Tantra, was war das noch gleich? Es klingt ja schon ziemlich exotisch, nämlich so wie etwas, das man in einem asiatischen Restaurant bestellt: „Zweimal Tantra mit Hühnchen bitte.“
Es ist allerdings nicht zum Essen, sondern hat mit Sex zu tun. Tantra ist natürlich mehr als eine versaute Praktik, mit der man tolle Orgasmen erleben kann, sondern eine spirituelle Lehre, mit der man Körper und Geist bewusster wahrnehmen und die eigene Sexualität ganz neu entdecken kann. Die Tantra-Massage verbindet Sinnlichkeit mit Spiritualität. Wie das funktioniert, welche Praktiken und Rituale dazugehören und wie Tantra die Lust anheizt, erklären wir hier.
Kuscheln ist eines der besten Mittel, körperliche Zuneigung zu zeigen. Schmusen sorgt für Nähe, stellt Intimität her und erhöht das Glücksgefühl. Schmusen, Knutschen und Knuddeln setzen Hormone frei, die Stress und Aufregungen reduziern, was bedeutet, dass es auch gut für dein geistiges Wohlbefinden ist. Wenn du dich vom Kuscheln bislang ferngehalten hast oder nicht sicher bist, wie man dabei vorgehen sollte, brauchst du dich nicht weiter zu sorgen. Kuscheln macht einfach Spaß und es ist nicht schwer zu erlernen.
Haare ziehen ist eine der Sachen, die sehr ärgerlich und schmerzhaft sein können, wenn sie versehentlich geschehen. Noch schlimmer ist nur, wenn jemand es im Streit macht. Es ist extrem schmerzhaft und beinahe entwaffnend. Doch beim Sex ist es einfach geil. Haare ziehen ist ein Akt, der sowohl Dominanz als auch Leidenschaft zeigt.
Der Sommer ist die Liebling-Jahreszeit vieler Menschen. Urlaubszeit, Sonne, und man kann viel Zeit im Freien verbringen. Schön ist auch, dass sich viele Menschen freizügiger kleiden in den sonnigen und wärmeren Monaten. Crop Tops und Bikinioberteile sieht man jedenfalls sonst nicht. Deshalb ist der Sommer ganz bestimmt die liebste Zeit aller Menschen, die Bauchnabel besonders mögen. Der Bauchnabel Fetisch ist mehr als die bloße Liebe zu dieser Geburtsnarbe. Bauchnabel (ja, die Mehrzahl lautet wirklich Bauchnabel!) ist jene Stelle in der Mitte des Bauches, an der die Nabelschnur befestigt war, bis sie bei der Geburt entfernt wurde. Bauchnabel sind eine erogene Zone, die oft unterschätzt und übersehen wird. Doch einige Leute kommen wirklich in Fahrt, nur wenn sie einen Bauchnabel ansehen.
Das Stillen ist in der Regel mit der Geburt eines Kindes und der Fütterung des Neugeborenen durch die Mutter verbunden. Jedoch wird es auch von Erwachsenen als sexuelle Aktivität praktiziert. Die erotische Laktation kann sich auf die Person beziehen, die die Muttermilch saugen möchte, als auch auf jemanden, der gerne stillt. In der Regel sind es Männer, die das Bedürfnis haben, gestillt zu werden. Paare, die erotische Laktation praktizieren, leben in einer so genannten Stillbeziehung.
Entweder ist man kitzelig oder man ist es nicht. Kitzeln: viele lieben es viele hassen es, was vielleicht daran liegt, dass man dabei die Kontrolle verlieren kann. Kitzeln ist auch individuell, denn nicht jeder Mensch ist gleich kitzelig. Manche darf man an bestimmten Stellen (Fußsohlen, Achselhöhlen) überhaupt nicht berühren, andere reagieren nur auf bestimmte Arten von Berührungen. Sexuelle Erregung durch Kitzeln ist oft mit Dominanz und Unterwerfung verbunden. Wenn man jemandem nachgibt, der einen kitzelt, verliert man die Kontrolle. Und wir alle wissen, dass es bei BDSM darum geht, wer die Kontrolle hat und wer sie verliert. BDSM ist nicht nur düster, ernst und brütend, es kann auch lustig und fröhlich sein und bei Kitzelfolter geht es auch darum, den Spaß an seinem Fetisch zu finden. Auch für den Kitzelfetisch gibt es Accessoires aus dem Sexshop. Man kann Federn benutzen oder spezielle Spielzeuge zum Kitzeln.
