So, erst einmal das Profil entstauben. Jetzt war eine Weile hier nix mehr los, aber nun gibt es die aktualisierte Version 2.2.
Neu, in Farbe und bunt! Jedenfalls so viel Farbe, wie die Webseite denn zulässt.
Hallo erst mal und schön das du auf meinem Profil vorbeischaust.
Oder mein Beileid, das mein Profiltext eventuell in dir den Wunsch auslöst, dich in Therapie begeben zu wollen.
Aber das ist nicht schlimm, die haben so ganz tolle Jacken und weiche Räumlichkeiten, in denen man sicher aufgehoben ist.
Und solltest du dich nach dem dortigen Aufenthalt noch mit mir treffen wollen, dann nimm doch bitte gleich eine der Zwangsjacken in deiner Größe mit, ja?
Ähm ... wo war ich? Ach ja ... Profiltext ...
In diesem komischen Real-Life höre ich auf den Namen Christian, was immer wieder die Assoziation zu meinem Namensvetter aus einem nicht näher genannten Roman hervorbringt.
Leider muss ich da dann aber immer wieder die Erwartungen dämpfen, denn nicht jeder Christian besitzt einen Helikopter. Und wenn, dann höchstens aus LEGO.
Ich bin 195cm groß, was öffentlichen Verkehrsmitteln zu Folterkellern transformiert, sonst aber ganz praktisch ist, um die fliehende Sub auch im hohen Gras erspähen zu können.
Hmm, was sonst noch. Ich würde mich als normal gebaut bezeichnen. Oder anders gesagt, solange du nicht aus unglaublich niederen Beweggründen anschiebst, würde ich ein natürliches Gefälle höchstwahrscheinlich nicht selbstständig herunter kullern. Und denk nicht mal dran, das wäre echt fies!
Auf meinem Kopf wuseln dann noch Straßenköterbraunblonde Haare herum, die sich irgendwie nicht so recht entscheiden können, welche Farbe sie denn final annehmen wollen.
Wenigstens schützen sie mein Hirn vor der weiteren Zersetzung durch die Sonne ... falls es dafür nicht schon zu spät ist.
Und fast hätte ich es vergessen, physisch bin ich aktuell 41 Jahre alt. Mental ... nun ... da vielleicht manchmal auch zwölf.
Aber sollten wir dort realistisch ran gehen. Das Alter gibt meistens eh nur einen Gradmesser an, wie viel Schauspieltalent wir uns über die Jahre angeeignet haben, dass andere Mitmenschen uns glauben, dass wir wissen, was wir tun, während im Kopf dann meistens nur "Panik!" umher schrillt.
Außerdem mag ich Pandas.
Charakterlich bin ich voll die Special Edition. Oder wie Mami's immer sagen: "Du bist nicht blöd, nur speziell.".
Und dass man mal was Dummes tut, ist ja auch nur dem Umstand geschuldet, dass man manchmal Pech beim Denken hat.
Ich wurde auch mal von einer Freundin gebeten einen Charaktertest zu machen, bei dem INFJ-T rauskam. Bis heute weiß ich nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.
Beim anderen superseriösen Online-Test kam übrigens Haus Hufflepuff raus. Damit kann ich leben.
Vom Wesen her bin ich aber durch und durch introvertiert. Smalltalk ist mein Endgegner, an dem ich regelmäßig verzweifle und rede lieber über Themen, die mich interessieren statt über das Wetter.
Wie für diese Spezies üblich, bin ich auch eher ein ruhiges Persönchen, denke sehr viel mehr als dass ich es offen ausspreche und tendiere dazu eine gewisse Harmonie aufrecht zu halten.
Nichts verabscheue ich mehr als einen Streit führen zu müssen, oder laute Menschen die ständig nur am Stänkern sind. Daher bin ich mit AfD Wählern auch zu 0% kompatibel.
Wenn man es aber darauf anlegt mich zu reizen, kann ich auch Explodieren. Nur ist das immer so lästig, wegen diesen ganzen Gedärmen und dem Blut. Bekomm das erst mal wieder aus dem Teppich ...
In einer anderen Hirnwindung ist dann noch meine Demisexualität beheimatet. Also ich baue ein sexuelles Verlangen nur zu Menschen auf, die ich sehr gut kenne / mag.
Anders ausgedrückt könnte man auch sagen, mein Kopf möchte erst einmal überzeugt werden.
Auf jeden Fall ist die Chance das ich bei einem ersten Date der Person die Kleidung vom Leib reiße eher unwahrscheinlich, außer sie reibt sich vorher mit Keksteig ein.
Denn meistens bin ich ziemlich lieb ...
Das letzte streichen wir lieber. Dieses lieb, nee nee! Das kommt nicht dommig genug rüber.
