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[Band 1] Geheime Obsession:  Zwillinge - Ärger im Doppelpack!


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Geschrieben

Prolog

Im beschaulichen St. Peter im Breisgau lebt die Familie Donovan. Vater Jack Donovan gebürtlich aus USA und Mutter Angèlique gebürtlich aus Frankreich haben sich in den 80er Jahren beruflich auf einer internationalen Messe kennengelernt. Sie arbeiten für ein großes und finanziell sehr erhabenes Software-Unternehmen "DataBySecurePerfect", welches mehrere Tochterunternehmen rund um dem Globus in den letzten Jahren verteilt hat. Auf der besagten Messe wurden Jack und Angèlique jeweils mitgeteilt, dass das Unternehmen in Deutschland (Freiburg) einem neuen Standort eröffnen möchte und beide als sehr geeignetes Personal für die Niederlassung angesehen werden. Ohne groß zu überlegen, haben beide das Angebot angenommen und binnen weniger Zeit entstand eine Beziehung zwischen Angèlique und Jack. Sie haben sich stark verliebt, sodass sie Anfang der 90er Jahre geheiratet haben und wenig später ein Haus in der kleinen, überschaubaren Gemeinde "St. Peter" (in der Nähe von Freiburg) gebaut haben. Über die Jahre haben beide sehr hohe Positionen im Unternehmen eingenommen und deutliche Gehaltserhöhungen erhalten, wodurch sie in ihrer Umgebung als einer der reichsten Familien nun zählen.

 

Ende der 90er Jahren haben sie zwei wunderschöne Zwillinge zur Welt gebracht. Die Eltern einigten sich auf den Wunsch von Jack, dass sie amerikanisch angehauchte Namen erhalten sollen: Trish und Torrie.

Trish wurde vier Minuten eher als ihre Schwester Torrie geboren. Vier Jahre später war es soweit und die Familie erhielt weiteren Zuwachs, einen Jungen. Da Jack den Namen der Zwillinge entscheiden durfte, wählte Angèlique für ihren Drittgeborenenen den französichen Namen Renè.

 

Viele Jahre später ... Winter 2020, Ende November

Mittlerweile sind die Zwillinge 22 Jahre alt, Renè hat vor kurzem seinen 18. Geburtstag gefeiert. 

Die Zwillinge sind bereits vor zwei Jahren aus ihrem Elternhaus ausgezogen und leben mit zwei weiteren Mädchen, Nina und Lena, in einer WG in Freiburg. Trish und Torrie haben Lena im Studiengang für Mode-Design kennengelernt sowie schnell den Entschluss gefasst, gemeinsam eine WG in Freiburg zu gründen. Lena ist besonders gut mit Torrie befreundet. Da die Miete ziemlich hoch ist, werden allesamt finanziell von ihren Eltern unterstützt, da auch die Familie von Lena sehr wohlhabend ist. Nina kommt auch gebürtlich aus St. Peter und ist die beste Freundin von Trish. Die Zwillinge kennen Nina bereits seit Kindesalter, da ihr Elternhaus sich in der Nachbarschaft befindet und alle drei zusammen im Kindergarten, in der Grundschule sowie weiterführende Schule stets in den gleichen Gruppen/Klassen durchlaufen haben. Nina ist mit in diese WG eingezogen, da sie mittlerweile beruflich als Vorgesetze einer Damenmodenkette in Freiburg arbeitet. Zusammen verstehen sich alle sehr gut und haben eine gemeinsame Verbundenheit durch die "Mode".

Lieblingshobby der WG ist Shoppen, wobei alle vier sehr, sehr großzügig von ihren Eltern finanziell supportet werden. Wenn die Mädchen dann feiern gehen, werden sie als wahre "It Girls" kleidungstechnisch wahrgenommen, jedoch leben sie von der Art eher Bescheiden und sind keinesfalls hochnäsig. "High Fashion ist das A und O", so lautet ihr Motto.

Renè hingegen lebt noch bei seinen Eltern in St. Peter. Er hat im Sommer seine Ausbildung angefangen und gehört als "Nerd" abgestempelt eher zu der ruhigeren Sorte. Sein Freundeskreis ist auch ziemlich begrenzt, aber diese reichen ihm auch und führt ein glückliches Leben. Da er aktuell noch kein Fahrzeug besitzt und arbeitsbedingt nicht immer von den Eltern gefahren werden kann, hatte ihre Mutter folgende Idee vorgeschlagen:

Torrie und Trish bringen ihre Wäsche zum Elternhaus vorbei und Renè wäscht diese für seine Schwestern sowie räumt er zwischendurch ihr ehemaliges Schlafzimmer auf. Im Gegenzug sollen die Zwillinge für Renè "Taxi spielen", ihn zu bestimmten Orten befördern oder mit ihm etwas unternehmen. Renè hat kein Problem Wäsche zu erledigen und räumt auch die paar Dinge zwischendurch auf, daher sah er es als großen Vorteil an "mobil" zu sein. Auch seine Schwestern gefiel diese Idee auf anhieb. Ohne Probleme läuft diese Abmachung bereits seit mehreren Monaten und es gab hierbei keinerlei Probleme ...

