Body Shaming ist allgegenwärtig. Ob in der Werbung, in Gesundheitsratgebern, in den Medien oder sogar in den Kommentaren von Freunden und Familie - es kann sich anfühlen, als ob die Welt sich gegen dich als dicke Person verschworen hat. Die Kink-Welt ist jedoch für ihre Aufgeschlossenheit und Akzeptanz bekannt, und Fat Positivity ist hier ehr die Regel als die Ausnahme. Victoria Blisse spricht über Fat Positivity und Kink sowie über ihre eigenen Erfahrungen in der Fetischszene.

 

Was ist Fat Positivity?

Es ist genau das, wonach es klingt: Bei Fat Positivity geht es darum, eine dicke Person so zu akzeptieren, wie sie ist. Auch wenn es keine große Sache sein sollte, ist Body Shaming in unserer Gesellschaft so tief verwurzelt, dass es wichtig ist, das Körperbewusstsein in der Mainstream-Kultur aktiv zu fördern. Niemand sollte wegen seines Körpers Hohn und Spott ausgesetzt sein. Dicke Menschen sollten die gleichen Rechte und Zugangsmöglichkeiten haben wie alle anderen Menschen auf der Welt. Und Körperbewusstsein bedeutet nicht, möglichst schlank zu sein, sondern sich in seinem Körper, so wie er ist, wohl zu fühlen.
 

Eine Dicke in der Kink-Szene 

Die Kink-Szene ist im Allgemeinen ein Ort der Akzeptanz. Körperbewusstsein und ein positives Körpergefühl werden geschätzt und sogar zelebriert. Als dicke Person war ich nervös, als ich zum ersten Mal an BDSM- und Fetisch-Veranstaltungen teilnahm, um meinen Körper zu zeigen. Aber zu meiner Überraschung war es nie ein Thema, dick zu sein. Die Fetischszene zieht alle Arten von Menschen in allen Formen und Größen an, und die positive Einstellung gegenüber Dicken ist ein Beweis für ihre Inklusivität. Eine gute Zeit zu haben und kinky zu sein ist alles, was zählt! Nachdem ich meine ersten Schritte in der Fetischwelt getan hatte, fühlte es sich bald seltsam an, wenn ich meine Kleidung anbehielt. Ich fühlte mich von Beginn an wohl in meiner Haut in dieser wunderbaren Welt.

Heute bin ich in einem Fetisch-Club genauso gerne nackt wie bei mir zu Hause. Meinen Weg zu Selbstakzeptanz und Körperbewusstsein verdanke ich zu einem großen Teil der Kink-Welt. Dennoch gibt es auch in der Fetischszene einige falsche Vorstellungen und Klischees über dicke Menschen. Es wird zum Beispiel oft angenommen, dass dicke Menschen aufgrund ihrer Fülle nicht so viel anstellen können, aber das stimmt in den meisten Fällen nicht.
 

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Dicke Menschen fühlen sich in der Kink-Szene oft willkommen.
 

Dicker Einfluss auf das Spiel

Es geht nicht nur um positives Körperbewusstsein, auch die Körperfülle an sich bietet echte Vorteile: Die fleischigen Bereiche des Körpers sind die besten Stellen für Schlagspiele. Mehr Fleisch bedeutet eine größere Oberfläche - so einfach ist das! Das bedeutet, dass eine dicke Person an mehr Stellen für eine längere Dauer und oft auch intensiver geschlagen werden kann. Wer sich für Schlagspiele interessiert, sollte sich natürlich immer des generellen Risikos bewusst sein, aber eine dicke Person zu sein, kann diesbezüglich ein Geschenk sein und ist kein Hindernis. Schläge auf den Bauch sind immer noch riskanter als auf den Po, aber wenn der Bauch schön groß und weich ist, kann man ihn leichter schlagen als einen kaum vorhandenen!
 

Shibari und Seile

Fotos von Rope Bunnies vermitteln oft das falsche Bild, dass man jung, dünn und modelhaft sein muss, um richtig eingeschnürt werden zu können. Das stimmt nicht im Geringsten. Auch dicke Menschen können Rope Bunnies sein, keine Frage! Wenn du dick bist, brauchst du vielleicht einfach mehr Seil und musst ein paar verschiedene Bindungen ausprobieren, die deiner Körperfülle Rechnung tragen. Auch eine Aufhängung ist möglich, lass dir da nichts anderes einreden! Wenn ein Rigger dir etwas anderes sagt, ist er einfach nicht der richtige Rigger für dich. Lass dir von niemandem sagen, dass etwas aufgrund deines Körpers unmöglich ist. Es gibt immer einen Weg.

 

Fettfetisch - ist das in Ordnung?

Manche Menschen werden von dicken Menschen erregt. Oft ist es aber das Fett selbst, das sie anmacht, nicht unbedingt die Person. Das ist nicht dasselbe wie Fat Positivity. Wir werden uns hier auf Fetisch.de niemals für Fetische schämen, aber denke immer daran, eine dicke Person um ihr Einverständnis für deinen Kink zu bitten. Jede Person sollte wie ein menschliches Wesen behandelt werden und nicht nur als Möglichkeit, einen Fetisch realisieren zu können.
 

Feederismus

Das Gleiche gilt für den Feederismus, auch bekannt als Fetisch des Fütterns / des Gefüttertwerdens. Bei diesem Fetisch ist das Einverständnis besonders wichtig. Solange alle Beteiligten auf derselben Seite stehen und sich der gesundheitlichen Risiken bewusst sind, kann der Fetisch des Mästens von allen Beteiligten genossen werden. Fütterer (Feeder) und Gefütterte (Feedee) können ihren Fetisch ohne Scham oder Schuldgefühle genießen.
 

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Es ist wichtig, sich aktiv für eine positive Einstellung zu Fett einzusetzen.


Wie man sich aktiv für eine positive Einstellung zu Fett in der Sexualität einsetzt

Eigentlich ist es ganz einfach: Respektiere dicke Menschen. Fettfeindlichkeit ist so fest in der Gesellschaft verankert, dass sie manchmal schwer zu erkennen ist. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du dich in der Fetisch-Community und auch im Alltag gegen Body Shaming wehren kannst und auch deine - vielleicht versteckten - Ressentiments loslassen kannst!

  • Nimm zusätzliche Seile mit, wenn du auf Shibari stehst, und versuche, eine dicke Person zu fesseln, wenn du das noch nie getan hast.
  • Wenn du hörst, wie jemand Body Shaming betreibt oder etwas Abwertendes über eine dicke Person sagt, steh für sie ein.
  • Sprich vor einer dicken Person nicht darüber, dass sie zu dick ist oder eine Diät machen muss.
  • Gehe nicht von den Bedürfnissen und Vorlieben einer dicken Person aus, sondern frage sie einfach! Sie könnten anders (oder eben total identisch) sein als die anderer Menschen.

Es kann schwierig sein, persönliche Vorurteile zu hinterfragen, aber es lohnt sich, aktiv daran zu arbeiten, fettfreundlicher zu werden. Es gibt eine weiche Welt voller Kurven und Kinks, die es zu erkunden gilt!
 


Victoria Blisse ist eine erotische Autorin, eine sex-positive Reverend und Teil von Smut.UK, die Veranstaltungen für neugierige und kinky Menschen mit einem Hang zur Literatur organisiert.
 

Willst du deine Liebe und Wertschätzung für Menschen in allen Formen und Größen zeigen? Melde dich an und verbinde dich mit Gleichgesinnten.
 

Gespräche im BDSM Forum
Bilder von Shutterstock

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115 Kommentare

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7a****
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Ro****

Geschrieben

Haha mein Humor... Body Positivity predigen, gar fordern von anderen, aber dann so was schreiben wie Skinny oder Hungerhaken wissen nicht was gut ist oder verpassen alles...
Jeder hat seine Präferenzen, ich mag kleiner Frauen auch curvy aber die letzte war 1.84 ganze 6 cm größerer als ich und 59Kg, war mir so egal, ihr Humor war unschlagbar.
Um gekehrt schon so oft erlebt und mitbekommen 1.80 oder gar 1.90 darunter Date ich nicht bei eigener Größe von 1.64... ist das auch nicht Body Shaming...

Frag für einen Freund

Besonders Frauen die glauben nur eine 22cm langer Schwanz befriedigt sie...
🤣🤣🤣🤣🤣


Doppelmoral ist so großartig...
Einige Damen hier sind ganz schön arrogant unterwegs... und einige der Herr sind Simp sein Vater.

Keine eigene Meinung, Hauptsache man bekommt ein fick ab. Ekelhaft

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Diapee

Geschrieben

vor einer Stunde, schrieb FingerArtist:

Dieser Absatz ist für mich ein Widerspruch in sich. Für die Akzeptanz ist das "Warum" vollkommen irrelevant. Die Frage nach den Gründen stellt sich erst, wenn man, wie schon der Begriff "Fat Positivity" impliziert, Fett und Körpermasse als etwas Positives darstellen möchte. 

Ich sehe in diesem Thread ein umgekehrtes Akzeptanzproblem: Die jener Menschen, die Dick-Sein ablehnen, aus welchen Gründen auch immer. Diese Einstellung ist, auch von dicken Menschen, ebenso zu akzeptieren, wie sie selbst akzeptiert werden wollen. 

Mein Argument wird da ganz schön verzerrt dargestellt. Ich sagte ja nicht, dass die Frage nach dem "Warum" für Akzeptanz relevant sei. Ich sagte, dass eine Ablehnung von Dick-Sein oder eine Darstellung als krankhaft ein Problem sei. Dies vor allem dann, wenn man nicht mehr auf die Ursachen schaue. Lehne ich Übergewicht prinzipiell als krankhaft ab, läuft dies in strukturelle Diskriminierung, da man, ohne Blick auf die Ursachen, die Körperform immer und immer wieder als krankhaft darstellt. Man gibt den Menschen immer wieder das Gefühl unerwünscht und abnorm zu sein.

