Wir Kinkster gehören nicht gerade zur sozialen Norm. Das macht uns aber zu um so einer festeren Gemeinschaft. Das Gefühl unterstützt zu werden ist ein tolles und zu wissen dass andere Menschen unsere Vorlieben verstehen und teilen ist ebenso schön. Kink-positiv zu sein ist cool und das zurecht. Warum kink-shaming garnicht cool ist und warum Kink Positivität uns stärker macht erfährst du in diesem Artikel.

 

Was ist Kink Shaming?

Kink Shaming ist wenn ein Mensch negativ über den Fetisch oder Kink einer anderen Person spricht, besonders wenn das Ziel ist, diese andere Person damit runterzumachen. Kink Shaming kann sowohl brutal als auch absichtlich sein, jedoch gibt es Situationen, da passiert Kink Shaming ganz aus versehen, ohne dass nachgedacht wurde.

Als Beispiel: jemandem, der auf Natursekt steht, zu sagen, dass auf andere zu pinkeln ekelhaft und widerlich ist, ist definitiv Kink Shaming. Eine mehr subtile Art des Kink Shaming liegt vor, wenn Menschen über spezifische Fetische reden, die sie unangenehm finden. Oftmals wird das mit den Worten “Also die können machen was die wollen, aber” eingeleitet; es ist gibt immer eine negative Konnotation.

“Der Typ in der Windel, also mal ganz ehrlich, der kann machen was der will, aber das ist schon so ein bisschen komisch oder?” - ist ebenfalls Kink Shaming, selbst wenn es subtiler ist.

 

Was ist denn so schlimm am Kink Shaming?

Du hast doch wohl deine eigenen Kinks, oder? Du bist an diese Kinks gebunden und sie sind Teil deiner Identität. Du hast Spaß an ihnen und sie machen dich glücklich. Alles klar, jetzt stell dir vor jemand sagt dir, dass dein Kink ekelerregend ist oder komisch ist. Wie fühlst du dich?

Du bist eventuell traurig, bedrückt oder einfach sauer. Vielleicht fühlt es sich ja jetzt so an, als würde das was du liebst falsch oder ekelhaft sein. Eventuell hält es dich davon ab etwas zu machen was du gerne machst. Es könnte auch sein dass du dich jetzt permanent von dieser Vorliebe fern halten möchtest.

Genau deshalb wird Kink Shaming so aggressiv entmutigt und wird in unserer Community nicht toleriert. Die Fetisch Community heißt jeden Menschen willkommen und ist ein sicherer, freundlicher und vor allem positiver Raum für so ziemlich jeden Kink im Fetisch Lexikon.

 

Extreme Kinks - Was aber, wenn es gefährlich ist?

Wenn du siehst, dass sich jemand in einem gefährlichen Spiel befindet oder du nur davon hörst, ist es kein Thema darauf hinzuweisen. Versuche dies aber nicht so vorwurfsvoll zu machen. Schlag vor, wie man so etwas sicherer machen könnte oder gib definitive Alternativvorschläge. Sich über andere Kinkster sorgen zu machen wird ermutigt. Erinnere dich einfach stets daran, dass es jeder unterschiedlich hart mag. Kinks ziehen viele Risiken mit sich aber solange die involvierten Menschen sich der Gefahr bewusst sind, gibt es keinen Grund zur Sorge. 

 

Anleitung zum Kink-positiv sein.

Hast du aus dem englischen schonmal die Buchstaben YKINMKBYKIOK gesehen, dich aber gefragt was du da gerade gelesen hast?

 

Your Kink Is Not My Kink By Your Kink Is OK

 

Dieses Kink-positive Akronym ist im Endeffekt der beste Weg optimistisch zu bleiben und sich daran zu erinnern, nicht so viele Vorurteile zu haben:

 

Dein Kink ist nicht mein Kink aber dein Kink ist OK

 

Wir sind alles Individuen, mit unseren ganz eigenen  Vorlieben und einigen  Sachen, von denen wir uns am liebsten fern halten. Aber nur weil wir etwas nicht mögen, heißt das ja nicht, dass es unbedingt “falsch” ist.

Es ist natürlich völlig okay, etwas nicht zu mögen. Beispielsweise ist es in Ordnung wenn du kein Needle Play magst und du kein Pony Girl sein willst. Das ist deine eigene Entscheidung. Wir alle haben nun mal Meinungen und wir alle haben unsere Grenzen. Kink-positiv zu sein heißt einfach anderen mal machen zu lassen, was die eben wollen, ohne gleich vorurteilshaft darüber zu werden.