 

... Was dabei aber keiner ahnte, ist, dass über die diversen Wasch-Durchgänge in den letzten Wochen Renè sich mehr und mehr mit der Kleidung von Torrie und Trish auseinandersetze. Er beäugte die Klamotten nun viel genauer und vertiefte sein Interesse zur Damenmode. Er freute sich förmlich, wenn Trish und/oder Torrie vorbei kamen und ihm neue "Arbeit" brachten. Ein Highlight war es für Renè dann immer, wenn er die Sachen aus die Trommel nahm und diese glückseelig auf der Wäschespinne aufhängte. Das absolute Highlight wiederum war es aber diese Sachen dann zusammen zufalten und die diversen schönen Stoffe zu berühren. Die fertige Wäsche hat er immer ins ehemalige Schlafzimmer von Torrie und Trish gebracht, wo aktuell nur noch die übergebliebenen Klamotten und diverse andere Sachen liegen, welche sie aktuell in der WG nicht brauchen. Alles kommt dann in eine Wäschewanne und plaziert diese dann Torrie oder Trish aufs Bett.

Irgendwann war es dann soweit und ihn packte dann diese verruchte Neugier: 

Die Lust, die Kleidungsstücke seiner Schwestern anzuprobieren. Er entdeckte also das "Crossdressing" für sich, mit den Anziehsachen seiner beiden Schwestern! 

 

Von Mal zu Mal reitze er es mehr aus. Der Vorteil ist, obwohl beide ausgezogen waren, noch mehr als genug Frauen-Outfits (Blusen, Tops, Hosen, Schuhen, etc.) in den vielen Kleiderschränken im Schlafzimmer von Trish und Torrie vorhanden waren. Weiterer Pluspunkt für Renè ist, dass er nur etwas größer als die beiden ist und eine sehr schlanke Figur hat. Die Konfektionsgröße ist demnach die Gleiche und ihm passen beinahe alle Klamotten. 

Wenn niemand anderes Zuhause war und er ungestört die "Wäsche erledigen" konnte...

... Bei seinem ersten Mal hat er sich nur an einen Strickpulli von Trish herangetraut, eine Wochen später hat er mal die High Heels von Torrie anprobiert, wieder Tage später zog er sich eine Lackhose von Torrie und eine Bluse von Trish in Kombination an. Es häufte sich, er kombinierte immer verschiedene Outfits und mischte auch nach Laune die Kleidungstücke von Torrie und Trish an seinen Körper. Es befriedigte ihn vollkommen, seine feminie Art kennenzulernen. Das letzte Mal hat er sich nun auch an Make Up herangetraut, welches direkt im Badezimmer von Trish und Torrie in einer Kulturtasche befand und nutze ausschließlich angefangendes, übergebliebenes Make Up, um keinen Verdacht zu schöpfen. 

Wie in einem Rausch möchte er sich nach jeder "Umzieh-Session" verbessern, dass er z.b. über Amazon sogar eine lange, blonde Perrücke bestellt hat, umso gut wie es geht in seine weibliche Rolle zu schlüpfen. Jedes Mal freut er sich noch einen draufsetzen zu können, damit er das Crossdressing perfektionierte. Gestern war es vollbracht: sexy Make Up, blonde Perrücke, passende Lackhose, schickes Oberteil, wunderbare High Heels! Er strahlte beim Possieren im Badezimmerspiegel von den Zwillingen und war glücklich nun vollkommen zu sein .... fast, an Unterwäsche hat er sich noch nicht getraut.

 

       [Band 1] Geheime Obsession:
       Zwillinge - Ärger im Doppelpack!
       Autorin: Furtoria

 

Kapitel 1: Ski fahren statt Bescherung

Wir haben heute Dienstag, 08.Dezember.2020 und es ist 16.13 Uhr. Bei eisiger Kälte und schneebedeckter Straße fährt Renè mit seinem Fahrrad gerade nach Hause, er hat Feierabend. Bevor er reingeht, holt er eine Zigarettenschachtel hervor und raucht sich noch eine Zigarette. Nachdem er seine Zigarette ausgedrückt hat, öffnet er die Tür und begrüßt seine beiden Eltern, welche heute eher Feierabend machen konnten. Gemeinsam essen sie zu Mittag. 
"Na, Großer, freust du dich bereits auf's Wochenende?", fragt Jack seinen Sohn. "Aufjedenfall, ordentlich auf die Piste steil gehen. Freue mich echt dermaßen", entgegnet Renè. 