Natürlich bin ich super mega heftig naturdominant, schaue ständig böse und dieses lieb ... pah ... das ist höchstens was für Amateure!
Das ich 110% dominant bin, muss ich dabei eigentlich kaum erwähnen, oder? Na gut, eine kleine Kostprobe, um das zu untermauern: Grrrrrrr!
Also wenn das jetzt nicht mega dominant war, dann weiß ich auch nicht. Ich drehe mich besser gar nicht erst um, da knien sicher schon die Menschenmassen, weil sie so eingeschüchtert sind.
Und sollte doch noch ein Zweifel im Raum stehen, knurre ich glatt noch mal!
Gelernt habe ich nämlich beim Profi. Denn jedes Mal, wenn ich meine Stimme erhebe und entnervt Alexa den Sprachbefehl zum vierten Mal gebe, weil sie mich nicht versteht, trainiert das die dominanten Sprachzüge bis zur Perfektion. Oder die Verzweifelten, aber wer weiß das schon!
Außerdem, wenn alle Stricke reißen, tue ich es dem Damwild gleich und Pupse einmal laut.
Wenn die damit Dominanz in der Gruppe aufbauen können, dann kann ich das ja wohl auch. Häschtag Mutti Natur rockt und so!
Jetzt bin ich irgendwie vom Thema abgekommen ... ich war doch bei der Selbstbeschreibung.
Machen wir mal lieber dort weiter, bevor es hier noch ausartet.
Wenn ich also nicht gerade die Menschen in meinem Umfeld zum spontanen Kniefall bewege, fröne ich gerne meinen Hobbys.
Das größte davon ist wohl das "Prinzessinnen retten", eine Heldentat die in unseren Breitengraden immer gerne als "Computerspielen" verunglimpft wird.
Dies ist aber eine ziemliche lustlose und unkreative Aussage, immerhin leistet man da Bedeutendes!
Außerdem ist das voll männlich und vielleicht nur etwas kindisch.
Zudem fahre ich gerne mit dem Fahrrad die Ostseeküste entlang und kriege so auch immer wieder den Kopf frei.
Habe ich dann doch mal keine Lust auf die ersten beiden Hobbys, greife ich gerne zu Filmen, Serien oder Anime.
Und wenn ich ganz verzweifelt bin, gebe ich es mir auch hart anal ... nein, ich mein Analog! So mit Manga oder Büchern.
Vorzugsweise etwas, wo Drachen oder Raumschiffe drin vorkommen.
Zu guter Letzt ist auch die Weltherrschaft ein Hobby von mir, die eigentlich jeder motivierte Dom mit einem Gewissen Drang nach Unterwerfung Anderer haben sollte!
Natürlich muss ich einräumen, dass die letzten Versuche in diese Richtung merklicherweise nicht von Erfolg gekrönt waren, doch nächste Nacht, könnte schon ein neuer Plan stehen. Narf!
Um dann aber wieder von den Machttrips auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen, zerdrücke ich gerne Luftpolsterfolie und schaue dabei mega dominant drein.
Aber keine Panik, die will das so und völlig ohne Safeword! Verrückte Folien.
Zählt sich BDSM-Praktiken ausdenken eigentlich auch als Hobby? Hmm ...
Da ich aber nicht die ganze Zeit meinen liebsten Zeitvertreibern nachgehen möchte ... ja also wer will das schon ... habe ich mir natürlich einen Job besorgt.
Als ob mir das einer glaubt... Aber sein wir ehrlich, habt ihr mal gesehen, was hochwertiges BDSM-Spielzeug kostet? Ich mein, natürlich arbeite gern, für meinen Konzern!
Leider muss ich gestehen, dass weder meine abgebrochene Ausbildung zum Pferdebesamungsassistent noch meine Karriere als Bauchnabelmodel zum Erfolg geführt haben.
Und so habe ich das einzig Sinnvolle gemacht, wenn man nix kann, aber davon viel: Ich wurde Informatiker. Oder um es mit dominanten Worten zu sagen: Herr über Bits und Bytes.
Am Ende war das aber wohl Schicksal, denn diese Branche ist richtig pervers! Das bemerkt man besonders auf Stammtischen, wenn sich dort inflationär viele von dieser Spezies versammeln.
Wenn wir schon bei Bärvers sind, kann ich ja jetzt eigentlich auch gleich zum BDSM-Thema übergehen. Außer ihr braucht noch ein paar Hirnergüsse über Waffeln.
Die spannende Frage ist jetzt nur, wie ich meine Gedankenwelt erkläre, ohne dass ich wie ein Psycho rüberkomme, oder Jemand sofort panisch Reißaus nimmt.
Ob ich vielleicht mit etwas pinker Zuckerwatte herum wedeln sollte, um Lesende in Sicherheit zu wiegen? Ich komm lieber zum Thema ...
