Wenige femdoms....naja. Online und angemeldet vielleicht. Wenn ich mich in den Ehen um mich rum so umsehe, laufen doch die meisten so, dass sie das Geld verwaltet, er nur Taschengeld behält und es letzlich ihre Entscheidung ist, was wann wie passiert und was er wie und mit wem darf. Happy wife Weiterlesen… happy life. Was dann im sexuellen Kontext passiert...Frauen neigen eher nicht zum Angeben mit sexuellen Taten und komischerweise protzen Männer auch eher nicht mit Geschichten zu ihrer Unterwerfung (außer bei Metalfestivals, da sind doch sehr offene Menschen dabei) . Die Lage femdom und malesub wird wohl einfach weniger laut und weniger offensichtlich kommuniziert. Und wer dann wirklich laut wird sind die Männer mit Mangel. Daher könnte sich letztlich ein verzerrtes Bild ergeben.
Wenn ein Mann das Wort "Votze" benutzt ist er für mich eh vom Tisch. Den würde ich nichtmal als Fußabtreter berühren wollen.
Zurück zum Hauptthema: wenn Männer mir ihre Fantasien überstülpen wollen ignoriere ich das oder reagiere mit Ekel. Wer keine Blumenwiese bietet darf auf meine Milch nicht hoffen. D. h. ich muss um meiner selbst Willen geliebt sein um mich entfalten zu können zur vollen überwältigenden Größe meines Hochmuts. Wer nicht mal meine Texte liest braucht nicht hoffen, dass ich irgendwas an ihm je interessant finden könnte. Wenn das Fundament aus Liebe, Respekt und vereint sein wollen steht, habe ich so weit gesteckte Grenzen dass er seine Linien darin aufstellen kann, wie er mag. Praktischer gesagt: Ich gucke keine Pornos mit Facesitting, finde ich ohne Emotion ecklig. Ist aber meine Lieblingsspielerei für die Liebe meines Lebens.
Also ja: topping from the bottom ohne vorherige Aufforderung ist absolut abstoßend. Genauso wie das denken mancher subs, femdom tue alles aus Hass.

Gern und keine Sorge, deine Eröffnungsfrage hätte so auch von Frauen kommen können. Alles cool.
Von einer auf die nächste Femdom zu schließen könnte kompliziert werden. Wir sind alle in einer Welt aufgewachsen, die unserer verbauten Prägung widerspricht bzw. diese so zu kanalisieren sucht, wie es Weiterlesen… gesellschaftlichen Vorurteilen entspricht. Das hat wahrscheinlich zu ganz unterschiedlichen Ausprägungen der weiblichen Dominanz geführt... und bestimmt auch mal zu widersprüchlichen Verhalten in einer Person selbst.
Viel Erfolg!

Bisschen drüber nachgedacht: ist aber auch irgendwie dauerhaft und durchgängig bei Männern verbreitet. Die meisten Beitrage hier im Forum, die von Männern gestartet werden, sind vorverurteilend, provokant und versuchen nur, Geschichten oder Reaktionen abzugreifen.
Warum Frauen nicht auf Weiterlesen… Facesitting stehen z. B..... Nun, das impliziert, keine Frau möge das (was definitiv falsch ist) bzw.ist extra so formuliert, damit Frau aufflammen soll mit "Stimmt nicht, hier ich, gern, hart lang" usw.oder - wahrscheinlich dem Ersteller am liebsten - "ich beweis dir das Gegenteil und bring dazu noch 2 Freundinnen mit".
"Sollte eine Frau in der Beziehung das sagen haben" fand ich genauso schrecklich. Als wurde er sie nur als femdom verkleiden wollen und sie köne ja nichts entscheiden, was er nicht absegnet bzw.das es immer eine bewusste, besondere und fragwürdige Entscheidung ist, wenn frau die Macht nicht an den Mann abgibt.
Allein, dass es für dominante Frauen nur 1 Forum gibt ist irgendwie seltsam. Als wäre das nur ein fetisch für den Forenbenutzer, den er sich aussucht und anlassbezogen bespielt (so, heute mal nicht bdsm sondern femdom gucken - > finde den Fehler) . Wenn ich mich über den Duft der Füße von Männern austauschen möchte oder wie sich seine Körperhaare nicht mehr in Produkten aus feiner Kette verfangen bin ich hier wohl falsch. Allerdings Ich bin ja nur das Objekt, dass im Unterforum untersucht, proviziert oder animiert werden soll.
O.o, so, Zorn abschalten, Familie wartet.