 

Zu sagen, dass:

  • Du persönlich den Kink nicht magst
  • Es nicht dein Ding ist, die aber gerne einfach machen können
  • Du nicht zuschauen willst und mal kurz gehen möchtest 
  • Es so viele Kinks und Fetisches gibt und das echt cool ist
  • Du es nicht ganz verstehst, es aber schön ist dass es andere genießen 

Ist völlig okay und angebracht

 

Aber zu sagen, dass

  • Du denkst dass das komisch ist
  • Es dich kränkt was du siehst
  • Es nicht erlaubt sein sollte
  • Es falsch ist
  • Du es nicht glaubst dass es erlaubt ist das hier zu machen
  • Es sofort verboten/gestoppt werden solle

Geht garnicht und ist total unangebracht

 

Wenn wir alle einfach Kink-Positiv sind, können wir eine Gemeinschaft kreieren die für viele Menschen einen Raum der Akzeptanz darstellen kann. Es braucht nicht viel, um einen  Unterschied in dieser Gemeinschaft zu machen, aber sei doch einfach kink-positiv, ermutige Menschen, das zu machen was sie lieben und stehe mit breiter Brust vor Leuten die denken sie könnten kink-shaming betreiben. 

 

Trage bei der wunderschönen Kreation der Welt des Kinks bei, verfasse einen Post in unserem Forum über deine spezifische Fetische und erzähle allen was du daran liebst!

bdsm_forum_kinky_reise.png

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18 Kommentare

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Domedan

Geschrieben

Was bitte schön ist denn nun die soziale Norm, schwachsinniger Begriff irgendwie, als wären kinkster unsozial, kann zwar passieren aber gehe ich erstmal nicht von aus 

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mic-86

Geschrieben

Gut geschrieben ;)

Ich kann viel auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Inzwischen lange her, aber ich kann mich noch gut erinnern, wie es bei mir damals in der Pubertät anfing und ich feststellte, das ich Natursekt sehr mag.

Damals hatte ich noch nicht mal Internet - alles was ich also dazu je gehört hatte, waren die üblichen Gesellschaftsnormen. Und da ist man ganz am Anfang, völlig alleine mit der neu entdeckten Vorliebe. Und man denkt sich erst einmal, man wird niemals je mit einem anderen darüber sprechen können (großer Irrtum, wie ich heute weiß ;) ). Man fragt sich irgendwann, ob etwas mit einem nicht stimmt, da man doch etwas so gerne mag, was scheinbar alle anderen furchtbar finden.

Dann kam wohl, was kommen musste, und man versucht diese Seite von sich zu unterdrücken. Um normal zu sein, um nicht abgelehnt zu werden von anderen. Das geht vielleicht eine Weile lang gut, man vergräbt es irgendwo im Unterbewusstsein. 

Aber nur bis zu dem Tag, an dem irgendein Reiz, es kann eine Kleinigkeit sein - und es kommt doch wieder hervor. So ging es mir einst natürlich auch. Und wer einmal einen Teil von sich längere Zeit unterdrückt hat, kann sich wohl vorstellen...es kommt mit voller Wucht wieder hervor.

Da war ich also wieder, allein mit meinem Fetisch und der Frage im Kopf, was mit einem nicht stimmt. Sicher kein angenehmes Gefühl...

Zu dieser Zeit war ich grade erwachsen. Und dank Internet stellt man also schnell fest, es gibt diverse Filme zum Thema Natursekt - Es muss also doch andere Menschen geben, die das mögen. 

Nur die Fragen im Kopf, die beantwortet das noch nicht. Man hat nur neue Fragen - Was mögen das wohl für Menschen sein? Und vor allem immer noch, was bin ich für ein Mensch, dass er sowas mag?

Immer noch stark geprägt von der gelernten Norm. Immer noch dieses unangenehme Gefühl, sich deswegen selbst nicht akzeptieren zu können. 

Doch irgendwann fasste ich meinen Mut zusammen und suchte im Netz nach einer Community zum Thema. Letztlich fand ich eine kleine Seite, die gerade mal etwa 800 Mitglieder nach über 10 Jahren hatte.