Ein umgekehrte Akzeptanzproblem sehe ich hier auch nicht. Frei nach "Meine Freiheit endet, wo die Freiheit eines andere beginnt." endet Akzeptanz eben da, wo andere keine Akzeptanz zeigen. Oder anders: Wer anderen zu Unrecht ihre Freiheit nimmt, verwirkt die eigene Freiheit. Fordere ich für mich und meinen Körper Akzeptanz, muss ich auch andere und ihre Körper akzeptieren. Gebe ich offen zu, dass ich dies bei bestimmten Menschen nicht tue, so kann ich keine Akzeptanz für meine Ansicht einfordern. Zum einen sprechen anderen ab, akzeptiert zu werden. Zum anderen ist die Nicht-Akzeptanzt, die ich durch andere erfahre, genau das, was ich selbst tue.

Kurzum: Nimmst du dir das Recht heraus, andere aufgrund ihrer Einzigartigkeit nicht zu akzeptieren, gibst du deinem Umfeld dasselbe Recht. Damit haben sie das Recht, deine Meinung abzulehnen.

 

Und zum Positiv:

1. Ein positiver Corona- oder Krebstest ist nichts Gutes.

2. Ein positive Definition arbeitet, im Gegensatz zur negativen Definition, damit, zu sagen was eine Sache ist. Die negative Definition sagt, was die Sache nicht ist. Beides legitime Formen der Definitionen. Die positive ist nicht "besser" als die negative. Sie ist auch nicht von sich aus gut.

Das Adjektiv "positiv" kennt in der deutschen Sprache sieben Definitionen. Nur eine davon fasst das Adjektiv als "gut" oder "im oberen Bereich einer Werteordnung angesiedelt, gut". Das Beispiel unter 1. ist auch allgemein bekannt. Aber damit arbeitet ja die gesamte Diskussion: Ein Personenkreis legt für alle verbindlich fest, was wünschenswert und gut ist. Und das sollen alle mit tragen. Daher: Nein, das muss ich nicht akzeptieren.

Dass "positiv" gut meint, ist im Artikel nirgendwo gesat. Ganz im Gegenteil. Da wird sich im Endeffekt sehr direkt auf andere andere Definitionsbereiche berufen.

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ge****

Geschrieben

Es wurde ja nun schon viel geschrieben. Ich versuche mal deutlich zu machen was mir zu den Themen durch den Kopf geht. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass jeder Mensch das Recht hat selbst über die eigenen Körpermaße zu bestimmen und ich nicht das Recht habe diesbezüglich Kritik oder schlimmeres zu äußern . Sollte es in Richtung einer Essstörung gehen (wobei ich jetzt jeweils an das Maximum in beide Richtungen denke - sei es Anorexie oder ein Gewicht von 300 Kg) wäre natürlich medizinische bzw therapeutische Hilfe wünschenswert - in diesem Kontext würde ich auch bei Menschen, die mir etwas bedeuten, meine Sorge um sie thematisieren. Ansonsten steht es mir wie auch jeder anderen Person frei bestimmte Körpermaße mehr oder weniger attraktiv zu finden. Ich selbst habe nicht DEN Körpertyp - das "Gesamtpaket" muss stimmen (also Ausstrahlung usw.) - sodass ich sowohl Frauen, die deutlich weniger als ich wogen, als auch solche, die 20 Kg mehr als ich wogen als Spielgefährtinnen hatte. Das bedeutet aber nicht, dass es für meinen persönlichen Geschmack (also was ich attraktiv finde) überhaupt kein zu viel oder zu wenig gäbe. Das finde ich auch völlig legitim, solange ich Toleranz übe und respektvoll bin - Geschmäcker sind nunmal verschieden.

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FingerArtist

Geschrieben

vor 6 Stunden, schrieb Diapee:

Manchmal diskriminiert man nicht absichtlich. Darum geht es ja bei Fat Positivity. Oft stellen wir bestimmte Körperformen als gesund und normal, andere als abnorm und ungesund in den Raum. Auch wenn man damit recht haben sollte, kann das strukturell diskriminierend sein. Allein weil man nicht mehr auf das "Warum?" des Dick-Seins schaut. Aber auch, wenn man eben nur eine bestimmte Körperform immer und immer wieder anspricht.

Dieser Absatz ist für mich ein Widerspruch in sich. Für die Akzeptanz ist das "Warum" vollkommen irrelevant. Die Frage nach den Gründen stellt sich erst, wenn man, wie schon der Begriff "Fat Positivity" impliziert, Fett und Körpermasse als etwas Positives darstellen möchte. 

Ich sehe in diesem Thread ein umgekehrtes Akzeptanzproblem: Die jener Menschen, die Dick-Sein ablehnen, aus welchen Gründen auch immer. Diese Einstellung ist, auch von dicken Menschen, ebenso zu akzeptieren, wie sie selbst akzeptiert werden wollen. 

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An****

Geschrieben

vor einer Stunde, schrieb daisy-gaga:

Body Shaming war für mich in meiner Jugend auch ein Thema. Durch das Cross-Dressen habe ich einen Weg für mich gefunden damit umzugehen. Nach dem Motto, jetzt erst recht. Das hat letztlich viel positives zu meiner persönlichen Entwicklung beigetragen. Heute mag ich mich so wie ich bin.

Schön zu hören, dass Du einen Weg gefunden hast.

Man muss sich erst mal selbst akzeptieren, bevor jemand anders einen lieben kann.

Wir sind eben alle nur Menschen mit Macken, Ecken und Kanten.

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Ho****

Geschrieben

Etwas mehr, oder mehr, finde ich schon sehr geil !👍🏻

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Diapee

Geschrieben

vor 3 Minuten, schrieb extrem_stinknormal:

Ist ja auch keine Aussage sondern eine rhetorische Frage! Textverständnisprobleme? Dann halte ich es für angeraten, dass Sie sich mal darum kümmern. Selbst wenn Sie das Rhetorische nicht erkannt haben sollten, die Frage ansich haben Sie nicht erkannt. Und jetzt... Guten Tag!

Viel Erfolg noch auf der Plattform.

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daisy-gaga

Geschrieben

Body Shaming war für mich in meiner Jugend auch ein Thema. Durch das Cross-Dressen habe ich einen Weg für mich gefunden damit umzugehen. Nach dem Motto, jetzt erst recht. Das hat letztlich viel positives zu meiner persönlichen Entwicklung beigetragen. Heute mag ich mich so wie ich bin.
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extrem_stinknormal

Geschrieben

vor 11 Minuten, schrieb Diapee:

Weil Beleidigung und Verleumdung immer eine Lösung sind? Der Angriff "anderen ein schlechtes Gewissen einzubläuen" entkräftet sich übrigens selbst, wenn man sofort eine Schiene fährt, die andere über Scham und ein schlechtes Gewissen zu schädigen sucht. Zumal ein großer Teil der Aussagen haltlos ist. Ernährungstipps gebe ich z.B. nirgendwo.

Ist ja auch keine Aussage sondern eine rhetorische Frage! Textverständnisprobleme? Dann halte ich es für angeraten, dass Sie sich mal darum kümmern. Selbst wenn Sie das Rhetorische nicht erkannt haben sollten, die Frage ansich haben Sie nicht erkannt. Und jetzt... Guten Tag!

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Diapee

Geschrieben

vor 20 Minuten, schrieb extrem_stinknormal:

Liegt vielleicht an einer auffälligen Ausbeulung rund um Ihren Gesässbereich oder auch einfach nur daran, dass Sie anderen Leuten mit Ihrer Genderei auf den Sack gehen. Oder ungefragt Ernährungstipps geben, die Sie selber nicht einhalten, wie die mächtige Vorsitzende einer Kriegstreiberpartei? Interessiert mich alles nicht, allerdings scheint es gewissen Sektierern ein dringendes Bedürfnis zu sein, anderen Leuten ein schlechtes Gewissen eizubläuen, weil diese anscheinend nicht genug auf andere achten. Obwohl sie eine gute Erziehung genossen haben. Dabei haben diese Sektierer genug eigene Probleme wo es dringend angeraten ist, sich genau darum zu kümmern.

Weil Beleidigung und Verleumdung immer eine Lösung sind? Der Angriff "anderen ein schlechtes Gewissen einzubläuen" entkräftet sich übrigens selbst, wenn man sofort eine Schiene fährt, die andere über Scham und ein schlechtes Gewissen zu schädigen sucht. Zumal ein großer Teil der Aussagen haltlos ist. Ernährungstipps gebe ich z.B. nirgendwo.

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extrem_stinknormal

Geschrieben (bearbeitet)

vor 2 Stunden, schrieb Diapee:

Manchmal diskriminiert man nicht absichtlich. Darum geht es ja bei Fat Positivity. Oft stellen wir bestimmte Körperformen als gesund und normal, andere als abnorm und ungesund in den Raum. Auch wenn man damit recht haben sollte, kann das strukturell diskriminierend sein. Allein weil man nicht mehr auf das "Warum?" des Dick-Seins schaut. Aber auch, wenn man eben nur eine bestimmte Körperform immer und immer wieder anspricht.

Um mal ein Beispiel aus dem Bereich Kleidung zu bringen: Alle meine Kolleg:innen tragen jeden Tag andere Kleidung. Ich auch. Immer darauf angesprochen werde ich. Einmal kam es sogar dazu, dass neben mir vier weitere Menschen auf der Arbeit ganz in Schwarz gekleidet kamen. Darauf angesprochen wurde nur ich. Wieso werden die anderen nicht auf ihre Art zu existieren angesprochen? So ist es auch bei Körperformen. Passt man genau auf, dann sieht man schnell, dass nur bestimmte Menschen bzw. Körperformen thematisiert werden. Andere nimmt man einfach kommentarlos als normal an. Fat Positivtiy fordert, eben auch das Dick-Sein hinzunehmen und zu akzeptieren.

