Interessiert am Forum und an netten Kontakten.
Ich habe, auch ohne Deinen Kommentar vorher gelesen zu haben, am Wochenende die Schnauze voll gehabt, ihn ein bisschen im Alltag verbal gedemütigt (in Richtung gehend "wer ist mein Weichei etc), ihn ein paar Dinge erledigen lassen ohne das obligatorische "kannst Du bitte", sondern "mach", er wurde Weiterlesen… spitz & anschließend gabs Sex mit sehr 'schmutziger" Verbalerotik & härterem Anfassen.
Mir hats gefallen & ihm unverkennbar auch.
Ein bisschen befürchte ich dass es ihm angenehmer ist wenn ich ihn 'übergehe', mich also gar nicht erst auf sein Wohlbefinden einlasse, sondern einfach mache was ich für angemessen halte.
Sinn & Zweck des BDSM?🤔
Mag sein dass es für einige die absolute Wunschvorstellung ist, jemanden nach belieben zu benutzen.
Aber für mich nicht.
Die völlige Abgabe der (Eigen)Verantwortung bedeutet ja schlussendlich eine riesige Verantwortung für den dominanten Part (wann ist es zuviel?).
Und vor allem öffnet das Tür & Tor zu den düstersten Gedanken, die man selber hegt.
Er verträgt die Umsetzung nicht
Eine berechtigte Frage - er ist wirklich devot.
Das spiegelt sich auch in unserem PaarAlltag wieder. Er ist total um mein Wohlergehen bemüht, sehr verschmust, sehr zärtlich und liebevoll. Emotional komme ich ganz sicher nicht zu kurz. Und er macht was ich sage. Spätestens wenn der Ton etwas Weiterlesen… herrischer wird, tut er das was ich will ohne Widerworte.
Aber leider bringt es beim Sex nicht viel so mit ihm zu reden.
Ich denke das mit dem Gefühl "falsch gepolt" zu sein, macht schon sehr viel mit ihm aus.
Die wenigen, extrem guten Momente hatten wir wirklich sehr genossen.
Aber es waren nur wenige, deren Grundlage ein langer gemeinsamer Urlaub und Keuschhaltung war.
Das mit einer Professionellen habe ich mir auch schon überlegt. Vielleicht ist dieser fremde Einfluss ein Dammbrecher.
Klar, ich liebe ihn und mir ist unsere Partnerschaft wichtig. 🙂
Es geht ja nicht nur ums einschränken, sondern auch um unsere Partnerschaft.
Das macht mich alles schon ein bisschen traurig.
Nun, selbst wenn er das hier lesen würde, dann wäre es ok. Zumindest weitaus besser als im Freundeskreis so ein heikles Thema zu besprechen🤪
Wir kommen ums reden nicht drumrum.
Genau wegen sowas bin ich da
Ich weiß dass er mir vertraut, denn ich kenne seine absolute Wunschvorstellung. Die kann ich nicht teilen, aber ich verurteile sie auch nicht.
Er wünscht sich eine totale Abrichtung bis hin in den Hardcore-Bereich. Das ist seine Dienerwunschvorstellung.
Ob ich das jemals mache, glaube ich nicht. Aber ich glaube auch nicht dass er es jemals machen würde.
Denn es scheitert ja schon auf den Weg in wirkliche dom/dev Spielereien.
Das mit dem Aufsatz ist eine gute Idee
Das andere tut er nicht.
Er bekommt leider keinen hoch, wenn ich ihn auffordere zu masturbieren.
Nein, mit Bisexualität hätte ich kein Problem. Es würde auch Türen öffnen
er ist zu verkrampft, wenn ich mit Pegging loslege. Er kneift alles zusammen und das wars dann.
Ja, das macht tatsächlich alles sehr, sehr schwierig.
Einige User haben Recht mit der Aussage "Kommunikation & Kompromisse", aber man kann zum einen seinen Frust (&damit auch die Lust) totreden und zum anderen laufen die Kompromisse überwiegend über mich.