BDSM begleitet mich eigentlich seit meiner Kindheit. Wo ich mir als sieben Jahre alter Stöpsel Geschichten ausdachte, welche meine Plüschies dann erleben würden.
Und wie sich bei diesen Erzählungen ein wohliges Gefühl einstellte, wenn einer der Protagonisten erniedrigt oder sadistischen Praktiken ausgesetzt wurde.
Natürlich aus heutiger Sicht auf einem sehr viel harmloseren Level, doch blieb diese Liebe für diese Neigungen, welche durch Film & Fernsehen wenn auch unterschwellig immer wieder aufflammte.
Außerdem war es völlig losgelöst von der sexuellen Komponente, die erst dazu kam, als ich die Begrifflichkeit BDSM kennenlernte aber weiterhin nicht die große Triebkraft dahinter war.
Also das, und japanische Hentai Filmchen. winkt mit einem wobbeligen Tentakeldildo
Einer Analyse dieser Kindheitsprojektion konnte bisher aber noch kein Psychologe vornehmen, da ich immer schneller laufen konnte als der Arzt.
So, nun aber etwas ernster. Außer ihr wollt doch noch mal das Thema mit den Waffeln aufmachen!
Für mich ist BDSM ein Teil meines Lebens, den ich weder missen noch unterdrücken möchte.
Bei einigen nicht so im Mainstream angesiedelten Neigungen denke ich mir zwar auch des Öfteren, dass ich das eine oder andere jetzt nicht unbedingt mögen sollte und es auf so vielen Ebenen falsch ist, dass es eigentlich die sieben Dragonballs benötigen würde, um erst Neue Ebenen schaffen zu lassen, um das Ausmaß fassen zu können, aber leistet mir mein Moral-Kompass diesbezüglich eigentlich noch ganz gute Dienste nicht allen Dingen nachzugehen.
Naja, 1,5 Sätze ernst geblieben. Das ist jetzt schon mal ein neuer Rekord. Aber nun strenge ich mich wirklich mal an!
Meine BDSM-Welt ist sicherlich etwas romantisch verklärt und auch der Grund das ich irgendwie das Regegenbogen pupsende Einhorn unter den Subs suche. Boah ... ernst bleiben!
Wunschziel ist eine innige Beziehung mit einer Partnerin, die wie ich ein dauerhaftes immersives Machtgefälle bevorzugt, es mag, wenn die eigene Autonomie eingeschränkt wird und ein Faible für Erniedrigung mitbringt.
Das anhaltende Machtgefälle ist dabei für mein Köpfchen unglaublich wichtig. Immerhin habe ich gern das Sagen ... wer hätte das jetzt gedacht ... aber pegelt es auch meinen Blutdruck und Moral-Kompass ein, da es so schon mal nicht zu Missverständnissen kommen kann, ob man sich gerade im BDSM-Kontext befindet oder nicht.
Außerdem finde ich, dass dies die Glaubwürdigkeit der Beziehungsdynamik unglaublich unterstützt.
Jetzt könnte man ja dieses fiese Reizwort TPE, also Thermoplastische Elastomere in den Mund nehmen ... ähm ... falscher Vortrag. Also ich meinte dieses Power Dings!
Aber weiß ich nicht, ob das so meinem im Kopf windenden Hirnzellen gerecht wird, wenn ich mein Machtgefälle einer starren Begrifflichkeit unterwerfe.
Oder anders ausgedrückt, Macht über meine Partnerin auszuüben, macht mich unglaublich glücklich. pfeift unschuldig
Jetzt werden sich aber bestimmt viele denken: "Aber Christian, du hast doch geschrieben, dass du eine Regenbogen flatulierende Märchenstute suchst. Das liest sich alles so nach typischen BDSM?".
Dazu komm ich ja jetzt auch, seid doch nicht so ungeduldig. Hmmm ... Grrrrrrr! Ich hoffe das wirkte! Oder soll ich mal pupsen?
Fangen wir mal mit den Dingen an, die vielleicht auf den einen oder anderen creepy wirken. Mir hatte sogar schon Jemand geschrieben, dass Dinge, die im alten Profil standen, ihr Angst machten.
Na, wie gut, dass die es alle auch in die verbesserte Ausgabe 2.2 geschafft haben. grins
Ich habe da in meinem Kopf so mehrere kleine Stimmen, die nichts Besseres zu tun haben, als sich ständig darum zu prügeln, wer jetzt im Denken die Oberhand gewinnt.
Und nein, nur weil eine davon ständig die Melodie von "Happy Day In Hell" summt, heißt das nicht, dass ich bekloppt bin. Das nennt sich Ohrwurm!
