Wichtig! Ich habe kein Interesse an Dom/Sub Spielchen, oder an Treffen mit Paaren. Bitte akzeptiert das!
Hallo, ich bin ein heterosexueller Mann und Cross-Dresser der gern seinen androgynen Körper inszeniert und mit den Geschlechterrollen spielt.
Ich kleide mich gern feminin. Mal sportlich, mal sexy. Am liebsten trage ich Shorts, Hüftjeans mit Schlag so wie bauchfreie Shirts und Jacken.
Dabei schminke ich mich NICHT. Ich trage auch keine Perücken oder Damenunterwäsche.
Ich bin einfach nur ein Mann mit einem femininen Körper, in dem ich mich sehr wohl fühle und den ich auch gern zeige.
In erster Linie bin ich hier um mich zu zeigen und um Kontakte zu Gleichgesinnten und Interessierten zu knüpfen. Wer also an mir als Person interessiert ist, oder an dem was ich mache, darf mich gern kontaktieren.
P.S. So aufgebitcht wie ich mich hier präsentiere, bin ich im Alltag natürlich nicht.
Fantasien
Hab ich.
Da ich hier nur angemeldet bin um mich zu zeigen, und um mich mit Gleichgesinnten und Interessierten auszutauschen, sind meine Grenzen bereits bei allem was da rüber hinaus geht erreicht.
Gegenfrage. Warum fühlst du dich eingeschränkt in deinem BDSM und deinem Leben, wenn andere dich auf etwas hinweisen? Ein Hinweiß stellt ja kein Verbot dar, sondern soll bestenfalls zum nachdenken anregen.
Brutus - Paradise
Im Bezug auf das Dating dienen mir Schreibkontakte lediglich zur Kontaktaufnahme und zum ersten Kennenlernen. Oftmals weiß ich dabei aber schon nach wenigen Nachrichten ob ich das vertiefen will (in welcher Form auch immer) oder eben nicht.
Hier sieht es schon anders aus. Hier bin ich nicht zum Weiterlesen… Dating unterwegs. Aber auch hier dienen mir Schreibkontakte zum Kennenlernen. Manchmal interessieren mich Teilnehmer auf Grund ihres Profils oder ihrer Forenbeiträge. Dabei unterscheide ich nicht nach Geschlechtern. Manchmal bin ich dabei allerdings etwas zu euphorisch, was auch schon mal fehl gedeutet werden kann.
Gehen Konversationen dann gleich in die sexuelle Richtung, (dirty) bin ich auch schnell wieder weg. Zudem empfinde ich Konversationen als schwierig, bei denen ich den Alleinunterhalter geben muss. Es sollten schon beide Seiten Lust auf die Konversation haben und sich einbringen. Werden Fragen nicht beantwortet, ist das sicher nicht schön, aber nicht so schlimm, als wenn Fragen übergangen werden.
Das Kontakte mal kurz oder langfristig einschlafen, empfinde ich als normal. Manchmal kann man den Faden wieder aufnehmen, manchmal eben nicht.
Bei regelmäßigen Schreibkontakten besteht immer das Risiko, dass man sich gegenseitig auf den Sack geht. Immer die gleichen Fragen (wie geht es dir? was hast du heute gemacht? was machst du morgen?). Da fühle ich mich auch schon mal unter druck gesetzt, wenn ich denn mal nur in den Tag hineingelebt habe und nichts gemacht habe. Allerdings erwische ich mich auch immer wieder selber bei solchen Fragen. Vor allem dann, wenn ich sicher stellen will, das der Kontakt bestehen bleibt. Da hab ich noch eine Baustelle.
Im vergangenem Jahr hatte ich für ein paar Wochen lang, einen täglichen Schreibkontakt. Es war eine Person die ich schon länger aus der Ferne bewundert hatte. Da kam meine Euphorie negativ zum Tragen, was letztlich auch zur Zerstörung des Kontaktes beitrug. Aber für ein paar Wochen schrieben wir uns Täglich. Als das vorbei war, fehlte mir dieser Schreibkontakt, dieser Mensch, doch sehr.
Epica - Fight To Survive
Seven ***s - Andromeda Descending
Auf den 20 Minuten gibt es viel zu entdecken. Je öfter ich die Nummer höre, um so mehr fällt mir auf das der Schlussteil schon recht früh mal auftaucht.
Rolo Tomassi - Contretemps
Wenn ich das so lese, frage ich mich ob dein Nachdenken, dein Zerdenken, das Gezerre, nicht bloß Ausdruck einer Angst ist, die dich daran hindert dein Bedürfnis zu kommunizieren?