Richtige Keuschhaltung funktioniert Weiterlesen… nicht aufgrund seiner Arbeit & Sport (Gemeinschaftsduschen), für einen Cuckold ist er zu eifersüchtig & von einem Wochenendlecksklaven hab ich nicht wirklich was.
Du hast mein Dilemma erkannt.
Mir sind in meiner Position nahezu die Hände gebunden.
Das ist nicht nur schade, sondern könnte & wird wahrscheinlich langfristig zu großen Problemen zwischen uns führen.
Aber was ist dann genau deine Wunschvorstellung? Genau darum geht es. Das sollte treibender Keil eurer D/S-Beziehung sein. Und wenn deine Motivation nicht direkt in einer FLR mündet, du sehr nuanciert dominieren möchtest, quasi in für dich akzeptablen Dosen, dann ist das dein/euer Weg. Ihr müsst da viel und völlig offen Eure Bedürfnisse und Erwartungen austauschen. Aber setze Dich nicht unter Druck. Du kannst bestimmen wann du den Schalter umlegst und ihn auf die Knie schickst oder wann du einfach nicht in Stimmung dazu bist. In letzterem Fall begegnet ihr euch einfach weiter auf Augenhöhe. Du sollst Dich nicht genötigt fühlen, für ihn und sein Leben zu sorgen/verantwortlich zu sein. Euer ausgelebtes Machtgefälle muss natürlich zu dem passen, was du bereit bist zu verantworten.
Die "düsteren Gedanken" kann ich nicht ganz deuten. Sprichst du von Optionen die sich Dir eröffnen, in dem er die Kontrolle abgibt. Möglichkeiten die womöglich moralisch verwerflich wären oder bei anderen Kopfschütteln auslösen würden? Oft sind die eigenen Fantasien nicht komplett umsetzbar oder vielleicht zu heftig für die Realität. Auch das ist ok. Aber schau, welche Bedürfnisse du dahinter erkennst und wie du diese im Alltag, mit dem was dein Partner mitbringt, befriedigen kannst. Oft ist es ein produktiver Motor deiner eigenen Entwicklung als dominanter Part eurer Beziehung. Natürlich geht das nur, wenn du ständig reflektierst was sich davon gut für dich anfühlt und auch umgesetzt werden kann bzw. was euch beiden auf Dauer vielleicht nicht zu gut täte. Ja, das ist viel Verantwortung und mentale "Arbeit". Und ggf. musst du bei gewissen Entwicklungen auch nachsteuern und nach einigen Erfahrungen deine Pläne oder nächsten Schritte daran anpassen. Aber gerade das macht es ja so spannend. "Allein stetig ist nur der Wandel". Eure Bedürfnisse ändern sich mit der Zeit und eure Beziehung ebenso. Es ist alles im Fluss und du kannst seine Hinweise/seine Rückmeldung/ seine Reaktionen aufnehmen, entscheidest aber wie du damit umgehst und wie weit du dies dann zukünftig berücksichtigst. Vielleicht würde Dir der Austausch mit anderen Menschen in einer ähnlichen Position helfen. Eine Art Mentoring, um deine Annahmen zu bestätigen oder neue Sichtweisen zu erlangen. Stichwort Stammtisch etc.
Da gehe ich voll mit. Es geht ja darum, dass du deine Bedürfnisse über seine stellst. (Natürlich immer in einem Rahmen, der Euch beiden angemessen ist.) Das gibt dir die größtmögliche Erfüllung und er wird dich vermutlich dafür abgöttisch lieben dein geeignetes "Werkzeug" zur Befriedigung deiner Wünsche zu sein. Du hast es gut erkannt. Bedeutende Verantwortung für den dominanten Part. Man berührt seinen Gegenüber ja nicht nur körperlich sondern auch psychisch so tief, dass man sich zuvor Gedanken darüber machen sollte was man genau will, wie der/die Andere für gewöhnlich reagiert und wie man beides dann in Einklang bringt. Das bedarf für mein Dafürhalten hoher emotionaler Intelligenz und einem natürlichen Führungsanspruch. Klar, dass Dir nach dieser Erfahrung auch Gedanken dahingehend kommen, was noch alles möglich wäre. Dinge, die du dir vorher vielleicht nie vorstellen konntest werden greifbar, wenn er deiner Dominanz folgt und ihr beide äußerst positiv darauf reagiert.
