Fetisch.de will dich fesseln! Und dabei ist es uns egal, ob du ein blutiger Anfänger oder ein geübter Knotenakrobat bist: Solides BDSM-Grundwissen schadet niemandem! Deswegen fesseln wir euch hier mit den 5 Bondage-Techniken, die JEDER kennen sollte!


Dein Sub ist widerspenstig und lechzt nach einer Runde Erziehung in Demut? Und du hättest dafür gerne deine Hände frei? Da kommt Bondage ins Spiel! Egal, ob du deinen Sub an ein Objekt (Bett, Tisch…) fesselst oder ihn verschnürst wie ein hübsches kleines Paket - Hauptsache, er hält still!

Handschellen sind gerade für Anfänger ein riskantes Unterfangen, auch wenn sie mit rosa Plüsch verkleidet sind. Das mag zwar hübsch aussehen (wenn man auf rosa und Plüsch steht…), in Wirklichkeit reizt das harte Material aber die nackte Haut und das kann sehr schnell sehr unangenehm werden. Und wir wollen ja spielen, nicht foltern!

Deswegen steht die BDSM Community auf angenehmere Materialien wie Baumwolle, Seide oder weiche Seile für ihr Bondage und Fetisch-Vergnügen. Und jetzt die wichtigsten fesselnden Bondage-Techniken, die du unbedingt kennen und beherrschen solltest:

 

1. Das Frosch-Bondage - Knöchel an Oberschenkel

Wenn die Fußknöchel an die Oberschenkel gebunden werden wird dein Sub zum Frosch. Deswegen ist diese Fesselung auch als Frogtie bekannt. Dieses Bondage ist super leicht zu lernen und hat den schönen Effekt, dass die untere Körperhälfte höchst empfindsam wird. Um die Knöchel schön fest an den Oberschenkel zu fesseln biegst Du den Unterschenkel an den Oberschenkel und fixierst diese Stellung z. B. mit einem Seil. Immer schön von oben nach unten und du kannst zur besseren Stabilität noch extra Knoten an der Außenseite machen. Das Ziel deiner Fesseln ist, dass die Ferse möglichst fest an den Po gepresst wird. Für ein Mehr an Kinkyness könnt ihr auch noch eine Beinspreize dazu kombinieren - was dann geschieht bleibt ganz euch überlassen...
 

2. Der Klassiker - Arme auf dem Rücken

Es mag ein bisschen aussehen wie ein Cowboy und Indianer Spiel, aber es ist natürlich viel erotischer! Für dieses kinky Bondage fixierst du die Arme deines Spielpartners fest hinterm Rücken. Beginnend an den Schultern in spiralförmigen Schlingen bis zu den Handgelenken. Schau, wie sexy sich der Oberkörper deswegen nach vorne drückt! Und wie süß sie sich winden! Und wenn du gerade ein gemeiner Dom bist, dann lass sie doch noch ein bisschen deine Stiefel lecken. Oder lass sie ein Kätzchen sein, das brav seine Schüssel Milch schleckt - das ist sexy hoch drei für euch beide.

Bondage Knoten Und Fesseln
Sieht sie nicht süß aus?

3. Das Gesamtpaket - der Hogtie (Arme und Bein-Bondage)

Der Hogtie ist der absolute Favorit für Leute mit einem Seil-Fetisch. Dadurch dass die Arme auf dem Rücken an die zurückgebogenen Füße gefesselt werden bleibt deinem Sub null Bewegungsfreiheit. Also kann er sich auch nicht wehren, wenn du ihn fies mit einer Feder kitzelt oder ihn leicht spankst. Wie klingt das? Genau: Wie ein riesengroßer kinky BDSM-Spaß!
 

4. Das Einsteiger-Bondage: Hände an Oberarme

Du bist neu in der Welt von Fesseln und kinky Bondage? Dann versuch doch zuerst einmal mit dieser Armfixierung: Binde die Handgelenke deines willigen Opfers fest an seine Oberarme. Klingt langweilig? Dann befehle deinem Sklaven doch mal, dir zügig ein Glas Wasser zu reichen… Du siehst, wieviel Freude das macht? Eben. Und du kannst deiner fiesen Fantasie freien Lauf lassen und noch mehr Unmögliches von deinem armen Spielgefährten verlangen.
 

5. Basis-Bondage für den Oberkörper - das Geschirr

Und wenn wir Geschirr sagen, dann meinen wir kein Porzellan! Das Oberkörper-Bondage hat den gleichen Zweck wie ein Pferdegeschirr oder Zaumzeug: Es lässt dem Geschnürten eine gewisse Bewegungsfreiheit, kann aber hervorragend dafür genutzt werden, es mit einem Zügel zu kombinieren. So kannst du deinem Sub klarmachen, wo es langgeht. Für dieses Bondage wickelst du das Seil zweimal um den Oberkörper deines willigen Gespielen, einmal oberhalb und einmal unterhalb der Nippel. Dann schlingst du es um die Schultern, wickelst es noch einmal fest um den unteren Oberkörper und knotest es auf dem Rücken richtig schön fest. Das Spiel mit dem Gehorsam deines Subs gewinnt an Reiz, wenn er sich wehrt oder sich weigert, deinen Befehlen zu gehorchen. Also lasst die Spiele beginnen!
 

Zu guter Letzt - Sicherheitstipps, denn sicher ist besser!

Es liegt in seiner Natur, dass Bondage riskant sein kann, was aber nicht bedeuten soll, dass irgendjemand beim kinky Vergnügen verletzt wird! Legt vorher genau fest, was für Bondage ihr machen wollt. Klärt im Vorfeld ab, was genau passieren wird, am besten jeden kleinen Handgriff. Sprecht über eure Grenzen, über das was geht und was nicht. Und falls es einem von euch doch zuviel werden sollte während des Spiels, dann hilft das Safeword! Legt es also vorher schriftlich fest und unterbrecht das Spiel sofort. Und auch ganz wichtig: Manche Bondage-Techniken, gerade wenn das Eigengewicht auf die Fesseln wirkt, kann ziemlich einschneidend sein. Stellt also sicher, dass immer 2 Finger zwischen Haut und Fesselmaterial passen, damit die Blutzirkulation gesichert ist.

Und das Allerwichtigste zum Schluss: Lasse deinen sexy Spielpartner nicht alleine! Er vertraut dir und Vertrauen ist das Wichtigste in eurer kinky Spielwelt! .

 

Und nun ran an die Fesseln und startet euer Bondage-Abenteuer! Wenn ihr mehr über spannende Bondage-Techniken wissen wollt - wir halten euch hier im Magazin ständig auf dem Laufenden. Und wenn du deine eigenen Erfahrungen und Bondage-Tricks mit anderen teilen willst - im BDSM-Forum findest du massig Interessierte. Oder hinterlasse uns einfach einen fesselnden Kommentar direkt hier unter dem Text!

 

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© Alena Ozerova / Dollar Photo Club and Emma Wyld via Flickr with CC BY-ND 2.0 license

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