Dank des Internets erfreut sich der Fetisch der finanziellen Dominanz, Findom, wachsender Beliebtheit. Aber wenn eine skrupellose Geldherrin die vollständige Kontrolle über die Finanzen ihres Geldsklaven übernimmt, könnte dieser Fetisch sogar zum Ruin des Sklaven führen.

 

Was ist Findom?

Finanzielle Dominanz oder Findom, wie es genannt wird, ist ein Nischen-Fetisch, der in den letzten Jahren aufgrund des Aufstiegs des Internets und der zunehmenden Sucht von Männern nach Vielfalt immer populärer geworden ist.

In traditionellen BDSM Sessions besucht der Sub eine dominante Geliebte für eine physische Begegnung, die für SM typische Aktivitäten wie Peitschenhiebe, Bondage und Demütigung enthält. Beim Findom basiert die Beziehung vor allem auf der finanziellen Dominanz und der finanziellen Kontrolle des Untergebenen.

Der Begriff Findom wird in zwei Bedeutungen benutzt. Einmal meint er den Fetisch der finanziellen Dominanz und zum anderen wird Findom als Kurzform für die Domina oder Geldherrin benutzt.

 

Was ist ein Pay Pig beim Findom?

Das Pay Pig oder Zahlschwein ist der Bottom, der seine Findom, die finanzielle Domina oder Geldherrin, bezahlt. Das Zahlschwein wird beim Findom auch "walking ATM" genannt, also ein wandelnder Geldautomat. Für das Zahlschwein ist es ein Vergnügen, zu sehen, dass die Findom Göttin glücklich und zufrieden ist, sein hart verdientes Geld auszugeben. Zahlschweine sind oft nicht devot oder submissiv im klassischen Sinne.

 

Welche Möglichkeiten gibt es beim Findom?

  • Finanzielle Dominanz deckt ein weites Feld ab. 
  • Die Geldherrin lässt sich für einzelne virtuelle oder reelle Aktionen bezahlen.
  • Der Sklave kauft Geschenke für seine Geldherrin.
  • Der Sklave gibt einen Teil seines Gehalts als Tributzahlung ab.
  • Der Sklave gibt seiner Geldherrin Zugriff auf einzelne Kreditkarten oder Konten.
  • Der Sklave gibt der Geldherrin völlige Kontrolle über seine Finanzen.
  • Der Sklave übereignet ihr sein Vermögen.

 

Wie sieht Findom in der Praxis aus?

Besonders viele finanzielle Dominas findet man auf Twitter, aber auch in allen anderen Netzwerken. Es gibt spezielle Webseiten, die sich ganz dem Thema finanzielle Dominanz widmen. 

Beliebt sind Chats und Webcam Sitzungen. Die Geldherrinnen berechnen für diese Sitzungen feste Preise oder rechnen minutenweise ab. Die Kosten für einen einzigen kurzen Chat können extrem hoch sein. Während des Anrufs beschimpft die Domina den Unterwürfigen, erniedrigt oder demütigt ihn. 

Bettelt das Zahlschwein um einen Orgasmus, lässt die Domina ihn hängen oder kann ihn gegen eine Zahlung kommen lassen. Sie kann aber auch beschließen, dass er seinen Höhepunkt bis zum nächsten Anruf hinauszögern muss, um dann einen noch höheren Preis zu verlangen. 

Manche Finanz Dominas treffen sich mit einem Sub auch real. Manche Geldherrin trifft sich mit ihrem Zahlschwein nur ganz kurz vor einem Geldautomaten. Wenn er Glück hat, bekommt er da noch eine Ohrfeige oder er darf ihre Schuhe lecken, abgesehen davon, dass er sein Geld los ist. Andere Findoms nehmen den Bottom zu Einkaufstouren, teuren Restaurantbesuchen oder in den Urlaub mit und lassen sich von ihm aushalten. Während einer solchen Reise wird die Göttin die Kreditkarte des Zahlschweins entleeren und es wird von ihm erwartet, dass er für alles bezahlt, was sie wünscht.