Sehr einfach gehalten, dort gab es lediglich ein Forum und einen Chat. In den Chat konnte man auch ohne Anmeldung rein. Ich weiß noch, ich saß bestimmt über eine Woche lang Abend für Abend vor der Eingangsseite des Chats. Fragen über Fragen im Kopf - was würde ich dort für Menschen finden?

Aber am Ende hab ich mich getraut und bin in den Chat. Und ich hatte Glück, es war eine kleine, aber sehr feine Community. Ich kam da also unglaublich schüchtern und unsicher, was passieren würde, dort herein. 

Ich wurde von allen sehr lieb willkommen geheißen und ich konnte mich - immer noch schüchtern - ganz locker in der Gruppe unterhalten und mich ganz vorsichtig herantasten.

 Von da an änderte sich wirklich alles. Für einige Zeit wurde der Chat zu einem festen Bestandteil jedes Abends. Ich kam immer wieder und legte meine Schüchternheit sehr schnell ab. Ich wurde immer lockerer, lernte dabei auch noch schöne neue Spielarten und vor allem einige tolle Leute kennen. 

Kurzum, ich fühlte mich zum allerersten mal mit meinem Fetisch frei. Frei so sein zu können, wie ich eben bin. Es fühlte sich einfach richtig und gut an. 

Und das war das wichtigste, was ich dort gelernt hatte: Mich selbst genau so nicht nur zu akzeptieren, sondern zu mögen.

Das ist jetzt über 10 Jahre her, und es gibt sogar heute noch Freundschaften, die bis in mein reales Leben hineinreichen.

Was ich nur heute jedem nach allem sagen kann: An einer Vorliebe, einem Fetisch, welcher es auch immer sein mag, ist absolut nichts schlimmes. Gar nichts. Im Gegenteil. Einen Fetisch zu haben, ist etwas unfassbar schönes :)

Das kann einem einfach so viele wunderschöne Momente geben, und noch besser mit einem geliebten Menschen teilen zu können. Ich bin heute einfach nur glücklich, einen Fetisch ( ok, es sind sogar zwei :heart_eyes: ) zu haben.

Also lasst euch auch von niemandem etwas anderes einreden und genießt einfach jeden Moment damit ;)

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Vi****

Geschrieben

Am 28.10.2020 at 19:42, schrieb cuerpo:

@Viking1969 Wie überall macht auch bei dem Thema der Ton die Musik. Ich muss keinem meine Abneigung so plastisch wie möglich vor Augen führen. Sicher darf jeder seine eigene Meinung haben und diese auch frei äußern. Es darf eben nur nicht abwertend, oder verletzend sein für die betreffende Person sein. Auch für Meinungsfreiheit gibt es einen Rahmen. Ich kann damit nichts anfangen...oder das ist nicht mein Thema. Damit drücke ich auch eine Einstellung aus und muss dabei nicht auf Worte wie ekelhaft, abartig, usw. zurückgreifen.

@cuerpo

Ich bin ganz bei Dir. Der Ton macht die Musik...Und die Dosis macht das Gift...und wie man in den Wald hineinruft....und wer mit dem Feuer spielt...und so weiter.

Ich kenne/wir kennen selber so einige Kinkster, die sich nicht so besonders gerne Regeln vorschreiben lassen, sondern diese Regeln gerne selber machen und dann auch gerne anderen vorschreiben wollen. Auch dann, wenn es um die Wortwahl im persönlich Umgang geht.  Ich kenne auch  Kinskter nur zu gut, die auf Nicht-Kinkster herabschauen meinen zu können und zu dürfen. Und genau das ist nicht mein Thema. Speziell BDSMler neigen zu einer sehr präzisen Art sich zu artikulieren. Man könnte das auch durchaus gelegentlich abwertend,  diffamierend, beleidigend oder verletzend nennen. Was auch immer man von BDSM hält. Uns ist in so einigen Jahren noch kein BDSMler begegnet, der bei ein bißchen verbaler Zugluft gleicht umfällt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß  auch Kinkster im allgemeinen so sehr viel anders ticken. Ich gehe nämlich davon aus, daß ich es in diesem Umfeld nicht mit Kindern zu tun haben. So what?

Sol lucet omnibus!

