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Kommen wir nun aber zum Thema, was Flagellation ist. Es handelt sich um eine Auspeitschung, also eine Bestrafungsform oder Schmerzzufügung. Natürlich immer unter dem Lustaspekt. Denn darum geht es in der BDSM-Welt. Die Zufügung körperlicher Schmerzen wird bei dieser Richtung vor allem durch eine Geißel oder durch eine Peitsche ermöglicht. Letzteres kann man bei vielen BDSM Paaren finden und gehört zur Standardausstattung eines jeden Sex-Shops.
Der Flagellant ist der ausübende Part in dieser Sexbeziehung und hat die Neigung zum Schlagspiel. Wie dieses genau abläuft, ist nicht definiert.
Es wurde bereits kurz angerissen, womit ein Flagellant seine Schlagspiele ausübt. In diesem Fall ist es vermehrt die Peitsche. Es gibt zahlreiche Schlaginstrumente. Jedoch ist die Peitsche bis heute eines der Instrumente, die am meisten Reiz auslösen. Die Ausübung von Schlägen ist beispielsweise mit einem Rohrstock möglich oder einer Gerte. Aber auch das Paddel fehlt bei vielen BDSMlern nicht. Wer an Spanking denkt, wird meist nicht nur die flache Hand des Schlagenden im Kopf haben, sondern auch das Paddel.
Beim Flagellation-Fetisch greifen die Ausübenden vornehmlich zur Peitsche. Diese darf verschiedene Größen, Formen und vor allem aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
Eine Peitsche ist durch zahlreiche Merkmale definiert. Schaut man sich in einem Erotikgeschäft genauer um, kann man sehr schnell erkennen, dass es verschiedene Ausführungen gibt. Allen voran die normale Lederpeitsche. Sie ist vermutlich bei zahlreichen Fetischisten fest im Sortiment verankert. Die Lederpeitsche besteht oftmals aus einem ganz einfachen Ledermaterial. Alternativ lassen sich Produkte finden, die am schlagenden Frontbereich aus einem Textilmaterial bestehen. Besonders hervorheben sollte man die unterschiedlichen Ausführungen der Peitschen. Im BDSM-Bereich ist die Riemenpeitsche meist bekannt. Es handelt sich hierbei um ein bekanntes Schlaggerät, welches im vorderen Bereich mehrere Riemen besitzt. Die Geißel, welche ebenfalls einige Fetischisten kennen, ist ähnlich aufgebaut wie die Riemenpeitsche. Der Unterschied lässt sich an den Riemen finden, die am vorderen Bereich verknotet sind.
Um die richtige Peitsche zu finden, sollte man auf diese Aspekte achten:
Wer beim Flagellation seine Lust sucht und finden kann, darf das Auspeitschen einer anderen Person lernen. Es gibt unterschiedliche Körperstellen, die von einem Schlag ausbleiben sollten. Zudem darf die Peitsche nicht zu fest auf die Haut treffen, um schwerere Verletzungen zu vermeiden. Welche Körperteile sollten also von einem Peitschen hieb ausbleiben?
Lungenbereich, Brust und Gesicht sind die Stellen, die möglichst keine Treffer kassieren sollten. Aber auch der Genitalbereich darf nicht zu fest geschlagen werden. Es können schwere Verletzungen entstehen, die wiederum Narben hinterlassen. Wer mehr zum Thema Peitsche und deren Nutzung erfahren möchte, sollte sich mit einem entsprechenden BDSM-Kurs befassen.
Was ist an der Flagellation-Vorliebe so besonders? Warum empfinden Menschen beim Thema Schlagen derartige Befriedigung? Es ist eine reine Machtausübung, die in der BDSM-Szene regelmäßig vertreten ist. Allgemein empfinden Menschen, die dem Flagellation-Fetisch angehören eine hohe Lust, wenn sie andere Personen mit Schmerzen (Lustschmerzen) befriedigen können. Zusätzlich entsteht eine enorme Befriedigung, allein dadurch, dass man eine gewisse Macht über eine andere Person hat.
Wie empfindet der passive Sexpartner diese Behandlung. Da es beim BDSM-Sex oftmals um Dominanz und Zurückhaltung geht, ist es für den Sub-Partner lustbringend. Er oder Sie lieben es sich in die Hände eines anderen Menschen zu begeben und die Kontrolle abzugeben.
Flagellation-Fetischismus ist eine Vorliebe, die mit Schmerze verbunden ist. Jedoch nicht mit einem Schmerz, den man als teilnehmender Partner nicht ertragen kann. Sondern es entsteht ein Lustschmerz. Dieser verbindet die körperlichen Schmerzen mit einer gewissen lustbringenden Energie.
Schmerzen die beim Auspeitschen entstehen sind durchaus vorhanden, jedoch empfindet der Sub-Partner diese nicht als reinen Schmerz. Es ist jedoch ratsam ein Safeword zu entwickeln, welches dem dominanten Partner einer Grenze aufzeigt. Dieses Wort darf gestaffelt sein. Sucht euch also ein Wort, welches definiert das man sich an die Grenzen des Erträglichen herantastet. Und ein Wort, welches sofortiges Stoppen erzeugt. So seid ihr immer auf der sicheren Seite und könnt euch jederzeit selber ein Stück Kontrolle bewahren.
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