Allerdings werden die meisten Zahlschweine nie ihre Domina treffen. Sie können froh sein, wenn sie mal ein Foto sehen und sie sein hart verdientes Geld annimmt.

 

findom_bedenken_fetischde.jpg
Oft behält die Findom das ganze Geld ohne dafür eine Gegenleistung zu bieten.

 

Moneydom - Kontrolle über alles?

In einigen extremen Fällen wird das Zahlschwein seiner Göttin die Kontrolle über alle Aspekte seines Lebens geben, einschließlich der Kreditkartennummern und seiner Bankkonten. Einige Findoms werden persönliche Informationen ihrer Subs verlangen und diese dann dazu verwenden, um den Sklaven regelrecht zu erpressen. Sie erwarten dann immer größeren Summen, drohen ihn und seinen Fetisch vor Familie, Freunden, Kollegen zu outen. Dabei handelt es sich oft um eine Art der "einvernehmlichen Erpressung", was ein immenses Maß an Vertrauen zwischen dem Sub und der Domina voraussetzt. Offensichtlich besteht das Risiko, dass der Sklave in dieser Situation ausgebeutet wird.

 

Findom bis zum Ruin?

Informiert man sich auf Webseiten über Findom und spricht mit Männern, die für dieses Thema brennen, wird man erstaunt feststellen, dass viele von ihnen die  Idee des Ruins fasziniert. Mit anderen Worten, es ist deren Fantasie, alles an die Göttin zu geben, bis nichts mehr da ist. 

Ein Bottom lebte in seinem Auto, sodass die finanzielle Domina monatlich Zugang zu seinem gesamten Geld hatte. Ein anderes Zahlschwein war regelrecht besessen von seiner Geldherrin, dass er in ein einfaches Apartment zog, mindestens 18 Stunden am Tag arbeitete und der Herrin den größten Teil seines Gehalts gab. Für diese Sklaven ist der Ruin eher eine Realität als eine Fantasie geworden.

 

Die ethische Problematik von Findom?

Bei normaler Sexarbeit, gerade wenn es um die Befriedigung von Fetischen geht, findet immer ein Transfer statt. Der Kunde verlangt eine Leistung und für diese Leistung zahlt er einen vereinbarten Preis. Selbst wenn wir hier von einer idealen Welt ausgehen, in der KundInnen und SexarbeiterInnen freie und selbstbestimmte AkteurInnen sind, und es keine Gewalt oder Missbrauch gibt, sprengt finanzielle Domination jede klassische Definition von Sexarbeit. Denn die Annahme des Geldes ist im Prinzip die einzige Leistung, die eine finanzielle Domina erbringen muss. Der Sub berauscht sich schon am symbolischen Machttransfer, der allein durch diese Zahlung entsteht. Das ist die moralische Crux an finanzieller Dominanz und dies ist auch der Grund, warum wir bei Fetisch.de diesem Kink sehr skeptisch gegenüberstehen.

 

Auf Fetisch.de erlauben wir finanzielle Dominanz nicht. Bitte melde Kinkster, die nach Geld fragen, ohne dafür eine Gegenleistung anzubieten. 

 

Tomasz Bordemé ist Autor und Blogger, der über BDSM und Erotik schreibt. Außerdem versorgt er unsere kinky Community auf Fetisch.de mit News und Einsichten aus der Szene.

 

abgezockt_findom.png

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Herrenkitzler

Geschrieben

hab mal gelesen das so entstandene Verträge, insbesondere die Überschreibung von Imobilien, sittenwidrig wären , das heißt hohe Wahrscheinlichkeit auf Rückabwicklung hätten, wenn dagegen vorgegangen würde. Manchen geht einer ab, wenn sie einen teil ihres Gehalts abführen und dafür komplett ignoriert werden, null feedback. Das hätten die doch bestimmt auch wenn sie irgendeiner organisation spenden würden.....

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Le****

Geschrieben

warum wird auf der Seite wo man sich Anmeldet nicht einfach die Auswahl geboten 

wenn neue User "Finanzielle Interessen" haben ?

Wenn dort Ja oder Nein gewählt werden kann - wäre es doch einfacher ...