Aber es muss ja nicht sofort die "völlige Abgabe der (Eigen)Verantwortung" seinerseits sein. Sowas entwickelt sich doch. Erst in einzelnen Situationen, dann innerhalb einer "Session"..... dann spürt man durch wiederkehrende Erfahrungen und viel, viel (ich meine wirklich viel) Austausch wohin die Reise gehen kann und was Euch beiden diese Erfahrungen bedeuten.
Ich habe jetzt diesen Thread nur überflogen... und von dem ersten Kommentar an hatte ich nur einen Gedanken:
Das wäre mir doch so was von egal... nein, jetzt nicht wirklich und Kommunikation ist schon wichtig. Ich würde ihm den Eindruck des egal Weiterlesen… seins vermitteln - Dominanz ist oftmals einfach auch viel Show. Manchmal kann man Dinge tod reden und manchmal kommt dabei raus, dass dein Partnen ganz genau das bekommt was er will. Und anscheinend bekommt er das ja auch. Er will dies nicht... er will das nicht... und kommt damit prima durch. Leading from the buttom ist ein Begriff den ich nicht wirklich mag, denn er klammert Tabus und Schmerzgrenzen des submissiven Parts irgendwie dann doch aus - wenn Wachsspiele das Maximum ist, dann ist es so und auch vollkommen okay. Da halte ich mich als Dom dann auch dran und habe dennoch Spaß dabei. Aber mit dem ersten Kommentar den ich hier gelesen habe, habe ich einen Eindruck gewonnen, hier dominiert der Bottom: Hier haben wir es mit einem Sub zu tun der seine Domina sehr gut dahin lenkt wie er, und nur er es haben will.
Du hast hoffentlich seine Tabus, ihr habt ein Safeword und dann geht es los. Dem würde ich auf so eine Achterbahnfahrt schicken, dass er keine Zeit hat zu überlegen ob er jetzt das Saveword sagt (was anscheinend sehr schnell geschieht) oder hochkant rausfliegt. Bevor er nicht komplett fertig im Eck liegt, sich seiner Rolle als Sub bewusst ist, würde ich nicht ablassen. Pegging ist nicht sein Ding? Wie süß! Du kannst natürlich auch noch den Rest eurer Beziehung damit verbringen zu fragen welche Größe ihm den angenehm wäre oder du kannst anfangen deine Vorstellungen umzusezten.❞
Ich habe, auch ohne Deinen Kommentar vorher gelesen zu haben, am Wochenende die Schnauze voll gehabt, ihn ein bisschen im Alltag verbal gedemütigt (in Richtung gehend "wer ist mein Weichei etc), ihn ein paar Dinge erledigen lassen ohne das obligatorische "kannst Du bitte", sondern "mach", er wurde spitz & anschließend gabs Sex mit sehr 'schmutziger" Verbalerotik & härterem Anfassen.
Mir hats gefallen & ihm unverkennbar auch.
Ein bisschen befürchte ich dass es ihm angenehmer ist wenn ich ihn 'übergehe', mich also gar nicht erst auf sein Wohlbefinden einlasse, sondern einfach mache was ich für angemessen halte.
Sinn & Zweck des BDSM?🤔
Mag sein dass es für einige die absolute Wunschvorstellung ist, jemanden nach belieben zu benutzen.
Aber für mich nicht.
Die völlige Abgabe der (Eigen)Verantwortung bedeutet ja schlussendlich eine riesige Verantwortung für den dominanten Part (wann ist es zuviel?).
Und vor allem öffnet das Tür & Tor zu den düstersten Gedanken, die man selber hegt.