An sich wurde der Sex Stool (Sexhocker) entwickelt, um schwangeren Frauen und Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, ohne große Anstrengung bequemen Sex zu haben. Jedoch verbreitet sich der Sex Stool immer mehr in den Mainstream. Es gibt einige Stellungen, für die der Sex Stool perfekt geeignet ist und deshalb ist er eine schöne Ergänzung, um Abwechslung ins Sexualleben zu bringen.
Den Sex Stool kann man verwenden, um den Rücken oder die Knie zu entlasten oder für versaute Spielchen. Zum Beispiel kann die dominante Partnerin es sich im Sex Stool sehr bequem machen, um sich von ihrem Sklaven oral verwöhnen zu lassen. Das Facesitting wird so zum Luxuserlebnis, vorausgesetzt der Sklave verfügt über die entsprechende Ausdauer.
Die Magic Wand ist wohl das bekannteste Sextoy. Der originale Zauberstab stammt von der Firma Hitachi und ist ein elektrisch betriebenes, stabförmiges Massagegerät mit einem vibrierenden Kopfteil. Das Gerät wurde ursprünglich zur Behandlung von Muskelverspannungen entwickelt und erlangte später Bekanntheit durch seine Einsatzmöglichkeit als Vibrator zur klitoralen Stimulation. Das Gerät benötigte ursprünglich ein Kabel zur Stromversorgung, inzwischen wird von Hitachi auch eine mit Akku betriebene Ausführung angeboten. Populär wurde das Gerät, weil es so einfach in der Handhabung ist. So gibt es nur zwei Stufen für die Stärke der Vibration: „Zu stark“ und „viel zu stark“.
Wie viele andere Sextoys auch, wurden Prostata Stimulatoren ursprünglich für den medizinischen Einsatz konzipiert. Vor allem im asiatischen Raum haben Prostata-Massagen eine lange Tradition. Dort sind sie oft Bestandteil von Liebespraktiken, aber auch eine gängige Methode, um Prostata-Beschwerden zu lindern. Dahinter steht die Annahme, dass die Massage die Durchblutung des Organs fördert. Durch das Ausmassieren werden entzündungsauslösende Substanzen herausgespült.
Inzwischen ist die Prostata-Region als der P-Punkt des Mannes bekannt und steht im Ruf Männern zu Megaorgasmen zu verhelfen. Allerdings ist es nicht so einfach, die richtige Stelle mit einem Finger zu treffen, und deshalb kommt hier der neu entwickelte Prostata Stimulator ins Spiel. Mit viel Gleitmittel und ein bisschen Übung kann die sanfte Massage der Region mit einem Prostata Vibrator zu einem intensiven Orgasmus führen, der laut Berichten mit nichts vergleichbar ist.
Beim Kastrationsspiel geht es, wie der Name schon sagt, um eine gespielte Abtrennung der Hoden. Damit gehört das Kastrationsspiel an das äußere Ende der Fetischskala und ist nicht jedermanns Sache. Es ist jedoch – wie die meisten andere extremeren Fetische nur ein „Spiel“, das meist in einem BDSM Kontext stattfindet. Zum Beispiel, um die Libido eines Sklaven zu unterdrücken, der sich nur auf Vergnügen und Lust seiner Domina konzentrieren Das Kastrationsspiel besteht vor allem aus, intensiven Fantasien und extremen Schmerzen, wobei die Entfernung der Hoden selbstverstädnlich nur inszeniert oder simuliert wird, zum Beispiel durch Abbinden des Hodensacks.