Das Weihnachtsfest fällt bei der Familie Donovan dieses Jahr aus, da Angèlique sowie Jack viele Business Termine von ihrer Firma über die Weihnachtstage erhalten haben. Als Entschädigung hat Vater Jack beschlossen, mit der gesamten Familie Weihnachten vorzuverlegen und ein Wochenende in Ischgl in einer angesagten Premium Ferienwohnung für eine komplette Familie alleine zu verbringen. Alle Kinder waren sofort von einem Ski-Familien Urlaub in Ischgl begeistert gewesen und willigten sofort die Idee ein. 
"Mir geht als Mutter das Herz auf, auch endlich mit Trish und Torrie wieder mehr Zeit zu verbringen zu können, da ich beide durch ihr Studium auch nur noch kaum zur Gesicht bekomme", fügt Angèlique hinzu. Mit Kopf-nicken stimmt ihr Mann direkt zu. "Renè, denk daran, dass du noch einen Skianzug brauchst. Den kannst du ja vom "kleinen" Taschengeld von Papa bezahlen, welches er euch allen Dreien jeweils am letzten Freitag überwiesen hat.", sagt seine Mutter. "Stimmt, vielen Dank dafür nochmal, aber müsst ihr direkt immer so viel geben? Ich meine .... 1.500 Euro, damit kann ich ein halbes Geschäft leer kaufen. Werde wohl meine Ski-Kleidung vom Azubi-Lohn kaufen. Die 1.500 Euro spare ich lieber fürs Auto.", erwidert Renè. Dem Vater gefällt seine Einstellung: "Junge, ich finde richtig gut, dass du dein Geld sinnvoll anlegst. Dann wirst ja bald genug Geld fürs Auto haben. Aber die Überweisung soll ja kein Taschgeld nur für Ischgl sein, sondern bereits auch eure Weihnachtsgeschenke."
Die Mutter freut sich auch über die Vernunft seiner Sparsamkeit, aber verdreht auch in einem anderen Kontext ihre Augen: "Finde ich auch gut von dir, Renè. Deine Schwestern haben mir vor ein paar Minuten am Telefon erzählt, dass sie ihr ganzes Geld für ein einziges Winter-Outfit sowie einem Ski-Anzug bereits gestern komplett ausgegeben haben. Aber na gut, das müssen sie selbst entscheiden, was sie damit machen. Solang sie glücklich sind, ist alles in Ordnung. Ich würde mich aber auch freuen, wenn sie mal so sparsam, wie du, mit Geld umgehen würden und nicht alles direkt in Mode investieren." Alle drei lachen ein wenig und essen in Ruhe weiter. 

Wenige Minuten später ging die Hauseingangstür auf. 
"Hallo allesamt, wir sind da", ruft Trish ins Haus und ist von oben bis unten mit Shopping-Tüten ausgestattet. "Ju-hu, hallo ...", fügt Torrie hinzu und ist auch mit reichlich Einkaufstüten ins Haus gekommen. Zuerst bringen sie ihren gesamten Einkauf nach oben in ihr Zimmer und danach erst stapfen sie ins Esszimmer, wo ihre Eltern und Renè von Torrie und Trish umarmt werden.
"Papa, Papa ... Pa-pa, danke für deine Überweisung. Wir haben richtig tolle Sachen gekauft, der Waaaahn-sinn", erzählt Torrie noch völlig aufgeregt von der gestrigen Shopping-Tour. Trish fügt sofort hinzu: "Absolut, wir haben nun unseren Skianzug in gelb und pink gekauft. Richtig edel und pompös sind aber unsere wunderbaren Mäntel und die passende Mütze dazu. Mama, musst du dir unbedingt anschauen. Wir haben es gerade auf einen Kleiderbügel an unseren Schränken gehängt. Haben uns extra auch in Partnerlook alles besorgt, damit wir richtig "rich" aussehen und man erkennt, dass wir die hübschesten Zwillinge von Deutschland sind". Die Eltern sowie Renè freuen sich für die Zwillinge, dass sie so happy sind.

"Renè, brauchst du noch irgendetwas fürs Wochenede?", fragt ihn Torrie. Renè nickt mit dem Kopf: "Brauche noch wirklich ein, zwei Teile. Wäre nett, wenn wir die Tage noch etwas einkaufen gehen können." Torrie bestätigt: "Na logo, können wir gerne machen." "Habt ihr beide noch Wäsche mitgebracht, welche ihr für Ischgl braucht und ich noch erledigen soll?", fragt Renè. Trish antwortet für beide: "Torrie hat alles nötige vorhanden, ich habe aber aus dem Auto noch gerade einen Korb nach oben gebracht. Wärst du so nett und würdest für mich noch eine Ladung fertig machen? Würde gerne diese mitnehmen." Renè zeigt einen Daumen nach oben und bejaht dies.
"Mach ich doch gerne, Trishi. Werde mich morgen direkt dran machen. Ich wünsch euch noch einen schönen Abend." antwortet er, umarmt beide Schwestern und verabschiedet sich von ihnen, da er in seinem Zimmer noch Online mit ein paar Kollegen zocken will.

Am nächsten Tag kommt dann unerwartet die Hiobsbotschaft: Vater Jack ist bei der Arbeit von der Treppe gestürzt und hat sich sein linkes Bein gebrochen. Die Stimmung ist bei allen im Keller, als in der Familien Whats App Gruppe alle informiert wurden. Im Laufe des Tages wird nun in der WA Gruppe beraten, was man nun macht. Die Eltern haben den Entschluss gefasst, dass beide nicht mitkommen werden und die Kinder aber die Zeit gemeinsam genießen sollen. Für die Drei ist es keine zufriedenstellende Antwort, aber haben es akzeptiert. Damit die Buchung für fünf Personen voll ausgeschöpft wird, bat der Vater, dass die Kinder noch ihre Freunde fragen, ob sie Zeit hätten. Ziemlich zügig haben Trish und Torrie die Rückantwort erhalten, dass ihre beiden WG Kolleginnen, Nina und Lena, Zeit und Lust hätten. Renè ist damit einverstanden, da seine Freunde eh keine Zeit hätten und er kein Problem damit hat, "der Hahn im Korb" zu sein.