Liegt vielleicht an einer auffälligen Ausbeulung rund um Ihren Gesässbereich oder auch einfach nur daran, dass Sie anderen Leuten mit Ihrer Genderei auf den Sack gehen. Oder ungefragt Ernährungstipps geben, die Sie selber nicht einhalten, wie die mächtige Vorsitzende einer Kriegstreiberpartei? Interessiert mich alles nicht, allerdings scheint es gewissen Sektierern ein dringendes Bedürfnis zu sein, anderen Leuten ein schlechtes Gewissen eizubläuen, weil diese anscheinend nicht genug auf andere achten. Obwohl sie eine gute Erziehung genossen haben. Dabei haben diese Sektierer genug eigene Probleme wo es dringend angeraten ist, sich genau darum zu kümmern.

bearbeitet von extrem_stinknormal
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un****

Geschrieben

Der Anblick wenn eine üppige Frau auf mir sitzt, die Rundungen in Reichweite meiner Hände, und viel weiche Haut zum Streicheln...

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blacksun69

Geschrieben

drall und prall, dann noch gut verpackt, was gibt es erotischeres....🌹👠👢

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Diapee

Geschrieben

vor 5 Stunden, schrieb extrem_stinknormal:

Da ist sie wieder, die unterschwellige Behauptung, ich würde dicke Menschen diskriminieren, weil sie dick sind, und nicht etwa vorsätzlich inkompetent und brandgefährlich wie die mächtige Vorsitzende einer Kriegstreiberpartei!

Manchmal diskriminiert man nicht absichtlich. Darum geht es ja bei Fat Positivity. Oft stellen wir bestimmte Körperformen als gesund und normal, andere als abnorm und ungesund in den Raum. Auch wenn man damit recht haben sollte, kann das strukturell diskriminierend sein. Allein weil man nicht mehr auf das "Warum?" des Dick-Seins schaut. Aber auch, wenn man eben nur eine bestimmte Körperform immer und immer wieder anspricht.

Um mal ein Beispiel aus dem Bereich Kleidung zu bringen: Alle meine Kolleg:innen tragen jeden Tag andere Kleidung. Ich auch. Immer darauf angesprochen werde ich. Einmal kam es sogar dazu, dass neben mir vier weitere Menschen auf der Arbeit ganz in Schwarz gekleidet kamen. Darauf angesprochen wurde nur ich. Wieso werden die anderen nicht auf ihre Art zu existieren angesprochen? So ist es auch bei Körperformen. Passt man genau auf, dann sieht man schnell, dass nur bestimmte Menschen bzw. Körperformen thematisiert werden. Andere nimmt man einfach kommentarlos als normal an. Fat Positivtiy fordert, eben auch das Dick-Sein hinzunehmen und zu akzeptieren.

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67****

Geschrieben

Darf ich fragen wie du so viel Abgenommen hast und in welchen Zeitrsum?

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ce****

Geschrieben

Ich habe 60kilos abgenommen und bin wegen meiner bauchfalte nicht auf Partys willkommen, tolle tolerante welt

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wkar

Geschrieben

Leider viel zu wenige fettgesegnete Userinnen hier.

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Ha****

Geschrieben

Mittlerweile ist Dicksein ja das Normale! Besonders im BDSM fällt es stark auf und schlanke Frauen sind imn der Minderheit. Diese werden auch abgewertet.

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Nantie

Geschrieben

Ich bin Dick und das ist gut so,viel spielfläche sozusagen.

und schämen für meine Pfunde  ne warum den ich/wir sind wie wir sind und das ist gut.

Wir gehn Nackt Baden und egal ob jemand schaut  hin und wieder wird dann noch extra mitm Dicken Arsch gewackelt.

 

LG Anne

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extrem_stinknormal

Geschrieben

Da ist sie wieder, die unterschwellige Behauptung, ich würde dicke Menschen diskriminieren, weil sie dick sind, und nicht etwa vorsätzlich inkompetent und brandgefährlich wie die mächtige Vorsitzende einer Kriegstreiberpartei!

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fight-or-flight

Geschrieben (bearbeitet)

Dieser Artikel von Victoria Blisse spricht so viele wichtige Bereiche an und lädt dicke_fette Menschen ein, sich und deren Körper zu spüren und zu zeigen und deren Sexualität auch im Rahmen von BDSM zu genießen 🥰 Wunderschön berührend!

Und Menschen wiederholen hier lieber dieselben Scheinargumente, um sich nicht mit den internalisierten fettfeindlichen Narrativen auseinanderzusetzen. Ihr habt hier über den Artikel und andere Stimmen von Fettaktivist*innen die Chance, aktiv zuzuhören, eine andere Perspektive einzunehmen und fettfreundlicher zu werden.

Das bedeutet NICHT, dass du deswegen nicht mehr dünne und normschlanke Körper attraktiv finden darfst oder dass dicke_fette Körper ein neues Körperideal darstellen sollen, sondern einfach nur, dass jeder Körper es verdient, wertschätzend und ohne Vorurteile und Stigmatisierung behandelt zu werden.

Und dass wir anerkennen, dass wir normschlanke Personen Privilegien haben, die dicke_fette Menschen nicht haben, und es wichtig ist, darüber zu sprechen, wenn wir Fettfeindlichkeit beobachten.

bearbeitet von fight-or-flight
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Nightowl1979

Geschrieben

Man kann gespaltener Meinung sein. Jeder ist wie er ist. Nur bin ich ehrlich, ich liebe dicke Frauen und geh damit auch offen um
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Toffee_Coffee

Geschrieben

Huiii... da habt ihr wieder das böse Fass aufgemacht, wo jeder plötzlich so besorgt um die Gesundheit Fremder ist. 😂 Während es gesellschaftlich völlig akzeptabel ist zu saufen auf Kosten der Leber, als nicht mehr Natti Muskeln aufzubauen und Rauchen, Anorexie, Bulimie und co, Rasen, Hochrisiko Sportarten, Schlanke mit ungesunder Ernährung genauso ungesund oder ungesunder sind, sind's immer die Dicken, über die sich jeder echauffiert. 🤣 Die sprichwörtliche "Pandora's Box"
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fight-or-flight

Geschrieben

@FingerArtist - wie gesagt, die Begriffe Body Positivity oder auch Fat Positivity haben eine lange Historie und wer sich damit beschäftigt hat weiß, dass es dabei nicht um eine Glorifizierung, sondern lediglich um Selbstakzeptanz für Betreffende und den Kampf um deren Rechte geht. "Selbstliebe", was im häufigen Zusammenhang mit Bodypositivität steht, wird auch innerhalb der mehrgewichtigen Community kritisiert, denn das fällt vielen Menschen schwer, insbesondere wenn sie unter Umständen ihr Leben lang Diskriminierung ausgesetzt waren, und dafür gibt es den Begriff der Body Neutrality. Ob sich Betreffende jetzt mit Bodypositivität oder -neutralität wohler fühlen, ist ihnen überlassen, in deren Kernaussage kämpfen sie für das selbe.
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An****

Geschrieben

Können wir uns vielleicht einfach darauf einigen: Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Manche mögen Kurven, andere Skinny ...

Für jeden sollte sich jemand passendes finden lassen.

Daher sollten wir uns doch nicht gegenseitig geringschätzen.

Natürlich ist starkes Übergewicht nicht gesund, sind Rauchen und trinken auch nicht, das wird jedoch allgemein toleriert.

Es sollte also möglich sein auch übergewichtige zu tolerieren.

 

"Fett und stolz drauf" ist nicht meins, aber wenn es diejenigen glücklich macht - sollte man es ihnen gönnen, wie jedem anderen Menschen auch.

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Diapee

Geschrieben

vor 13 Minuten, schrieb FingerArtist:

@fight-or-flight
Im Eingangspost steht leider nicht "Fat Acceptance", sondern "Fat Positivity". Die somit positive Belegung von "Fat" wird hier von verschiedenen Mitgliedern kritisiert. An dem Begriff "Fat Acceptance" gibt es von meiner Seite nichts zu kritisieren.

Immer darauf achten, wie etwas definiert wird. Im Artikel steht: "Bei Fat Positivity geht es darum, eine dicke Person so zu akzeptieren, wie sie ist." Positiv heißt nicht immer gut.

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FingerArtist

Geschrieben

@fight-or-flight
Im Eingangspost steht leider nicht "Fat Acceptance", sondern "Fat Positivity". Die somit positive Belegung von "Fat" wird hier von verschiedenen Mitgliedern kritisiert. An dem Begriff "Fat Acceptance" gibt es von meiner Seite nichts zu kritisieren.

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fight-or-flight

Geschrieben

Und nein, Bodyshaming ist in keiner Richtung okay. Also schön, wenn du dicke_fette Menschen attraktiv findest, aber dann beleidige nicht im gleichen Zuge Menschen, die es nicht sind. Danke. Es darf immer unterschiedliche Präferenzen geben, nur bitte erkennt an, dass "Schönheitsideale" nicht unbeeinflusst unserer Sozialisation sind. Das ein oder andere zu hinterfragen oder eigene Vorurteile abzubauen, schadet nicht und bedeutet nicht, dass du deine Präferenzen ändern musst.
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Diapee

Geschrieben

vor 5 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Viele haben sich anscheinend nur oberflächlich damit beschäftigt, wofür "Bodypositivity" aus der Fat Acceptance Bewegung der 1960er steht. Es geht nicht um die Glorifizierung von Mehr- oder Hochgewicht, sondern um einen Abbau von diskriminierenden Strukturen gegenüber dicken_fetten Menschen und darum, dass sie genauso ein Recht darauf haben, zu tragen, zu essen und sich frei zu bewegen wie normschlanke und dünne Menschen. Ihr sorgt euch ehrlich um die Gesundheit von mehr- und hochgewichtigen Personen? Dann hört auf, Bodyshaming zu betreiben; zu verlangen, dass sie für euch ab- oder zunehmen (in Bezug auf den Fat Fetisch) sollen und erkennt einfach an, dass wir Menschen in unterschiedlichen Formen und Körpergrößen existieren. Dicke_fette Menschen machen genauso Sport oder keinen Sport wie normschlanke Menschen. Gewicht ist kein Verhalten, also hört auf aufgrund eurer Vorurteile zu pauschalisieren.