Predicament Bondage oder Fesselung in Zwangslagen ist absolut kein Spaß. Es gibt dabei nur eine einzige Regel: Es soll so unangenehm wie möglich sein!
Bei Predicament Bondage ist der/die Sub gezwungen, zwischen verschiedenen unangenehmen oder schmerzhaften Optionen zu wählen. Oft wechseln sie zwischen diesen beiden Optionen hin und her.
Predicament Bondage passt sowohl in einen B/D- als auch in den D/S- und den S/M-Part des BDSM.
Oft vergleicht man BDSM mit Vanilla und anderen „harmloseren“ Praktiken. Dabei gibt es eine unglaubliche Bandbreite an Spielarten und Praktiken innerhalb des BDSM. Diejenigen der etwas gefährlicheren Natur werden unter dem Begriff Edge Play zusammengefasst. Zum Edge Play gehört Messerspiel über Breath Control, extrem harte Bondage bis hin zum Rapeplay. Es gibt keine einheitliche Definition, aber man kann sagen, einige Praktiken werden sogar innerhalb der BDSM Community sehr kontrovers diskutiert. Edge kommt aus dem Englisch und bedeutet Kante oder Rand.
In Eckpfeiler des BDSM in fast allen Facetten ist immer die Kontrolle – sie wird verloren, gegeben, genommen. Für den Topp ist die Kontrolle ein wichtiges Mittel, die notwendige Dominanz zu etablieren und folglich für den/die Sub eine Methode, seine/ihre Unterwerfung auszuleben. Der Top nutzt Kontrolle als ein Mittel, um im Rahmen einer Session sein/e Sub zu dominieren. Dies kann durch Bestrafung geschehen, um eine Verhaltensänderung herbei zu führen, oder einfach so, wenn man Schmerz und Demütigung genießt. Manche Doms im BDSM dehnen ihren Drang, den/die Sub zu kontrollieren, auch auf nicht sexuelle Aspekte aus. Die nicht sexuellen Aspekte können zum Beispiel körperliche Funktionen sein. Kontrolliert der Dom oder die Domina, ob und wann die/der Sub eine Toilette aufsuchen darf, um sich zu erleichtern, spricht man von Toilettenverweigerung
Sissy ist ein sehr belastetes Wort. Ursprünglich war es (und ist teilweise immer noch) eine sexistische Beleidigung. Männer die einander für unmännlich, also mädchenhaft hielten, nannten einander eine Sissy.
Der Sissification Fetisch knüpft an diese im Kern sexistische Beleidigung an. Sissification kann man am ehesten wörtlich als Sissifizierung übersetzen, also eine Feminisierung. Jedoch wird der Mann nicht zu einer „normalen“ Frau transformiert, sondern zu einer Sissy, also dem sexistischen Zerrbild einer Frau.
Demütigungen wie die Small Penis Humiliation bringt bei erstaunlich vielen Menschen den Motor zum Laufen. Der Wunsch nach Erniedrigung ist wie der Wunsch nach Schmerz Teil einer masochistischen Neigung. Erniedrigung wirkt besonders bei jenen, die D/s (Kurzschreibweise für das Machtgefälle zwischen Dom und sub ) in verschiedenen Facetten mögen und ausleben.
Small Penis Humiliation oder zu Deutsch „Kleiner Penis Erniedrigung“, ist eine sehr spezielle Form dieses Fetischs. Wenn du das Gefühl hast, den üblichen Ansprüchen an eine „normale“ Anatomie nicht gerecht zu werden und dich dieses Gefühl erregt, solltest du unbedingt weiterlesen, denn SPH ist vielleicht dein Ding.
Ein Rollenspiel ist eine unterhaltsame Art, das Sexleben in einer Beziehung aufzupeppen und ein wenig neue Würze zu verleihen. Für viele Rollenspiele braucht man keine spezielle Ausrüstung, sondern vor allem viel Fantasie.