Zu den stetigen Bewohnern meines Hirns gehören neben dem normalen Ich ein kleiner Nerd, der Nicht-ganz-knusper-Dom, ein manchmal echt fieser Sadist, der immer skurril dreinblickende Fetischist und ein Carebear der wie ein Panda aussieht. Warum? Weil Pandas die Coolsten sind! Habe ich das nicht schon erwähnt?
Der Nicht-ganz-knusper-Dom gibt dabei meistens den Ton an, wenn es um die Gesamtgestaltung der BDSM-Neigung geht. Er ist ein absoluter Kontrollfreak, der es liebt Regeln aufzustellen, Sub an Rituale heranzuführen, den Tagesablauf zu strukturieren und allgemein viel Freude an Fremdbestimmung empfindet.
Seine größte Liebe liegt aber in der Erniedrigung, Entmenschlichung bzw. Objektifizierung seiner Herzdame, bis am Ende eine kleine Kreatur herauskommt, die als Möbelstück herhält, ihr Fresschen aus dem Napf schlabbert, an der Kette hängt oder im Käfig gehalten wird. Je mehr er seine Kreatur erniedrigen kann, um so ... öhm ... schöner. Phew, elegant die Kurve gekriegt!
Grundsätzlich feiert der kleine Dom im Hirn jedes Mal Kopfkirmes, wenn es darum geht der Partnerin die Autonomie zu nehmen und entscheiden zu können, ob es sich dabei nun um ein Häuflein Elend handelt, das keinem Blick würdig, oder die strahlende Prinzessin ist. Und das dezent sehr viel oft immer.
Meistens entscheidet er sich aber für die erstere der beiden Alternativen, da ihm diese die größte Genugtuung bereitet.
Aber manchmal braucht er auch etwas Hilfe in Form eines Meinungsverstärkers, und ruft sich seinen dauergrinsenden Sadisten Freund zur Hilfe. Denn besonders wenn es darum geht Fehlverhalten zu korrigieren, oder der Untergebenen dabei zuzuschauen, wie sie in unangenehmen Fesselungen am Kämpfen ist, eine Isolationszelle verfrachtet wird, oder mit sensorischer Deprivation ihren Tag verbringt, erweicht dies auch sein fieses Herz das eine oder andere Mal.
Es ist nicht so, dass er von sich aus ständig Schmerzen zufügen muss, wenn dies vom Gegenpart aber gewünscht wird, durchaus zur Höchstform auflaufen kann.
Ansonsten döst er mehr oder weniger im Eckchen herum und schaut Dom zu.
Um beide herum tanzt der Fetischist, trällert lautstark und wirft Konfetti, welches die Hirnregionen wohl nie mehr verlassen wird, frei nach dem Motto: "Bunt ist das Dasein!".
Jetzt könnte man natürlich versuchen eine riesige Liste zu erstellen, was dieses komische Papierschnipsel werfende Etwas alles mag, aber würde dies wohl den Rahmen des Profils sprengen.
Ein großes Augenmerk legt es aber auf restriktive Kleidung, Halsband, Korsett, Strafbock wie Käfig und verdreht entzückt die Augen bei langen Haaren und devoten Haltungen.
Seine größte Spezialität ist aber wohl das anreichern neuer Fetische und Neigungen, denn oftmals reicht nur ein Bild oder Erzählung und nach ein paar Sekunden heißt es dann: "I'm into it!".
Der Care(Panda)bear ist von allen die gechillteste Seele von dem ganzen Haufen, und zieht seine Freude daraus, sich um die eigene Freundin zu kümmern, sie wenn es nötig ist aufzufangen, After zu caren ... also ich meine hier dieses Aftercare, nicht After ... obwohl ... naja, vielleicht auch das, je nach Stimmung.
Außerdem legt er viel Wert auf Zwangsbeflauschung und Humor.
Jetzt fragt ihr euch sicher, warum der Irre in der 3. Person von seinen Neigungen schreibt. Und dafür gibt es auch eine simple Erklärung ... also ... ich habs gleich ... völlig logisch ... ach was weiß ich, ich habe Zuckerwatte im Kopf und fand es irgendwie witzig.
Natürlich ist das nur ein grober Auszug, denn einen kompletten Seelenstrip hatte ich nicht geplant. Aber man kennt das ja, ruhige Gewässer sind tief und schmutzig.
Und was suche ich nun für eine liebliche Dame mit Einhorn Genen und Plüsch im Kopf?
Also am aller wichtigsten ist natürlich, dass sollte sie beim gemeinsamen Pferdemopsen erwischt werden, mich nicht verpetzt. Was natürlich auch andersrum gilt.
Sie sollte eine richtige D/s Beziehung anstreben wollen, welche von Kontrollverlust, Erniedrigung und Metakonsens geprägt ist und darin freudig aufgeht.
