Herr / Herrin

Die wirklich strengen Doms

Was ist ein Herr / eine Herrin?

Herr oder Herrin nennt man im BDSM sehr fordernde Doms, die hohe Erwartungen an ihre Subs haben. Ein Herr oder eine Herrin haben eine 24/7-Beziehung mit ihren Subs bzw. BDSM Sklaven und Sklavinnen. Bis auf bestimmte Ausnahmen, zum Beispiel wenn der Sub bei der Arbeit ist, kontrolliert der Herr / die Herrin das gesamte Leben des Sub.

Der Herr / die Herrin trainiert ihre Sklaven solange, bis sie alles tun, was sie von ihnen verlangen. Das können angefangen bei Hausarbeiten bis hin zu kinky Diensten und sexuellen Anordnungen alles mögliche sein. Die meisten verlangen von ihren Sklaven sogar sie um Erlaubnis zu bitten, wenn sie etwas essen möchten oder einfach nur das Badezimmer benutzen wollen. Der Herr/die Herrin will über ausnahmslos alles was der Sub macht, Kontrolle übernehmen.

Natürlich gilt hier auch die oberste und wichtigste Regel des BDSM, nämlich dass alles im gegenseitigen Einvernehmen geschieht und vorher vereinbart wurde. Das kann entweder mündlich besprochen oder in einem formellen Vertrag festgehalten werden. Damit der Sklave die Möglichkeit hat einem Herr / einer Herrin nein zu sagen, wenn er etwas ausdrücklich nicht tun möchte und persönliche Grenzen überschreitet, sollten sich beide immer im Voraus auf ein Safeword einigen. Obwohl diese Form einer BDSM Beziehung sehr einseitig erscheint, ist sie einvernehmlich.

Ein Herr / eine Herrin hat stets das Wohlsein des Sub im Sinn und würde den Sub niemals dazu bringen etwas zu tun, was nicht sicher oder gegen den Willen des Sub geschieht. Vertrauen zwischen dem Herr / der Herrin und dem Sub und Kontrolle über das was passiert, ist die Basis für diese Art von BDSM Beziehung.

Fragen & Diskussionen über Herr / Herrin

  • Dominanz hat nichts mit Beleidigung zu tun, sondern mit Respekt gegenüber der Sub, wenn sie sich unterwerfen will. Deshalb mag ich es etwas niveauvoller. Was denkt ihr darüber und welche Worte verwe ...
  • Darf oder kann eine Sub auch 2 Dom haben ?

    Die Sub wohnt in Deutschland und hat seit 15 Monaten eine Onlinebeziehung. Ihr Fern-Dom wohnt im Ausland. Sie würde gerne auch mal mit einem realen Dom eine Session testen, spüren und erleben. Sie möc ...
  • Welche BDSM-Stamdardwerke sind zu empfehlen und welche haben euch auf eurem Wege bereichert und weitergebracht ? Was habt ihr konkret für einen Nutzen aus dem Geschriebenen gezogen ? Welche sind (noc ...
  • Mitglieder, die nach Herr / Herrin suchen

    Wir schreiben ein bisschen hin und her und lernen uns grob kennen (Vorlieben, No-Gos, Grenzen) und treffen uns in einer Hotelbar, wo ein Zimmer bereits für uns gebucht ist. Ich im Anzug mit Einstecktuch und Kamelmantel, vollständig rasiert und mit einem unfassbar anziehenden Herrenduft benetzt. Du mit einem rotem oder schwarzem, engen Kleid und passenden High-Heels (Ich will es klacken hören, wenn du läufst!).

    Wir beide haben jeweils eine kleine Tasche dabei, mit Überraschungen, die wir im Verlaufe des Abends noch brauchen werden.

    Ich bestelle den ersten Drink für uns. Vom Auftritt und Verhalten her bin ich in der Öffentlichkeit der perfekte Schwiegersohn.

    Gebildet, freundlich, charmant, witzig und authentisch reden wir über Gott und die Welt. Ich nehme hin und wieder deine Hand und drücke sie leicht. Du drückst sie leicht zurück als Zeichen, dass du bereit bist mir zu folgen.

    Ich bestell uns den zweiten Drink. Du merkst, wie du mit jedem Schluck aufgeregter wirst, was als nächstes kommt. Wenn wir ausgetrunken haben, stellst du die Tasche, die du mitgebracht hast auf den Tisch vor uns. So zeigst du mir ohne Worte, dass du bereit bist, den nächsten Schritt zu gehen.

    Ich zahle an der Bar, du wartest am Ausgang. Ich gehe aufs Zimmer, flüstere dir die Zimmernummer ins Ohr und bereite alles vor.

    Genau 5 Minuten später klopfst du an die Zimmertür und sagst schüchtern "Zimmerservice".

