Flinke Finger treffen scharfen Verstand. Dies ist die wohl kürzestmögliche Selbstbeschreibung. Um etwas ausführlicher zu werden: Der Verstand liebt es, wenn die Finger lautes Aufstöhnen verursachen. Entweder, weil die Finger selbst die vergnüglichen Punkte finden. Oder, weil die Finger den Rohrstock auf andere empfindsame Stellen herniederfahren lassen.
Eine zierliche, nicht zu große junge Dame mit wohl dosierter, intelligenter Frechheit und einem Hang zum Devoten - dies ist meine Idealvorstellung einer Gespielin.
Ich bin ein studierter Mann auf der Suche nach einer Herausforderung, welche das Intellektuelle im und Abseits des Spiels einschließt.
Fantasien
Wozu sich wohl Schutzhütten im Wald so verwenden lassen...
Sarkasmus überwinden.
Die ersten Monate kann man hier durchaus etwas zu Kinks lernen. Danach lernt man staunend in erster Linie Dinge über die Onlineverhaltensweisen der Menschen.
Mir scheint, als verwendeten Autoren, die sich reichlich Gedanken um die Wirkung ihrer Geschichte machen, seltener einen Du-Erzähler. Weiterhin halte ich die Du-Erzählform für vergleichsweise anspruchsvoll.
Viele Menschen mögen nicht wissen, dass sie masochistisch sind, bis sie es ausprobiert haben. Nicht jeder Mensch ist masochistisch veranlagt und diese Veranlagung ändert sich nach meiner Erfahrung nicht. Konditionierung und Abhärtung sind andere Themen.
Kennen spielt sich auf unterschiedlichen Ebenen ab. Man kennt die Arbeitspersönlichkeit von Kollegen, mit denen man lange zusammengearbeitet hat. Das kann, muss aber nichts über deren private Persönlichkeit aussagen. Ich selbst achte darauf, nur ausgewählte Infos auf Arbeit zu erwähnen, die sowieso Weiterlesen… bekannt sind oder werden. Zum Beispiel, dass ich einen Hund habe oder einen Skoda fahre und den Wagen mag. Ich trenne Arbeit und Privatleben.
Privat ergibt sich das Kennen aus gemeinsam verbrachter Zeit und den Erlebnissen darin. Sprache ist sicher ein Teil davon, Handlungen und Erlebnisse sind wichtiger.
Online gar nicht. Offline zeigt sich oft ein widersprüchliches Verhalten. Ein guter Indikator ist außerdem die Reaktion von meinem Hund auf die Person.
Am Ende müssen die Vorstellungen im Einzelfall zusammenpassen
@Candala
@Druide-Jo
Die Aussage, dass jemand "keinerlei soziale Kompetenz" besitzt, halte ich für absolut herabwürdigend. Und für arrogant dazu. Ich denke, dass ich reichlich Kontakt mit der Personengruppe hatte, auf die hier angespielt wird. Die sozialen Werte und deren Gewichtung sind bei dieser Weiterlesen… Personengruppe schlicht andere. Das kann man nicht mögen, ja sogar ablehnen - aber Ihnen deswegen persönliche Kompetenzen abzusprechen, halte ich für unangemessen.
Mir ist wichtig, dass der Partner auf Augenhöhe ist. No fuck without mindfuck. Sehr einfache Sprache, oder gar "Gossenton", und bei mir geht gar nichts mehr.
@Nord-Norbert anderen Menschen die soziale Kompetenz abzusprechen, nur weil man mit denen nicht auf einer Wellenlänge ist, finde ich Weiterlesen… unangemessen. Es gibt für mich eine Menge Menschen, mit denen ich mich nicht unterhalten mag. Trotzdem würdige ich diese Menschen nicht herab.
Es kann etwas Psychisches sein - aber auch eine seltene Krankheit, die nicht erkannt wird.
Ich habe das selbst schon erlebt und bin Monate lang von einem zum nächsten Arzt gerannt und habe mehrere Krankenhäuser von innen gesehen. Mehrere Ärzte wollten mir damals einreden, es wäre psychisch - war es Weiterlesen… aber nicht. Es war eine seltene, schwer zu diagnostizierende Krankheit. Ich bin am Ball geblieben und wurde erfolgreich behandelt. Hätte ich damals auf die Ärzte, die es einfach nur nicht gefunden haben, gehört, ginge es mir heute mutmaßlich deutlich schlechter.
Inhalt ist Geschmackssache, Interpunktion nicht.
Ich habe nicht das Gefühl, dass die Mehrheit der Frauen auf dominante bis chauvinistische Männer steht, die mit diesen Eigenschaften hausieren gehen.
Erinnert mich gerade an die Arbeit. In einer Nachbargruppe gab's ne Umfrage: Werden Frauen fair und gleich behandelt? Der Manager freute sich über Weiterlesen… 80% positive Rückmeldungen. Die Freude endete, als eine Kollegin ihn fragte, wie hoch der Anteil an Frauen in seiner Gruppe sei. Es waren 20%.
Ohne Einflüsse durch die Erziehung und gesellschaftliche Erwartungshaltungen gäbe es wohl keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Nun beeinflussen Gesellschaft und Erziehung Frauen tendenziell devot und Männer tendenziell dominant. Einige Jahrzehnte hat dies abgenommen, aktuell scheinen Weiterlesen… "traditionelle Rollenbilder" eine Renaissance zu erleben. Gleichzeitig werden Frauen in den ganz jungen Jahrgängen immer dominanter, weil durch die Beschleunigung von Schule und Studium den Männern die biologische Zeit zur Reife fehlt. Was diese Einflüsse zukünftig bewirken wird sich zeigen. Von mir aus möge jeder die Seite ausleben, die er möchte.
@MissCurious
Es waren anfänglich massiv hormongetriebene Beziehungen, in denen Reden erstmal weniger wichtig war. Die Probleme offenbarten sich erst nach dem allmählichen Abklingen der Hormonspiegel, und das kann dauern.