Kapitel 2: Die Arbeit ruft, die Wäsche für Trish

Es ist nun mittlerweile Donnerstag und wie Renè nach Hause kommt, merkt er, dass seine Eltern nicht da waren. Seine Mama Angèlique hat ihm per Whats App geschrieben, dass sein Vater neu eingegipst werden muss, da sich etwas gelockert hat. Sie vermutet, dass sie erst spät nach Hause kommen werden, da viel im Freiburger Krankenhaus los ist und noch knapp 20 Minuten Autofahrt vor sich haben. Während der Arbeit fiel Renè auch wieder ein, dass er noch die Wäsche von Trish fertig machen muss, da am gestriegen Tag dies zur Nebensache wurde. Er geht die Treppe hoch und tritt ins Zimmer von den Zwillingen ein. Sofort sieht er die dreckige Wäsche, aber plötzlich werden seine Augen ganz groß.
Er entdeckt die beiden schönen Skianzüge, was ihm aber noch mehr fazinierte, sind die beiden Kleiderbügel mit dem anderen Outfit:

Trish und Torrie haben sich beide jeweils einen sehr luxoriösen, wundervollen Polarfuchs Pelzmantel mit passendem Pelzhut besorgt!! Dazu hängt ein weißer Rollkragenpulli mit hellgrauer Hose und zusätzlicher weißen Handtasche sowie weißen Handschuhen. In doppelter Ausführung nebeneinander sieht es einfach göttlich für Renè aus. Dadurch dass seine Eltern für längere Zeit unterwegs sind, vergeudet er keine Sekunde und schmeißt sofort eine Wäsche an, damit er seinem neugewonnen Fetisch gleich wieder nachgehen kann.

In Windeseile holt er alle nötigen Utensillien zusammen ... Make Up, Perrücke, Schuhe ... und nun sieht er endlich seine Chance erstmals einen BH sowie einen Stringtanga anzuziehen. Er macht schon Freundessprünge alleine bei seiner Vorstellung, wie er gleich aussehen wird.

Draußen ist es mittlerweile sehr dunkel geworden, aber denoch macht er zur Sicherheit die Rollo halb runter. Er fängt an, sich zu stylen: Heute gönnt er sich in feinster Genauigkeit beim Make Up sexy Smokey Eyes. Mit viel Übung gelingt ihm dies in kürzester Zeit, sodass auch der leicht dezente hautfarbene Lippenschift schnell aufgetragen ist. Künstliche, lange Flirty-Augenwimpern werden angebracht und die Augenbrauen werden dunkel nach schattiert, damit diese großflächiger aussehen. Die Perrücke zieht er sich danach schnell an und positioniert diese passend im Spiegel. Nun entbößt er sich und schmeißt seine normale Alltagskleidung auf das Bett von Torrie.

Dann ist der große Moment gekommen: Erfürchtig nähert er sich dem Kleiderschrank von Trish und beäugt den superweichen und eleganten Pelzmantel. Er tastet sich langsam an dem Ärmel und streichelt diesen. Es fühlt sich magisch an, denkt sich Renè. Er geht nun ein paar Schritte zurück und bedient sich von Torrie's Unterwäscheschublade. Er sucht sich ein schwarzen Stringtanga aus und zieht einen schwarzen Push-Up BH dazu an. Danach nähert er sich wieder zum Kleiderschrank von Trish und zieht sich nach und nach an. Erst die graue Jeans, dann den Rollkragenpulli und weiße Schuhe dazu. Er nimmt den Pelzmantel vom Bügel und umarmt diesen, ein leichtes Stöhen ist zu hören. Der Mantel ist so weich, soft und kuschelig, am Liebsten würde er ihn nicht mehr loslassen. Allmählich gleitet er nun in den Pelzmantel hinein und schlussendlich umarmt er sich selbst so fest wie er nur kann. Er grinst und hört gar nicht mehr auf zu strahlen. Wie ein kleines Schulmädchen schleudert er die weiße Handtasche auf seine Schulter. Die letzte Amtshandlung ist noch die Polarfuchs Pelzmütze; aufgesetzt als wäre es eine Krone.
Mit verschlossenen Augen nähert er sich langsamen Schrittes Richtung Spiegel. Als er dann seine Augen öffnet, fällt er fast vom Glauben ab und schaut erstaunt. Aus Renè ist nun eine elegante, gutausehende und reiche Lady geworden. Er macht erneut Freudensprünge und jubelt sogar leise auf. Er strahlt wie der hellste Stern im Universum. Er übt nun diverse Posen und wirft sich selbst ein paar aufreizende Gesichtsausdrücke in den Spiegel zu. Wie Heidi Klum läuft er das Zimmer rauf und runter, das Schlafzimmer von Torrie und Trish ist nun sein Catwalk und er ist das heißeste Model. Die Zeit vergeht und er hofft, dass er noch Stunden weiter "spielen" kann..... aber plötzlich ändert sich alles!


Kapitel 3: Grande Finale ... mit Knalleffekt!

Autogeräusche sind auf der Hofeinfahrt zu hören, welche aber Renè sehr spät erst bemerkt, da er sich vollkommen in seiner "Pelzmodel-look-a-like" Trance hin gibt. Wie nun auch die Haustür aufging und man im unteren Hausbereich menschen Stimmen hörte, kam zeitversetzt der Schockmoment für Renè und er erstarrt mit Herz in der Hose. Hektisch geht er zum Fenster und kann es nicht glauben:
Er sieht auf der Hofeinfahrt das Auto von Torrie, seine Schwestern sind unangekündigt vorbei gekommen!