Das finde ich ist ein super Punkt. Wer sich um die körperliche Gesundheit anderer schert sollte sie den Profis aus der Medizin überlassen und die Menschen nicht andauernd damit stressen, dass sie ungesund leben. Das macht ihr leben nochmal ungesünder.

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fight-or-flight

Geschrieben

Viele haben sich anscheinend nur oberflächlich damit beschäftigt, wofür "Bodypositivity" aus der Fat Acceptance Bewegung der 1960er steht. Es geht nicht um die Glorifizierung von Mehr- oder Hochgewicht, sondern um einen Abbau von diskriminierenden Strukturen gegenüber dicken_fetten Menschen und darum, dass sie genauso ein Recht darauf haben, zu tragen, zu essen und sich frei zu bewegen wie normschlanke und dünne Menschen. Ihr sorgt euch ehrlich um die Gesundheit von mehr- und hochgewichtigen Personen? Dann hört auf, Bodyshaming zu betreiben; zu verlangen, dass sie für euch ab- oder zunehmen (in Bezug auf den Fat Fetisch) sollen und erkennt einfach an, dass wir Menschen in unterschiedlichen Formen und Körpergrößen existieren. Dicke_fette Menschen machen genauso Sport oder keinen Sport wie normschlanke Menschen. Gewicht ist kein Verhalten, also hört auf aufgrund eurer Vorurteile zu pauschalisieren.
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Diapee

Geschrieben (bearbeitet)

vor 30 Minuten, schrieb FingerArtist:

@Diapee
Sonderlich schwierig sind die Grundzüge der gesunden Lebensweise nicht. Dein Beispiel, die Sumoringer, sind extrem trainiert. Nachweislich ungesund ist ein hohes Gewicht und keine körperliche Betätigung. Training und damit Muskeln erhöhen das Gewicht, welches noch nicht ungesund ist. Gesundheit ist nicht konstruiert - sie beschreibt das Nicht-Auftreten von Erkrankungen. Es gibt wenige Menschen, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen keinen Sport machen können. Und viele, die einfach den Arsch nicht hoch bekommen und dann Ausreden hierfür suchen.

Das Problem mit Gesundheit und Krankheit ist ja, dass man als gesunder Mensch nicht ewig lebt und körperliche Gegebenheit eine Form der Belastung darstellt, der nicht alle Körper gleich gewachsen sind. Das können Sport, zu viel oder zu wenig Schlaf, erhöhtes Gewicht, aber auch die Nahrungsaufnahme sein. Mein Körper ist z.B. durch Sport kaputt, obwohl ich nichtmals ansatzweise an einen Punkt der Sportlichkeit kam, den andere Menschen erreichen und damit gesund leben.

Es gibt eben auch andere Modelle, die keine klare Aufteilung in Gesundheit und Krankheit vornehmen. Denn die Grenze ist nicht immer so klar. Es gibt ja nicht nur das binäre Weltbild mit gesund und krank. Die Medizin kennt auch Konzepte wie die Salutogenese. Und das ist ja das Konstruierte daran: Die Aufteilung in die beiden Pole gesund und krank. Die bricht eben dort, wo sportliche Menschen durch ein "normales" Maß an Sport plötzlich krank werden, oder eben schon immer krank waren, weil sie der "normalen" Belastung nie gewachsen waren.

Mit deiner Argumentation läufst du auch unter Umständen in einen Zirkelschluss und definitiv in ein argumentatives Problem.

1. "Gesundheit ist nicht konstruiert - sie beschreibt das Nicht-Auftreten von Erkrankungen." 
Das erfordert eine Definition von Erkrankung. Diese darf aber nicht in der Abwesenheit von Gesundheit bestehen und muss ohne eine Definition von Gesundheit auskommen. Andernfalls ist es eben ein Zirkelschluss: Gesundheit ist die Abwesenheit von Erkrankungen. Krankheit ist die Abwesenheit von Gesundheit. Dabei müsste die Definition so gewählt werden, dass Krankheit nicht immer die Anwesenheit von Krankheitserregern meint, da der Körper z.B. auch symptom- und krankheitsfrei mit Tuberkulose-Erregern leben kann. Zum anderen muss man aufpassen, welches Maß an genetischer Diversität man ein- bzw. ausschließt.

2. Jenachdem wie die Definition von Krankheit getroffen wird, ist Übergewicht keine Erkrankung. Sie wird es erst, wenn körperliche Probleme, also Erkrankungen vorliegen. Stellt Übergewicht selbst eine Erkrankung wäre zu klären, warum manche Menschen mit Übergewicht keine körperlichen Leiden haben und sogar sehr sportlich sind.

bearbeitet von Diapee
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FingerArtist

Geschrieben

@Diapee
Sonderlich schwierig sind die Grundzüge der gesunden Lebensweise nicht. Dein Beispiel, die Sumoringer, sind extrem trainiert. Nachweislich ungesund ist ein hohes Gewicht und keine körperliche Betätigung. Training und damit Muskeln erhöhen das Gewicht, welches noch nicht ungesund ist. Gesundheit ist nicht konstruiert - sie beschreibt das Nicht-Auftreten von Erkrankungen. Es gibt wenige Menschen, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen keinen Sport machen können. Und viele, die einfach den Arsch nicht hoch bekommen und dann Ausreden hierfür suchen.

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Se****

Geschrieben

Fat Positivity - Nein danke. Zu dick ist ungesund genaus wie zu dünn. Etwas ungesundes als positiv darzustellen und dafür Werbung zu machen ist nicht okay. Früher hatten wir Modelle wie Twiggy wo der Wind durch die Rippen pfiff udnjeder weiss das war ungesund und jetzt ist es ins andere Extrem geschwenkt. Ich bin auch nicht der dünnste, aber das ich zu klein bin für mein Gewicht als positiv darzustellen auf die Idee käme ich nie. Wer sagt das dick sein positiv ist impliziert damit auch das andere schädliche Dinge wie Alkohol, rauchen, Drogen usw. positiv sind. Wer Faat Positivity gut findet, sollt erst einmal googlen was Übergewicht für negative Folgen hat, angefangen bei Diabetes und Herz-/Kreislaufproblemen.

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DomundMila

Geschrieben

Ich denke es ist gut , dass diese Beiträge wie der o.g.  existieren. Auch ich denke weder die zu schlanke noch die zu korpulente Körperkultur sollte in irgendeiner Art als Gesund dargestellt werden, aber da es besonders in Clubs häufig gern gesehen ist, das aufreizende und knappe Kleidung getragen wird, haben viele korpulente Frauen vermutlich Angst sich überhaupt dort zu zeigen ,eben aus Angst es könnte Ihnen wie auf der Straße oder schlimmer ergehen. Ja auch hier sind nicht alle so tolerant und lammfromm, aber es ist doch eine ganz andere Atmosphäre. 

 

Die Frage nach Toleranz schwingt hier auch in beide Richtungen. Zu behaupten ein Rigger beherrsche sein Werk nicht, weil er kein 'Fat Robe Bunny' möchte finde ich auch wieder sehr untolerant und so sollte man es eben auch nicht beurteilen, es ist eben vielleicht nur nicht der Kink des Riggers. Aber es geht in der BDSM Szene und beim Swingen generell um die Lust und eben nicht nur um das Äußere.

 

Und zu den Männern. Ich denke nicht, dass korpulente Männer einfach Pech haben, wie es hier schon hieß, im Gegenteil, ein Mann, der im Café von einer Frau wegen seines Aussehens nur belächelt wird, hat hier ganz andere Möglichkeiten. Wenn er  es versteht Lust zu bereiten, zu dominieren, zu dienen , je nach seinem Kink  und dem Kink der anwesenden Damen, kann er sehr wohl ein gefragter Gast sein. Ich mag geläutert sein , weil ich aus eigener Hand erfahren und lernen durfte, dass das Aussehen niemals das Ganze definieren sollte. Aber ich finde das ist eine wichtige Essence aus diesem Beitrag ist : Mann oder Frau, TV oder TS, Dünn, Dick oder Neuling, man darf sich trauen seine Lust auszuleben  !!

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Diapee

Geschrieben (bearbeitet)

vor 58 Minuten, schrieb Wolfshöhle:

Doch eben genau darum geht es bei Fat Positivity. Wie der Name sagt. 

Aber: Fett sein ist nichts Positives. Kink hin oder her. Es ist wie Rauchen, Trinken und Stress gesundheitsgefährdend und sollte in keinem Fall positiv romantisiert werden.

Ich werte Menschen nicht anhand ihres Übergewichts, auch wenn ich nicht glaube, dass jeder plötzlich eine schlechte Genetik oder ein medizinisches Leiden hat.

Aber ich muss schon schmunzeln wieviele plötzlich behaupten ihre Korperfülle würde Vorteile mit sich bringen, welche dünnere Menschen nicht haben.

Jeder soll machen wie er will. Ich hindere ja auch niemanden daran Drogen zu nehmen. Aber lasst den Unsinn ein ungesundes Körperbild (in jede Richtung) als "okay" oder gar "wünschenswert" zu publizieren.

Das mit der nachweislich gesunden Lebensweise finde ich immer schwierig. Gerade bei Sumoringenden gibt es auch Studien die zeigen, dass Übergewicht nicht per se ungesund ist. Und dann gibt es da noch Studien die zeigen, dass ein Leben ohne Bäuchlein bei Männern ab einem gewissen Alter das Risiko für bestimmte Krebssorten steigern kann. Gerade der letzte Punkt ist spannend, da wir mit einem trainierten bzw. muskulösen Körperbau bei Männern Gesundheit verbinden. Spätestens hier soltle klar werden, dass "Gesundheit" immer ein stückweit konstruiert ist.

