Ein Exhibitionist steht darauf, sich teilweise oder ganz nackt zu zeigen, weswegen er eine gute Ergänzung zum Voyeur ist. Genau wie Voyeurismus sollte Exhibitionismus ausschliesslich in geschützten Fetisch Szenarien ausgelebt werden, damit man nicht in Konflikt mit dem Gesetz gerät. Ein Exhibitionist steckt häufig in einem devot veranlagten Menschen und so kann der dominante Part seinen BDSM Fetisch praktizieren, indem er seinem Sub befiehlt in der Öffentlichkeit die Unterwäsche wegzulassen. Natürlich so, dass es nicht für alle erkennbar ist, dass man untenrum nackt ist.
Dieses nette Fetisch Spielchen kann unendlich variiert werden: Wie wäre es mit Lack- und Lederunterwäsche unterm Business Outfit? Exhibitionismus heisst ja nicht immer gleich nackt zu sein! Ein Exhibitionist geniesst es auch, wenn er sich im Alltag unangemessen sexy kleidet und nur er und sein Spielpartner wissen es. Das gleiche gilt für geeignete Sextoys, die unbemerkt in der Öffentlichkeit getragen werden. Mit einem Analplug bekommt selbst der nervigste Samstagseinkauf einen ganz neuen Reiz!
Ausserhalb der Fetisch Szene gibt es noch 2 Orte, in denen sich der Exhibitionist gefahrlos nackt zeigen darf: FKK Bereiche und in der Sauna. Aber auch da ist man gut beraten, wenn man seine Errgeung im Zaum hält. Anders natürlich bei Fetisch Nackt Parties: Da darf alles gezeigt werden! Von Fetisch Kleidung über halb nackt bis komplett nackt ist alles erlaubt.
Der Reiz des Exhibitionismus liegt für einen devoten Menschen zum großen Teil in der Auslieferung: Nackt ist man ungeschützt und den lüsternen Blicken der Beobachter ausgeliefert. Die Beschämung darüber wird als erregend empfunden und den dominanten Partner freut es natürlich ebenfalls sehr, seinen Spielpartner nackt und beschämt zu sehen. Und um so besser, wenn auch noch voyeuristische Gelüste des Doms erfüllt werden.