Renè's Herz pocht wie wild, er weiß nicht, was er machen soll. Er ist total verwirrt und bleibt im Schockzustand wie angefeselt erstmal stehen.
"Hey Renèchen, wir sind es", hört man Trish im Flur rufen. Man hört mehrere diverse Schritte von mindestens 2 oder 3 Leuten. "Du hast zwar nicht geschrieben, hoffe aber das zu startklar bist. Du sagtest ja, dass du auch noch was brauchst", fügt Torrie hinzu, welche also auch im Haus war. Geschrieben? Renè schleicht schnell zu seinen Handy und sieht im Pop-Up Fenster, dass Torrie und Trish mit ihm gleich einkaufen wollen. Mist, das hat er völlig vergessen, dass er mit Torrie einkaufen gehen wollte. Rene schweigt die ganze Zeit. Was würden auch die Schwestern sagen, wenn sie ihren Bruder als Frau verkleidet sehen würden? Ein Geistesblitz, sich verstecken im Badezimmer von Trish und Torrie! Er schleicht dort hin und verhält sich ruhig. Ihn machen förmlich die Schritte im Haus wahnsinnig vor Parnik, keinesfalls möchte er erwischt werden. Beide rufen wieder und wieder nach ihm.
"Renè, hallo? Bist du da? Wir müssen anmachen, die Geschäfte haben nicht mehr lange offen", gibt Torrie mittlerweile leicht genervt von sich. Aber er bleibt dabei, er schweigt und hofft, dass sie gleich wieder wegfahren. Die Schritte distanzieren sich langsam und man hört keine Stimme mehr. Renè wartet noch zwei Minuten ab, bevor er sich wieder ins Zimmer der Schwestern begibt, um aus dem Fenster zu schauen und sicher zu gehen, dass sie weg sind. Er blickt konzentiert nach draußen. Er hört weder Motorgeräusche noch geht die Lichtanlage des Wagens an. Er blickt immer versetzt von links nach rechts, ob sich Personen im Wagen befinden. Er glaubt zwei Personen auf der Rückbank vom Auto sehen zu können. Aber es tut sich nichts, was Renè sehr nervös macht. Sind sie doch noch im Haus??? .....

......
......

"ICH FASSE ES NICHT! WAS IST DEN HIER LOS? TORRIE, SCHNELL, KOMM IN UNSER ZIMMER! DU WIRST ES NICHT GLAUBEN, WAS ICH HIER SEHE", brüllt urplötzlich Trish ins Zimmer rein. Renè dreht sich um und es verschlägt ihm die Sprache: Er sieht wie eine ungläubige Trish im Türrahmen vom Schlafzimmer steht und diese Situation nicht einordnen kann. Erwischt und ertappt .... seine geheime Obsession ist nun aufgeflogen!!!

Torrie rennt die Treppe hoch, schaut ins Zimmer und fängt an lautstark zu lachen. "Renè, was machst du da? Was ist in dich gefahren? Sehe ich das gerade wirklich?", fragt Torrie ihre Schwester. "JA, ER HAT WIRKLICH MEINE SACHEN AN! ICH GLAUB ES KAUM", schimpft Trish stocksauer und setzt nach "Erst das gebrochene Bein von Papa und jetzt das hier? Jetzt bin ich mal gespannt, was du uns zu sagen hast. Wir hatten eine Vorahnung und sind nun endlich bestätigt!"
Renè ist nun total unsicher. Beide wussten davon? "Vo-vorahnung", bringt Renè nur über die Lippen. Torrie schüttelt nur ihren Kopf und erkärt: "Renè, Renè, Renè ... wenn man was heimlich macht, dann muss man es auch gründlich machen. Irgendwann ist uns aufgefallen, dass im Badezimmer das Waschbecken öfter dreckig von Schminke gewesen ist. T-Shirts, Tops, Blusen, Kleider und anderes waren wöchentlich an verschiedenen Stellen eingeräumt. Und da waren noch ein paar Sachen, welche ich aufzählen könnte. Trish und ich habe jeweils immer die Andere in Verdacht gehabt, aber kurzer Zeit später gemerkt, dass es die andere Person aber nicht seinen konnte. Alleine weil wir viel gemeinsam unterwegs sind, hat die Andere automatisch ein Alibi. Mama haben wir auch gefragt, aber sie war es auch nicht und sie wird uns wohl kaum wegen sowas anlügen. Und da du unser Wäsche-Beauftagter bist, warst du glasklar Hauptverdächtiger. Wir haben nur auf den Moment gewartet, dich zu überführen und heute ist es soweit!" Renè läuft knallrot an und schämt sich in Grund und Boden.
"Es tut mir leid. Ich wollte euch nicht verärgern. Ich schäme mich euch so angelogen zu haben", entschuldigt er sich bei beiden und ist kurz davor sich den Mantel zur Reue auszuziehen, aber Trish hindert ihn daran, zieht ihm wieder den Pelz an und zur völligen Erniedrigung knöpft Trish ihm sogar ohne Gegenwähr den Polarfuchs Mantel komplett zu. 