So bekommt der, die, das gleich das €-Zeichen

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Cami-2921

Geschrieben

Ich finde diese Haltung äußerst schade. Es ist für mich wie ein Ausschluss aus dem Fetisch Universum - eine Herabwürdigung regelrecht. Als sei das dann plötzlich was Schlimmes. Warum nicht die Pflicht einer eindeutigen Kennzeichnung finanzieller Interessen und den rest überlassen wir mal den mündigen und Erwachsenen Mitgliedern dieser Plattform. 

 

Ich kann nicht verstehen warum so viele hier dagegen wettern. Wenn ihr das nicht wollt müsst ihr es doch dann nicht in Anspruch nehmen? Also warum einen kompletten Ausschluss fordern? Einfach absurd.

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No****

Geschrieben

Dieser Punkt ist ein wichtiger Pluspunkt für fetisch.de, denn ich persönlich kann nichts damit anfangen eine Sub für ihre Unterwürfigkeit etc. zu bezahlen.
Gespielte Unterwürfigkeit, Demütigung etc. ohne echtes Empfinden bringt mir persönlich überhaupt nichts. Ich möchte sehen, dass es ihr gefällt und das sie es braucht.

Darüber hinaus kann ich es mir ohnehin nicht vorstellen, das jede D/S-Beziehung für mich 100%iges gegenseitiges Vertrauen voraussetzt, dies kann ich in einer bezahlten Session nicht finden.

Einziger Punkt, wo ich bereit wäre für zu bezahlen ich bei Fotosessions, allerdings bezahle ich dann in erster Linie die Lizenzrechte an den Bildern. Meist fotografiere ich allerdings eher auf TFP-Basis.
Als weiteren Punkt für finazielle Leistungen stehen sonst nur die Kosten für BDSM-Messen, -Events, -Ferienhäuser zur Debatte, die ich bezahle, oder halt spezielle Kleidungswünsche von mir, und gemeinsame Restaurantbesuche etc..

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Geschrieben

Allewonnen ja hast auch recht. Deswegen hab ich auch gemeint, entweder klar erkennbar das es um finanzielle Interessen geht oder weil man es miteinander ausleben möchte. Und wer sich finanziell ausmelken will dazu gehören 2. Wenn es einen ein kick gibt zum Beispiel via Blackmailvertrag sich Knebeln zu lassen who cares. Was anderes wenn naive drauf reinfallen. Was willst du denn machen. Etwas Intelligenz muss vorhanden sein um eben zu erkennen das sie dich nur ausnehmen will oder nicht. Realistisch betrachtet kommt das Phenomen dazu das ab gewissen geilheits Level Jungs dazu tendieren nicht mehr klar zu denken. Was widerrum Mädels es einfach machen sie auszunutzen bzw finanziell ausmelken.

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Geschrieben (bearbeitet)

Sorry @Prometheus98 das ist in dem Moment nicht mehr allgemein who cares wo von den findoms auf der Tastatur der Gefühle rum getanzt wird. Und das passiert, solange es ein offenes Geschäft im Sinne von angebotenen Gewerbe ist oder von Verkauf von Fotos, Videos, Socken etc. alles in Ordnung. Wofür nach meiner Auffassung aber auch gleich das € Zeichen gesetzt werden sollte, nun mache haben wenigsten offen im Profiltext stehen was sie beabsichtigen.

bearbeitet von Gelöschtes Profil

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Geschrieben

Wenn es Leute gibt die sich finanziell melken lassen. Who cares.

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Geschrieben

In dem ganzen Text geht es doch nicht um die wo Geld für eine Dienstleistung verlangen, sonder um die wo Geld für nichts verlangen und andere ruinieren.

