Denke nicht. Habe woanders auch ganz andere Profilnamen.

Das ist einfach eine Floskel. Steht für einfach "sehr viele".
Übrigens ist meine Erfahrung, dass man auch in solchen Communities sehr schnell von Frauen gefragt wird, was man beruflich macht. Selbst, wenn man nur über das Thema BDSM plaudert, gar nicht mal richtig "datet".

Es ist kein Männerding. Ich glaube gerne, dass viele Männer ein Egoproblem mit erfolgreichen Frauen haben. Das gibt es sicher. Aber für 99 % der Frauen spielt es eine riesige Rollen - oft gar nicht, weil denen das wirklich so wichtig ist, sondern weil sie das einfach unreflektiert als Weiterlesen… Verhaltensweise übernehmen. Ich habe neulich auf Social Media einen Chat-Screenhot gesehen, in dem ein Mädchen einen Jungen gefragt hat, was er denn so macht. Meinte der "das und das im zweiten Lehrjahr". Sie: "Also hast Du nicht viel erreicht!?" Er: "Und was machst Du?" Sie: "Ich gehe noch zur Schule." Er: "Dann halt Deine Klappe!"

Empathie ist alles im BDSM. Je empathischer man ist, desto besser kann dominieren. Je besser man sich in das Gegenüber einfühlen kann, desto besser kann man die auch die gewünschten Gefühle der Person triggern. Selbst der Sadismus verlangt Empathie. Dort wird ja gerade das Leiden des Gegenüber Weiterlesen… genossen, also ein Gefühl wahrgenommen. Empathie haben heißt noch nicht zwingend, empathisch zu sein bzw. sich empathisch zu verhalten.

Ich finde, dass es im BDSM-Bereich ziemlich okay ist, was die häufige Verwendung von Wörtern angeht. Wenn die Wörter passend verwendet werden, ist es doch kein Problem, wenn es häufiger passiert. Im Großen und Ganzen finde ich die Diskussion im BDSM-Bereich eher intellektuell hochwertig im Weiterlesen… Vergleich zu anderen Lebensbereichen.
Da gibt es durchaus Beispiel aus anderen Bereich, in der die Verwendung von Modewörtern einfach in falschen Zusammenhängen blüht. Eine Zeitlang stand in jedem zweiten Online-Artikel das Wort "Selfie". Oder im Pornobereich waren nur noch "MILFs" unterwegs. Da war dann auch dass 18jährige Pornosternchen ein MILF, weil das Klicks brachte. Und mein absolutes Lieblingsidiotenwort stammt aus dem Fußball. Da soll mal ein Kommentator, der auch Eishockey kommentierte, beim Fußball aus Spaß das Wort "Stockfehler" benutzt haben. Es blieb allerdings hängen und so sieht man nun beim Fußball allenthalben Stockfehler, ob wohl es beim Fußball gar keinen Stock gibt, was in den diversen Hockeyvarianten einfach ein Wort für den Schläger ist.

Was durchaus häufiger vorkommt, ist, dass bei einem Paar aus ursprünglich dominanten Mann und devoter Frau der dominante Trieb des Mannes entweder nachlässt oder vielleicht auch nie wirklich so da war, sondern er es nur für eine Weile sexuell genossen hat, alles zu bekommen, was er will, er aber Weiterlesen… eigentlich nie dominant wirklich dominant war. Dann sind plötzlich beide devot.

P.S. Für mich sind "Doms", die von Fremden einfach etwas einfordern, keine Doms, sondern einfach Egoisten. Ein wichtiger Punkt beim D/s ist es doch, dass man in einer devoten Person den Wunsch weckt, gehorchen zu wollen. Es ist ein Genuss für sie. Der allerdings durchaus im Rahmen harter Arbeit Weiterlesen… oder auch Leiden kommen kann.

1. Du bist grundsätzlich erst einmal niemandem verpflichtet.
2. Es gibt zwei Arten von submissiven Menschen. Die devoten, die in Gänze ihrer Persönlichkeit fügsame Menschen sind und sich auch im Alltag also völlig unabhängig von Sex oder "Spiel" prinzipiell lieber führen lassen. Und es gibt Weiterlesen… Menschen, die nicht "alltags"devot sind, meist sehr starke Persönlichkeiten sind, die sich nicht gern etwas sagen lassen. Ein Teil dieser Menschen hat eine devote Ader, die sie dem passenden Menschen gegenüber extrem devot macht. Das ist dann sehr intensiv und ein großes Geschenk. Weil es die Alltagspersönlichkeit in einer Machtbeziehung komplett umdreht.