Ein Bedürfnis mitzuteilen muss ja keine negativen Folgen haben, wenn man seine Wünsche diesbezüglich nicht in den Weiterlesen… Vordergrund rückt, also nicht mit der Tür ins Haus fällt.
Bring die Hitze in einen Regentag! Pose im Regen und lass deine sinnlichen, sexy Vibes erstrahlen. 🌧️🔥
Wenn man einen Draht zueinander verspürt, dann habe ich auch schon nach einem Spaziergang gefragt. So kommt man von dem ersten Kennenlerngespräch weg, welches ja auch mal etwas stocken kann. Zudem kann ich eh nicht lange stillsitzen. Das wurde auch schon mal von meinem Gegenüber registriert und ich Weiterlesen… wurde zum Spaziergang aufgefordert. Schön ist auch, wenn man dann ein paar Schritte nebeneinander hergehen kann, ohne zu sprechen und ohne das dieses Schweigen als beklemmend empfunden wird.
Spannend fand ich dabei immer, ob man über die Richtung, in die man spaziert, erst in Worten kommunizieren muss, oder ob es sich einfach wie von selbst ergibt.
Etwas hineininterpretiert hatte ich in diese Spaziergänge aber nie und als Code hatte ich sie auch nicht verstanden. Es war lediglich ein kleiner Schritt um das Kennenlernen etwas zu vertiefen.
Das kenne ich nur zu gut. Ich bin unterwegs, trage Hotpants und ein bauchfreies Shirt. Schon von weitem werde ich angestarrt. Vermutlich weil ich auf die Entfernung für eine Frau gehalten werde. Wenn ich dann näher komme und dann letztlich doch als Mann zu identifizieren bin, dann schauen sie Weiterlesen… schnelle weg, oder starren weiter, nur mit sich der Gesichtsausdruck von Gaffen zu entsetzen verändert. Im überwiegenden sind es Männer. Aber das ist mir auch son mit Frauen passiert. Die schauen aber überwiegend verwundert, als sei ich gerade einer fliegenden Untertasse entstiegen.
Ob mich das stört oder nicht ist Tagesform abhängig. Manchmal will ich eben auch auffallen, provozieren, verwirren. Ansonsten bin ich darum bemüht Gaffer zu ignorieren. In seltenen Fällen habe ich mich da auch schon mal sehr unwohl in meiner Haut gefühlt. Den Mut etwas dazu zusagen hatte ich bisher aber kaum.
Wenn ich mich hier einfach als Mann angemeldet hätte, dann wäre das nur die halbe Wahrheit gewesen, denn ich bin nun mal kein typischer Mann. Hätte ich mich hier als Frau angemeldet, wäre dies völlig falsch gewesen. Ich habe zwar eher feminine Körperkonturen, fühle mich aber dennoch als Mann. Trans Weiterlesen… wäre wohl noch eine Option gewesen, aber ich bin weder Transsexuell noch Transvestit. Somit blieb nur Non-binary.
Auf mich bezogen, mag ich den Begriff androgyn lieber. Der Begriff ist für meine Empfinden klarer definiert, da er die persönliche Erscheinung umschreibt, dabei aber unabhängig von Geschlechtern ist.
Mir geht es gar nicht so sehr darum den Postausgang von Neulingen zu regulieren (passiert ja bereits), sonder den Posteingang. Im Austausch mit anderen Usern war die Theorie aufgekommen das viele Frauen, die sich hier neu anmelden, gleich mit einer Flut von Nachrichten überrannt werden. Das kann Weiterlesen… durchaus abschreckend wirken und dazu führen das eben diese weiblichen Neulinge nicht weiter mit dieser Seite befassen. Könnte nur eine Bestimmte Anzahl an Nachrichten pro Tag empfangen werden (nur Erstnachrichten, keine bestehenden Konversationen), dann ist ein Ankommen möglich und Frau wird nicht gleich wieder verscheucht.
Nur so ein Gedanke.
➦P-enby hat daisy-gaga zitiert:❝Vielen Dank für eure Antworten.
Nun möchte auch ich meine Antworten zu dem Thema geben.
Zu allererst ziehe ich die Sachen an, die mir gefallen. So extrem wie in meinem Weiterlesen… Profil hier, gebe ich mich im Alltag nicht. Aber meinen Bauch und meine Beine zeige ich schon sehr gerne. Das ich damit auch Aufmerksamkeit auf mich ziehe, ist mir bewusst und zum Teil auch gewollt.