Ein sehr beliebtes Setting für das Rollenspiel ist die Kombination von Handwerker und Hausfrau. Der Handwerker, der etwas im Haus reparieren soll und von der einsamen aber notgeilen Hausfrau verführt, gehört wahrscheinlich zu den berühmten Plots für Pornofilme. Für die Verkleidung empfehlen wir für ihn den Arbeitsoverall und einen Handwerkskasten, während sie hübsche Reizwäsche anlegt. Ein Babydoll würde passen mit sexy Lingerie darunter oder ein Morgenmantel, der tiefe Einblicke gewährt.
Animal Play (Tier Spiel) ist nicht mit Pet Play (Haustier Spiel) zu verwechseln, obwohl es natürlich Parallelen gibt.
Beim Petplay gibt es immer eine oder mehrere submissive Personen, die in die Rolle des Haustiers schlüpfen. Während die Subs die Rollen von vermeintlich niederen Tieren schlüpfen, verbleiben Dom und Domina immer in ihrer menschlichen Identität. Das Animal Play hat nicht zwingend eine submissive Komponente, es muss dafür keinen Kontext von BDSM geben. Animal Play bedeutet, dass ein oder mehrere Partner in die Rolle von Tieren schlüpfen.
Du hast noch nie von Yiffing gehört? Oder gehörst du etwa zur Furry Community? Yiffing ist ein Sammelbegriff für sexuelle Aktivitäten rund um pelzige Fantasiewesen und kann alles von Cybersex bis hin zum richtigen Ficken meinen. Egal, welches Geschlecht jemand hat oder welche sexuelle Orientierung, Yiff ist der umfassende Begriff für Sexspiele in der Rolle einer pelzigen Person, eines pelzigen Tieres oder auch eines pelzigen Fabelwesens.
Cuckolding wird immer beliebter. Als Suchbegriff bei Google hat „Cuckolding“ inzwischen sogar „Swinging“ den Rang abgelaufen, denn immer mehr Leute wollen wissen, was der Begriff bedeutet.
Zum Cuckold gehören bekanntlich mindestens drei und bei diesen dreien ist der „Bull“ der dritte im Bunde.
Er ist der Liebhaber der Ehefrau, die dem Cuckold (der Ehemann) die Hörner aufsetzt. Wenn das Cuckolding über BDSM-Aspekte verfügt, dann ist der Bull der sexuell Dominante, der es der Frau besorgt und den gehörnten Gatten nach seiner Pfeife tanzen lässt.
Caregiver und Little oder DDlg sind geschlechtsneutrale Sammelbegriffe für Beziehungsdynamiken, die zum Ageplay gehören.
Diese Spielart erfreut sich in der englischsprachigen Szene wachsender Beliebtheit und findet peu à peu auch in der deutschen Szene Anhänger. Vielfach wurde der Verdacht geäußert, dass es sich dabei um ein Spiel handelt, bei dem wahlweise eine inzestuöse oder eine pädophile Beziehung in SM Form gespielt wird. Dem ist allerdings nicht so.
Der Caregiver ist der dominante Partner in der D/s-Beziehung – egal ob weiblich oder männlich. Er besitzt und führt seine/n Little. Und kann je nach Ausprägung des Spiels unterschiedliche Funktionen übernehmen. Im Vordergrund stehen dabei Stolz, Respekt und Liebe. Dies ist die Grundlage der Beziehung. Die Unterwerfung des/der Sub unter den Caregiver ist ein Geschenk, das es täglich zu verdienen gilt.
Die oder der Little in einer solchen Beziehung möchte geführt und beschützt werden, wobei sich diese Führung nicht nur auf die Sexualität beschränkt. Manche Menschen lieben es, die Ausstattung des Little in ihr Spiel einzubeziehen, wie Schnuller, Malbücher oder kindliche Kleidung. DDLg steht dabei als Abkürzung für Daddydom & Little Girl, also die Hetero Variante von Caregiver & Little.
Unter Travestie verstand man ursprünglich die Darstellung einer Bühnenrolle im Theater durch eine Person des anderen Geschlechts. Inzwischen wurde der Begriff erweitert, sodass er immer mehr Menschen einbezieht, die Kleidung des jeweils anderen Geschlechts tragen. Dieser Rollentausch kann soziale, sexuelle, persönliche oder performative Zwecke haben.