V & V

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Geschrieben

@Viking1969 Wie überall macht auch bei dem Thema der Ton die Musik. Ich muss keinem meine Abneigung so plastisch wie möglich vor Augen führen. Sicher darf jeder seine eigene Meinung haben und diese auch frei äußern. Es darf eben nur nicht abwertend, oder verletzend sein für die betreffende Person sein. Auch für Meinungsfreiheit gibt es einen Rahmen. Ich kann damit nichts anfangen...oder das ist nicht mein Thema. Damit drücke ich auch eine Einstellung aus und muss dabei nicht auf Worte wie ekelhaft, abartig, usw. zurückgreifen.

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RomeoRichards

Geschrieben

vor 5 Stunden, schrieb Viking1969:

Moin und Hallo!

YKINMKBYKIOK finde ich persönlich prima.

Meinungsfreiheit finde ich genauso prima. Toleranz auch.

ZITAT: "Wir sind alles Individuen, mit unseren ganz eigenen  Vorlieben und einigen  Sachen, von denen wir uns am liebsten fern halten. Aber nur weil wir etwas nicht mögen, heißt das ja nicht, dass es unbedingt “falsch” ist." wurde in dem Beitrag geschrieben. Unbedingt D´accord!

Irgendwie fällt bei diesem Beitrag auf, daß keine Autorin/kein Autor namentlich genannt wird.

Daher frage ich mich an wen ich mich bei Rückfragen wenden könnte. Daher also dieser Weg.

Liebe Autorin/Lieber Autor: Wenn mich ein Kinkster nach meiner ehrlichen Meinung zum Thema NS/KV fragt, dann stehe ich vor einem Zielkonflikt. Entweder antworte ich dann wahrheitsgemäß, daß mich NS/KV anwidert und betreibe damit "Kink-Shaming" oder ich lüge ihn an, den Kinkster. Wie bitte schön soll ich denn diesen Zielkonflikt auflösen?

Sollte es aus welchem Grund auch immer zu einem Zielkonflikt kommen zwischen freier Meinungsäußerung und "Toleranz" - worunter sowieso jeder verstehen kann was er will -  entscheide ich mich/bzw. entscheiden wir uns für die Meinungsfreiheit.

Wenn ich NS/KV als ekelerregend betrachte und nach meiner Meinung dazu gefragt werde, dann kommuniziere ich das auch genau so. Ich wüßte nicht, was daran falsch sein sollte. 

Erwachsenen sollte eigentlich klar sein, daß man besser nicht mit dem Feuer spielt, wenn man die Hitze nicht verträgt. Erwachsene sollten sich IMHO eigentlich im Leben behaupten können, ohne in Watte gepackt zu werden. Aber vielleicht liegt es ja auch an Halloween. Wie auch immer...

LG V&V

 

Hey ho! Danke, deine Frage interessiert mich. Ich würde sie gerne privat beantworten. Schreib mich gerne mal an, habe den Artikel nämlich geschrieben. Danke und Gruß, RomeoRichards

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Geschrieben

Was ich auch mal anprangern muss: Worte wie KINK-SHAMING...wtf?

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Vi****

Geschrieben

Moin und Hallo!

YKINMKBYKIOK finde ich persönlich prima.

Meinungsfreiheit finde ich genauso prima. Toleranz auch.

ZITAT: "Wir sind alles Individuen, mit unseren ganz eigenen  Vorlieben und einigen  Sachen, von denen wir uns am liebsten fern halten. Aber nur weil wir etwas nicht mögen, heißt das ja nicht, dass es unbedingt “falsch” ist." wurde in dem Beitrag geschrieben. Unbedingt D´accord!

Irgendwie fällt bei diesem Beitrag auf, daß keine Autorin/kein Autor namentlich genannt wird.

Daher frage ich mich an wen ich mich bei Rückfragen wenden könnte. Daher also dieser Weg.

Liebe Autorin/Lieber Autor: Wenn mich ein Kinkster nach meiner ehrlichen Meinung zum Thema NS/KV fragt, dann stehe ich vor einem Zielkonflikt. Entweder antworte ich dann wahrheitsgemäß, daß mich NS/KV anwidert und betreibe damit "Kink-Shaming" oder ich lüge ihn an, den Kinkster. Wie bitte schön soll ich denn diesen Zielkonflikt auflösen?

Sollte es aus welchem Grund auch immer zu einem Zielkonflikt kommen zwischen freier Meinungsäußerung und "Toleranz" - worunter sowieso jeder verstehen kann was er will -  entscheide ich mich/bzw. entscheiden wir uns für die Meinungsfreiheit.

Wenn ich NS/KV als ekelerregend betrachte und nach meiner Meinung dazu gefragt werde, dann kommuniziere ich das auch genau so. Ich wüßte nicht, was daran falsch sein sollte. 

Erwachsenen sollte eigentlich klar sein, daß man besser nicht mit dem Feuer spielt, wenn man die Hitze nicht verträgt. Erwachsene sollten sich IMHO eigentlich im Leben behaupten können, ohne in Watte gepackt zu werden. Aber vielleicht liegt es ja auch an Halloween. Wie auch immer...

LG V&V

 

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Doublyou

Geschrieben

Leider wird ja inzwischen fast alles in unserer Gesellschaft in zulässig und nicht zulässig unterteilt. Das ist in anderen Bereichen auch so.
Ob Religion, Lebensstil, Drogen, Autos......
Es ist wirklich schade den anders denkenden immer an den Pranger zu stellen!
Jedem das Seine und mir Alles!;-)

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Se****

Geschrieben

Muss man für jeden Sch.... ein denglisches Wort-Konstrukt nutzen. Die Aussage jemand wegen seiner sexuellen Vorlieben zu verurteilen ist nicht in Ordnung sagt das gleiche aus und ist nicht interpretierbar. Der Begriff Kink-shaming könnte nämlich auch so interpretiert werden das sich jemand wg seiner sexuellen Vorlieben schämt. Abgesehen davon kann man meiner Meinung nach jeder die Vorlieben haben die man möchte, solange man diese nicht anderen versucht aufzuzwingen oder anderen damit schadet. Und das gilt für alle Vorlieben, egal ob sexuell oder nicht.

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Al****

Geschrieben

Das ist doch mal ein Artikel ❤️ danke dafür.
Starke Worte/Aussage hoffen wir das sie von vielen gelesen werden und es hier (und überall sonst) wieder freundlicher zu geht.

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Geschrieben

Ist leider so. Musste ich selbst erfahren. Ein paar offene Worte und schon wurde ich "verurteilt". Da wird dann mit Schlagwörtern um sich geworfen die mit der Thematik nichts zu tun haben, die mir persönlich nur beweisen wir engstinig mein Gegenüber ist.

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pl****

Geschrieben

Die meisten menschen brauchen halt keine Laktose, um Intolerant zu sein

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Lu****

Geschrieben

Schöner Artikel. Finde gut das Fetisch damit noch mal ein Zeichen zu der Toleranz setzt, die man oftmals hier nicht sieht und somit hinter jedem Kinkster hier steht und Ihnen die Daseinsberechtigung gibt. Oftmals sind es nämlich genau die, die am lautesten nach Toleranz schreien auch genau die, die am wenigsten tolerant gegenüber anderen Usern sind. 

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Geschrieben

Toll geschrieben! Kann man so unterschreiben 🤗

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Geschrieben

Ziemlich gut geschrieben, vor allem die "what to - and what not to"-Liste gibt ein extrem gutes Verständnis dafür, was wir als Menschen oft vergessen selbst in Alltagssituationen anzuwenden, die nicht im Spektrum des Kinks stehen.

Massives "Danke!" an Autor*in des Beitrags ♥

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FISHERMANS_FRIEND

Geschrieben

Ich verneige mich vor dem Verfasser dieser Zeilen und kann mich nur anschließen. Nie etwas Besseres gelesen. Auf den Punkt und vor allem aus dem Leben gegriffen.
Ich hoffe es hilft Einigen, zumindest Ihre Wortwahl und die Ansichten zu überdenken.
Akzeptanz, Toleranz, Verständinis....
Zauberworte die Jeder sein Eigen nennen sollte.

Und mal ein Aufruf an Fetisch.de
So Beiträge sollten mal kräftig belohnt werden.

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Mi****

Geschrieben

Also ich gebe zu, mich hat der Beitrag dazu gebracht über mein eigenes Verhalten nachzudenken.....Toleranz und Respekt sind nicht nur bei Fetisch der Schlüssel für ein vernünftiges Miteinander!

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Geschrieben

Ja, das verstehe ich gut. Grade als little muss man mit einem gewissen Vorurteil besonders kämpfen. Ich denke, ihr wisst was ich meine. Natürlich geht es da den Mommys und Daddys nicht anders.

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