Absolute Unterwerfung.
Echte Hingabe.
Restriktives Gefesseltwerden und -sein.
Starker Hang zu bloßstellender Fetischkleidung.
Große Leidenschaft.
Tiefschürfende Gespräche.
Gemeinsames Ertrinken beim gegenseitigen In die Augen schauen
Tiefe Verbundenheit
Bedingte Konfliktfähigkeit
Unbedingte Loyalität
Ich unterscheide zwischen Realität und Spiel. Ich lege Wert auf gepflegte Konversation. Schreibe mich bitte nur an, wenn Du mein Pfofil gelesen hast und glaubst, verstanden zu haben, worum es darin geht.
Suche nur REAL-Treffen, aufgrund der aktuellen Pandemie allerdings nicht sofort möglich.
Fantasien
Mich erregt alles, was mich demütigt, bloßstellt, erniedrigt...
Stundenlang gefesselt und geknebelt Dir ausgeliefert zu sein...
Einer / einem echten dominanten Herrin / Herrn zu gehören, die / der mir meinen Platz zeigt.
Und vieles mehr...
Die Frage finde ich gar nicht so unberechtigt, auch wenn sie zunächst trivial erscheint. Schade, dass die Themenerstellerin die Antwort wohl nicht mehr lesen wird, da das Profil gelöscht ist.
Wie einige Vorredner richtig bemerkt haben, muss die Größe des Ballgags auf die Anatomie des Subs passen. Weiterlesen… Desweiteren sind persönliches Empfinden, der gewünschte Grad an Restriktion, Leidensfähigkeit und Sadismus von entscheidender Wichtigkeit.
Eine weitere Einflussgröße spielt die Härte des Materials: So lassen sich Silikonbälle beispielsweise leichter zusammendrücken als solche aus Gummi oder Hartplastik. Dies spielt eine entscheidende Rolle beim Einführen in den Mund, da dieser währenddessen etwas weiter geöffnet werden muss als beim Tragen. Je weicher der Ball, desto einfacher geht das, und desto mehr "Übergröße" ist möglich.
Ebenfalls wichtig ist die Art der Befestigung des Balls: Einige Versionen weisen eine durchgehende Bohrung auf, durch die ein Riemen geschoben wird, der mittels einer Schnalle am Hinterkopf verzurrt wird. Die Kanten des Riemens können nach kurzer Zeit ein Wundgefühl am Mundwinkel des Sub erzeugen. Komfortabler sind Silikonbälle mit angegossenem Fortsatz: Dessen runder Querschnitt vermeidet Scheuern und Einschneiden.
Eine sicherere Art der Befestigung ermöglichen Kopfgeschirre, die in der Regel einen Kinnriemen aufweisen, der durch Gegenzug zweier Kopfriemen, die meist über der Nasenwurzel zuammenlaufen, den Unterkiefer Richtung Knebel presst und so den Knebel gegen Ausspucken sichert. Zugleich wird durch diese Art des Verzurrens ein höherer Grad der Restriktion und Erniedrigung erzeugt, da das Gesicht durch die Riemen entstellt und meist der Blickwinkel eingeschränkt wird.
Ein besonderer Effekt von Ballkbebeln ist das meist nach einiger Zeit einsetzende unkontrollierte Sabbers des Subs. Speziell bei Bällen mit mehreren Bohrungen hat Sub praktisch keine Chance, sich gegen den demütigenden Speichelfluss zu wehren.
Nicht zu zuletzt kann der Einsatz verschiedener Ballgrößen einen interessanten Aspekt innerhalb der Session darstellen, indem variiert wird. Beispielsweise bekommt Sub den größeren Ball, wenn eine besonders wirksame Knebelung erforderlich ist - als Strafe, oder um Laute während der Bestrafung effektiver zu unterdrücken. Besonders praktisch sind in diesem Fall Knebelriemen oder -Geschirre mit auswechselbarem Ball. Ich habe beispielsweise ein solches Geschirr, bei dem der Ballriemen mittels Druckknöpfen abgenommen und der Ball ausgetauscht werden kann. Ich selbst vertrage bis 60 mm, wobei hier nach einiger Tragezeit der Effekt der bschriebenen "Maulsperre" entsteht und der Kiefer zu schmerzen beginnt. Den kleineren 55 mm-Ball hingegen vertrage ich auch über Stunden.
Zum vorhergehenden Beitrag kann ich sagen, dass die Aussage sachlich richtig ist, beide Knebelarten allerdings einen sehr unterschiedlichen Effekt haben: Der Ballknebel erzeugt das Gefühl des ausgefüllten Mundes in Kombination mit einer sehr spezifischen, erniedrigenden Optik und dem unkontrollierten Sabbern.
Die in den Mund gestopfte Socke - mit um den Kopft gewickeltem Tape gesichert - stellt eine effektivere "Schalldämpfung" dar, birgt aber auch die Gefahr des Verschluckens. Dies kann beim Ball, der ja an einem Riemen gehalten wird, nicht passieren.