Travestie bezeichnet man in der Psychologie mit dem Fachbegriff Transvestitismus. Im englischen wird der Fetisch ""Crossdressing"" genannt. Menschen, die diesen Fetisch ausleben, nennt man Transvestiten bzw. Crossdresser.
Dragqueens nehmen unter den Transvestiten eine Sonderrolle ein. Es sind Männer, die in künstlerischer oder humoristischer Absicht in Frauenkleider schlüpfen. Manchmal imitieren Dragqueens berühmte Frauen, oder sie parodieren gesellschaftliche Geschlechterklischees, indem sie es auf die Spitze treiben, durch auffällige Perücken, kunstvolles Make-up und hohe Schuhe.
Viele Dragqueens sind Aktivisten, die heteronormative Klischees aufbrechen und gelten deshalb als Galionsfiguren der Homosexuellenbewegung.
Das Gegenstück, also eine Frau, die einen Mann darstellt, ist ein Dragking.
Heißer Sex am Strand – das ist einfach ein geiles und verheißungsvolles Bild, das in unserer Popkultur immer wieder auftaucht. In Filmen, in Musikvideos, ja auf jeder zweiten Postkarte mit Urlaubsmotiven wird diese Fantasie heraufbeschworen mit exotischen Strandschönheiten, knackig und braun gebrannt in knapper Badekleidung.
Doch hält dieses romantische Idealbild einer Realitätsprüfung überhaupt stand? Das Problem ist nämlich, dass der Sand überall hinkommt, was überhaupt nicht angenehm ist. Auch die Sache mit dem Meer ist vielleicht gar nicht so toll, denn Salzwasser, fühlt sich nicht wirklich gut auf der Haut an und ist richtig unangenehm in der Intimregion. Wie der Sex am Strand trotzdem zu einem heißen Abenteuer werden kann, erfährst du bei uns.
Seien wir mal ehrlich, Reisen zu romantischen Orten kann die abenteuerlustigen Seite zum Vorschein bringen. Tolle exotische Landschaften, versteckte Wasserfall-Lagunen, großzügige Hotelsuiten mit Whirlpool für zwei Personen und private Swimming-Pools laden zum Verweilen ein. Aber es wirft die Frage auf, ob man sicheren Sex im Wasser haben kann.
Viele Leute habe es schon mal im Freien getrieben, aber nur für wenige ist der Outdoor Sex ein richtiger Fetisch. Wenn du Probleme hast, einen geeigneten Standort zu finden, versuche es mal an einem ruhigen Strand, in einem einsamen Waldstück oder in einem abgelegenen Garten. Auf jeden Fall solltest du dich vorher vergewissern, dass es keine unerwünschten Zuschauer und versteckten Kameras gibt bei deinen Versuchen mit Sex im Freien.
Motivation im BDSM kann es in vielen Formen geben. Sehr gut lässt sich zu diesem Zweck auch Elektrospielzeug einsetzen. Der TASER ist ein typischer Elektroschocker mit zwei Elektroden, der bei Kontakt dem Opfer einen starken Schock verabreicht. Ein unvergleichliches und sehr schmerzhaftes Erlebnis. Der TASER lässt sich einfach einsetzen und ist kinderleicht zu bedienen. Einmal aktiviert muss man nur beide Kontakte auf die Haut des Opfers drücken und schon fließt ein kräftiger Strom. Der TASER ist ein toller Fetischartikel, der eine gute BDSM Ausrüstung komplettiert.
Allerdings muss man wie bei jedem Elektrospielzeug vorher die medizinische Vorgeschichte des Opfers abklären. Gibt es Herz- oder Kreislaufleiden, muss man auf das Vergnügen mit dem TASER leider verzichten.