"Nein, nein, nein, mein Lieber. So haben wir nicht gewettet. Du lässt mal schön den Pelz an und die restliche Kleidung ebenfalls, bis wir das geklärt haben. Das wird Konsequenzen haben. Torrie und ich haben dich auf frischer Tat ertappt und können jederzeit es den Anderen sagen. Du kannst dir bestimmt denken, wem Mama mehr glauben wird, wenn wir ihr von deiner Fashion-Show erzählen.", sagt nun Trish im diabolischen Ton, "Torrie und ich haben dich vorerst in der Hand, du wirst jetzt machen, was wir sagen. Ist das klar?" Renè nickt hektisch seinen Kopf, aber erwidert panisch: "Bitte, bitte, bitte ... erzählt bitte Mama, Papa oder meinen Freunden nicht hier von. Meine Zukunft ist sonst im Arsch!" Torrie merkt, dass das Ganze zu eskallieren droht und beruhigt ihn: "Wir werden niemanden etwas sagen. Trish, sei jetzt bitte nicht so hart mit ihn." Trish kontert: "Hat er deine oder meine Kleidung an? Meine! Daher hast du leicht reden..... BAH, wahrscheinlich hat er sogar meine Unterwäsche an, dieses Ferkel." Beschämt blickt Renè zu Boden und wenig später stammelt er leise mit Fingerzeig auf Torrie's Schublade: "Nicht deine Trish .... Torrie, deine Unterwäsche ...."

Die Laune als Streitschlichterin dreht sich nun um 180° und sie wird nun richtig sauer, Trish kann sich ein kurzen Auflachen aber nicht verkneifen.
"Mir ist schlecht, ekelig!! Trish, du hast Recht. Es geht wirklich zu weit. Das muss bestraft werden.", schimpft nun auch Torrie und ändert komplett ihre Meinung. "Bitte habt erbarmen, ich fühle mich so schlecht. Ich mache alles, wirklich alles was ihr sagt oder haben wollt. Bitte, bitte. Ich mache alles!", kämpft nun Renè fast mit seinen Tränen und fühlt sich total ausgeliefert. Torrie und Trish schauen sich gegenseitig an und entwickeln langsam Mitleid für ihren jüngeren Bruder, welcher ja sonst immer lieb zu ihnen gewesen ist. Aber sie wollen dies nicht einfach vergessen, stehen lassen oder ignorieren. Trish schnippst nun auf und hat eine Idee: Sie befehlt Torrie die Herren-Anziehsachen von Renè (welche er auf das Bett von Torrie gelegt hat) in einen Rucksack mit zusätzlicher Herrenboxershorts und Straßenschuhen von Renè zu packen, was sie auch ohne Gegenfrage sofort ausführt. Vorher nimmt Trish aber noch die Geldbörse aus Renè's Hosentasche und hält dieses in der Hand fest.

Sie erläutert nun ihren Plan:
"Du machst alles? Wirklich alles? Okay. Also, wir machen nun Folgendes. Mama, Papa, deine Freunde werden wir nix erzählen. Vorrausgesetzt du hälst dich bis Sonntagabend an unsere Regeln, klar?
Erstens: Das Ski-Wochenende wirst du nicht als Renè verbringen, sondern du wirst dann unsere "jüngere Schwester" sein!! Du wirst das "Anziehpüppchen" von Torrie und mir sein, damit wir einmal im Leben die Chance haben, nicht nur Zwillinge, sondern Drillinge sein zu können. Wir gehen jetzt gleich gemeinsam shoppen, und ja, du wirst dich jetzt nicht umziehen, sondern genau so bleiben. Wir haben jetzt keine Zeit, dass du dich abschminkst und noch umziehst, da es sonst zu spät wird. Praktisch gesehen wird das gleich für dich ein Probelauf für Ischgl werden. Dein Make Up sieht gut aus und muss jetzt gerade ehrlicherweise zugeben, dass du als Mädchen gar nicht schlecht aussiehst, eher gesagt sogar richtig "hot". Hätte nie im Leben gedacht, dass ich dies einmal zu dir sagen werde, aber es ist wahr. Wenn man dich so sieht, ahnt man auf keinenfall, dass du in Wirklichkeit ein Junge bist. Damit wir aber sicher gehen, dass dich niemand erkennen wird, gehen wir hier nicht in der Umgebung einkaufen, sondern fahren weiter weg nach Frankreich, besser gesagt Straßburg. Es wird dich also niemand erkennen können, schon gar nicht in Straßburg, also keine Angst. Der Modeladen hat heute noch länger offen, daher lohnt es sich gleich noch loszufahren und wir wissen ja auch bereits, was wir wollen.
Zweitens: Mama hat mir erzählt, dass du noch deine 1.500 Euro nicht ausgegeben hast? Gut so, das gleiche Outfit von Torrie und mir, welches du ja gerade an hast, darfst du dann in dritter Ausführung für uns kaufen, damit wenn wir abends feiern gehen, alle einheitlich aussehen. Zu dritt im Schwestern-Partnerlook? Torrie, du und ich werden bombatisch aussehen!
Dein Portmonee bleibt daher gleich in meiner Obhut, damit du dir genauso diesen Polarfuchs Pelzmantel, Pelzmütze, graue Hose, weißen Handschuhe und die weiße Tasche holst. Mit den restlichen Geld kaufen wir dir dann noch einen Skianzug.
Drittens: Mama und Papa habe ich gerade geschrieben, dass wir dich heute Abend ein wenig später vorbei bringen werden. Beide wissen Bescheid und haben es abgesegnet. Nun kommt der Rucksack mit deinen Sachen zum Einsatz. Wenn wir von Straßburg zurück sind, fahren wir erst zu unserer WG. Du schminkst dich ab und ziehst deine normale Kleidung an. Zum Schluss bringen wir dich dann nach Hause.
Ich will jetzt keine Widerworte hören. Wir machen das genau so oder wir werden dein Geheimnis zur Strafe veröffentlichen."