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Geschrieben

Wenn dann liegt es am Betreiber der Seite was zu machen. Auf der einen Seite wir unterstützen es nett auf der anderen Seite da gibt's dieses Euro Zeichen. Na entweder oder. Ich hab persönlich nichts gegen jemanden der es für Geld macht. Und es gibt hier profile die es klar zeigen.
Du bist eine Domina du hast eine Dienstleistung die du hier anbietest ok. Mach es sichtbar gib ein preis an und alle wissen was sache ist. Du bist was du bist weil du es liebst dann nimmst du kein Geld dafür. Bin hier selbst auf Mädels gestoßen, bei denen alles super währe bis auf die letzte Nachricht übrig das kostet...... Sorry dann mach es zur Hölle sichtbar. Die Realität ist das Bdsm für mich persönlich zumindest nichts mit Geld zu tun hat. Es ist etwas was wir alle lieben und ausleben möchten. Deswegen bin ich dankbar dafür, dass es solche platform gibt wie fetisch.de . Aber es sollte eine Trennung geben zwischen Person a sucht person b und zahlt und du bekommst es.

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Arasjal

Geschrieben


@SensoryDeprivation....das mag sein das es mehr damen wie Männer machen...aber wenn wir mal erlich sind...wie viele Männer hier bieten von sich aus Geld an bei desinteresse einer Dame...und damit meine ich nichtmal eine mit einem Escort Profil...das ist erstens sehr erbärmlich und zweitens entwürdigend und beleidigend für die angeschriebene Person...
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41****

Geschrieben

Zu DeinHeld27, Entweder hat das Banalisieren Methode, oder du hast das Thema nicht verstanden.

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Geschrieben

@Arasjal Grundsätzlich gebe ich dir da Recht, allerdings ist ein Teil dieser Parasiten wie du Sie nennst eben auch die sich ohne entsprechende Kennzeichnung hier gezielt nach Menschen suchen die ihnen Geld geben, wobei man da nun mal oftmals sagen muss das dies mehr Damen als Herren machen. Also müsste man die ebenso an den Pranger stellen wie die sich nicht an absprachen und dergleichen halten. Und natürlich hast du Recht das niemand, auch wenn er / sie Geld für gewisse Dienste bekommt, alles mit sich machen lassen muss. Da muss es vorher eine klare Absprache herrschen und dann weiß man ob man zueinander passt oder nicht.
Ich bin wie gesagt ein Befürworter der Dominatrix Profile weil man so einfach sofort sieht wo die Intention der Person liegen könnte. Natürlich gibt es auch Ausnahmen und nicht jede Person die so ein Profil hat wird ausschließlich jeden empfangen um Geld zu bekommen. Aber man weiß eben das die Dienste der Person höchstwahrscheinlich mit einem finanziellen Interesse einhergehen. Ich wünsche mir einfach nur das eben die schwarzen Schafe darunter von dieser und anderen Plattformen entfernt werden.
Hochachtungsvoll Sub Marcel

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Arasjal

Geschrieben

finde nicht das man den Fokus auf Moneydoms setzen sollte...die Personen sorgen für klare Verhältnise und wenn beide Seiten es oki finden ...was bitte spricht dagegen...eine Funktion zb Tastenerotiker melden zu können ..die vor einem Treffen kneifen und sich wie ein Parasit an die nächste Person heftet..wäre weit klüger...diese Viecher gibt es on Mass auf dieser Plattform und sind weit schädigender.Weil die User sich dadurch wirklich verarscht vorkommen und ihre Zeit mit so etas verschwenden..ein öffentlicher Pranger wäre toll wo man so etwas blosstellen kann.(natürlich mit Chatverlauf/Beweis) damit andere User nicht an solche Parasiten geraten...des weiteren suggeriert der Text das selbst eine Escort wenn sie Geld bekommt alles über sich ergehen lassen muss(Egal wie asozial sich der klient verhält)..und das ist schlicht weg nicht so.

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RealKöln

Geschrieben

Ich Persöhnlich käme nie auf die Idee jemanden für Fetisch /Sexuelle Neigungen zu bezahlen da ja nunmal beide gefallen dran finden sollten ! Kostenteilung zb. ist ja ok aber was finanziell darüber einseitig hinausgeht lehne ich ganz persöhnlich ab ! Das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen ! Ob nun Zahler oder Empfänger !!

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RealKöln

Geschrieben

Giebt ja immer 2 Seiten ! einer der Zahlt un d einer der sich zahlen lässt ! Wenn es für beide so ok ist bitteschön !