Ein Bondage Schlafsack ist ein fast normaler Schlafsack, bis auf Gurte, Schnalle und Ösen oder einen Reißverschluss, mit dem der Bondage Schlafsack von außen verzurrt wird. Sobald der/die Sub im Schlafsack liegt, wird er ordentlich verzurrt, sodass der submissive Partner völlig demobilisiert ist. Der Kopf ist draußen, sodass die Atmung in keiner Weise eingeschränkt ist. Deshalb eignet sich der Bondage Schlafsack im Gegensatz zu vielen anderen Fesselungen auch für den längeren Einsatz. Fans lieben es, die ganze Nacht darin zu verbringen. Für manche Menschen hat es geradezu einen meditativen, sehr beruhigenden Effekt längere Zeit in einem Bondage Schlafsack zu stecken. Lasse deine/n Sub sich einfach völlig entspannen und darin schlafen.
Richtige Bondage Fesseln findet man vor allem an den Wänden vieler Dungeons, Spielzimmer und Partyräume angebracht – und sie sind wirklich sehr belastbar. Bondage Fesseln (in Englisch nennt man sie Bondage Shackles) sind die richtige Wahl, um starke und lebhafte Subs unter Kontrolle zu bringen und zu halten! Es handelt sich dabei um massive Manschetten für Handgelenke und Fußknöchel, die mit einer Kette verbunden sind. Diese Bondage Fesseln eignen sich auch, um eine Person über einen längeren Zeitraum zu fesseln. Die Bondage Fesseln wirken schon auf den ersten Blick extrem einschüchternd. Man sieht ihnen an, dass es kein Entkommen mehr gibt, sobald sich diese Fesseln erst um die Handgelenke geschlossen haben.
Der BDSM Gimp Anzug, auch als Bondage Anzug bekannt, eignet sich hervorragend für Bondage-Spaß. Der Gimp Anzug liegt extrem eng am Körper an. Besonders beliebt ist er bei Subs, denn dank diverser Applikation, erleichtert er das Fesseln des Trägers.
Der Gimp Anzug ist meist schwarz, umschließt den/die Sub von Kopf bis Fuß und wird meist aus Gummi, Latex oder Leder gefertigt. Allein das Anlegen des Gimp Anzugs verwandelt den Träger in ein sexuelles Objekt, mit dem der/die Dom spielen kann und der damit die völlige Kontrolle über den/die Sub übernehmen kann. Das ikonische Kleidungsstück wird oft in Filmen verwendet, um zu zeigen, dass die Protagonisten zur BDSM Szene gehören.
Sexy Strumpfhosen sind oft mit sexy Outfits verbunden, tatsächlich sind sie auch sexy, wenn nichts anderes getragen wird.
Das Aussehen von Strümpfen, die beispielsweise von einem Strapsgürtel unter einem kurzen Rock gehalten werden, ist für viele Menschen mit dem Strumpfhosen Fetisch der Kick. Einige kombinieren diese Vorliebe mit anderen Fetischen wie Latex und Gummi, denn nicht alle Strümpfe müssen aus Nylon bestehen.
Die ersten Strumpfhosen sind eine Erfindung des frühen 20. Jahrhunderts, und wurden zunächst vor allem von Tänzerinnen, Schauspielerinnen und Damen des leichten Gewerbes getragen. In den 30er und 40er Jahren des 19. Jahrhunderts wurden Strumpfhosen erst mal aus synthetischen Materialen gefertigt, wobei sich Nylon wegen seiner Transparenz und Reißfestigkeit durchsetzte. Nylon war jedoch ein kriegswichtigstes Material (Nylon wurde z. B. für Fallschirme benötigt) und deshalb knapp. Die industrielle Massenfertigung von Nylonstrümpfen begann unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg. Das ist auch der Zeitpunkt, zu dem der Strumpfhosen Fetisch aufkam. Bei Macy's in New York kam es zwei Tage nach Kriegsende zu regelrechten Ausschreitungen und es wurden binnen 6 Stunden 50.000 Paar verkauft. Strumpfhosen und feine Strümpfe gehörten zum Standardzubehör für Mannequins und Filmstars und wurden zu einem begehrten Massenprodukt.
Rollenspiele sind für viele Menschen ein zentraler Bestandteil von BDSM beziehungsweise ihres Fetischlebens und diese Rollenspiele bekommen doch erst mit dem richtigen Kostüm den letzten Schliff.
