BDSM/Fetisch Familie20 bis 60 Jahre ● 25km um Offenbach am Main

Schon wieder eine dieser Anzeigen, in denen ein Mann nach einer devoten Frau sucht. Dass ich mich von der Masse derjenigen abhebe, die einfach nur nach Frischfleisch suchen oder Dominanz damit verwechseln, ein Arschloch zu sein, das behaupte ich jetzt einfach – beweisen kann ich es dir hier noch nicht. Alles, was ich möchte, ist, dein Interesse zu wecken und dich einzuladen, mit mir ins Gespräch zu kommen. Entscheide selbst, ob meine Behauptung zutrifft!

Ich bin 56 Jahre alt und lebe in Münster. Ich bin in erster Linie Mensch, und so sehe ich auch dich. Ich habe bewusst nicht „suche Sub“ oder „suche Sklavin“ geschrieben. Ich suche eine Frau, die ihre devoten Gefühle ausleben möchte, aber auch genügend Niveau und Persönlichkeit hat, anregende und interessante Gespräche mit mir zu führen. Eine Frau, die mich als Person interessiert und begeistert, und der es hoffentlich umgekehrt genauso geht.

Mein BDSM ist das der stillen Strenge. Ich ruhe in mir selbst und habe es nicht nötig, herumzubrüllen oder dreimal hintereinander das gleiche zu sagen, um meinen Willen zu bekommen. Ich arbeite viel mit körperlicher Nähe, kräftigem Anpacken, ruhigen, aber eindeutigen Ansagen, unmittelbaren Strafen und psychologischer Raffinesse. Dabei bin ich in großem Maße kreativ und bleibe stets unberechenbar. Dominanz entsteht für mich vor allem im Kopf und zeigt sich in vielen, subtilen Kleinigkeiten.

Als kleine Orientierungshilfe dafür, ob unsere Vorstellungen zusammenpassen, habe ich weiter unten einige meiner Vorlieben und Abneigungen angegeben. Sei dir aber bewusst, dass mein Hauptfetisch die Macht an sich ist. Ich liebe es, die Richtung vorzugeben und alle Möglichkeiten zu haben; was ich dann konkret mache, ist nochmal eine andere Ebene. Das bedeutet, dass auch Dinge geschehen werden, die dir nicht gefallen oder auf die du gerade keine Lust hast. Dass ich dabei auf dich achten und dir nichts Unzumutbares zumuten werde, versteht sich von selbst.

Warum Gentledom? In meinen Augen sind Strenge und Höflichkeit keine Widersprüche, sondern ergänzen sich gegenseitig. Ich setze sehr wohl das durch, was ich möchte und bin diesbezüglich auch sehr konsequent. Aber ich genieße es ebenso, dir die Türe aufzuhalten oder dich nach einer langen und anstrengenden Session mit einer Massage zu verwöhnen. Getreu dem Motto: „I treat you like a princess and fuck you like a bitch.“.

Am wichtigsten sind mir Vertrauen und Ehrlichkeit. Ich muss dir vertrauen können, aber ich will auch, dass du mir vertrauen kannst. Ich möchte, dass du dich wirklich fallen lassen und alle Verantwortung an mich abtreten kannst. Dass das möglich ist, kann ich dir hier natürlich nicht beweisen, denn so richtig wächst Vertrauen erst mit der Zeit.

Um der Ehrlichkeit Genüge zu tun, möchte ich noch erwähnen, dass ich mich – wenngleich ich bereits viele reale Erfahrungen gesammelt habe – als erfahrener Dom würde ich mich bezeichnen, sowohl bzgl. BDSM als auch allgemein sexuell. Viele sind auf der Suche nach jemandem, der 20 Jahre Erfahrung als Dom hat, in der Szene verwurzelt ist und über allerlei Gerätschaften und Spielzimmer verfügt.

Denke aber daran, dass Erfahrung nur ein Indikator für Qualität ist, und nicht mal ein besonders guter. In der Schule hatte ich auch jahrelange Erfahrung mit bestimmten Fächern; das bedeutet aber nicht, dass ich diese gut beherrsche. Und was die Verwurzlung in der Szene angeht: Ich sehe BDSM eher als mein Privatvergnügen denn als Lebenseinstellung oder Gruppenzugehörigkeitskriterium.