Ob wir unser Leben als dicke oder dünne Menschen führen bleibt manchen selbst überlassen. Aber eben nicht allen. Aber alle haben ein Recht darauf, sich in ihrem Körper wohl zu fühlen. Ich glaube das geht nur, wenn wir Körper als gegeben akzeptieren. Den Rest können Menschen in der medizinischen Beratung übernehmen.

bearbeitet von Diapee

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FingerArtist

Geschrieben

Übergewichtigen Menschen Respekt und Toleranz entgegenzubringen sollte selbstverständlich sein. Übergewicht allerdings positiv zu besetzen hat damit gar nichts zu tun. Übergewicht ist ab einer gewissen Grenze nachgewiesenermaßen ungesund und sollte daher nicht positiv besetzt werden. Erst recht nicht ohne einen Hinweis auf die Gesundheitsgefahren.
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Wo****

Geschrieben

vor 37 Minuten, schrieb TobySubRB:

Es geht nicht darum die Leute zu feiern und zu fördern,sondern es einfach mal tolerieren das es eben diese gibt. Tolerenaz heisst nicht toll finden.

Doch eben genau darum geht es bei Fat Positivity. Wie der Name sagt. 

Aber: Fett sein ist nichts Positives. Kink hin oder her. Es ist wie Rauchen, Trinken und Stress gesundheitsgefährdend und sollte in keinem Fall positiv romantisiert werden.

Ich werte Menschen nicht anhand ihres Übergewichts, auch wenn ich nicht glaube, dass jeder plötzlich eine schlechte Genetik oder ein medizinisches Leiden hat.

Aber ich muss schon schmunzeln wieviele plötzlich behaupten ihre Korperfülle würde Vorteile mit sich bringen, welche dünnere Menschen nicht haben.

Jeder soll machen wie er will. Ich hindere ja auch niemanden daran Drogen zu nehmen. Aber lasst den Unsinn ein ungesundes Körperbild (in jede Richtung) als "okay" oder gar "wünschenswert" zu publizieren.

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To****

Geschrieben

vor einer Stunde, schrieb Wolfshöhle:

Wow... Toleranz mit Fat-Positivity (der Befürwortung einer nachweislich ungesunden Lebensweise) gleichzusetzen ist ja Mal echt weit hergeholt.

Ihr sagt also ich bin intolerant, wenn ich nicht der Ansicht bin, dass eine krankhaften Körperfülle die zu gesundheitlichen Einschränkungen führt, nicht gefördert werden sollte?
Ist es jetzt dann auch intolerant, wenn ich Anfängern von Atemkontrolle ohne jegliches Wissen abrate?

Body-Shaming aufgrund von Schönheitsidealen ist eine Sache. Gesundheitsschädigende Verhaltensweisen ist etwas völlig Anderes.

Ich werde niemanden aufgrund seines Körpers beleidigen. Aber Übergewicht als positiv zu betrachten wird nicht passieren.

Es geht nicht darum die Leute zu feiern und zu fördern,sondern es einfach mal tolerieren das es eben diese gibt. Tolerenaz heisst nicht toll finden.

Ich selbst bin dick aus verschiedenen Gründen, ja sicher Essen is Lecker aber man sollte nicht alles und jeden über einen Kamm scheren.

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To****

Geschrieben

vor 2 Minuten, schrieb lustful_bln:

Du hast vergessen, das Bodypositivity nur für Frauen existiert. Männer haben da im allgemeinen einfach Pech gehabt.

Scheint wohl so... 

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lustful_bln

Geschrieben

Gerade eben, schrieb TobySubRB:

Naja ich bin nich so ganz der Meinung das die Kinkcommunity so eingestellt ist, erlebe ich leider viel zu oft das ich auf mein Äußeres reduziert werde und auch oftmals ne Beleidigung fällt. Deswegen gehe ich schon nicht mehr auf Events, weil man sich einfach nur noch unwohl fühlt.
Bodyschaming usw. ist allgegenwärtig und das sind nicht nur Ausnahmen.
Es kann natürlich sein das ich an die falschen geraten bin und das auch nicht immer der Fall ist, aber das ist das was ich bisher erlebt habe.

Ich habe es mehrfach selbst erlebt, daher ist das nicht nur hören sagen. 

Also wenn jemand behauptet das die Kinkcom besonders tolerant ist, ist entweder Blind oder einfach nicht betroffen und bekommt es nicht wirklich mit. 

Ich find es sehr traurig das sowas nicht gesehen wird.

Zum Thema Ropebunny kann ich dem hier nur zustimmen, habe selbst Erfahrungen als Bunny und das selbst in Suspensions  und das mit 160kg. Es ist zwar nicht ganz ohne, aber es geht.

Naja und zum Thema spielen brauch ich ja nichts sagen, das so ein Kaliber wie ich da keine Chance haben wird.
Es haben leider zu viele Angst das was passieren könnte und vielen einfach die Gefahr zu groß erscheint.
Das schreckt dann auch viele ab, mit jemanden zu spielen der so ist wie ich und dann auch noch kaum Erfahrung mitbringt ist sowieso schon schwierig als M-Sub jemand zu finden, aber dann in meiner Konstellation ist das noch was anderes. Es kommt vieles zusammen und das entmutigt einen auch zunehmend.

Du hast vergessen, das Bodypositivity nur für Frauen existiert. Männer haben da im allgemeinen einfach Pech gehabt.

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To****

Geschrieben (bearbeitet)

Naja ich bin nich so ganz der Meinung das die Kinkcommunity so eingestellt ist, erlebe ich leider viel zu oft das ich auf mein Äußeres reduziert werde und auch oftmals ne Beleidigung fällt. Deswegen gehe ich schon nicht mehr auf Events, weil man sich einfach nur noch unwohl fühlt.
Bodyschaming usw. ist allgegenwärtig und das sind nicht nur Ausnahmen.
Es kann natürlich sein das ich an die falschen geraten bin und das auch nicht immer der Fall ist, aber das ist das was ich bisher erlebt habe.

Ich find es sehr traurig das sowas nicht gesehen wird.

Zum Thema Ropebunny kann ich dem hier nur zustimmen, habe selbst Erfahrungen als Bunny und das selbst in Suspensions  und das mit 160kg. Es ist zwar nicht ganz ohne, aber es geht.

Naja und zum Thema spielen brauch ich ja nichts sagen, das so ein Kaliber wie ich da keine Chance haben wird.
Es haben leider zu viele Angst das was passieren könnte und vielen einfach die Gefahr zu groß erscheint.
Das schreckt dann auch viele ab, mit jemanden zu spielen der so ist wie ich und dann auch noch kaum Erfahrung mitbringt ist sowieso schon schwierig als M-Sub jemand zu finden, aber dann in meiner Konstellation ist das noch was anderes. Es kommt vieles zusammen und das entmutigt einen auch zunehmend.

bearbeitet von TobySubRB

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Odin74

Geschrieben

Wie wärs mit Small Dick positivity Und kink . Nein zu body shaming... Ich frag für nen Freund :D..

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Wo****

Geschrieben

Wow... Toleranz mit Fat-Positivity (der Befürwortung einer nachweislich ungesunden Lebensweise) gleichzusetzen ist ja Mal echt weit hergeholt.

Ihr sagt also ich bin intolerant, wenn ich nicht der Ansicht bin, dass eine krankhaften Körperfülle die zu gesundheitlichen Einschränkungen führt, nicht gefördert werden sollte?
Ist es jetzt dann auch intolerant, wenn ich Anfängern von Atemkontrolle ohne jegliches Wissen abrate?

Body-Shaming aufgrund von Schönheitsidealen ist eine Sache. Gesundheitsschädigende Verhaltensweisen ist etwas völlig Anderes.

Ich werde niemanden aufgrund seines Körpers beleidigen. Aber Übergewicht als positiv zu betrachten wird nicht passieren.
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lustful_bln

Geschrieben

Es sollte keine "positivity" für irgendwas geben. Ein akzeptieren des Ist-Zustands! Und sollte dieser krankhaft und oder ungesund sein, dann sollte man dran arbeiten.

Diese hochgejuble für alles mögliche, damit sich ja niemand schlecht fühlt ist der falsche Weg. Ist wie diese Urkunden fürs mitmachen ... jeder ist ein Gewinner. Ja klar.

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nonsuperbia

Geschrieben

Darüber nachgesonnen gehört zum Body Shaming auch Skinny Shaming und damit sind einige Antworten hier zum … darüber nachdenken.
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st****

Geschrieben

etwus dicker[egal wie dick oder dünn] , 🐺 hat auch seinen Reiz vieles mit zutun ^-^ , umso mehr . . umso fluffyger weicher und flauschiger auch wüürd ich sagen oder ? ^-^ , zum kuscheln z,b , kannte mal jemanden die etwus mollich war und sich sehr gut um mich gekümmert hat , als Mami , zwar Leider nur im sinne des treffens oder su , aber naja
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f2****

Geschrieben

Viele sollten sich eher für ihren Charakter schämen anstatt ihres Körpers !
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El****

Geschrieben

Ganz mieses Framing hier.

Es wird, ich vermute bewusst, die sehr klar definierte Grenze zwischen "Body-Positivity"(BP) und "Fat-Positivity"(FP) verwischt. Das ist in meinen Augen gefährlich und hat in einem redaktionellen Artikel nichts verloren.

BP ist eine tolle Bewegung, die Menschen aufzeigen soll, dass alle Körperformen zu akzeptieren und Modell-Maße nicht die Norm einer Gesellschaft sein können. Auf diesem Aspekt beruht auch ein Großteil der Inhalte des Artikels. Warum man aber jetzt auf die Idee kommt, dass FP das richtige Framing ist, wird mir nicht klar.

Die Verherrlichung und Beschönigung ist einfach medizinisch in keiner weise zu vertreten. Ja, jeder Mensch hat eine Verantwortung für sich selbst, aber wir zwingen Menschen auch beim Autofahren den Gurt anzulegen, nicht nur zu deren Schutz, sondern auch als gesellschaftliche Maßnahme.

Genauso wie Werbung für Alkohol, Drogen, Medikamente etc. zurecht eingeschränkt oder verboten werden, so kann man nicht hingehen und offensichtlich gesundheitsschädliche Körpertrends komplett kritikbefreit zu bewerben. Das ist hier so nicht passiert, aber dann stellt sich umso mehr die Frage, warum nicht einfach Bei Body Positivity bleiben und mehr Gewicht in diesem Kontext als sexy ansehen.