Danke @NoDoll für die Aufklärung & was für ein Alptraum.... Obwohl, warte, 95 Prozent der Zuschriften hier, die ich bekomme, machen genau das. Auf meine Ansagen im Profil scheißen und zu Keuschhaltung, Sissyfizierung oder Fußsklaventum auffordern.
P. S. : ist aus meiner sicht ein Weiterlesen… Riesenabturner und ruft die gleichen Gefühle hervor wie eine zu spät erfolgte Siphonhaarentfernung.

Das sind ja eigentlich zwei paar Schuhe in meiner Welt.
Manipuliert wird man grundsätzlich ja immer. Wenn er sich freudig auf den Rücken legt und lächelt ist er sanfter dran als wenn er bockig ist. Ich möchte ja keine ausdruckslose Sexpuppe sondern tatsächlich bewundern, was ich bei ihm anrichte. Weiterlesen… Interagieren. Variationen erleben. Wenn er seine Reaktion bewusst steuert:bitte. Ist ja fast wie ein kleines Rollenspiel.
Wenn die Manipulation allerdings liebesverletzend wird, also z. B. er versucht, dauerhafte Verhaltensänderungen in Bereichen, die ihn einen scheiß angehen, herbeizuführen, dann ist schnell der Ofen aus. So einen ich schonmal, werde ich nie wieder dulden. Beispiel: Benutze roten Nagellack, zieh im Sommer keinen Anorack an, hab jetzt Spaß, *er eskaliert eine Kleinigkeit um lieber allein zu zocken als z. B. zur Familienfeier mitzukommen*. Silence-Treatment. Nein, danke.
Topping from the bottom hätte ich jetzt eher auf Situationen bezogen, in denen ich für ihn das Drehbuch bestimme und er entsprechend meiner Wünsche aktiv wird und von meinem Plan nicht abweicht auch wenn ich mich voll fallenlasse/hingebe. Manipulativ ist das bei mir allerdings nicht. Ich sage ihm vorher direkt, worauf ich Lust hab bzw.ordne aktiv das Setting um, wenn es nicht ganz passt was er macht (z. B. seine Hand aus meinem Nacken nehmen und dafür seinen Arm um meinen Hals legen).
Gewisse Dinge darf er auch immer machen, wann er es möchte, weil er weiß, dass diese meine Erlaubnis nicht brauchen, damit ich es von ihm genieße. Diese darf er frei entscheiden. Und davon sind wenigstens 2 garantiert etwas, dass ihn in die Machtposition stellt, die er sonst nicht hat. Aber wie das so ist bei meiner kleinen Beute: er macht es normalerweise nicht aus eigenem Antrieb und wartet lieber auf meine Initiative dazu.

Ich kann kann da nur aus meiner Perspektive antworten. Weil ich vergeben bin. Ich gehöre ihm und er ist mein Besitz. Da lass ich keinen Mann dazwischen.
Falls dem irgendwo in einem Paralleluniversum nicht so ist: hier würde ich nur selbst Rosinenpicken. Also suchen und selbst anschreiben, wenn Weiterlesen… wirklich mindestens 90 Prozent passen. Die Auswahl reicht dafür wenn frau mobil ist. Ich mag schüchterne, zurückhaltende Männer mit Stil, Muskeln und schönen Füßen. Und diese sollten dann eher bei 6xtäglich als bei Keuschhaltung sowie bei erdrückender emotionaler Nähe statt distanziertem Respekt Interesse zeigen. Wer mir schreibt hätte daher meist schon 1 Punkt meiner Interessenlage verfehlt. Inserieren und auf Anschreiben warten wäre mir außerdem viel zu passiv. Plus es waren mit Sicherheit genügend Männer dabei, die sich passender darstellen nur für vögeln+vom Acker machen. Da hab ich von Anfang an schon keinerlei Möge drauf.