Im Übrigen bestehe ich natürlich nicht nur aus BDSM. Im Grunde bin ich ein ganz normaler Kerl, der mit den meisten Menschen gut auskommt und dennoch einen eigenen Standpunkt hat. Mein Credo lautet „freundlich im Ton, hart in der Sache“. Ich habe einen sehr vielseitigen Humor und interessiere mich vor allem für Dinge, von denen ich selbst sehr wenig weiß. Vom Auftreten und auch vom Aussehen her bin ich eher der freundliche Mann von nebenan, dem man seine Neigung wohl nicht zutrauen würde.

Eine Botschaft an alle Männer, die diese Anzeige lesen und darüber nachdenken, sich als Frau auszugeben, um durch unseren Mailwechsel an Wichsvorlagen zu gelangen: Lasst es einfach. Ich verlange sofort einen Fakecheck (und mache natürlich auch selbst einen, falls gewünscht).

Und schließlich: Ich weiß, dass es Mut erfordert, einem unbekannten Mann im Internet zu schreiben, gerade mit dem Ziel, sich von ihm dominieren zu lassen. Wenn du es aber schaffst, diesen Mut aufzubringen, wirst du sehen, dass du mir vertrauen kannst und bei mir in guten Händen bist. Ich werde das Kennenlernen so gestalten, dass du dich immer sicher fühlen kannst.

Den ersten Schritt habe ich hiermit getan; der nächste muss von dir kommen.

