Jeder Dritte hat einen Fetisch! Befreie dein wahres Ich und entdecke die versaute Welt in Franklin... Und das auch noch KOSTENLOS.
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Auch wenn es von außen immer einfach zu sagen ist: Manchmal macht man sich zu viele Gedanken über den Umgang mit so einem Thema. Als ***ager ging es mir mit meinem Fußfetisch Weiterlesen… genauso. Beim Sammeln von partnerschaftlichen Erfahrungen habe ich aber immer wieder festgestellt, dass ich mit meinen Partnerinnen offen darüber reden konnte. Wir haben uns dem Thema jeweils peu a peu angenähert. Nach kurzer Zeit war es dann absolut kein großes Ding mehr, dass ich meiner Partnerin die Füße verwöhnt habe.
Natürlich ist nicht gesagt, dass man immer so viel Glück hat. Sicher kann es sein, dass das für deine Partnerin ein No-Go ist. Unglaublich wichtig finde ich generell, dass man in einer Beziehung offen miteinander reden kann und das beinhaltet auch Fetische. Insofern würde ich dir in einer Beziehung immer den Rat geben, ehrlich damit umzugehen. Der Fetisch definiert dich nicht, aber er ist ein Teil von dir und wahrscheinlich mehr als nur „eine kleine Vorliebe“. Es ist keinem geholfen, wenn du diesen Teil von dir wegsperrst. Natürlich kann es dann auch passieren, dass das mit der Beziehung schlechtestenfalls nicht hinhaut. Wenn das Ausleben deines Fetischs für dich wichtig ist und ihr in einer monogamen Beziehung seid, ist damit wohl leider eine wichtige Grundlage für die Beziehung nicht gegeben? Dieses Risiko muss man dann wohl in Kauf nehmen.
Was ich übrigens nicht tun würde: Direkt beim ersten Date raushauen, dass du einen bestimmten Fetisch hast. (Außer ihr habt euch über eine Seite wie diese kennengelernt, dann kommt man vielleicht schneller auf bestimmte Themen zu sprechen. 😉) Nach meiner Erfahrung ergibt sich die Gelegenheit recht schnell und organisch, wenn man sich besser kennengelernt hat.
Zum Umgang mit deinem Fetisch generell kann ich nur aus meiner Sicht sprechen. Auch wenn der Fußfetisch nicht gerade ein nischiger Fetisch ist, polarisiert er halt. Nur weil es teilweise Leute gibt, die ihn nicht nachvollziehen können und/oder eklig finden, heißt das nicht, dass wir uns für irgendetwas schämen müssten. Im Gegenteil: Ich liebe meinen Fetisch. Ich liebe es, einer Frau die Füße zu küssen und massieren, sie in schicken Schuhen zu sehen etc. Außerdem liebe ich, es einer Frau zu zeigen, dass ich sie schön finde. Das gilt in meinem Fall dann auch für ihre Füße und meinen Umgang mit ihnen.
Ich bin froh, dass es ist, wie es ist. Wenn dieser Teil von mir nicht mehr da wäre, wäre ich jemand anderes. Keiner von uns hat einen Grund, sich für diesen Teil von uns zu schämen.