Unter den Kinkstern versteht man unter dem Kostüm meist eine sexuell aufgeladene Verkleidung, wie etwa Schulmädchen oder die notgeile Sekretärin. Extremere Varianten sind unter den Petplayern zu finden, die sich als Piggyboy oder sexy Kitten verkleiden. Das Kostüm hilft dem Träger dabei, seine Rolle zu verkörpern.
Man bezeichnet Menschen als schwul, die sich als Männer identifizieren, die miteinander daten, vögeln und generell Menschen lieben, die sich selbst ebenfalls als Männer identifizieren. Im Laufe der Jahre identifizierten sich jedoch immer mehr Menschen im LGBT-Spektrum mit dem Begriff. Menschen verschiedener Genderidentitäten und sexueller Orientierung verwenden ihn manchmal, um sich selbst zu beschreiben. Diese Kontroverse um Homosexualität hat hauptsächlich damit zu tun, dass cis-Schwule Männer anders wahrgenommen werden als andere im LGBT-Spektrum.
Traditionell bezieht sich der Begriff „schwul“ als Vorform des heutigen Wortes "schwül" auf das Wetter und bedeutet "drückend, warm". Im 19 Jahrhundert verbreitete sich unter Studenten das Wort "Schwulitäten" für Schwierigkeiten, bei denen man ins Schwitzen kommt. Zu Beginn des 20 Jahrhunderts taucht der Begriff schwul erst mal als Synonym von Homosexualität auf und verbreitete sich rasch. Zunächst war der Begriff abwertend gemeint. Doch seit den 70er Jahren vereinnahmten die Homo Communities den Begriff als Selbstbezeichnung, wodurch er peu à peu normalisiert wurde.
Der Begriff „queer“ (sprich qwier) kommt aus dem schottischen und bedeutet ursprünglich ""seltsam, eigenartig oder exzentrisch"". Tatsächlich hat es sogar gemeinsame Wurzeln mit dem deutschen Wort „quer“. Aufzeichnungen zeigen, dass queer erstmalig im frühen 20. Jahrhundert als Bezeichnung für gleichgeschlechtliche sexuelle Präferenzen verwendet wurde. Ähnlich wie das deutsche Wort schwul war es zunächst ein Schimpfwort, das abwertend verwendet wurde.
Doch seit den 1980er und 1990er Jahren verwenden Lesben, Schwule und Bisexuelle das Wort zur Selbstbezeichnung und besetzen es damit positiv.
Zunächst bezeichneten sich Homosexuelle als ""queer"", um sich damit von anderen Homosexuellen abzugrenzen, die ihnen zu angepasst erschienen, etwa weil sie für sich bürgerliche Lebensformen wie die Ehe anstrebten. Inzwischen wird „queer“ aber als Sammelbegriff für alle Personen verwendet, die nicht der heterosexuellen Geschlechternorm entsprechen.
Eine Transgender-Person identifiziert sich als ein anderes Geschlecht als das, das ihr bei der Geburt zugewiesen wurde, und wird oft als mit den falschen Teilen geboren beschrieben. Im Gegensatz zu Cisgender-Personen kann der Weg einer Trans-Person zum gewünschten Körper lang und komplex sein. Einige bezeichnen sich gerne als Transfrauen, um ihre Reise zu zeigen. Alle Transfrauen sind Frauen, unabhängig von Operationen oder Hormonersatztherapien. Sie erleben Geschlechter-Euphorie, wenn ihre Präsentation dem Geschlecht entspricht, das sie sind. Es kann passieren, dass Menschen ihre Pronomen für eine Transfrau verwenden und ihre gewählten Namen respektieren.
"In der Popkultur werden Brillen häufig genutzt, um bestimmte Stereotypen hervorzurufen. Der Geek trägt eine Brille mit Plastikrahmen und dicken Gläsern. Dann gibt es die unscheinbare Bibliothekarin. Sie trägt ihr Haar zusammengebunden und auf ihrer Nase sitzt ein Gestell aus dünnem Draht. Nimmt der Held ihr die Brille ab, offenbart sich der Vulkan, der unter der unscheinbaren Hülle brodelt.