Kinky Date32 bis 56 Jahre ● 95km um Steinfurt

Fragen & Diskussionen über bdsm fetisch

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    Ein Sklave oder eine Sklavin zu sein kann das erklärte Ziel einer Person sein, die devot ist und Lust an der Unterwerfung hat. Ein Sklave / eine Sklavin gibt die Kontrolle komplett an ihren Dom / ihre Domina (oder allgemein: Master) ab und geniesst es, den Druck von Verantwortung los zu sein. Die Rolle des Sklaven / der Sklavin für den Master z. B. eine Domina einzunehmen ist dabei ein langfristiges Projekt, denn die tiefe Beziehung zwischen den beiden erfordert eine Menge von Vertrauen. Und das entsteht nicht ad hoc, sondern braucht seine Zeit. Das Verhältnis zwischen einer Domina / Master und dem devot unterwürfigen Konterpart ist dabei durchaus nicht nur sexuell geprägt, sondern bedeutet eine komplette 24/7 Unterwerfung, die alle täglichen Routinen beinhaltet. Ein devot agierender Sklave zu sein umfasst sämtliche Aspekte des Zusammenlebens. Die Rolle eines Sklaven oder einer Sklavin beschränkt sich zuweilen allein auf ein monogames Verhältnis zu genau einem Dom / Domina, das exklusiv ist und intensiv ausgelebt wird. Ein Sklave / eine Sklavin kann man häufig anhand von Schmuck erkennen, den er oder sie als Zeichen ihrer Verbundenheit zu ihrem Master trägt. Der Ring der O ist das am häufigsten gebräuchliche Symbol für die innige Verbindung von Domina und Sklave oder Dom und Sklavin. Und wird natürlich mit Stolz getragen. Anders als im devot geprägten Sklavenverhältnis zur Domina / zum Dom kann ein Sklave / eine Sklavin in anderen Situationen im Alltag durchaus andere Wesenszüge ausser Unterwürfigkeit an den Tag legen, das devot geprägte Ich beschränkt sich allein auf ihre Beziehung zu ihrem Master. Es gibt ja das Klischee vom erfolgreichen Manager, der im Job das Sagen und die Kontrolle hat und sich privat als Sklave devot in die Hände seiner Domina begibt. In manchen Fällen trifft dieses Image sicherlich zu, da es für viele Menschen eine Wohltat und Erleichterung bedeutet, Kontrolle und Verantwortung in die Hände einer anderen Person zu legen und einfach mal devot zu sein statt bestimmend. Wie bei den meisten Beziehungen und Szenarien im BDSM wird auch im Verhältnis zwischen Domina / Dom und Sklave / Sklavin vertraglich festgelegt, wo die Grenzen der Beteiligten sind und wie weit die Abgabe der Kontrolle geht. Denn bei einem Machtgefälle wie diesem zählt eins besonders: Vertrauen.
    Herr oder Herrin nennt man im BDSM sehr fordernde Doms, die hohe Erwartungen an ihre Subs haben. Ein Herr oder eine Herrin haben eine 24/7-Beziehung mit ihren Subs bzw. BDSM Sklaven und Sklavinnen. Bis auf bestimmte Ausnahmen, zum Beispiel wenn der Sub bei der Arbeit ist, kontrolliert der Herr / die Herrin das gesamte Leben des Sub. Der Herr / die Herrin trainiert ihre Sklaven solange, bis sie alles tun, was sie von ihnen verlangen. Das können angefangen bei Hausarbeiten bis hin zu kinky Diensten und sexuellen Anordnungen alles mögliche sein. Die meisten verlangen von ihren Sklaven sogar sie um Erlaubnis zu bitten, wenn sie etwas essen möchten oder einfach nur das Badezimmer benutzen wollen. Der Herr/die Herrin will über ausnahmslos alles was der Sub macht, Kontrolle übernehmen. Natürlich gilt hier auch die oberste und wichtigste Regel des BDSM, nämlich dass alles im gegenseitigen Einvernehmen geschieht und vorher vereinbart wurde. Das kann entweder mündlich besprochen oder in einem formellen Vertrag festgehalten werden. Damit der Sklave die Möglichkeit hat einem Herr / einer Herrin nein zu sagen, wenn er etwas ausdrücklich nicht tun möchte und persönliche Grenzen überschreitet, sollten sich beide immer im Voraus auf ein Safeword einigen. Obwohl diese Form einer BDSM Beziehung sehr einseitig erscheint, ist sie einvernehmlich. Ein Herr / eine Herrin hat stets das Wohlsein des Sub im Sinn und würde den Sub niemals dazu bringen etwas zu tun, was nicht sicher oder gegen den Willen des Sub geschieht. Vertrauen zwischen dem Herr / der Herrin und dem Sub und Kontrolle über das was passiert, ist die Basis für diese Art von BDSM Beziehung.
    Ein Daddy Dom (Papi Dom) oder eine Mommy Dom (Mami Dom) übernimmt als dominanter Partner (Dom) eine fürsorgliche und pflegende Rolle in einer BDSM Szene. Am besten passen sie mit sogenannten Baby Girls (Babymädchen) oder Baby Boys (Babyjungs) zusammen, die außerdem auch als Littles (die Kleinen) bekannt sind. DDGL steht für Daddy Dom / Little Girl (kleines Mädchen) und ist innerhalb der BDSM Community ein häufig Benutzer Begriff. Ein Daddy Dom oder eine Mommy Dom genießen, wie alle anderen dominanten Partner im BDSM, natürlich die Kontrolle. Sie schreiben ihren Baby Girls und Boys entweder schriftliche Regeln, suchen ihnen ihre tägliche Kleidung aus oder treffen grundsätzlich Entscheidungen für sie. Daddy Doms und Mommy Doms sind geduldig und fürsorglich. Deswegen passen sie auch so perfekt zu ihren kindlichen Littles. Der BDSM selbst bringt sich in die Beziehung zwischen Daddy Dom und Mommy Dom und den Littles auf verschiedene Weisen mit ein. Sie schaffen ein Gleichgewicht zwischen kindlichem Enthusiasmus und der Sehnsucht kontrolliert zu werden. Deshalb tragen sie beide den Namen Daddy oder Mommy (Papi oder Mami) und Dom (dominant) zugleich. Sie kümmern sich wie Eltern, aber bestimmen wie dominante Partner im BDSM. Der Daddy Dom oder die Mommy Dom sind instinktiv fürsorglich. Dies ist besonders wichtig, wenn sie auf ihre Littles treffen, welche vor, während und nach deiner BDSM Szene viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit suchen und benötigen.