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DeinHeld27

Geschrieben

Also darf ich meiner DOM kein Eis ausgeben? Traurig !

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Lu****

Geschrieben

"Dave 53" hat es auf den Punkt gebracht! arum gibt es dann die Spalt "Dominatrix" ?
Wiederspricht sich in der Sache! Oder geht es doch nur um das Liebe Geld?

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Geschrieben

Das heisst nicht Findom, was ihr da beschreibt nennt sich Ehe ;)

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Dave53

Geschrieben (bearbeitet)

Und warum lasst ihr so viele Findom zu? 

bearbeitet von FETMOD-MM
Unterstellung gelöscht
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Geschrieben

Ich habe auch immer bezahlt essengehen und Kaffee und so alls ich es dann nicht mehr gemacht habe hatte ich den Eindruck das ich nicht mehr interessant bin

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Ne****

Geschrieben

Macht bitte bei eurem "Profilmelden"-Feld, gleich ein "Verdacht auf Findom"-Button hinzu. Das habe ich mir schon so oft gedacht. Die müssen einfach(er) gekickt werden - Punkt!

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Geschrieben

Finde es sehr gut das ihr euch darum einen Kopf macht. Und in meinen Augen richtig reagiert 👍🏻

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Ta****

Geschrieben

Am 12.12.2019 at 15:15, schrieb Okkultus:

alleine das ist schon Quatsch, wenn der support nur eine neues Thema starten wollte warum dann mit dem Fakt " wir unterstützen keine finanzielle Ausbeutung,, wenn das provozierend gemeint war ok. Ansonsten muss man sich anhören das wir eine freie Gesellschaft sind und frei in unseren Wünschen und Verwirklichungen und das wir unsere Fetische hier darstellen und den passenden Partner finden können oder nicht. Was kommt als nächstes das wir Branding nicht unterstützen oder NS/KV mir ist so was nicht egal. Entweder es ist ein offenes Portal oder nicht ! Da einzige was ich akzeptieren kann ist wenn ein Fetisch die Gesetze verletzt das wäre für mich ein Grund das nicht zu unterstützen.  

Du merkst leider nicht was für eine Seuche an neuen Profil täglich angespült wird. Immer Frauen zwischen 18 und 22 die meinen sie müssten Geld geschenkt kriegen. 

Sorry das ist für mich kein Fetisch! Es entsteht keine Ds Beziehung in irgendeiner Form, diese Frauen wollen nur abkassieren ohne Aufwand und entsprechend haben diese hier nichts verloren. 

 

Es ist ausdrücklich im Artikel beschrieben "Bitte melde Kinkster, die nach Geld fragen, ohne dafür eine Gegenleistung anzubieten." Und damit schützt sich fetisch.de genau vor diesen (sehr, sehr wahrscheinlichen) fake Profilen. Und ich finde das gut. Bisher wurde jedes Profil davon sehr schnell gelöscht. Wenn eine Dame sowas mit Anstand und Niveau macht und auch nur Ansätze zeigt, dass sie eine Ahnung hat was sie da tut. Glaube ich nicht das Fetisch.de sie sofort sperrt.

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Okkultus

Geschrieben

alleine das ist schon Quatsch, wenn der support nur eine neues Thema starten wollte warum dann mit dem Fakt " wir unterstützen keine finanzielle Ausbeutung,, wenn das provozierend gemeint war ok. Ansonsten muss man sich anhören das wir eine freie Gesellschaft sind und frei in unseren Wünschen und Verwirklichungen und das wir unsere Fetische hier darstellen und den passenden Partner finden können oder nicht. Was kommt als nächstes das wir Branding nicht unterstützen oder NS/KV mir ist so was nicht egal. Entweder es ist ein offenes Portal oder nicht ! Da einzige was ich akzeptieren kann ist wenn ein Fetisch die Gesetze verletzt das wäre für mich ein Grund das nicht zu unterstützen.  