Kapitel 4: Unmoralisches Angebot, unmögliche Gegenwehr

Torrie rastet förmlich aus und betitelt Trish's Idee als "Masterplan". Sie findet alle drei Punkte genial und auch vom Strafmaß total gerechtfertigt und fair. Renè hingegen zerknirscht nur sein Gesicht und kann nicht fassen, was seine Schwester von ihm verlangt. Er würde am Liebsten losheulen, aber er stellt auch fest, dass Trish's Vorschlag der einzige Ausweg ist. Immerhin hat er gesagt, dass er alles machen wird. Er willigt dem unmoralischen Deal ein und die Schwestern umarmen sich vor Freude.

"Okay,  ~Schwesterchen~, erstmal hast du wieder schlampig gearbeitet. Die weißen Handschuhe liegen noch auf dem Kleiderbügel und fehlen zum gesamten Dress. Die Gesamterscheinung wirkt nur, wenn man vollständig ist. Du musst noch ganz viel von uns lernen", schüttelt Trish aus Unverständis ihren Kopf, schmeißt ihm die Handschuhe zu und fügt hinzu: "Nimm nun deinen Rucksack mit und pack diesen ins Auto. Wir fahren nun los, Nina und Lena warten bereits im Auto auf dich und wollen unsere neugewonnene Schwester kennenlernen.", kichert Trish. "Lena und Nina? Nicht ehrlich, es soll doch außer euch niemand wissen!", kontert Renè und zieht dabei aber die Handschuhe verärgert an. "Hä? Wie stellst du dir das den sonst vor? Spätestens am Wochenende würden sie dich, Zuckerstückchen, in Frauenkleider sehen. Schon vergessen, dass beide anstatt von Mama und Papa mitkommen? Daher spielt das keine Rolle, du machst das jetzt. Wie gesagt, keine Widerworte. ... Achja, zu spät ist es übrigens auch schon...", erzählt Trish und hält ihm ihr Handy ins Gesicht und fängt zeitgleich mit Torrie an zu lachen. Da Renè dem Plan zugesagt hat, hat Trish währendessen in der "Sweet and Sexy" Whats App Gruppe (Anmerk.: Whats App Gruppe von der WG, Teilnehmer: Torrie, Trish, Nina, Lena) in Kurzform geschrieben, was gerade im Zimmer abläuft. Lena und Nina haben mit geschockten sowie lachenden Smilies geantwortet und wurden bereits von Torrie benachrichtigt, dass die Zwillinge gleich "die neue Renè" persönlich vorstellen werden. Darauf folgt von den Freundinnen Herz-Smilies und große Vorfreude.
Renè hält sich nun vor entsetzen seine Hände vor das Gesicht, aber im Nachhinein wäre es früher oder später zum Aufeinandertreffen als gezwungende Crossdresserin in Ischgl gekommen. Er weiß nun, dass es kein zurück mehr gibt und lässt sein Schicksal nun auf sich zu kommen.

Alle drei verlassen nun gemeinsam das Haus und Renè eilt förmlich zum Auto, um nicht von Nachbarn oder Fußgänger zufällig erkannt zu werden. Die hintere Beifahrertür geht auf und Lena steigt aus. Sie grinst bereits aus der Entfernung und gönnt sich den Spaß einmal laut aufzupfeifen, um das schöne Aussehen von Renè hervorzuheben und ein lautes "WOW!" nachsetzt. Alle WG-Girls lachen auf. Lena setzt noch einen drauf und möchte erstmal eine freundschaftliche, längere Umarmung, wie man es bei guten Freundinnen macht. Küsschen links, Küsschen rechts darf natürlich auch nicht fehlen. Renè spielt mit und setzt ein aufgesetztes Lächeln auf, da ihm auch diese Situation ultra peinlich ist. Danach wird er erlöst und darf schnell auf der hinteren Rückbank in der Mitte platz nehmen, nachdem der Rucksack im Kofferraum verstaut wurde. Auch Nina bekommt große Augen, als sie Renè einsteigen sieht und grüßt ihm ganz nett, was Renè mit einem "Hi, Nina" erwidert. Auch sie umarmt ihn, aber diese war nicht zur Bloßstellung, es war viel mehr eine ernstgemeinte Begrüßung.
Alle sitzen nun im Auto und jedes Mädchen kichert kurz auf. Renè wünscht überall auf der Welt zu sein, aber nicht in diesem Auto.