Gut. Da er glücklicherweise nur gering als fetisch ausgeprägt ist, eher als erotische Vorliebe. Ich muss die Person lieben und deren Füße müssen hübsch sein und einen guten Eigengeruch haben, damit ich damit steil gehe. Dann aber um so lieber.
Ich kann verstehen, dass ein voll ausgeprägter Fetisch Weiterlesen… für z. B. weiße Sneaker schwer sein kann, wenn man damit ständig, überall und unerwünscht in Kontakt gerät. Insbesondere als Mann, dem solche Stimmungen doch um einiges leichter anzusehen sind und dessen Fetisch oft nicht so leicht von anderen belächelt wird (hab da bei Frauen oft das Gefühl, dass unsere Fetische eher belustigt aufgenommen werden, wenn erwischt).

Schlimmstes Kompliment für mich ever von Bekannten:"Wow, du hast aber ganz schön abgenommen. Steht dir gut." Zum einen, da ich meine Masse mag und zum anderen, da ich auf emotionalen Schmerz oder ernsthafte Erkrankung immer mit Hungern reagiere. Es mir also scheiße geht und andere das unreflektiert Weiterlesen… toll finden wegen der eigenen Präferenzen, die ich definitiv und jedem ausdrücklich erklärt nie geteilt habe. Sie geben also in einem Satz zu, mir entweder nicht zugehört zu haben in mir wichtigen Themen oder nicht daran interessiert zu sein, was wirklich los ist.

Ohja, es komnt auf den Ort an. Den Kontext. Die vorherige Bindung. Catcalling ist die schrecklichste Form davon und wirkt abwertend sowie bedrohlich beim Komplimentierten. Grade wenn mam mit eigenen Kindern unterwegs ist und deshalb keinen harten Konter geben kann. Um Komplimente anzunehmen muss Weiterlesen… man sich wohl erstmal wohl fühlen in der Situation.

Meine Selbstqualen? Viel Nutzen.
Es ist immer meine Schuld und nie die des anderen. Das bedeutet andersrum auch: es ist immer mein Verdienst. Ich habe mir alles selbst erarbeitet und verdient. Ich bin immer genau da, wo ich mich hinbegeben wollte. Ich bin nie Opfer der Umstände. Ich folge immer Weiterlesen… meinem freien Willen. Keiner ist an mir Täter. Ich bestimme jeden Schritt selbst. Ich bin nie unvorbereitet. Ich beende ungesunde Beziehungen und scheinbare Freundschaften zügig und logisch fundiert. Ich werde nur ausgenutzt, wenn ich es bewusst zulasse, ich leide dann nicht daran. Ich wurde noch nie betrogen. Ich kann immer helfen. Ich ziehe mich am eigenen Zopf aus dem Dreck. Egal ob Schädelbasisbruch, Burnout, Rauchen aufgeben oder Sternenkind. Ich kämpfe mit mir zusammen bis ich gewonnen habe. Weil ich sonst selbst schuld bin an meiner Niederlage. Ich kann wahre Größe zeigen, selbstlosen Mut und auch vor andere Treten um sie trotz aussichtsloser Stellung zu verteidigen weil ich weiß, das mein größter Feind mein Gedankenkarussel ist, wenn ich nicht alles mir mögliche versucht habe um das Richtige zu tun. Ich messe mich nicht an anderen, nur an mir. Dafür habe ich keinen Bedarf an irgendeiner ***rgroup, brauche auch kein Statussymbol und bin nie neidisch oder eifersüchtig. Das ist eigentlich ganz praktisch. Spart Zeit und Geld.

Der Schuh passt.
Ich leide immer, weil ich mir an allem die Schuld gebe und immer Verantwortung übernehme. Ich überdenke auch schöne Zeiten voller Spaß nachträglich bis ich etwas gefunden habe, dass ich anders hätte machen müssen.
Er ist der Erste, der mir nie zusätzlich die Schuld gibt sondern Weiterlesen… diese immer bei sich oder den Umständen sucht. Der mir sagt, dass ich keine Schuld habe. Das ich alles gut gemacht oder wenigstens gut gemeint habe.
Besser ging es mir nie. 7 wunderbare Jahre 🥰
Für mich ist das safeword (bzw Zeichen) eben genau dafür da: ein ernsthaftes Nein, dass auch als sofortiger, vollumfänglicher Stop gilt. Für die zarten Abstufungen ist das Ampelsystem besser.