    Ich öffne die Tür und erwidere "Ich glaube das ist das falsche Zimmer, aber komm doch gern kurz rein". Du lächelst leicht. Ich ziehe dich ins Zimmer, drücke dich gegen die Tür und küsse die leidenschaftlich.

    Kurz danach zeigst du mir, dass du bereit bist für alles was kommt in dem du die Tür von Innen verriegelst, weil du dich sicher aufgehoben fühlst und du gleichzeitig vor Aufregung kaum atmen kannst.

    Ich lege dir behutsam ein Halsband um (oder du hast schon eins an...) , nehme dich an die Leine, ziehe dich mit Zug runter auf den Boden und gebe dir erste Aufgaben. Ich lass dich verschiedene Charaktere durchleben und fordere dich auf, dich dementsprechend zu verhalten und belohne dich, wenn es klappt, und das Gegenteil, wenn nicht.

    Wenn du mich anbettelst den nächsten Schritt zu gehen, drücke ich dich hart gegen die Wand und küsse dich leidenschaftlich, ich spüre deine Hingabe. Du willst nur noch mich. Jetzt.

    Ich werfe dich aufs Bett und flüstere dir leise aber bestimmt in dein Ohr, was du zu machen hast um mir zu gefallen. Erst langsam, und dann immer schneller nehme ich mir, was ich von dir brauche.

    Deine Lust zerreißt dich, bis du vor Stöhnen nichts mehr sagen kannst.

    Du kommst. Ich komme.

    Ich verlasse meine Rolle. Ich halte dich eng in meinen Armen und beschütze dich vor allem, was dich bedrohen könnte für den Rest der Nacht / zur nächsten Runde.

    --- Cut ---

    Wenn du gerade Lust bekommst hast, lass uns schauen, ob wir gemeinsam von Phantasie zu Realität kommen können.

    BDSM Play Partner24 bis 46 Jahre ● 100km um München

    Herr / Herrin ist auch bekannt unter...

    Ähnliche Begriffe: Herrin, Meister, Meisterin, Master, Mistress, Dom, Domme, Dominatrix, Domina, BDSM

