Achtung Gasmaske - Halt mal die Luft an!
Gasmasken sind in Fetischclubs auf der ganzen Welt weit verbreitet. Auf den ersten Blick scheint es eine seltsame Wahl zu sein, ein Kriegssymbol zu wählen, das nicht einmal wirklich mit Bondage zu tun hat. Doch die Wirkung von Gasmasken ist frappierend, sowohl auf TrägerInnen als auch auf BetrachterInnen.
Zieht man die Gasmaske über, ist man sofort von der Außenwelt isoliert. Das Sichtfeld ist eingeschränkt, Geräusche dringen je nach Modell nur noch gedämpft an die Ohren. Etwas zeitverzögert stellt sich dann der entscheidende Effekt ein: Die Einschränkung der Atmung. Und die kann durch den oder die Top jederzeit durch Abdrücken des Luftschlauchs noch verstärkt werden.
Die optische Wirkung der Gasmasken ist nicht minder frappierend. Der Look ist extrem Fetischlastig, der oder die Träger sind völlig entmenschlicht und objektifiziert, da sie durch die Maske ihrer Individualität völlig beraubt werden.
Was sind eigentlich Gasmasken genau?
Atemschutzmasken dienen dem Schutz des Trägers vor Atemgiften. Man teilt sie in Vollmasken, Halb- und Viertelmasken ein. Gasmasken werden zum Beispiel im Rettungswesen, bei Feuerwehr, Technisches Hilfswerk u. Ä. benötigt. Moderne Gasmasken sind meist aus Gummi oder Silikon gefertigt. Früher kam auch Leder oder Stoff zum Einsatz.
Wie benutzt man Gasmasken für Atemkontrolle?
Es gibt verschiedene Ausführungen von Gasmasken. Modelle mit integriertem Filter schränken mehr oder weniger stark die Atmung ein. Bei Modellen mit Schlauch kann durch Druck auf den Schlauch die Menge an Atemluft sehr fein reguliert oder bei Bedarf sogar völlig abgeschnitten werden.
Gasmasken und Sicherheit
Die Maske vor jedem Gebrauch gründlich überprüfen, um sicherzustellen, dass die Gurte nicht verdreht sind und der Gummi nicht abgenutzt ist. Gummiabrieb im Innenbereich der Maske kann sonst in die Atemwege gelangen. Soll die Gasmaske für Atemkontrolle verwendet werden, muss vorher unbedingt ein Safeword vereinbart werden. Gegenfalls auch ein nonverbales Zeichen vereinbaren, zum Beispiel einen Schlüsselbund, den der oder die Sub in der Hand umschlossen hält und fallen lässt, wenn es ihm/ihr zu heftig wird.
Warum Gasmasken zum Fetischevent tragen (lassen)?
Die Gasmaske kann Teil eines Fetischkostüms sein und ist perfekt mit Latex oder Gummi zu kombinieren. Sie eignet sich hervorragend für intensive Atemkontrolle. Erniedrigung und Objektifizierung des Trägers oder der Trägerin sind quasi Teil des Fetischkostüms.
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