Warum mit Gewalt FP mit in die Headline und die Metadaten bringen, um gesundheitsschädliche Selbstschädigung salonfähig zu machen? Hat inhaltlich nix mit dem Artikel zu tun.

Cancel me. Oder denkt nach.

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Geschrieben

Ich bin dick, das hat medizinische Gründe, ich kann es nicht ändern. Natürlich würde ich mir das anders wünschen. Meine körperliche Präsenz ist in vielen SM-Sessions aber auch schon von Vorteil gewesen. Es macht mich glücklich, dafür dann Wertschätzung & Respekt zu erfahren. Und darum geht es doch ...

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Nantie

Geschrieben

Mollig ist einfach nur geil  

Hungerhaken gibts genug   

Wir mollige erleben einfach alles intensiver aus

Und was sagt mein Mann immer    ( Alles Haltegriffe )

Gruß Anne

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Bratty_Lo

Geschrieben

Am 11.8.2022 at 18:15, schrieb Tausendsassa:

Aber NIEMAND hat das recht zu sagen ich solle z.b. extra Seil zum fesseln mitbringen und muss Beleibte fesseln weil ich ja sonst fatshaming betreibe, abartig sowas so forcieren zu wollen und erst recht schlimm das fetisch.de das auch noch unterstützt.

Danke @Tausendsassa denn das klingt in der Tat wie eine "Aufforderung". Man müsse ja längeres Seil dabei haben...

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Bratty_Lo

Geschrieben

Am 8.10.2022 at 22:28, schrieb Ischlulu:

mollige Frauen sind in allem intensiver

Geenau! 🤦‍♀️Wie ich diese Pauschalität schätze...

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Bratty_Lo

Geschrieben

Man soll aber bitte auch den Leuten keinen Vorwurf machen , die nicht auf "curvy" stehen und dann dem Dom den Tipp geben, zum Bondage einfach ein längeres Seil mitzunehmen... Er würde sonst was verpassen oder so... Auch manche Aussagen hier "Dicke sind sinnlicher" oder ein "Knochenskelett" möchte niemand. Ich kann nicht bestätigen, dass Dicke sinnlicher sind. Ich habe abgenommen (leichtes Übergewicht) und fühle mich jetzt (schlank) sehr wohl in meinem Körper. Verstecke mich nicht unter der Decke usw. und kann mich viel besser fallen lassen!

Schlanke Menschen zu verurteilen ist genauso schlecht wie Fülligeren etwas nachzusagen. Schlanke könnten nicht genießen oder sonst was... Und eine Vorliebe für schlanke Menschen darf es bitte auch geben! Man hat immer das schlechte Gewissen, wenn man sagt "Ich stehe auf schlanke Personen", dass sich die Fülligeren diskriminiert fühlen! Ist nicht der Fall!!! Bodyshaming geht wirklich nicht! Aber auch nicht jeder muss auf mollig stehen! Das mal ausprobieren oder sonst was...! Das bitte sollte auch akzeptiert werden. Wenn es Leute nicht schön finden (ohne sich lustig zu machen)

Gesundheitsschädlich ist zu viel, zu wenig, aber ohnehin auch einiges andere...^^

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Va****

Geschrieben

Als molliges SissyGirl gefällt der Beitrag extrem gut.

Auch habe mehr kurven, finde es aber extrem sexy diese in eng anliegenden Klamotten zu zeigen. :kissing_heart:

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TangoTaenzer

Geschrieben

Gut geschrieben

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Olm9

Geschrieben

Ich finde mollige Frauen einfach sehr attraktiv.

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Solowalter1964

Geschrieben

ich fühle mich zu moligen Frauen auch mehr hin gezogen

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Ischlulu

Geschrieben

mollige Frauen sind in allem intensiver

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FrauKinky

Geschrieben

Wie schrecklich es wäre, wenn wir alle die gleichen Körpermaße hätten. 

 

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David1973

Geschrieben

Es gibt überhaupt keinen Grund sich zu schämen. Mollige Damen/Frauen sehen doch besser aus durch die schönen Rundungen an ihren Körper und haben auch viel mehr erotischere Ausstrahlung und Anziehungskraft. Ich auf jedenfall ziehe diese weiblichen Formen definitiv einen dünnen knochengestell vor😍

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Geschrieben

Mollige Frauen sind der hammer ❤️

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grosserfloh1

Geschrieben

Hallo in die Runde. 

Ich kann einfach nur jedem und jeder sagen. Zeigt euch so wie ihr seit. Mit Selbstbewusstsein und Stolz auf jede Rundung. Denn eines steht mal fest,  den Perfekten Body gibt es nicht. Einmal zu dick einmal zu dünn einmal zu viel Hintern einmal zu wenig Brust einmal zu wenig Penis einmal zu viel Oberschenkel. Usw. 

Es ist doch wirklich so. Dem einen gefällt das dem anderen das. Aber wenn man seinen Körper so zeigt wie er ist, wird sich mit Sicherheit irgendwann der Richtige Deckel finden. 

Ich bewundere jede Frau die ihre Rundungen zeigt, und glaubt mir, ich schau gerne hin weil es mir gefällt.  

 

Grüße Floh

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Geschrieben

Bei dem Begriff "Body Positivity" hat manch einer Leute vor Augen, die sich kaum noch aus eigener Kraft fortbewegen können. Das hat nichts mit Schönheit zu tun, sondern mit schweren seelischen Störungen und/oder Krankheit. Wenn jemand 20 oder 30 kg mehr drauf hat, sagt eigentlich auch keiner was, und wenn, kann man souverän darüber stehen. Nehmt das von einem, der selbst mal kaum die Treppe hochgekommen ist, und mit viel Mühe fast wieder Normalgewicht erreicht hat. Schön ist es für niemanden, das kann ich euch sagen.
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ba****

Geschrieben

LOVE

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Ex****

Geschrieben

Pralle Rundungen einer Frau sind wesentlich erotischer als ein im Schlankheitswahn runter gefasteter Hungerhacken.
Hauptsache die Proportionen passen. Fühlt euch gut!!
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MikeP-75

Geschrieben

Ich finde es traurig wenn Menschen nach ihrem Äusseren bewertet werden und um so mehr finde ich es schön wenn Menschen zu Ihrem Äusseren stehen und dies auch ausstrahlen !

Curvy find ich toll ! 

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Al****

Geschrieben

*hat auch was mit Genetik *

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Al****

Geschrieben

@johnDeaux21 auch mit eingestellter Schilddrüse wirst du nicht zum "spargel" sag ich aus Erfahrung, gar auch was mit Genetik, Bindegewebe zu tun... Die einen neigen mehr dazu die anderen weniger und das geht auch in beide Richtungen. Eine Dame in meinem Umfeld müsste täglich so viel essen das es für normale ungesund wäre und sie nahm dennoch ab selbst mit speziellen Riegeln/Getränke (weiss leider nicht mehr wie die heissen) die eigentlich nur aus Zucker Fett und Kalorien bestand... Leider ist sie gestorben vor einigen Jahren.
Extreme gibt es in beiden Richtungen und Sprüche wie :
Iss mal mehr du bist nur Haut und Knochen
Oder
Friss mal weniger und bewege dich mehr
Sind, sind wir ehrlich, einfach nur dumm da keiner weiss was phase ist in diesem Leben 🤷🏻‍♀️
Ja nicht alle sind krank und ja nicht bei allen ist es Genetik ABER es gibt genug bei denen es so ist
Steinigung kann los gehen
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Jo****

Geschrieben

Ich bin jetzt auch nicht gerade wahnsinnig schlank. Ich esse aber nicht sonderlich ungesund (ich habe eine Woche lang über alles genau Tagebuch geführt. Ich hätte es gesehen wenn es an der Ernährung läge…), ok ich bewege mich vielleicht nicht 100% genug aber ich gehe mehrfach die Woche raus und hab auch 2 Sportkurse (Bogenschießen und Schwertfechten) laufen. Und nehme ich ab? Nein! Schon seit Jahren ist es so, dass ich tun kann was ich will. Ich nehme zwar zu, aber nicht ab. Ich halte maximal das Gewicht, wenn andere anfangen würden abzunehmen. Das muss bei mir irgendwas körperliches sein. Schilddrüse vielleicht, das könnte man ja beheben. Aber ich schreibe das hier auch um mal zu zeigen, dass man „fette“ wie mich (und ja das hab ich oft genug zu hören bekommen) zu schnell direkt verurteilt als faul und Fast Food süchtig. Fast nichts von den Klischees (faul ein wenig und Nerd bin ich auch) trifft auf mich zu. Und da liegt das wahre Fat Shaming. In den Vorurteilen und Stereotypen. Die Vorlesung ist beendet… 😅
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Jo****

Geschrieben

Und was tust du, wenn alle anderen so lange auf dir herum trampeln, dass deine innere Glühbirne kaputt geht?

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Jo****

Geschrieben

Da sagt mir die Damenwelt (auch hier) aber was ganz Anderes…

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He****

Geschrieben

Jede Frau ist toll, aber der Körper muss auch zu ihr passen.

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Geschrieben

warum wurde mein langer Text gelöscht?
ich habe niemanden diskriminiert oder ausgeschlossen, gemobbt, klein gemacht oder dergleichen...

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Geschrieben

Ich werde den Gedanken nicht los, das Akzeptanz bezüglich Mollig/Curvy/BBW zu einem Teil auf der Befriedigung eines Fetischs beruht und dem im vorstehenden Community-Artikel beschriebenen "Fat Positivy" zum Trotz nicht auf der Akzeptanz des jeweiligen Menschen an sich. 

Bevor die Mollig/Curvy/BBW-Liebhaber mich jetzt der heiligen Inquisition überantworten: Es geht nicht darum irgendjemanden für Seine Vorlieben zu Verurteilen, zu Brandmarken oder was auch immer. Nur beschleicht mich das unbestimmte Gefühl, das Frauen außerhalb der Figurnorm ( 90-60-90 Klischee) auch in der Fetisch/Kink Szene teilweise zum Objekt der Begierde degradiert werden.