Die sich selbst gerne als die kleine Kreatur sehen möchte, und sich in einem solchen Kontext mit steilen Machtgefälle wohlfühlt.
Welche im engen Korsett aus Regeln keine Beeinträchtigung, sondern Struktur erkennt und diese als sicheren Hafen sieht.
Das Weibchen, das gerne bekuschelt wird, aber auch die Bestrafung als sinnvolles Erziehungsmittel ansieht und wertschätzt.
Nun soll das natürlich nicht bedeuten, dass ich an Tag eins erwarte, dies in allen Zügen mit meiner Partnerin ausleben zu können.
Vertrauen sollte die erste Grundlage sein, und ob nun schon lange in der Szene oder totale Anfängerin, wird dieser Prozess auch unterschiedlich Zeit benötigen.
Mir ist nur wichtig, dass sich die Wünsche beider Seiten überschneiten und man sich einig ist, wo man denn am Ende hinmöchte.
Hierzu noch erwähnt, das Sub reflektiert genug sein sollte, um zu wissen das diese Art von Beziehungsdynamik körperlich wie mental fordernd ist.
Auch das es hier und da im Ausleben so einer Beziehung Stolpersteine gibt, ist mir durchaus bewusst und erwarte da auch eine gewisse gegenseitige Grundintelligenz, bzw. Einfühlungsvermögen, dass Sachen wie Job, Familie, RL-Verpflichtungen oft einfach Vorrang genießen und man sein BDSM-Leben geschickt drum herum baut.
Vielleicht noch etwas zu den Neigungen: Was ich weiter oben im Text angerissen habe, sind die Grundpfeiler an denen in ungern rüttle.
Feintuning findet natürlich trotzdem staff. Ebenso bin ich offen für jeglichen neuen Input und setzte diese auch gerne um, wenn sie nicht die Immersion gefährden.
Für mich ist die BDSM-Welt ein bunter Spielplatz, den ich nicht dadurch beschränken möchte, dass ich nicht über den eigenen Tellerrand schaue.
Und selbst wenn es die skurrilste Neigung ist, wo man sich vielleicht fragen muss, ob das in der Realität überhaupt möglich ist, kann man ja immer noch schauen, wie weit man einen solchen Wunsch verfolgen kann. Also keine Scheu, ich lasse mich gerne Outkinken.
Vielleicht noch ein paar Dinge zur Partnersuche, bzw. realistischen Erwartungshaltung:
Ich habe keinen direkten Typ Frau den ich suche, und Dinge wie Herkunft oder Hauptfarbe spielen für mich keine Rolle, aber habe ich einen oberflächlichen Makel, dass ich leider mit molligen Frauen nicht so viel anfangen kann. Sorry.
Wichtig wäre auch noch: wie ich BDSM lebe, ist nicht kinderfreundlich. BDSM-Möbel stehen in der Wohnung herum und wie beschrieben tendiere ich zu einer intensiven und vor allem immersiven Interaktion mit meiner Partnerin. Vor dem Kind Versteck spielen, oder erklären, warum Mami da im Käfig grad ihr Frühstück aus dem Napf mümmelt, sind für mich keine erstrebenswerten Szenarien.
Die sehr starke Neigung nach Erniedrigung und der Wunsch konsequent/dauerhaft, wie ein Objekt bzw. niedere Kreatur gehalten zu werden, sollte wie das Verlangen nach einer restriktiven Beziehungsdynamik Teil von Subs BDSM-DNA sein. malt ein Einhorn daneben
Außerdem wäre es praktisch, wenn Herabwürdigende Praktiken, welche die Stellung immer wiederbekräftigen als auch Kontrollverlust auf dem Wunschzettel stehen.
Zudem bin ich introvertiert. Erwarte also keine Partygranate oder einen Dom der laut wird. Das ist nicht mein Art.
Eine Affinität oder Akzeptanz zum Nerdtum ist von Vorteil aber nicht zwingend notwendig.
So langsam bewegt sich der Text auf das Ende zu, aber ist mir eine Sache noch wichtig, bevor ich diesen dann abschließe.
Mein Text enthält viele überzeichnete Darstellungen, Sarkasmus und Selbstironie.
Die Intension dahinter war, einen unterhaltsamen Text im Profil zu haben, der die Besucher eventuell auch zum Schmunzeln anregt.
Das es aber im Bereich des BDSM auch eine gewisse Ernsthaftigkeit bedarf, sowohl weil man die Verantwortung für einen anderen Menschen mit übernimmt als auch dass man die Hingabe der Partnerin nicht ins Lächerliche zieht und darüber Witze macht, ist mir durchaus bewusst.
Natürlich geht es auch bei mir oft witzig zu, aber nie auf Kosten der Partnerin oder der Immersion.
