Switcher

Dominant und unterwürfig zugleich

Was ist ein Switcher?

Switcher ist im BDSM die Bezeichnung für eine Person, die nicht nur unterwürfig oder nur dominant ist, sondern eine Kombination aus beiden Rollen genießt. Switcher genießen es mal Dom zu sein, fühlen sich aber auch in der Rolle des Sub sehr wohl. Switcher haben ein starken Verlangen nach beiden, sind aber meist entweder mehr dominant oder mehr unterwürfig. Fast kein Switcher hat ein gleichrangiges Verlangen nach beiden Rollen.

Fragen & Diskussionen über Switcher

  • Hallo, ich bin noch neu in der Szene (Praktiken in Beziehungen ausprobiert, jetzt mal ein paar Stammtische besucht). Ich lese bei vielen Veranstaltungen immer wieder etwas von Dresscode. Für domi ...
  • Switcher und DS - das Machtgefälle 

    Ihr Lieben, Ich habe mal eine Frage an die Switcher. Beim Lesen fällt mir oftmals auf, dass männliche Switcher dominante Frauen sehr mögen. Aber WIE würden sie dann eine Sub vom Verhalten her mög ...
  • Switch? Naja!

    Ist es möglich, mit derselben Person sowohl dominant als auch unterwürfig zu sein? Kann sich jemand, der dich dominiert, dir unterwerfen? ...
  • Mitglieder, die nach Switcher suchen

    Switcher ist auch bekannt unter...

