Hallo,
mein Name ist Kira, und früher war ich einmal eine brave und gehorsame Sub.
Heute bin ich – aufgrund eines starken Traumas, das ich meiner ersten und bislang einzigen Miss zu verdanken habe – in eine eher dominante Rolle gerutscht.
Ich habe eine sadistische Ader entwickelt, doch sie hat keinen erotischen Hintergrund. Sie beruht einfach nur darauf, dass ich Freude daran empfinde, anderen Unbehagen zu bereiten – ob es lustvolles Unbehagen oder schmerzhaftes ist, interessiert mich dabei nicht. Es ist das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben, das mich reizt. Doch Lust oder Geilheit empfinde ich dabei nicht.
Ich bin hier nicht auf der Suche nach einem Slave, Sub oder Pet. Ich suche Gespräche und Austausch.
Ich will auch nicht wieder zu einer "lieben Sub" gemacht werden, denn ich weigere mich, noch einmal eine so intensive Beziehung aufzubauen. Das Loch, in das man fällt, wenn das schiefgeht, ist einfach zu tief.
Ein Treffen ist auch nicht das, was ich suche. Es geht mir eher um eine Art Verbindung – eine, die nicht auf sexueller Gier basiert, sondern auf Sympathie.
Es hat keinen Sinn, sich zu treffen, wenn man dann merkt, dass der andere keine Tiefe hat – und auch keine aufbauen kann.
Mein Herz trage ich auf der Zunge, und wenn ich etwas nicht mag oder mich etwas nervt, dann teile ich das auch mit – ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.
Ich dränge niemanden zu Dingen, die diese Person nicht möchte, und ich dominiere auf meine eigene Art.
Einen "Kink" im klassischen Sinne habe ich, soweit ich weiß, gar nicht – bis auf meinen Sadismus. Aber das würde ich nicht als Kink bezeichnen, denn es erregt mich ja nicht.
Ich bin stark übergewichtig und mache daraus kein Geheimnis.
Wer mich nicht mag, wie ich bin, hat einfach Pech.
Zudem ist das Übergewicht auch nichts, was einfach so wieder verschwindet – ich leide an einer Schilddrüsenunterfunktion und an Diabetes. Das macht das Ganze nicht wirklich einfacher.
Wenn ich niemanden an meiner Seite habe, verbringe ich die meiste Zeit zu Hause.
Klar, ich bin auch gerne mal woanders oder draußen – aber nicht sonderlich gern unter Menschen.
Soweit ich weiß, habe ich zwar einen aufbrausenden Charakter, aber ich bin trotz allem eher ein ruhiger und stiller Mensch.
Ich lache dennoch sehr gern und freue mich über jede Albernheit, die mich schmunzeln lässt.
Alles in allem würde ich sagen: Lern mich einfach selbst kennen.
Es ist nicht das Gleiche, etwas über einen Menschen zu lesen, wie wenn man ihn selbst erlebt.
Wenn du mich nun interessant findest – schreib mir. Ich kratze und beiße nur, wenn man darum bittet. :P