Ich hoffe ich konnte das noch einigermaßen gut in das richtige Licht rücken.
Solltet ihr nach dem Textschwall noch Interesse haben, könnt ihr euch ja gerne melden.
Ich präferiere im Übrigen eine direkte Kommunikation, und nicht den Weg durch die Blume.
Und wenn euch wirklich gar nichts einfällt, dann schreibt einfach "Blub" und ich löchere mit Fragen zurück.
Zwar lese ich mit gerne die geistigen Ergüsse in anderen Profilen durch. Also die Geistigen! Die anderen sind mir zu klebrig.
Schreibe aber eher selten dann Jemand an, da am Profil meistens nicht erkennbar ist, ob man auf der gleichen Wellenlänge herum surft.
Was ich natürlich auch verstehen kann, da wenn diese Neigungen im Profil stehen, dies natürlich auch die Falschen anlockt.
Nur jedes Profil anschreiben und zu fragen, ob man in dieser eher seltenen Neigung jetzt seine Erfüllung sieht, ist auch etwas müßig.
Außerdem würde mir dann der Admin der Webseite bestimmt aufs Dach steigen.
Also übergebe ich den Staffelstab in dem Fall mal an die andere Seite.
So ... fertig. Puh, also du hast dir auf alle Fälle einen Keks* verdient, wenn du bis hier durchgehalten hast!
Disclaimer:
Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus beinhalten.
Bei Risiken oder Nebenwirkungen befragen sie die Klapsmühle oder Gehirnmario.
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und zur Belustigung gedacht.
Ich würde mich der Interpretation anschließen, dass es sich hier um einen Macho-Charakter handelt, der denkt das eine D/s Dynamik der Freischein ist, sich scheiße gegenüber der Sub benehmen zu dürfen und auch keine weitere BDSM-Substanz dahinter steckt.
Der Definition das Jemand keine Dominanz Weiterlesen… rüber bringen kann und Ähnliches, würde ich persönlich nicht folgen, da dies ja schon sehr subjektiv ist was man als dominant ansieht, bzw. auf was man wert legt (aus Sub Sicht).
Das beschriebene gehört mit zu meinen stärksten Kinks, auch wenn ich dort lieber zu einem dauerhaften Konzept in der Beziehungsdynamik tendiere, damit in Subs Kopf der Gedanke keimen kann, dass es da kein festgelegtes Ende für gibt.
Es ist nämlich (jedenfalls für mich) schön anzusehen, wenn Sub Weiterlesen… keine Idee hat, wann sie wieder losgemacht wird, aus der sensorischen Deprivation befreit wird, oder ob überhaupt.
Wichtig ist nur, dass Sub daran auch ihre Freunde hat und nicht sofort die Langeweile kickt, wenn man mal angekettet "abgestellt" wird, weil man noch andere Dinge zu tun hat.
Letztens hatte ich mal den Begriff "Storage Bondage" aus der englischsprachigen BDSM Szene gehört, was beschreibt wenn man Sub in irgend einer Form fesselt, weg sperrt oder ähnliches, was den Zweck hat, sie sicher zu verwahren, bis man wieder Zeit hat sie erneut zu bespielen, oder einfach den Anblick genießt.
Wenn es Praktiken gibt in denen du dich nicht so bewandert und sicher fühlst, würde ich zum Workshop oder der Online Recherche raten.
Es gibt auch manchmal Subs die einem erklären was sie gerne erleben wollen würden, und man selbst weil man sich mit dem Thema vielleicht besser auskennt alle Weiterlesen… Alarmglocken angehen, weil es für Körper oder Geist doch gefährlicher werden kann als Sub das bis dahin gesehen hat.
Als aktiver Part der den Schaden dann auch anrichten kann, würde ich mich davor immer dazu belesen und zu keinem Schnellschuss tendieren.
Zum Beispiel wenn der masochistische Partner dies in einer Phase der Erregung kommuniziert (z.B. mitten in der Session), und der Kopf im vernebelten Zustand nicht die rationalsten Wünsche äußert.
Alleine beim Gedanken an eine 3er Konstellation mit 2 Subs, muss ich immer wieder an meine Zeit als Stammtisch Leiter denken.
Und wie Doms dort drüber schwadroniert haben, wie toll ihre Beziehung mit 2+ Subs doch sei, man dann aber doch mal mit den Subs auch persönlich ins Gespräch kam, und diese Weiterlesen… ihre Gedankenwelt ganz anders darstellten und auch Sorgen / Eifersucht vor sich her schoben.
Das soll nicht heißen, dass es nicht möglich ist, aber es lässt doch ein dezentes Geschmäckle zurück.