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Okkultus

Geschrieben

Ich rege mich nicht auf aber ich mag keine geheuchelten Aussagen um sich in eine besseres Licht zu stellen als es in Wahrheit ist. Mit ist das Latte wer sein Geld durch andere ausgegeben sehen will weil er da einen Fetisch hat, bitte. Zu sagen so ein Fetisch kann einem die Existenz kosten, dann darf man auch nicht hohe maso zu lassen weil auch deren körperliche Versehrtheit sollte einem dann am Herzen liegen. Auch dieser Fetisch wie fast jeder andere kann einen zerstören. Also ist das in meinen Augen quatsch. 

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Okkultus

Geschrieben

Wenn jemand rein schreibt er such ein Pay Big ist das kein Geldsklave für euch ?

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Geschrieben

vor 3 Minuten, schrieb Marci-X:

Es ist doch jeder für sich selbst verantwortlich, wenn er sich an eine Findom verkauft. 

So sehe ich das auch. Das kann ja auch eine bewusst gewollte Entscheidung sein aus welchen Gründen auch immer. Will das moralisch gar nicht bewerten. 
Denke der Beitrag hat nochmal die Sinne geschärft und die Vorgabe es transparent machen zu müssen ist ausreichend. 

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Ma****

Geschrieben

Zitat:

Bitte melde Kinkster, die nach Geld fragen, ohne dafür eine Gegenleistung anzubieten. 

 

Ehe ich hier andere Mitglieder zu Unrecht anprangere und dafür noch Ärger bekomme, überlass ich das Suchen dieser Profile der Spielleitung. 

Es ist doch jeder für sich selbst verantwortlich, wenn er sich an eine Findom verkauft. 

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Ma****

Geschrieben (bearbeitet)

@ablon90 ... wenn du die amerikanischen Angebote weiblichen Geschlechts AUF DIESER PLATTFORM mit ins Auge fasst, fällt auf, dass viele dieser Damen einen Herrn zum "Plündern" suchen.

Mit anderen Worten: Es mag SD/SB eine Beziehung darstellen, aber die Suchanfragen der Damen, meist im Alter zwischen 18-22 Jahren, richten sich an vermögende Herrn mit eindeutigen Aufforderungen der Finanzierung ....

 

bearbeitet von FETMOD-MM
Anprangerung
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Geschrieben

@ablon90 Schau dir doch einfach die Profile hier an, dann merkst du es selbst! Ist doch fast jeden Tag im Newsfeed zu sehen, und hat mit dem was du meinst nichts zu tun!

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ablon90

Geschrieben

@Marci-X was haben Sugardaddies und - babys mit BDSM und Fetischen zu tun? Ist das nicht eher eine Art "Beziehung"?

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Ma****

Geschrieben

... und wie sieht es mit "Sugardaddies" aus, die ihr Sugarbabe "unterstützen" (sollen)?

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Geschrieben (bearbeitet)

kann es verstehen und finde es gut, dass es hier nicht erlaubt ist, trotzdem ist es ein echt spannender Fetisch =)

bearbeitet von Gelöschtes Profil

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Geschrieben

Wer wirklich spielen mag wird tlw schief angeschaut...

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yo****

Geschrieben

@ Alle, ich finde es voll okay wenn Findoms hier gesperrt werden , und es funktioniert auch meines Wissens ganz gut hier.
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Geschrieben

Nun @Nylon_devot mir ist zumindest ein Fall bekannt der so offensichtlich war das er gemeldet wurde. Hätte auch jeder gleich sehen können da hatte eine gerade eben erst volljährige sogar eine ausgearbeitete Preisliste in ihr Profil gestellt und wollte so mit durchkommen,soviel ich weiß ist das Profil so nicht mehr anwesend hier,also zeigt es doch das es im Prinzip funktioniert.

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Geschrieben (bearbeitet)

@yourvaletIm Prinzip hast Du recht. Nur wie @Okkultus angedeutet hat sind manche ja nicht immer Herr ihrer Sinne.

