Ganz egal, ob du neu dabei bist oder dich schon seit vielen Jahren mit Fetisch und BDSM beschäftigst – auch in unserer zumeist sehr weltoffenen und toleranten Community gibt es ein paar wichtige Regeln, die es online und offline zu beachten gilt. Hier unsere Top 5 der wichtigsten Fetisch & BDSM Regeln:

 

Der Text basiert auf dem Artikel  „5 Top Tips to Make the Kink Community Amazing“ von Kayla Lords auf Fetish.com!

 

Platz 1 der wichtigsten Fetisch & BDSM Regeln: Man lernt nie aus

Niemand weiß alles. Und in der BDSM- und Fetisch-Szene gibt es immer wieder sehr viel Unbekanntes und Spannendes zu entdecken. Immer wieder lernt man neue, wunderbare Menschen kennen, die einen inspirieren können und einem ganz neue Wege eröffnen. Und jeder darf (und soll!) sich in seinem ganz eigenen, individuellen Tempo vorwärtsbewegen und die Welt der Kinkster kennenlernen. Das Tempo entscheidet jeder für sich!

 

Platz 2 der wichtigsten Fetisch & BDSM Regeln: Teile dein Wissen

In deiner Fetisch-Community kannst du viel lernen. Aber auch andere Nutzer können etwas von dir lernen. Wirf doch mal einen Blick ins Forum, beteilige dich an Diskussionen und schreibe über deine sexuellen Vorlieben und Wünsche. Du wirst schnell feststellen: Mit deinen Fantasien bist du nicht alleine!

 

Platz 3 der wichtigsten Fetisch & BDSM Regeln: Die Privatsphäre ist heilig

Eine der wichtigsten Regeln in einer  Fetisch- und BDSM-Community lautet: Respektiere die Privatsphäre der Anderen. Fetisch.de ist in dieser Hinsicht ein „safe space“, ein sicherer Ort, um mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Wenn du also ein anderes Mitglied ganz zufällig offline treffen solltest, halte dich erst einmal zurück. Denn 50 Shades of Grey zum Trotz: Fetisch und BDSM sind immer noch nicht in voller Gänze enttabuisiert. Und auch du möchtest sicher nicht im Wartezimmer deines Hausarztes mit einem lauten “Na, wie war deine Session als Lebendtoilette?” begrüsst werden, oder?

 

Platz 4 der wichtigsten Fetisch & BDSM Regeln: Melde Missbrauch

Wenn es um Fetisch und BDSM geht, ist für Außenstehende oftmals nicht richtig zu erkennen, ob eine Situation oder Handlung einvernehmlich passiert. Falls du dir nicht sicher bist: Frag! Solltest du jemanden sehen, der Hilfe benötigt, steh ihm bei. Für reale Treffen ist es ohnehin unabdingbar, vorher die  persönlichen Grenzen und Regeln zu definieren.
Fetisch geht grundsätzlich mit einer gehörigen Portion Vertrauen sowie einem ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein aller Beteiligten einher. Befasse dich deshalb eingehend mit SSC und Safewords!

 

Platz 5 der wichtigsten Fetisch & BDSM Regeln: „Dein Fetisch ist nicht mein Fetisch, aber dein Fetisch ist vollkommen okay.“

Urteile nicht über die geheimen Vorstellungen und Fantasien anderer Personen. Auch wenn dir manche Vorlieben vielleicht merkwürdig oder abgedreht vorkommen, solltest du deinem Gegenüber stets mit Respekt begegnen. Frage dich einfach: Sind alle Beteiligten volljährig? Passiert alles auf einvernehmliche Weise? Sind sich die Personen den vermeintlichen Gefahren und Risiken bewusst?

Du musst nicht alles mögen, was in der Fetisch-Welt so passiert – aber zumindest solltest du versuchen, offen zu sein und verstehen, dass es ganz unterschiedliche sexuelle Vorlieben gibt.

 

 

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