Erinnert sich noch jemand an eine Fernsehsendung namens "Curvy Topmodel" (oder so ähnlich) ? Reaktionen im Kollegenkreis am Arbeitsplatz: "Hast Du Die und Die gestern gesehen? Was für geile Titten, da würd` ich mal gerne reingreifen" , inklusive weiterführender Phantasien ,"Dieser Arsch...", etc. Lustobjekt pur. (Was möglicherweise auch der beabsichtigte Sinn der Sendung war.)

Stellt sich am Ende die Frage ob die Mollig/Curvy/BBW-Partnerin wirklich geliebt/akzeptiert wird für die Persönlichkeit die Sie ist oder nur der schnöden Triebbefriedigung dient, weil man immer schon mal `ne Dicke flachlegen wollte um zu erleben wie es sich anfühlt.

 

 

 

 

 

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Al****

Geschrieben

Bin ich die einzige die sich fragt "wo hat sie diese Stiefel gekauft?" 😂
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AndersimNorden

Geschrieben

Der Geist muss mir gefallen, das Fleischgefängnis ist nur der Spielplatz... groß, klein, dick, dünn... hat alles seine Vor & Nachteile und kann in der Hinsicht allen was abgewinnen. Interessiert mich trotzdem wenig...
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Lacura

Geschrieben

Ich mag mollige Frauen, da ich sehr auf üppige Rundungen abfahre. Allgemein denke ich, hat Attraktivität eher wenig mit den Gewicht zu tun. Das Gesamtpaket muss stimmen.
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Geschrieben

Mollige herrin wäre für mich auch ok

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Geschrieben (bearbeitet)

Wir finden dicke Frauen sehr erotisch und sinnlich. Besonders in einem Korsett sieht einfach viel besser aus als bei einer schlanken Frau.

bearbeitet von 39c57429373504b90ab46efd192f5507

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Jo****

Geschrieben

Hey also ich finde das thema ja sehr schwierig da man zwischen bodyshaming und meinungen unterscheiden sollte ich möchte garnicht nachzählen wie oft ich als monster hingestellt wurde nur weil ich die meinung vertrete ab ner gewissen sillouette wirds unmoralisch wer schwer übergewichtig ist schadet in erster linie seiner eigenen gesundheit aber leider gibt es auch genug situationen in denen andere drunter leiden
Und wenn es einen wirklich verletzt das andere das einem direckt sagen dann bedeutet das das man sich vllt anstrengen sollte ab zu nehmen denn währe man mit sich selbst zufrieden würde es an einem abprallen was andre sagen

Aber an aller erster stelle find ich es falsch leute zu motivieren übergewichtig zu bleiben sondern man sollte ihnen helfen auf nen gesundes gewicht runter zu kommen

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Lu****

Geschrieben

Hallo, zum Glück hat jeder eine andere Ansicht zum leben und was schön ist.
BMW -Iseta oder Siebener? Das erzogene über Bord schmeissen und die Welt mit anderen Augen sehen.
Ich liebe viel erotische Schwundmasse. LG

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DieErhabene

Geschrieben

Was ich bei "dick" festgestellt habe: überall kommt dann dazu: es gibt gesundheitliche Probleme mit einer Liste von möglichen körperlichen Schäden.

Ich denke da auch manchmal darüber nach, weil ich in der Zeit von Corona normal gegessen habe, mich aber weniger bewegt. Dadurch nahm ich in kurzer Zeit sehr viele kg zu. Ich habe immer noch kleines Bäuchlein.

Es wird vor dem Bauchspeck gewarnt.  Nur, selbst bei Maßnahmen geht der nicht so leicht zurück. Hat auch z.T. mit dem Alter zu tun.

Mein Fazit: wenn jemand wirklich merkt, dass ihr/sein Gewicht zu negativen körperlichen Auswirkungen führt sollte sie/er  versuchen es zu ändern.

Zu unseren Körpern: wenn es nicht Leute etwas mehr Kilo bis Leute sehr schlank in verschiedenen Proportionen gäbe, wäre es meiner Ansicht nach langweilig. Mir würde nicht gefallen, wenn alle Menschen gleiche Proportionen hätten.

Für mich zählt: wie ist ein Mensch von Wesen und Verhalten und passt sie/er zu mir und nicht wie ist das Äußerliche.

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Geschrieben

@NormalER hey, dein Vorschlag zur Wortfindung ist cool....Wenn jetzt noch ein paar (schlank, dünn/normale Figur) den zweiten Teil meines Posts beantworten würden, wäre ich fast sogar bissel Happy 🤩🎉

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Ta****

Geschrieben

Bezogen auf deinen ersten Satz: eben, ich verstehe den Wunsch, dass man sich schön fühlen will. Und mir ist hier die Differenzierung zu knapp ausgefallen. Man ist nicht schön, weil man übergewichtig ist. Sondern, weil die Person schön ist. Was ich meine ist, es sollte nicht (starkes) Übergewicht per se bejubelt werden. Und doch genau das wird teilweise gemacht.

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Ki****

Geschrieben

Ware Schönheit kommt von innen! Ob du nun dick, dünn, groß oder klein bist, spielt keine Rolle. Strahlst du nicht von Innen, wirst du niemals schön sein. Strahlst du, ist der Rest nebensächlich 😉
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klausi001

Geschrieben

ich finde es toll

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Geschrieben (bearbeitet)

OH MEIN GOTT LEUTE!!!!
Regt euch doch bitte mal ab. 🙉

Es geht doch lediglich darum dicke Menschen zu akzeptieren und nicht zu beleidigen und viele dicke Menschen fühlen sich nachweislich wohl in ihrer Haut und stellt euch vor sie sind sogar gesund!

Ich rede hier nicht von 300 kg, weil viele hier immer gerne das Extreme im Kopf haben.

Jeder dicke Mensch weiß, dass er dick ist, dass es ungesund sein kann, und ich kann euch versprechen, wenn ihr mal abnehmen wollt, dann ist ein dicker Mensch der beste Berater, denn kein anderer hat so viel und so oft versucht abzunehmen. Wir wissen, wie wir essen sollten...das muss uns keiner sagen 😂 bei interesse sucht doch einfach mal auf Youtube nach Nicole Jäger.

Worauf ich hinaus will, lasst die Menschen einfach selbst entscheiden und akzeptiert sie, bis dahin, wie sie sind. Eigentlich doch ganz einfach.

Ja ich vermeide das Wort "Fett" weil ich es nunmal abwertend finde über "fette menschen" zu reden und alleine das für mich schon Bodyshaming ist.

Akzeptiert euch bitte wie ihr seid und versucht nicht für andere Menschen die Entscheidung zu treffen, dass sie abnehmen sollen. Reden. Objektives reden hilft, anstatt alles auf sich zu beziehen. Sehr viel mehr Menschen sollten die Dinge erstmal objektiv betrachten und nicht direkt verurteilen, ohne sich tiefere Gedanken dabei gemacht zu haben.

Diese Menschen tun mir ehrlich gesagt leid...sie werden nie einen dicken Menschen näher kennenlernen wollen, weil man Angst hat, dass sie sich nicht so bewegen wie dünne Menschen, oder, dass man zusätzliches Material braucht.

DARUM MACHT IHR EUCH SORGEN UND GEDANKEN???

schonmal was davon gehört, dass der Mensch wichtig ist und nicht das Aussehen?

Ich sage nicht, dass "krankhaftes" Übergewicht gesund ist!!!!

( heilige Scheiße, man muss heutzutage wirklich jede Empfindlichkeit ansprechen, damit sich niemand angegriffen fühlt...)

Ich selbst hatte krankhaftes Übergewicht, habe 70 kg abgenommen und jede Woche folgen mehr, nur leider nicht mehr so schnell wie am Anfang, man kennt es ja. 👍

Also, lasst die Menschen dick oder dünn sein und selber die Entscheidung treffen ob sie ab oder zunehmen. Seit keine Klugscheißer, die nur einen "guten Rat" geben wollen. Unterstützt dicke Menschen, indem ihr ihnen einfach zuhört (also jetzt keine fremden auf der Straße. Ich rede eher von Freunden, Familie usw.) Für sie da seid.

Aber auch, ob ihr ein oberflächliches Arschloch, oder einfühlsamer Mensch seid, ihr trefft eure Entscheidungen selbst: Was ihr esst und vorallem wie ihr andere Menschen behandelt.

Habt eine schöne Zeit und bleibt gesund!

P.S.: Wenn sich jemand auf die Füße getreten fühlt, tut mir das Leid. Ich habe mir Mühe gegeben objektiv zu schreiben. Hoffe es ist mir gelungen.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass der Bericht nicht über krankhaftes Übergewicht handelt, dafür aber die Kommentare....Vielleicht sollte man sich überlegen, wie viel Bodshaming betreibe ich wirklich, wenn ich bei so einem Bericht direkt an krankhaftes Übergewicht denke? Wieso kann ich dicke Menschen nicht ohne Vorurteile betrachten? 

bearbeitet von a52d2cfe1d4d872439d33587128dccc8
Schreibfehler :P
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Geschrieben

Man muss nur wissen wo man schaut und ob es Marken Ware alla hunkemmöller sein muss :)

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Geschrieben

Man muss nur wissen wo man schaut und ob es Marken Ware alla hunkemmöller sein muss :)

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Ge****

Geschrieben

@Tausendsassa Es geht bei dem Motto der Body Positivity "jeder Körper ist schön" aber nicht darum, dass speziell du jeden Körper schön und sexy finden musst, es geht darum, dass jeder Körper von jemandem schön gefunden werden kann und es halt keine verallgemeinerbaren Urteile über Körperformen gibt.
Du betreibst ebensowenig fatshaming wenn du nicht mit einer dicken Frau spielen willst, wie du dadurch homophob wärest dass du dir keinen anderen Mann als Partner vorstellen kannst, weil du halt hetero bist. Das ist einfach deine persönliche Präferenz. Um die geht es aber dabei gar nicht. Es geht um die Vermeidung pauschaler Urteile.
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amleteron

Geschrieben

Das Problem ist: NIEMAND dessen Körpergewicht ein -ungesundes- Maß erreicht hat, wird sich LANGE 'in seiner Haut wohlfühlen'!
Wenn ich meine Mitmenschen ein langes und gesundes Leben leben sehen will, dann ist es nicht akzeptabel, dass sie ein ungesundes Körpergewicht erreichen...
(Warum hat die App das Zitat beim ersten Versuch vergessen?)