Das finanzielle Interessen hier angezeigt und im Profil markiert werden, ist ein Lösungsansatz. Wer bekommt denn mit das hinter den Kulissen in der Bandbreite von finanzieller Dominanz läuft? 
Die Frage ist natürlich auch wo endet die Verantwortung des Portalbetreibers? Und wo muss die Verantwortung bei den Beteiligten bleiben.? Wir sind ja hier nicht im Kindergarten😏

bearbeitet von Gelöschtes Profil

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yo****

Geschrieben

........es gehören ja immer zwei dazu, wenn Männer sowas nicht machen, sterben die Findoms von selber aus .
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It****

Geschrieben

Finde ich auch gut! Aber interessant, wie sich Geldladys in den letzten Jahren ausgebreitet haben. Wie ein Virus.
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Geschrieben

Richtig so... (wahre) Lust und Geld sind unvereinbar...

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Geschrieben

vor 2 Minuten, schrieb Nylon_devot:

Und wer definiert das Fetisch.de, die Dominatrix selbst?

Es steht ausdrücklich in den Richtlinien wer Monetäre Absichten (als Dienstleistungsgewerbe) hat soll es dem Support melden damit dies Zeichen eingesetzt wird,es steht auch noch irgendwo unter Profil-bearbeiten. Ein nicht befolgen kann zum sperren des Profils führen wenn es dann erkannt wird.

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Tr****

Geschrieben

Dazu muss ich sagen, das selbst ich schon Angebote erhalten habe, das gesamte Vermögen überschrieben zu bekommen. Das ganze war mir so rein vom Kopf her nicht geheuer. Oft geht der Wunsch wirklich vom Sklaven aus. Und ich wurde regelrecht angefleht. 

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Geschrieben

@Allewonnen ..und wo ist die Grenze was die Profi Dominatrix von der „Laien Dominatrix“ unterscheidet? Im dem was sie tun? Wie hoch die Umsätze sind? Und wer definiert das Fetisch.de, die Dominatrix selbst?🤔

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Geschrieben

Ich denke auch nicht das Profi Dominatrix damit gemeint sind die haben für alle Sichtbar das € in ihrem Profil ist dann also eine klare Sache und nicht Doppelzüngig in meinen Augen,Leben und Laben lassen würde ich dazu sagen.

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Geschrieben

@gepiercter1986 „Findom: Warum wir finanzielle Dominanz auf Fetisch.de nicht unterstützen.“ ist für mich zunächst Mal allumfassend im Beitrag wird dann weiter differenziert. Wie hier auf der Plattform Dominatrix definiert wird weis ich nicht genau, um ehrlich zu sein. Möglich das es so ist wie von Dir beschrieben. 

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Okkultus

Geschrieben

"dieser Fetisch sogar zum Ruin des Sklaven führen,, die meisten Fetisch können den Ruin des Sklaven bedeuten, das ist mir zu flach. 

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ge****

Geschrieben

@Nylon_devot: Sind die Dominatrix-Profile (bis auf ein paar, denen gegenüber ich skeptisch bin - ich nenne jetzt mal keine Namen) nicht darauf ausgelegt, dass dort eben schon Dienstleistungen (Sessions) gegen Geld geboten werden und das Ganze nicht auf Einseitigkeit (ggf. bis zum Ruin) basiert wie bei der Findom-Sache?

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Geschrieben

Finde ich super von Euch

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Geschrieben

Ist das nicht ein bischen doppelbödig? Was bedeutet wir unterstützen das nicht? Ist das Zulassen derartiger Profile keine Unterstützung? Oder habe ich den Begriff Dominatrix nicht verstanden?

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Geschrieben

Klasse Artikel. Finde eure Einstellung sehr gut.

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Stephen_Roissy

Geschrieben

Fetisch.de > Ihr macht alles richtig!!! :)
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29****

Geschrieben

Wo es Teilnehmer gibt, da kann es auch einen Markt geben. Und klar, dass manche auf den Zug aufspringen. Aber wer als Mann arm ist, hat kaum eine Chance, weil dieses Nehmen und Geben stark kommerzialisiert ist, ohne das dies jetzt groß kritisiert werden soll. Ich finde aber: Ein echtes Verhältnis, welches auf Vertrauen und nicht auf Geld beruht, wird wahrscheinlich für beide Seiten immer schöner sein. Ein gemeinsames wachsen und reinwachsen in die angedachten Rollen.

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