Ich denke, dass wenn man sowas anstrebt, oder in so einer Konstellation lebt, viel Prävention betreiben muss, damit sich alle in dieser Dynamik wohl fühlen.
Um aber auf die Frage selbst zurück zu kommen: Eine Sub reicht auch aus. Seid nicht so gierig!
Ich glaube was so Treffen angeht, sich das zwischen BDSM und Vanilla gar nicht so stark unterscheidet.
Das Jemand vor dem ersten Treffen dann Panik schiebt und plötzlich nicht kommt oder gleich Ghosting betreibt, ist leider ziemlich normal, auch wenn das natürlich nicht so sein sollte.
Im Internet Weiterlesen… kommen dann auch noch Fakes dazu die dann vor dem ersten Treffen, oder Frage nach Telefon / Voice auch schnell das Weite suchen.
Das einzige Mal wo ich dachte, dass Sub sein zur Modeerscheinung geworden ist, war um den 50 Shades Hype, wo man auf die Frage, wie man sich das denn so die Beziehung vorstellt ein "Bissel haue mit Poppen" an den Kopf geworfen bekommen hat.
Da man manchmal gar nicht so dumm denken kann, wie es kommen könnte, empfinde ich ein Safeword so als letzte Instanz als eine gute Absicherung, wenn die Kommunikation(verbale wie non-verbale) aus irgend einem Grund nicht funktioniert.
Das dies wie towel beschrieben nicht immer der Fall ist, (z.B. Weiterlesen… Subspace) sollte klar sein. Und auch als Dom wäre man gut beraten es tunlichst zu unterlassen, sich wenn es schief geht, in Unschuld zu walzen, weil man lapidar auf das nicht genutzte Safeword verweist.
Also so gesunder Menschenverstand und so. Obwohl ... ach naja die Hoffnung stirbt bekanntlich immer zuletzt.
Es ist definitiv eine Typsache.
Und um es gleich vorweg zu nehmen, dass Sub mal versucht einer Situation zu entkommen, oder Doms Hand weg blockt, hat ja gar nicht zwangsläufig was mit Brat zu tun, sondern ist eher eine menschliche Schutzhandlung im Affekt.
Für mich der viel Wert auf Immersion, also Weiterlesen… die Glaubwürdigkeit des Machtgefälles liegt, wäre dies aus zwei Gründen nichts.
Zum einen mag ich eine devote Sub die ihre Freude mehr aus unterwerfen zieht, zum anderen würde ich meine Strafen hinterfragen, wenn ein Verhalten an den Tag gelegt wird, welches diese nur so herauszufordern scheint.
Eine richtige Trennung gibt es da aber im Endeffekt auch nicht, und da kommt es wieder auf die Kommunikation und Feintuning an, wo für jeden da die Grenzen liegen, wann das Bratty Verhalten gewünscht wird, oder einen stört.
Wenn man jetzt aber eine wirkliche Brat mit Kampfsub Genen gemischt ist, dann braucht man auf alle Fälle einen Dom der sich gerne balgt.
Ich finde den Begriff extrem immer etwas schwierig, weil es oft so wirkt, als würde sich dort Jemand aus falsch geleiteten Individualismus-Zwang vom Rest der BDSM'ler abheben wollen, und spricht dann immer von extrem.
Und wie einige ja schon sagten, ist das ja auch immer Auslegung Sache, was man Weiterlesen… als extrem empfindet oder nicht.
Persönlich hatte ich bisher an meiner letzten TPE Beziehung die meiste Freude.
Zum einen weil es unglaublich das Hirn kickt, wenn man sich immer wieder bewusst wird, die Verantwortung aber auch Führung für einen anderen Mensch zu haben, zum anderen sind es dann halt oft diese kleinen Dinge der Interaktion die solche Freude bereiten, wenn man Entscheidungen zu treffen hat, und diese dann akzeptiert werden.
Da hüpft der kleine Dom vor Freude und macht die Kirmes im Kopf.
Persönlich bin ich aber der Meinung das man für TPE schon auf der gleichen Wellenlänge wie der/die Sub surfen sollte, wenn man sich in so eine Dynamik begibt.
Soll so viel heißen wie, dass beide schon eine große Überschneidung haben, in Dingen die sie wollen.
Weil wenn Dom immer nur in eine Richtung will und Sub in die komplett andere, dann schafft auch irgendwann der beste Metakontext das nicht mehr zu kompensieren.
Wenn man jetzt also nach der Definition geht, dass Dom alles bestimmt, heißt das aber auch, dass er am Ende auch im Sinne von Sub bestimmt, weil es ihm gar nichts bringt, eine unglückliche Sub zu provozieren.
Verdammtes BDSM und seine schwammigen Begriffe.