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amleteron

Geschrieben

Das Problem ist: NIEMAND dessen Körpergewicht ein >ungesundes< Maß erreicht hat, wird sich LANGE 'in seiner Haut wohlfühlen'!
Wenn ich meine Mitmenschen ein langes und gesundes Leben leben sehen will, dann ist es nicht akzeptabel, dass sie ein ungesundes Körpergesicht erreichen...

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Geschrieben

@ Hannes1101

Daraus könnte man einen Wortschöpfungs/findungswettbewerb kreieren und die Community darüber abstimmen lassen. Die meistgenannten Drei Begriffe werden mit Punkten  für die/den Wortfinder/in belohnt.

Was das "umgekehrt" angeht, da müsste man die Frauen fragen.

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Geschrieben

Ich finde den Trend gut. Ich mag dominante Frauen mit Kurven. :)

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Geschrieben

Ich hatte eine Frage, passend zu diesem Thema...
Eine beleibte übergewichtige Frau nennt man bekannterweise Chubby oder curvy...worauf ja auch ziemlich viele Herren drauf abfahren...doch wie bezeichnet man einen Mann mit zu viel Kilos am Laib ? Es sollte mMn. etwas ebenso umschmeichelndes sein...weder kitschig noch sowas wie stark oder big...
Außerdem wundert es mich wieso viele schlanke/normalgewichtige Männer auf übergewichtige Frau stehen und umgekehrt nur unbedeutend bis keine...
Danke für's lesen und beantworten meines Anliegens

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Geschrieben (bearbeitet)

Fett als schön verkaufen..., möglicherweise ein Geschäftsmodell, eine neue Zielgruppe zur Ertragssteigerung? 

Unbestritten ist Adipositas eine Zivilisationskrankheit mit unterschiedlichen Auslösern.

Nichtsdestotrotz, wer sich in seiner Haut wohlfühlt und sich selbst so akzeptiert wie er ist..., ich sehe keinen Grund derjenigen/demjenigen seine Selbstakzeptanz abzusprechen. Und wer üppige Kurven schön findet, sie liebt..., jedem das Seine. Die alte Geschichte von Topf und Deckel. 

Was die Kinder und Erwachsenen betrifft, die tagtäglich hungern, das wird nicht hier in diesem Bereich zu lösen sein sondern eher an der Wahlurne, aber das ist ein politisches Thema, beziehungsweise etwas für persönliche Initiativen (Patenschaft) und auf einer Website wie dieser wohl eher kein Thema.

Leben und leben lassen...

bearbeitet von 457154924308efbdd3caac35d4c24c04
Rechtschreibfehler

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Ta****

Geschrieben

@Würfelqualle natürlich beziehe ich es auf mich, ein jeder wird ja durchaus damit angesprochen. Und die enthaltenen Aufforderungen finde ich eben zum Teil unmöglich. Es klingt halt nicht einfach nach Toleranz sondern eben, dass man eher huldigen sollte und bei sowas reagiere ich dann schon. Jeder soll das machen was ihm passt, genauso sehe ich das auch. Nur wenn dann jemand kommt und meint mir Vorwürfe machen zu müssen, weil eine Person aufgrund ihres Umfangs nicht mein Beuteschema ist, dann werd ich ein wenig kiebig. 😄 Und hier kriegt man zwischen den Zeilen schon das Gefühl, wäre der Text eher ausgelegt auf "hey bitte toleriert uns einfach wir sind auch ein Teil von euch" hätte ich das sogar geliked. 🙂
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KuRuby

Geschrieben

Ich werd hier trotzdem teilweise immer noch abgestoßen und fertig gemacht weil ich halt diesen Fetisch hab.... Es is mein Körper... Und Ja... Ich kenn die Folgen und bin mit einverstanden...
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Domedan

Geschrieben

Also mich hat noch niemand zum Gendern gezwungen, ich kanns oder ich kanns lassen, ich kann auch bei geschlossenen Fenster schlafen aus Angst das neue Ideen reinfliegen ^^

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Chubby-BBW

Geschrieben

Natürlich hat dick sein Einfluss auf das Spiel. Genauso wie dünn sein, groß sein oder klein sein. Man muss sich immer an seinen Partner anpassen, das ist ja das schöne an der Individualität jedes Einzelnen hier!
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brustoderkeule

Geschrieben

...und es gibt auch Liebhaber derr weiblichen Üppigkeit

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Würfelqualle

Geschrieben

@tausendsassa - du beziehst den Text zu sehr auf dich ...
Und es geht ja auch nicht darum , das du applaudieren sollst "weil sie dick ist ", sondern bestenfalls "obwohl sie dick ist "

Bei mir war es zb ein Medikament , das 40kilo auf meine Waage in mehreren Jahren schob aufgrund der Nachversorgung eines Unfalls ... Deswegen muss mich aber keiner hochleben lassen ... Ich gehe meinen Weg , so wie jeder andere , und wenn sie sich kreuzen , dann geht man respektvoll miteinander um, auch wenn der andere eben nicht meinem "Beuteschema "oder meinen Kinks entspricht .

Das mit dem "mehr Seil "hab ich auch entsprechend gelöst , das ich eben selber entsprechendes noch mitführe. Und du rennst ja auch nicht in nem Club , nem Event oder sonstwo auf jemand zu und "bindest dein Päckchen" ... Ich denke Mal nicht , das du dann extra wen aussuchst , der deinem Bild nicht entspricht, daher ergibt sich das Problem mit "mehr Seil"wohl eher bei Kursen oder Schulungen , und da sollte die entsprechende Lehrkraft dann so professionell sein, das man über zu schlank , zu dick , zu rothaarig , zu tätowiert hinwegsieht und seinen Job bestmöglich macht .

Und für meinen "Teilzeit-Sado-spanker" bin ich eben als Spielplatz ne win-win Situation . Mehr Spielfläche , mehr Haut zum einfärben, mehr zum anpacken , und eben auch die Möglichkeit robuster im Umgang zu sein....
So hat jeder seines ...

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Sa****

Geschrieben

Es ist doch immer eine Frage, wie man sich selbst zeigt. Wenn die Pfunde schön verteilt sind und die Bekleidung dies auch noch umschmeichelt wunderbar. Ich mag es nur nicht, wenn die Bekleidung zu eng ist und es wie eine Wurst in zu enger Pelle aussieht. Aber Hauptsache, man fühlt sich wohl.
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st****

Geschrieben

Das Titelbild ist einfach nur Sexy
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Geschrieben

Nix schöneres, als ein weiblicher, molliger Körper :-)

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Ta****

Geschrieben

Nein ich betreibe kein Fat shaming. Wenn jemand beleibt ist mache ich mich nicht über diese Person lustig. Ich werde aber auf gar keinen Fall so tun als wenn das absolut cool ist. Genauso wenig wie ich jemanden Magersüchtigen das Gefühl geben werde es sei total toll und auch keinen Raucher das er raucht und keinen Alkoholiker das er Alkohol trinkt! Bei beschriebenen geht es ja nicht darum ein, zwei Kilo mehr zu wiegen. Sondern nachweislich schädlich zu dick zu sein und das zu unterstützen ist in meinen Augen einfach nur Falsch!
Missversteht es nicht, wie gesagt ich werde nicht zu einer beleibten Person irgendwo hingehen und irgendwas abfälliges sagen, ich werde aber auch definitiv nicht applaudieren daneben stehen und die Person bejubeln weil sie schädlich übergewichtig ist. Das zu erwarten ist in meinen Augen einfach nur falsch! Ich toleriere, das es diese Menschen gibt, ich toleriere das es Fans dazu gibt. Aber NIEMAND hat das recht zu sagen ich solle z.b. extra Seil zum fesseln mitbringen und muss Beleibte fesseln weil ich ja sonst fatshaming betreibe, abartig sowas so forcieren zu wollen und erst recht schlimm das fetisch.de das auch noch unterstützt.
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tw****

Geschrieben

Bodyshaming gibt es aber in beide Richtungen! Nicht nur bei dicken! Das wird oft vergessen!
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Hot90766

Geschrieben

Es gibt nichts schöneres als mollige Frauen. Was wunderschönes gibt es nicht♥♥♥

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Sh****

Geschrieben

Was für ein schönes Bild einer schöner Frau 😍

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st****

Geschrieben

wenn du nicht Lebst klaut es dir auch keine jahre , 🐾

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Fenriswolf91

Geschrieben

Fat Positivity ist ein sehr schweres Thema. Viele wollen Fett sein und haben keinen bock auf Abnehmen und stellen sich dann hin und reden es gut, dabei ist es sehr Ungesund und klaut denjenigen viele Lebensjahre.

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Clementoni

Geschrieben

Jeder Mensch ist schön, egal wie er aussieht. Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters
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HerrMondschatten

Geschrieben

Ich stehe zum Beispiel total auf Mädels die Chubby und gerne auch ein bisschen mehr sind und finde das unglaublich sexy und auch sehr schön und angenehm zum Kuscheln nach der Session. Bin selbst ein großer, flauschiger, runder Bär und sehe da nur Vorteile. Jeder Mensch ist schön, es liegt nur im Auge des Betrachters und Vorlieben sind halt auch sehr verschieden.
Also: Bleibt awesome und bleibt sexy, egal in welcher Kleidergröße 💜
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Nu****

Geschrieben

Ich bin mollig,aber finde mich in sexy Wäsche sehr erotisch. Nur lässt die Auswahl in großen Größen sehr zu wünschen übrig
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Si****

Geschrieben

Ist doch ein sehr hübsches Bild zum Thema, so eine Dame würde ich doch gerne kennen lernen wollen :)

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