Nun, Kleinschwanzsklave, da dürftet Ihr der Erregung öffentlichen Ärgernisses beschuldigt werden.
Derlei Phantasien sind mir nicht unbekannt, wenngleich sie außerhalb von offiziellen Veranstaltungen nur äußerst problematisch umzusetzen sind.
Ich denke, mein Profilbild sagt alles.
Je enger, desto geiler. Jean sehen, spüren, anfassen...
Sich darin bloßgestellt und zugleich sexy fühlen... darin stramm gefesselt zu werden... oder, oder, oder...
Ein ordentlicher, restriktiver Knebel ist für mich auch einer der Höhepunkte beim BDSM. Eine vorhergehende strenge Fesselung natürlich vorausgesetzt.
Besonders geil finde ich meinen stramm gezurrten Kopfharness mit großem Silikonball. 55 bis 60 mm Durchmesser müssen es schon sein.
Ich habe dabei Weiterlesen… einen sehr starken Speichelfluss, ein Austrocknen des Mundes ist bei mir kaum möglich.
Besonders erregend finde ich dabei die Demütigung der unterbundenen klaren Artikulation, die Entstellung des Gesichts durch Ball und Riemen - und das unkontrollierte Sabbern.
Sehr geil ist es auch, wenn der Kopf mittels der oberen am Harness angebrachten Öse fixiert wird. Beispielsweise, wenn ich im Hogtie liege und der Kopf an Arm- / Fussfesselung befestigt und schön nach hinten gezogen wird.
Eine andere, vor allem wirkungsvolle Variante ist, eine alte Socke ins Maul gestopft zu bekommen und dann den Kopf mit speziellem, selbst-straffenden Klebeband umwickelt zu bekommen. Da ist Ausspucken unmöglich. Wenn Bedenken hinsichtlich Verschluckens bestehen, kann die Socke auch mit einem außen herum gebundenen Tuch verknotet werden.
Für das Spiel mit Macht und Kontrolle sind aufblasbare Knebel sehr geil... Verzweiflung und Hilflosigkeit branden immer stärker auf, je stärker aufgepumpt wird.
Natürlich gilt all das unter dem Aspekt großer Vorsicht, Beobachtung und Fürsorge.
Du beschreibst da ein sehr konkretes und Szenario und einen sehr detaillierten Ablauf.
Man könnte auch von "Wunschzettel-Sub" sprechen.
Ich finde, solche Phantasien sind völlig in Ordnung, gebe Dir aber den Rat, Dich nicht unbedingt auf dieses eine Szenario zu versteifen. Da gibt es nämlich sehr Weiterlesen… viele Varianten mit Fesselungen, die sehr erregend sein können.
Ich habe dergleichen schon einige Male erlebt, und es würde wohl den Rahmen sprengen, hier alles aufzulisten.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Top Erfahrung im Fesseln hat, denn sonst kann sich schnell Enttäuschung einstellen.
Und natürlich, ob sich Deine Vorlieben ausschließlich auf die beschriebenen Handlungen, oder auch auf ein Machtgefälle beziehen, das dem Ganzen einen besonderen Reiz verleihen kann.
@ Suchedich66,
Analsex ist eben nicht jedermanns Sache, das ist völlig verständlich.
Deine Vorliebe ist offenbar auf eine passive Position bezogen. Dazu musst Du den richtigen Partner finden, dem es nicht wichtig ist, dass seinem eigenen Schwanz oder seinem eigenen Orgasmus eine Priorität Weiterlesen… eingeräumt wird.
Da gibt es durchaus im wahren Leben und ist meiner Erfahrung nach nicht so außergewöhnlich. Man muss allerdings ein wenig danach suchen...
Interessant wäre, das Du mit dem Klamotten-Fetisch verbindest. Soll nur Dein Gegenüber bekleidet sein, oder magst Du die Kleidung auch an Dir? Ist es eine Art Rollenspiel, das damit einher geht, oder geht es rein um den visuellen und vielleicht auch haptischen Aspekt?
Mein eigener Fetisch ist beispielsweise stark durch den Bruch mit Konventionen, mit Bloßstellung und Demütigung geprägt...
Ein "Must Have" ist es für mich auch nicht. Aber eben eine sehr reizvolle Variante.
Dass die nicht jeder teilt und präferiert, ist völlig klar.
High Heels beim Sex - ob im Bett oder anderswo - finde ich sehr erregend. Nicht nur der Optik, sondern auch des Feelings wegen. Enge Lederstiefel - womöglich mit Schnürung - schmiegen sich stramm um die Waden, die Füße werden durch den Schnitt der Schuhe schön gestreckt...
Ich selbst trage Weiterlesen… bisweilen beim Sex auch gern HighHeels, ein extrem geiles Gefühl.
Und wenn noch ein wenig Straßendreck dran ist - so what? Schuhe im Bett zu tragen ist ein Bruch mit Konventionen, auch darin besteht ein gewisser Reiz. Und Die Bettwäsche lässt sich ja problemlos waschen. Die ist nach dem Sex meist eh nicht mehr blütenrein ;-)