Zum Teil haben die Nicknames auf der Plattform und wie sich die Leute darauf verhalten (z.B. wenn sich Jemand als Meister betitelt und so auch eine Sub anschreibt) auch einfach was mit Unerfahrenheit und Klischeewissen zu tun.
Fragt doch einfach mal auf einem Stammtisch herum, was die Doms sich so Weiterlesen… als ersten Nickname im Internet gegeben haben, wenn sie ehrlich sind, kommt da sicherlich das eine oder andere zum schmunzeln bei rum.
Und ob sich nun Jemand Meister nennen will, das sei am Ende dann doch jedem selbst überlassen.
Persönlich finde ich solche Titel, besonders in der Kommunikation mit Sub eher befremdlich.
Aber das kann ja jeder für sich halten, wie er möchte.
Aus Dom-Sicht kickt das im Kopf schon etwas anders, wenn man drüber nachdenkt, dass da Jemand willentlich auf so eine Ebene herabtauchen will. Aber ich denke, dass da jeder Dom so seine eigene Art hat, wie er den Kick draus zieht.
Die Sub Sicht die mir geschildert wurde, ging in die Richtung dass Weiterlesen… man den Reiz darin findet, dass man versucht das eigene Denken auf ein Minimum zu reduzieren und in einen Autopilot schaltet, und so in sowas Ähnliches wie einen Subspace (Dronespace?) kommt. Aber auch hier wird es sicherlich hunderte Ansätze geben, wie Menschen das für sich als positive Erfahrung wahrnehmen.
Das liegt halt oft sehr nah beieinander, durch die Idee der Hypnose, usw., dass man dies dauerhaft auslebt. Wenn auch nicht die ganze Zeit im Latex Outfit, welches ja auch nicht zwingend notwendig ist.
Es ist eher ein Stilmittel. Die Kernidee ist ja, dieses willenlose Geschöpf zu haben das alles Weiterlesen… für einen tut.
Das kann man so machen, ist aber auch Geschmackssache, bzw. unterliegt dem Feintuning wenn beide Seiten besprechen, wie sie sich so eine Dynamik vorstellen bzw. wenn man merkt das einem das eine oder andere eher liegt.
Da kommt zwar auch gerne die Diskussion das es ja sehr nahe am TPE ist, und das Weiterlesen… Dom oder Hive Mind die Regeln aufstellt und daran nicht gerüttelt wird, aber so ein wenig Nachjustierung durch Feedback (welcher Form auch immer), sollte völlig normal sein, damit beide Seiten den maximalen Spaß raus ziehen.
Damit meine ich natürlich jetzt nicht, dass man grundlegende Konzepte umwirft, sondern nur minimal Dinge ändert.
Für mich ist Dronification beim Degrading angesiedelt, indem ich einen Menschen zu einem Objekt herabstufe.
Der Catsuit, bzw. das Full Enclosement soll in dem Fall (neben eventuellen Fetischen) zur Entmenschlichung dienen, indem man den Mensch darunter versteckt, und sollte man mehrere "Drones" Weiterlesen… haben, die das gleiche tragen auch noch die Individualität entfernen.
Das Machtgefälle ist in dem Fall recht steil, bzw. zielt es im groben darauf hinaus, dass die Drone willenlos ist, nicht zögert bei der Befehlsaufnahme, usw..
Das mit der Hypnose ist so eine Sache. Also für viele ist das sicherlich einfach schon eine Audio die man auf die Ohren gelegt bekommt, die einen stimuliert und sagt das man jetzt XY sein soll, wie man sich zu verhalten hat, usw..
Von richtiger Hypnose ist das aber noch weit entfernt, erfüllt aber auch seinen Zweck, wenn Sub sich dafür öffnet und es genießt sich so "programmieren" zu lassen.
Beruht am Ende aber auch mehr auf Freiwilligkeit als das da was manipuliert / erzwungen wird. Man könnte das auch bei Rollenspiel mit einordnen.
Ist aber definitiv ein interessantes Feld.
Es kommt sicherlich drauf an, was man machen möchte.
Wenn es intensiver wird, wäre das aber nichts für mich, weil ich viel zu viel Respekt davor hätte Sub nicht zu kennen, und das dann irgendwas schief läuft, was ich nicht lesen konnte, weil ich sie zu wenig kannte.
Also die Haut atmet schon, aber ist der Anteil im Vergleich zum atmen über die Atemwege zu vernachlässigen. (liegt bei unter 1%)
Bei einer einzelnen Nacht sollten da keine Probleme auftreten.
Macht man dies öfter, ist es wichtig den Körper danach ordentlich zu reinigen, da im Latex, Folie, usw. Weiterlesen… nicht nur Schweiß zu finden ist, sondern auch Talg und andere Ablagerungen, welche der Körper über die Hautoberfläche ausscheidet.