    Ähnliche Begriffe: Switch

    Ähnliche Vorlieben wie Switcher

    Das D im BDSM steht für Domination, deswegen sind dominant veranlagte Persönlichkeiten wesentlicher Bestandteil der BDSM Szene. Personen, die dominant sind, stehen auf Kontrolle. Anders als bei BDSM Tops ziehen sie ihre Befriedigung nicht zwangsläufig aus dem Bereiten von Schmerzen sondern aus der Domination über andere. Mancher Dom oder Domina erwartet absoluten Gehorsam. Andere mögen es, herausgefordert zu werden und stehen darauf, den Ungehorsamen dominant in seine Schranken zu verweisen. Ein Dom oder eine Domina zu sein bedeutet die volle Verantwortung für den Spielpartner während einer BDSM Session zu übenehmen. Manche üben sogar Domination über verschiedenste Aspekte des Lebens ihres devoten Gegenübers aus. Dom und Domina können befehlen, welche Kleidung getragen wird, wer die Drecksarbeit macht oder wo ein Date stattfindet. Eine dominant geprägte Person kann auch eine ganze Liste von Regeln für ihren Sub inklusive Strafkatalog bei Ungehorsam haben. Es gibt keinen Königsweg, dominant zu sein. Doms und Dominas können sadistisch veranlagt sein oder sich als Top, Master oder Rigger zeigen. Domination ist ein riesiges Spielfeld im Bereich des BDSM mit einer Vielfalt von verschiedenen Persönlichkeiten, denen eins gemein ist: Die Lust an der Kontrolle. Weibliche Doms bevorzugen es, Domina oder Domme genannt zu werden, während die männlichen Doms auch Dominus heissen. Weiter gibt es keine Unterschiede zwischen der Domination eines Dom und einer Domina: Beide übernehmen die Führung im BDSM Machtaustausch! Dom und Domina geniessen es, wenn ihr devoter Gegenpart sich unterwürfig zeigt, sie ungefragt mit “Herr” oder “Herrin” anredet und sich widerstandslos ihren Wünschen fügt. Aber jeder Dom hat seinen eigenen Stil, seine Dominanz auszuleben. Manche leben ihre Domination monogam mit einem Vollzeit-Partner, der sich ihnen unterwirft. Andere leben ihr dominant bestimmendes Ich nur mit BDSM Spielpartnern auf Zeit aus. Und wieder andere halten sich mehrere devote Partner, je nach Belieben. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }
    Wenn von Unterwerfung die Rede ist, dann zu Recht im Zusammenhang mit BDSM, Bondage und Erotik abseits von Blümchensex. Eine devot geprägte Persönlichkeit genießt es, wenn sie die Verantwortung für sich an eine andere Person abgeben kann, gerade in der Welt der BDSM-Erotik. Manche sind von Natur aus unterwürfig und übergeben die Kontrolle bereitwillig. Andere sind aufsässiger und geben sie nicht kampflos ab. Jeder Devote ist auf seine Art speziell und es gibt keine universelle Art, devot zu sein und zu leben. Es gibt devot veranlagte Spielpartner, die die Erniedrigung innerhalb BDSM Sessions genießen, andere gelüstet es danach, ein Bottom zu sein für Fetisch- oder Bondage Spiele. Genauso wie das Devote sich unterschiedlich in den Persönlichkeiten zeigt, so unterschiedlich ist auch ihr Ausleben in der Welt der Erotik. Unterwerfung kann sich auf den Bereich der Erotik beschränken, und ausschließlich in BDSM und Fetisch Clubs oder Parties ausgelebt werden. Und natürlich auch einfach das komplette Alltagsleben bestimmen. Diese 24/7 Unterwerfung gefällt vielen devot lebenden Partnern, manch andere entfliehen so nur zeitweise ihrem Alltag. Jeder so, wie es ihm gefällt. Ja, dieses Motto gilt auch vor Allem in der Erotik... Ist jemand devot, dann liebt er es, die Kontrolle abzugeben. Einige haben eine Liste von unumstösslichen Regeln von ihrem Dom. Falls sie sich widersetzen oder ungehorsam sind, dann gibt es Strafen zur Maßregelung und zur Erziehung wie z. B. ausgiebiges Bondage zur Unterwerfung. Oder Belohnungen für Gehorsam. Einige devot veranlagte Spielpartner lieben den Ungehorsam und die darauf folgende Strafe, andere gehen darin auf, gehorsam zu sein und ihrem Meister zu gefallen. Persönlichkeiten, die als devot gelten binden sich oft an dominante, die total auf das Kontrollieren stehen. Das sind die beiden Seiten ein und derselben Münze: Unterwerfung und Dominanz, ein Grundprinzip im BDSM. Und wenn es im Bereich der Erotik ausgelebt wird, dann oft innerhalb Bondage Sessions. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }
    Ein All Rounder genießt eine Mischung im Fetisch und BDSM. All Rounder sind weder dominant, noch devot, sondern wechseln gerne zwischen beiden Rollen. Sie funktionieren gut in monogamen, aber auch in polyamourösen Beziehungen. Kurz zusammengefasst sind All Rounder stets offen einen neuen Fetisch oder um neue BDSM Praktiken auszuprobieren. All Rounder sind den Abenteurern sehr ähnlich, unterschieden sich aber darin nicht ständig den Drang zu haben etwas Neues auszuprobieren. Sie sind zwar offen dafür, aber auch mit was auch immer ihre Partner mögen zufrieden. All Rounder wirken sehr gelassen und haben normalerweise keine tiefen Begierden nach einem bestimmten Fetisch oder besonderen BDSM Praktiken. All Rounder sind nicht zwingend devot und können hin und wieder auch in die dominante Rolle schlüpfen. Außerdem genießen sie die Gesellschaft anderer All Rounder. Dabei könnte es allerdings schwierig werden sich für etwas zu entscheiden. All Rounder passen auch sehr gut zu Switchern und allen Arten von Doms und Subs. Es besteht lediglich die Gefahr, dass sie schnell gelangweilt sind, wenn sie andauernd die selbe Rolle spielen. All Rounder haben nicht unbedingt die gleiche Leidenschaft wie die meisten Kinkster zu einem bestimmten Fetisch oder einer BDSM Praktik, aber sie sind definitiv mehr flexibel und nicht auf eine Sache fest gefahren. Weil All Rounder die Abwechslung und Vielfalt genießen, sind sie für jede Fetisch und BDSM Szene und Beziehung geeignet. Nicht nur sind sie eifrig darin neue Dinge auszuprobieren, sondern versuchen auch ihre eigenen Ideen einzubringen. All Rounder haben den meisten Spaß daran andere Menschen glücklich zu machen und genau deswegen sind sie mit ihrem Enthusiasmus fantastische Partner für jeden!