Als ich noch sehr viel jünger war, dachte ich immer, das Frauen Beine, einen schönen Po und einen flachen Bauch ebenfalls sexy finden. Auch wen dem nicht so ist, freue ich mich besonders über die Aufmerksamkeit von Frauen, was jedoch eher selten vor kommt. Vor allem wirke ich auf Männer. Meiner Heterosexualität schadet das aber nicht. ❞
Ebenso ... Also nicht das mit Bauch und Beine zeigen, aber dass ich das, was in einem anderen Licht als Crossdressing bezeichnet wird, quasi 24/7 mache. Selbstverständlich passender für den Alltag, als auf meinen Bildern.
Abgesehen von deinem früheren Glauben, ist mein Verhältnis zu Frauen heute ähnlich. Ich freue mich besonders über ihre Aufmerksamkeit. Allerdings sind Frauen wohl in der Tendenz skeptischer. Auf Männer wirke ich wohl auch eher. Gut, da ich pansexuell bin, stört mich das nur, wenn ich keine Lust auf Typen habe oder sie aufdringlich werden.
Ja, das ist ein Vorwurf, den es ab und an mal gibt. Crossdresser würden ihr Frauenbild nicht reflektieren und sexistische Stereotype bedienen indem sie sich einem bestimmten Bild zeigen oder mit dem Styling übertreiben. Was das Thema Styling betrifft: Yep, es ist aufwändiger ein "maskulineres" Gesicht mit Makeup "femininer" zu gestalten. Da ist es manchmal leichter künstlerisch zu übertreiben. Was das bestimmte Bild betrifft: Impliziert der Vorwurf nicht schon eine sexuelle Objektivierung von Frauen, die sich - in deinem Fall - "bauchfrei" und mit "viel Bein" zeigen?
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Mir wurde schon nach gepfiffen und gerufen. Ich hatte schon mehrfach Hände auf meinem Arsch, meinen Beinen und mir hat auch schon mal jemand in die Hose gefasst. Anfangs hat mich das belastet, teils sogar geschockt. In einigen Fällen, wie bereits erwähnt, hatte ich mich dann vom Cross-Dressen vorübergehend zurückgezogen.
Die letzte Frage kann ich nicht wirklich beantworten. Aber ich habe hier zumindest den Eindruck gewonnen, das Cross-Dresser und Transvestiten hier eher als Subs wahrgenommen werden.
Die Pfiffe und Rufe sind unangenehm, sind aber etwas was viele Frauen in der Gesellschaft erleben. (Egal wo, egal wann, ...) Auch von solchen Übergriffen gibt es einige Erfahrungsberichte - von Frauen. Wir können unsere Kleidung wechseln, dann haben wir das Problem nicht mehr. Für Frauen ist das schwieriger. Ich habe das auch schon erlebt und ignoriere Pfiffe und Rufe, wenn möglich. Bei Übergriffen ist das schwieriger und kommt auf die jeweilige Situation an. Bislang gab es da aber auch nur ein Ereignis, wo ich in den letzten 15 Jahren eine Wahrscheinlichkeit gesehen habe, dass ich davon loslasse: Das war, nachdem mich nachts auf einem U-Bahnhof eine Gruppe Männer umstellt hatte, nachdem sie mich als als Gendernonconform erkannten, und nur durch viel Glück auf meiner Seite mir nix schlimmeres passiert ist. Ich habe letztenendes nicht davon losgelassen. Doch der ÖPNV ist für mich kein sicherer Ort.
Nun möchte auch ich meine Antworten zu dem Thema geben.
➦daisy-gaga hat daisy-gaga zitiert:❝Macht man sich selbst zum Objekt der Begierde? Und wenn ja, für wem? Wird die eigene Sexualität (sowohl bei heterosexuellen Cross-Dressern und Transvestiten, als auch bei Weiterlesen… betrachtenden Personen) dadurch infrage gestellt? ❞
Zu allererst ziehe ich die Sachen an, die mir gefallen. So extrem wie in meinem Profil hier, gebe ich mich im Alltag nicht. Aber meinen Bauch und meine Beine zeige ich schon sehr gerne. Das ich damit auch Aufmerksamkeit auf mich ziehe, ist mir bewusst und zum Teil auch gewollt.
Als ich noch sehr viel jünger war, dachte ich immer, das Frauen Beine, einen schönen Po und einen flachen Bauch ebenfalls sexy finden. Auch wen dem nicht so ist, freue ich mich besonders über die Aufmerksamkeit von Frauen, was jedoch eher selten vor kommt. Vor allem wirke ich auf Männer. Meiner Heterosexualität schadet das aber nicht.