Das wäre zu einfach. Er redet ungern über Schwächen. Ich hätte es merken müssen und können. Dafür ist ja das eine Wort da. Damit er eben nichts bereden muss.
Übrigens: "Lass uns reden" empfinden erstaunlich viele Männer als bedrohlich.

Gönne der dominaten Seite ein "Notfallaus", besser noch Zeichen als ein Wort. Es beruhigt den dominanten Part ungemein. Insbesondere, wenn Grenzerweiterung Teil des Spiel sind. Ich habe meinem Mann viele neue Sachen beigebracht, die er nie erlebt hatte und die er nie erträumt hat. In der Situation Weiterlesen… super, nach der Erregung kommt allerdings das schlechte Gewissen um die Ecke und packt mich. Ich habe mich in den ersten Jahren oft mit dem Gedanken gequält, ob er vielleicht wegen des Stockholm-Syndroms begeistert von mir und meinen Taten ist und nicht aus wahrer Liebe.
Einmal, nach der Zweifelphase, habe ich die Grenze sowas von voll überschritten mit etwas, das er eigentlich sehr mag. Aber er hatte an diesem Tag einen verdorbenen Magen ohne es mir zu sagen. Er ziert sich auch sonst gerne und versucht, sich rauszuschwindeln, und wehrt sich. Es gefällt ihm sehr, wenn seine Abwehrversuche fehlschlagen. Ich habe den Unterschied an dem Tag zwischen Spiel und Ernst nicht erkannt. Er kam nicht zum Safeword. Er dachte er sei sicher unter der Dachschräge und dachte nicht, dass ich ihn an den Beinen auf Position ziehe. Danach hatte er keine Gelegenheit zum sprechen. Er findet das bis heute erregend und hätte das gern nochmal ohne Bauchweh. Ich mache mir Vorwürfe. Meine Selbstvorwürfe gehen so weit, dass er sein Lieblingsspiel nur noch ganz, ganz selten bekommt und es mir kaum noch Spaß macht. Damit ist keinem geholfen.
Ein Notsignal ist letztlich besser.

Machtabgabe...
Mein Mann gibt mir keine Macht ab.
Mein Mann hat mir nie meine Macht genommen.
Ganz am Anfang wurde geklärt, dass ich keine Putze bin, dass alles was sein ist mein ist, dass er weiter Verantwortung für den Haushalt hat und dass ich immer das letzte Wort habe bei wichtigen Weiterlesen… Entscheidungen wenn ich bei ihm einziehe. Ich stelle die Regeln auf. Da er seit 33 Jahren Kraftsport betreibt ist er zwar stärker aber ich bin schneller, beweglicher und kann viel gemeiner werden. Die spielerischen Proben dazu machen beiden Spaß. Außerdem bin ich härter.
Natürlich helfe ich ihm, behüte ihn, stärke seinen Rücken und spende Sicherheit. Ich lasse ihm auch bewusst seinen Willen, wenn ich merke, das ihm das Thema wichtiger ist als mir und stelle meine Meinung zurück. Letztlich bedeutet meine Macht halt auch, dass ich ganz ohne Outfit, Trara und Schminke Sex mit ihm dann habe, wenn ich will und wie ich will. Auch wenn er keine Lust hat. Er hat sein Safeword und nutzt es nichtmal jährlich.
Wir sind glücklich.
Auch wenn er still ist, sehe ich ihm seine Gedanken an, spreche diese aus und gestehe ihm zu, was er nicht zu fragen wagte.
Macht bedeutet Verantwortung. Ich bin nicht sein Gefängnis. Ich bin sein Schild, seine Rüstung, sein dunkler Traum und sein SafeSpace. Und oft sein gefährliches Raubtier.
Es ist egal, ob mann oder frau die Macht hat. Das bestimmt meiner Meinung nach kein besser oder schlechter. Es ist die Frage, ob die Macht aus Stärke und Liebe oder aus anderem Antrieb geboren wird.
Allerdings würde ich für keine Liebe der Welt meine Macht an jemanden abgeben. Für mich kommt daher nur die dominate Position in Frage.