Für einige Menschen ist der Gedanke des Fußfetisch und des Tramplings der absolute Burner. Fetisch.de springt mit den Füßen voran in den beliebten Fetisch und wir wollen wissen, warum zahlreiche Kinkster gerne auf sich rumtrampeln lassen.

 

 

Zu Anfang ist es ganz wichtig klarzustellen, dass Trampling in keinster Weise mit dem Crush Fetisch verwandt ist. Crush Fetisch bedeutet, darauf abzufahren, sich vorzustellen, dass eine gigantische Gestalt auf sie tritt und sie zerquetscht. Der Unterschied liegt wohl sofort auf der Hand bzw. auf dem Fuß.

Es gibt bisher kaum Erhebungen darüber wie vielfältig ein Fußfetisch daher gelaufen kommen kann. Es ist aber mehr als klar, dass dieser Fetisch hier im Netz und in der Welt da draußen heiß diskutiert wird - natürlich auch in unserem hauseigenen Fuß Fetisch Forum.

Eins der Themen, über das gesprochen wird ist, wie und wann man seinen fusstastischen Fetisch entdeckt hat.

Ein Beispiel ist der Fall eines Typen aus New York, so berichtet die renommierte New York Times, der zusammen mit einem aufgerollten Teppich eine Bar betrat. Er wickelte sich in den mitgebrachten Teppich, legte sich auf den Boden und stellte ein Schild neben sich, auf dem stand “Betreten Sie den Teppich” - und lud so alle miteinander ein, dies zu tun, während sie in der Bar herumliefen. Er lag in dieser Position für knappe 4 Stunden, während alle Barbesucher seinem Wunsch nachkamen.
 

Was ist Trampling?

Laut Wikipedia ist die Definition von Trampling “wenn eine Person über den Körper läuft oder sich einfach daraufstellt” und dies im sexuellen Kontext als Lustgewinn gebraucht. Laut Internet gilt Trampling, neben der Definition von Wikipedia, als Teil des Fußfetisches, und viele verorten Trampling im Bereich des BDSM.

Im BDSM bedeutet Trampling, dass eine oder mehrere Personen jemandem Lust und Schmerz zufügen, indem sie auf seinem Rücken herumtrampeln, es muss aber nicht unbedingt der Rücken sein - Bauch, Brust, Gesicht oder Genitalien gehen auch…

Gemeinhin wird diese Szenerie mit einer weiblichen Domina und dem allgemeinen Fußfetisch assoziiert, die so einen männlichen oder weiblichen Sklaven mit Füßen tritt. Es gibt aber durchaus auch männliche Doms, die so ihre Macht über ihren “Fußabtreter” demonstrieren.

 

Der Fußfetisch

Trampling kann barfuß, mit Socken oder Seidenstrümpfen bekleidet oder aber auch mit allen erdenklichen Formen von Schuhwerk. Den Fußfetischisten erkennt man am ehesten daran, dass er seine sexuelle Hingabe Füßen gegenüber ausdrückt und ungeahnte sexuelle Erregung erreicht, wenn jemand mit bloßem Fuß auf ihm auf und ab läuft.

Diejenigen, die es schätzen, wenn ihre Begehung -  Erhöhung des Schmerzlevels - mit Schuhen bekleidet stattfinden soll, ganz besonders wenn sich zum Gehen auch Stampfen gesellt, fallen sicherlich in den BDSM Bereich. Jemand mit Fußfetisch und einem Hang zu SM kann so einen gewaltigen Orgasmus erreichen.

Generell ist dieses Szenario für alle Beteiligten mit Lustgewinn verbunden: Für den Trampler ist das Gefühl der Dominanz sein Plaisier, wie für seinen menschlichen Laufsteg diese Art der Unterwerfung das höchste der Gefühle ist.

Viele Kinkster mit einem starken Fußfetisch, einen Fetisch für Strümpfe oder Schuhe lieben es, wenn sie rücklings betreten werden. So kommt zum Gefühl des Getretenwerdens auch noch der berauschende Geruch und Anblick der Füße, und das Gefühl von weichen Strümpfen oder harten Schuhen erhöht die Lust ganz beträchtlich.

 

Safe und sexy

Trampling sollte natürlich wie in allen Bereichen des BDSM und in der herrlichen Welt der Fetische in gegenseitigem Einvernehmen geschehen. Dazu gehört selbstverständlich, sich um die Sicherheit aller Beteiligten Gedanken zu machen.

Speziell für die Sicherheit der Person, die das Trampling empfängt ist es wichtig, ein Safeword oder Signal zu verabreden, das zum sofortigen Abbruch des Tramplings führt, zum Schutz innerer Organe und ganz besonders, wenn Nacken, Gesicht oder Genitalien involviert sind.

Und wenn beim Spiel auch Schuhe, speziell Stilettos und High Heels eingesetzt werden, dann ist eine Art von Schutzauflage unerlässlich, um schwerere Schäden am Körper des menschlichen Teppichs zu vermeiden. 

In diesem Sinne: Auf die Füße, fertig, los und bleibt gesund!
 



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