➦daisy-gaga hat daisy-gaga zitiert:❝Habt ihr euch als Cross-Dresser oder Transvestit mal als Objekt gefühlt? Was hat das mit euch gemacht? Habt ihr was an eurem Auftreten geändert?❞
Manchmal habe ich mich dabei als Lustobjekt oder als Anziehpuppe gefühlt, wenn eindeutige Kommentare dazu kamen. Zum Teil empfand ich das als erniedrigend zum Teil sogar als verstörend. Das hat online schon mal dazu geführt, das ich mein Profil gelöscht hatte. Im Reallife hatte ich auch schon mal all meine Klamotten weggegeben und mich vom Cross-Dressen für längere Zeit zurückgezogen.
➦daisy-gaga hat daisy-gaga zitiert:❝Ist die Selbstdarstellung in knapper und enger femininer Kleidung sexistisch?❞
Das wurde mir mal zum Vorwurf gemacht. Es würde wohl mein Frauenbild reflektieren. Fakt ist aber, das ich meinen femininen Körper gern inszeniere. Fakt ist aber auch, das ich es sexy finde, wenn Frauen bauchfreie Oberteile Tragen und viel Bein zeigen. Ob das sexistisch ist, oder mich zu einem Sexisten macht, sei mal dahingestellt.
➦daisy-gaga hat daisy-gaga zitiert:❝Habt ihr als Cross-Dresser oder Transvestit mal sexistische Bemerkungen oder schlimmeres über euch ergehen lassen müssen? Habt ihr danach etwas an eurem Auftreten verändert? ❞
Mir wurde schon nach gepfiffen und gerufen. Ich hatte schon mehrfach Hände auf meinem Arsch, meinen Beinen und mir hat auch schon mal jemand in die Hose gefasst. Anfangs hat mich das belastet, teils sogar geschockt. In einigen Fällen, wie bereits erwähnt, hatte ich mich dann vom Cross-Dressen vorübergehend zurückgezogen.
➦daisy-gaga hat daisy-gaga zitiert:❝Werden Cross-Dressern und Transvestiten im bereich Fetisch und BDSM sexistische Rollen zugedacht? ❞
Die letzte Frage kann ich nicht wirklich beantworten. Aber ich habe hier zumindest den Eindruck gewonnen, das Cross-Dresser und Transvestiten hier eher als Subs wahrgenommen werden.
Im Alltag anecken tue ich nicht offen, allerdings ist es schon diffus Weiterlesen… schwieriger als noch vor einem Jahr, sich immer die Aufmerksamkeit zu erkämpfen, die gerade angebracht wäre. Aber ich lebe auch in Berlin, da ist man für die meisten Leute sowieso nur eine flüchtige Begegnung.
➦P-enby hat daisy-gaga zitiert:❝Macht man sich selbst zum Objekt der Begierde? Und wenn ja, für wem? Wird die eigene Sexualität (sowohl bei heterosexuellen Cross-Dressern und Transvestiten, als auch bei betrachtenden Personen) dadurch infrage gestellt?❞
Mache ich mich zum Objekt der Begierde? Ich denke nicht, ich für meinen Teil spiele zwar gerne auch mal mit erotischeren und Fetisch-Outfits - dann mag ich es auch begehrt zu werden. Bin aber sonst im Alltag in ganz alltäglicher Kleidung anzutreffen - die eben in meinem Fall trotzdem aus Kleidern, eng anliegenden Hosen und Röcken besteht.
Abgesehen von Sexismen gegenüber nonbinary / trans*-Menschen, wie z.B. indem man mich konstant missgendert (also ohne Signale, mich akzeptieren zu wollen) oder sich über nicht-binäre Geschlechtidentitäten lustig macht.
Auch in den Bereich der sexistischen Bemerkungen würde für mich fallen, dass Crossdresser / Transvestiten selbst per se sexistisch seien. Ja, manche sinds, andere nicht. Doch funktioniert dieses Argument nur, wenn man selbst daran glaubt, dass Männlichkeit und Weiblichkeit nicht gleichwertig seien.
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Werden Cross-Dressern und Transvestiten im bereich Fetisch und BDSM sexistische Rollen zugedacht?
Ja. Feminisierung bedient sich oft an geschlechtlichen Idealtypen und überspitzt sie - im Falle der Sissyfizierung. Da kann viel passieren, was in einem anderen Licht sexistisch wirkt.