    Ähnliche Vorlieben wie Herr / Herrin

    Ein Sklave oder eine Sklavin zu sein kann das erklärte Ziel einer Person sein, die devot ist und Lust an der Unterwerfung hat. Ein Sklave / eine Sklavin gibt die Kontrolle komplett an ihren Dom / ihre Domina (oder allgemein: Master) ab und geniesst es, den Druck von Verantwortung los zu sein. Die Rolle des Sklaven / der Sklavin für den Master z. B. eine Domina einzunehmen ist dabei ein langfristiges Projekt, denn die tiefe Beziehung zwischen den beiden erfordert eine Menge von Vertrauen. Und das entsteht nicht ad hoc, sondern braucht seine Zeit. Das Verhältnis zwischen einer Domina / Master und dem devot unterwürfigen Konterpart ist dabei durchaus nicht nur sexuell geprägt, sondern bedeutet eine komplette 24/7 Unterwerfung, die alle täglichen Routinen beinhaltet. Ein devot agierender Sklave zu sein umfasst sämtliche Aspekte des Zusammenlebens. Die Rolle eines Sklaven oder einer Sklavin beschränkt sich zuweilen allein auf ein monogames Verhältnis zu genau einem Dom / Domina, das exklusiv ist und intensiv ausgelebt wird. Ein Sklave / eine Sklavin kann man häufig anhand von Schmuck erkennen, den er oder sie als Zeichen ihrer Verbundenheit zu ihrem Master trägt. Der Ring der O ist das am häufigsten gebräuchliche Symbol für die innige Verbindung von Domina und Sklave oder Dom und Sklavin. Und wird natürlich mit Stolz getragen. Anders als im devot geprägten Sklavenverhältnis zur Domina / zum Dom kann ein Sklave / eine Sklavin in anderen Situationen im Alltag durchaus andere Wesenszüge ausser Unterwürfigkeit an den Tag legen, das devot geprägte Ich beschränkt sich allein auf ihre Beziehung zu ihrem Master. Es gibt ja das Klischee vom erfolgreichen Manager, der im Job das Sagen und die Kontrolle hat und sich privat als Sklave devot in die Hände seiner Domina begibt. In manchen Fällen trifft dieses Image sicherlich zu, da es für viele Menschen eine Wohltat und Erleichterung bedeutet, Kontrolle und Verantwortung in die Hände einer anderen Person zu legen und einfach mal devot zu sein statt bestimmend. Wie bei den meisten Beziehungen und Szenarien im BDSM wird auch im Verhältnis zwischen Domina / Dom und Sklave / Sklavin vertraglich festgelegt, wo die Grenzen der Beteiligten sind und wie weit die Abgabe der Kontrolle geht. Denn bei einem Machtgefälle wie diesem zählt eins besonders: Vertrauen.
    Wenn von Unterwerfung die Rede ist, dann zu Recht im Zusammenhang mit BDSM, Bondage und Erotik abseits von Blümchensex. Eine devot geprägte Persönlichkeit genießt es, wenn sie die Verantwortung für sich an eine andere Person abgeben kann, gerade in der Welt der BDSM-Erotik. Manche sind von Natur aus unterwürfig und übergeben die Kontrolle bereitwillig. Andere sind aufsässiger und geben sie nicht kampflos ab. Jeder Devote ist auf seine Art speziell und es gibt keine universelle Art, devot zu sein und zu leben. Es gibt devot veranlagte Spielpartner, die die Erniedrigung innerhalb BDSM Sessions genießen, andere gelüstet es danach, ein Bottom zu sein für Fetisch- oder Bondage Spiele. Genauso wie das Devote sich unterschiedlich in den Persönlichkeiten zeigt, so unterschiedlich ist auch ihr Ausleben in der Welt der Erotik. Unterwerfung kann sich auf den Bereich der Erotik beschränken, und ausschließlich in BDSM und Fetisch Clubs oder Parties ausgelebt werden. Und natürlich auch einfach das komplette Alltagsleben bestimmen. Diese 24/7 Unterwerfung gefällt vielen devot lebenden Partnern, manch andere entfliehen so nur zeitweise ihrem Alltag. Jeder so, wie es ihm gefällt. Ja, dieses Motto gilt auch vor Allem in der Erotik... Ist jemand devot, dann liebt er es, die Kontrolle abzugeben. Einige haben eine Liste von unumstösslichen Regeln von ihrem Dom. Falls sie sich widersetzen oder ungehorsam sind, dann gibt es Strafen zur Maßregelung und zur Erziehung wie z. B. ausgiebiges Bondage zur Unterwerfung. Oder Belohnungen für Gehorsam. Einige devot veranlagte Spielpartner lieben den Ungehorsam und die darauf folgende Strafe, andere gehen darin auf, gehorsam zu sein und ihrem Meister zu gefallen. Persönlichkeiten, die als devot gelten binden sich oft an dominante, die total auf das Kontrollieren stehen. Das sind die beiden Seiten ein und derselben Münze: Unterwerfung und Dominanz, ein Grundprinzip im BDSM. Und wenn es im Bereich der Erotik ausgelebt wird, dann oft innerhalb Bondage Sessions. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }
    Das D im BDSM steht für Domination, deswegen sind dominant veranlagte Persönlichkeiten wesentlicher Bestandteil der BDSM Szene. Personen, die dominant sind, stehen auf Kontrolle. Anders als bei BDSM Tops ziehen sie ihre Befriedigung nicht zwangsläufig aus dem Bereiten von Schmerzen sondern aus der Domination über andere. Mancher Dom oder Domina erwartet absoluten Gehorsam. Andere mögen es, herausgefordert zu werden und stehen darauf, den Ungehorsamen dominant in seine Schranken zu verweisen. Ein Dom oder eine Domina zu sein bedeutet die volle Verantwortung für den Spielpartner während einer BDSM Session zu übenehmen. Manche üben sogar Domination über verschiedenste Aspekte des Lebens ihres devoten Gegenübers aus. Dom und Domina können befehlen, welche Kleidung getragen wird, wer die Drecksarbeit macht oder wo ein Date stattfindet. Eine dominant geprägte Person kann auch eine ganze Liste von Regeln für ihren Sub inklusive Strafkatalog bei Ungehorsam haben. Es gibt keinen Königsweg, dominant zu sein. Doms und Dominas können sadistisch veranlagt sein oder sich als Top, Master oder Rigger zeigen. Domination ist ein riesiges Spielfeld im Bereich des BDSM mit einer Vielfalt von verschiedenen Persönlichkeiten, denen eins gemein ist: Die Lust an der Kontrolle. Weibliche Doms bevorzugen es, Domina oder Domme genannt zu werden, während die männlichen Doms auch Dominus heissen. Weiter gibt es keine Unterschiede zwischen der Domination eines Dom und einer Domina: Beide übernehmen die Führung im BDSM Machtaustausch! Dom und Domina geniessen es, wenn ihr devoter Gegenpart sich unterwürfig zeigt, sie ungefragt mit “Herr” oder “Herrin” anredet und sich widerstandslos ihren Wünschen fügt. Aber jeder Dom hat seinen eigenen Stil, seine Dominanz auszuleben. Manche leben ihre Domination monogam mit einem Vollzeit-Partner, der sich ihnen unterwirft. Andere leben ihr dominant bestimmendes Ich nur mit BDSM Spielpartnern auf Zeit aus. Und wieder andere halten sich mehrere devote Partner, je nach Belieben. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }