Es ist wieder Movember! Ein ganzer Monat, nämlich der November, wird der Männergesundheit gewidmet. Und dabei geht es um mehr, als einmal im Jahr zu checken, ob die Cojones noch in Ordnung sind. Der Movember soll das Bewusstsein für die wichtigsten Probleme der Männergesundheit steigern: Prostata und Hodenkrebs, psychische Gesundheit und selbstverständlich Selbstmordprävention.

 

Im Rahmen unserer Agenda für soziale Verantwortung rücken wir dieses Anliegen in den Fokus. Erfahre, was es mit dem Thema Männergesundheit auf sich hat, und wie du dich im Movember engagieren kannst. Eine wichtige Erkenntnis möchten wir dir gleich vorweg verraten: Ein gutes Sexleben wirkt sich sehr positiv auf die Männergesundheit aus, ebenso wie das Ausleben von Fetischen und BDSM

 

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Was ist Movember und in welchem Zusammenhang steht er mit Fetischen und Sex?

Die Stiftung Movember wurde 2003 gegründet und hat seitdem weltweit über 1.250 Gesundheitsprojekte für Männergesundheit unterstützt. Während des Movembers werden Teilnehmer, man nennt sie Mo-Bros und Mo-Sistas, ermutigt, sich einen Schnurrbart wachsen zu lassen, 60 km im Monat zu wandern oder zu laufen oder ein Treffen zu organisieren, einen sogenannten „Mo-ment“ zu veranstalten, wie die Treffen von Freunden des Movember genannt werden. Dort werden Gelder für die gute Sache gesammelt, denn für viele Engagierte ist der Movember ein wichtiger Bestandteil ihres Bemühens um die Männergesundheit.

 

Movember: Mit Sex und BDSM das Wohlbefinden steigern

Es ist unbestritten, dass ein erfülltes Sexualleben einen großen Einfluss auf die psychische Gesundheit von Menschen aller Geschlechter haben kann. In diesem Sinne feiert Fetisch.de als Sex- und Kink-postive Datingplattform den Movember. 

Dass glückliche Menschen mehr Sex haben und Menschen, die mehr Sex haben, allgemein glücklicher sind, scheint auf den ersten Blick eine triviale Erkenntnis. Doch die Auswirkungen eines erfüllten Sexlebens auf die Männergesundheit rücken immer mehr in den Fokus der Forschung. Orgasmen sind gut für eine gesunde Prostata, minimieren das Risiko von Hodenerkrankungen, einschließlich Krebs. Sexuelle Akte oder allgemein erotische Aktivitäten gleich welcher Art, sind gut für Herz und Kreislauf und steigern zudem das emotionale Wohlbefinden. Küssen, Petting und Sex sind einfach gut für die Männergesundheit. Egal ob du dich mit einem Blowjob verwöhnen lässt oder deine/n Liebste/n mit zärtlichem Oralsex oder mit einem kinky Annilingus beglückst. 

 

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Verschiedene Praktiken des BDSM eignen sich hervorragend, um sowohl innere Stärke als auch Verletzlichkeit zu entdecken. Zum Beispiel kann es eine mächtige Erfahrung für viele Männer sein, in einen Machtaustausch mit einem kundigen und vertrauenswürdigen Partner zu treten und ein Dom bzw. eine Domina kann durch Förderung und emotionale Unterstützung ein sehr positiver Einfluss auf die psychische Gesundheit eines devoten Mannes haben. Dass BDSM Aktivitäten sich allgemein enorm auf den Bewusstseinszustand auswirken, wurde außerdem durch neurologische Forschungen belegt. 

Eine unterdrückte Sexualität und Verleugnung der eigenen sexuellen Identität sind ein Grundübel der modernen Gesellschaft und führen oft zu weitreichenden, sehr negativen Auswirkungen auf die Psyche. Allerdings sind weder Sex noch BDSM Allheilmittel gegen psychische Erkrankungen.

Vor allem die Zeit der Pandemie hat wieder gezeigt, wie wichtig es ist, nicht nur über unsere psychische sondern auch über unsere mentale Gesundheit zu sprechen. Be the change! Sprich über deine Probleme und helfe anderen. 

 

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Cover image von Shutterstock, Artikelbild von Movember.

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