Hey, niemand merkte, dass Clark Kent in Wahrheit Superman ist. Und das lag allein an der Brille, die er trug. Spektakuläre Brillen regen die Fantasie an und ermöglichen alle Arten von Rollenspielen und versauten Abenteuern. Der strenge Schulleiter, die ungezogene Schülerin, die aufsässige Sekretärin oder forsche Ärztinnen und Krankenschwestern. Alle diese Rollen werden mit der richtigen Brille akzentuiert. Vielleicht ist der Brillen Fetisch genau das Richtige für dich?
Futanari ist das japanische Wort für Hermaphroditismus und wird in einem weiteren Sinne auch für Androgynie verwendet. Seit den 90-er Jahren des letzten Jahrhunderts hat sich die Verwendung des Begriffs mehr und mehr geändert. Immer häufiger wird Futunari als die Bezeichnung für pornografisches Subgenre von Mangas und Animes verwendet. Futunari-Comics zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Charaktere beide primären Geschlechtsmerkmale aufweisen.
Heutzutage bezieht sich die Bezeichnung Futunari fast ausschließlich auf die Charaktere, die einen insgesamt weiblichen Körper haben, aber sowohl weibliche als auch männliche primäre Genitalien haben. Statt Futuanri wird häufig die Kurzform Futa verwendet, was sowohl die verallgemeinerte Bezeichnung für das Genre selbst ist, als auch die Bezeichnung für die androgynen Charaktere.
Im Mittelpunkt vieler Fetische steht oft Kleidung. Konkret bedeutet das in der Regel, dass jemand eine bestimmte Art von Kleidung bevorzugt. Es kann sein, dass jemand bestimmte Materialien besonders mag, also Leder oder Latex oder das besondere Augenmerk liegt auf Kleidungsstücken wie etwa High Heels oder Stiefeln.
Endytophilie ist ähnlich, jedoch völlig abstrahiert von bestimmten Materialien oder Artikeln. Es geht nur darum, dass überhaupt irgendwelche Kleidung getragen wird. Welche Kleidung getragen wird, ist egal.
Der erotische Akt ist seit Urzeiten eine sehr beliebte Kunstform, was Funde wie die Venus von Willendorf beweisen.
Deshalb erstaunt es nicht, dass in allen Zeiten technische Innovationen genutzt wurden, um den nackten menschlichen Körper kunstvoll in Szene zu setzen. Die ersten ""Daguerreotypien"" mit erotischen Akten tauchten kurz nach der Erfindung der ersten Fotoapparate im 19. Jahrhundert auf und entwickelten sich zu absoluten Verkaufsschlagern.
Es gibt keinen Zweifel, dass das Internet die Produktion von Amateur Porno revolutioniert hat. Wo es früher gar nicht oder nur mit immensem technischen Aufwand möglich war, ein Amateur Video zu drehen und anderen zur Verfügung zu stellen, ist es heute für jedermann möglich, ansprechende Filme zu drehen. Es reicht eine einfache Videokamera, ein Computer oder sogar das Smartphone.
Wenn du daran interessiert bist, worauf wartest du noch? Doch denke daran: Das Internet vergisst nichts. Hast du deine Bilder oder Videos einmal hochgeladen sind sie deiner persönlichen Kontrolle entzogen. Du weißt nicht, wer sie ansieht, herunterlädt und wie sie sich über verschieden Kanäle verbreiten. Und wer weiß schon genau, wie man selbst in Jahren oder Jahrzehnten über solche Jugendsünden denkt?
Erotischer Tanz ist eine wunderbare Möglichkeit Abwechslung ins heimische Liebesleben zu bringen. Eine besondere Form ist der Lap Dance (erotischer Tanz auf dem Schoss), der oft in Nachtclubs angeboten wird. Der klassische Lap Dance wurde in Strip Clip in den USA als berührungsfreier Tanz erfunden, um strenge Antiprostitutionsgesetze zu umgehen.