Ich bin Klavierlehrer, Pianist und Organist.
Fantasien
Mit der gängigen Einteilung Dom/Sub habe ich so meine Schwierigkeiten. Ich bin ein freier Mensch und möchte hier freien Menschen begegnen. Ich bin weder Herr noch Sklave, aber der Schmerz fasziniert mich sehr. Der Schmerz ist für mich zunächst einfach mal eine intensive Körpererfahrung. Dabei unterscheide ich als spiritueller Mensch die reine Wahrnehmung und die Bedeutung, die ich oder die Mehrheit der Menschen dem Schmerz geben. BDSM-Erfahrungen sind ein Weg für mich, mich mit dem Schmerz auseinanderzusetzen, dem Schmerz Mut und Selbstbewußtsein entgegenzusetzen und stark zu werden.
Das Ertragen, sowie Zufügen von Schmerz, erfordert meiner Meinung nach, VIEL Mut, VIEL Kraft und VIEL (Selbst-) Vertrauen.
Als ich 11 Jahre alt war, habe ich eine Zeitlang regelmäßig ein gleichaltriges Nachbarsmädchen gekitzelt. Diese erste Sadomasoerfahrung hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Es war unglaublich schön, weil es so leicht und unbeschwert war. Ich liebe Kitzeln auch heute noch sehr, stehe aber auch auf härtere Praktiken.
Ich bin ein sehr philosphischer und spiritueller Mensch. Ich mache mir viele Gedanken über das Leben. Ich habe mich viel mit naturwissenschaftlichen Themen beschäftigt, Grenzwissenschaften, Magie, die Kraft der Gedanken und vieles mehr. Das Thema Macht und Schmerz beschäftigt mich sehr. Dabei geht es mir herauszufinden, wer oder was mich beherrscht. Ich lese sehr viel. Einer meiner Lieblingsautoren ist Osho, ein großer spiritueller Lehrer, der sehr viel über Freiheit, Macht Abhängigkeit, Liebe und Sex nachgedacht hat und zu ungewöhnlichen Einsichten gekommen ist. Ich bin eine leidenschaftliche, künstlerische, sensible Person, habe keine Angst von Normen ab zu weichen, Tabus zu brechen und begegne jedem offen und vorurteilslos. Dies gilt auch für sexuelle Praktiken, bei denen ich durchaus auch an Extremen interessiert bin. Da ich selbst viele leidvolle Erfahrungen in meinem Leben gemacht habe, habe ich keine Angst vor den Abgründen der Seele. Immer wieder habe ich in der BDSM-Szene ungewöhnliche, tiefgründige Menschen kennengelernt, die selbst leidvolle und ungewöhnliche Erfahrungen in ihrm Leben gemacht haben.
Deshalb freue ich mich sehr, hier tiefgründige Menschen zu treffen, mit denen ich über das Leben philosophieren kann, aber die auch an tiefen körperlichen Erfahrungen interessiert sind. Deshalb lade ich jede Frau oder jedes Paar ein, die sich von meinem Text angesprochen fühlen, mir zu schreiben
kommerzielle Interessen
Ich hatte kürzlich eine Session mit einer sportlichen, durchtrainierten Frau. Es war sehr schön. Die Eier halten mehr aus als die meisten Frauen glauben. Drücken war nicht besonders schmerzhaft aber sehr intensiv und sie hat mit voller Kraft gedrückt. Fußtritte von vorne und von hinten waren nicht Weiterlesen… sehr effektiv, weil die Hoden oft weggerutscht sind und vielleicht nur jeder 10. Tritt wirklich ein Treffen war. Sehr gut waren harte Schläge mit der Faust weil da fast jeder Schlag ein Treffer war. Das war aber noch auszuhalten. Am effektivsten sind Schlaginstrumente. Sie hat es mit einem Nudelholz von 50 cm Länge gemacht. Mit dem hat sie die empfindlichen Nebenhoden präzise getroffen. Da kam ich schon bei Schlägen mit mittlerer Stärke an meine Grenzen. Nach meiner Erfahrung ist es für Frauen in einer Notwehrsituation schwierig einen Angreifer durch Fußtritte in die Eier kampfunfähig zu machen. Wenn ein Tritt voll auf die Nebenhoden kommt, klappt es vielleicht, ist aber Glücksache. Für mich war es eine schöne und intensive Körpererfahrung und ich werde da weiter experimentieren. Für gefährlich halte ich es nicht.