Kapitel 5: Bienvenue à Strasbourg / Willkommen in Straßburg

Torrie startet das Auto und sie fahren nun nach Straßburg. Die beiden Schwestern erzählen abwechselnd, was sich gerade im Haus abgespielt hat und da sie ein paar Stunden unterwegs sind, wird auch jedes einzelne Detail bis aufs Kleinste wiedergegeben. Nina und Lena fühlen sich richtig gut unterhalten und alles wird mit Freude zur Kenntnis genommen. Jede Minute wird Renè leiser und wortkarger, da er nicht weiß, was er sagen soll. Er wartet immer ab, bis er angesprochen wird. Zwischendurch wird Renè von allen vier Mädchen unterrichtet, wie sich eine Dame zu verhalten hat und üben bereits seine höhere Stimmfarbe, damit seine Stimme weiblicher klingt und er sich besser in seine gezwungene Feminisierung versetzen kann. Er kann die Ratschläge allesamt mit Bravour umsetzen.
"Ja, dann wird das ja ein richtiger Frauen-Stammtisch in Ischgl. Ich freue mich richtig", strahlt Nina und fügt hinzu: "Und, Renè, ich kenne dich ja nun auch schon ein paar Jahre und hab dich im ersten Moment wirklich nicht wieder erkannt. Alle Achtung, du bist super hübsch und bist ein richtiger Blickfang." Meiste Zeit nimmt er die Kommentare nur mit Kopfnicken entgegen und zusätzlichen aufgesetzten Lächeln zur Kenntnis, aber beim Spruch von Nina fühlt er sich so geschmeichelt, dass er sich bei ihr für das Lob bedankt.
Damals als Renè noch viel jünger war, war auch Nina in der Vergangenheit stets nett zu ihm, wenn sie bei Familie Donovan zu Gast war und daher nimmt er diese warmen Worte positiv entgegen. Auch Lena schmeichelt ihn: "Ohne Scherz, hast auch eine super Figur; beinahe Modelmaße. Daher sieh das Ganze bitte nicht zu negativ. Und nunja, wenn die Frauenmode dir Spaß macht, genieß die Stunden und das Wochenende". Hierbei ist Renè zweigeteilt. Einerseits freut er sich auch unheimlich, auch von ihr so positive Worte zu hören, anderseits schämt er sich immer noch und fühlt sich sehr unwohl in der jetztigen Lage.

"Jetzt hört mal auf ihn das noch alles schmackhaft zu machen oder es toll zu finden. Innerlich brodel ich immer noch über diese Situation und diese Bestrafung soll ihm zeigen, dass wir keinesfalls froh über diese Überraschung waren. Es ist ja keine Belohnung, wir möchten ihn tadeln. Daher Themenwechsel: Wir brauchen noch einen Namen für dich, Renè. Hätte mein Brüderchen irgendwelche Vorschläge zu offenbaren?", fragte Trish sarkatisch. Renè ist überfragt und hat seinem zweiten "Ich" bisher noch keinen Namen gegeben. Er schüttelt mit dem Kopf. Mehrere Minuten beratschlagen sich alle, außer Renè, welcher Name der Beste wäre. Als dann im Radio von Rita Ora das Lied "Girls Girls Girls" abgespielt wird, meldet sich direkt Nina zu Wort: "Hey, hey, hey... was haltet ihr von Rita?" "Ja! Mega gut", kommentiert Trish kurz. "Das ist er, wir haben einen Namen", sagt Lena. Torrie fasst zusammen: "Schön kurzer Name, zeitgemäß und nach einer klasse Sängerin benannt. Bingo!" Alle Mädchen jubeln auf und Renè bejaht dies einfach auch. Er wird sowie so bei Kontra überstimmt und spielt daher einfach mit, um möglichst glimpflich aus dem Schlamasel zu geraten. Er akzeptiert den Namen. Kurz danach singt das ganze Auto den Liedtext von "Girls Girls Girls" mit. Somit wurde nun feierlich der neue Name zelebriert.


Kapitel 6: Aus Renè Donovan wird nun Rita Donovan!

Angekommen. Torrie parkt gerade ein und alle Mädchen steigen dann aus. Auch weiterhin ist Renè, bzw. Rita besser gesagt das Hauptthema. Die Psychospielchen werden weiter verbessert und wie bei einer Gehirnwäsche halten sich alle vier Frauen auch konsequent daran, seinen Jungennamen nicht mehr zu nennen, fast so wie bei dem Spiel "Tabu". Rita soll auf den Namen gewöhnt werden, um ein Feeling zu bekommen, wird unter anderem als Argument genannt.
Nebensächlich wird sonst noch darüber gesprochen, was Lena und Nina noch brauchen. Da beide kurzfristig eingesprungen sind, brauchen auch die Freundinnen der Zwillinge jeweils einen Skianzug. Und als Lena und Nina bereits vor Tagen Bilder von dem Party/Outdoor Outfit mit Pelzmantel und Mütze mit weiß/grauer Kleidung hörten, schwärmten beide förmlich davon. Und wie Lena und Nina es dann noch in Live-Form an Renè/Rita nun gesehen haben, haben beide während der Hinfahrt entschlossen es auch zu kaufen, damit alle fünf Frauen einheitlich gekleidet sind und ordentlich Eindruck in Österreich hinterlassen können.
Nina ist sowie so eine große Pelzliebhaberin und brauchte nicht lange zu überlegen, da sie beim Thema Pelz immer in totaler Euphorie ausbricht. Über 20 Pelze in verschiedenen Varianten befinden sich in ihrem Kleiderschrank sowie auch weitere Pelzartikel (Schals, Decken, Muffs, Stiefel, Westen, Handmanschetten, etc.). Finanziell kann sie es sich leisten und somit ihr Pelzmantel Sortiment erweitern. Lena hingegen sträubte sich erst, da sie es sich aktuell nicht leisten kann. Die Zwillinge und Nina sind aber bereit ihr das nötige Geld zu leihen. Lena freut sich über das Angebot ihrer WG Kolleginnen und umarmt vorab alle als Danke schön.

Die "Ischgl-Truppe" muss noch noch fünf Minuten bis zum Geschäft laufen. Verschiedene Konservationen werden in diversen Paarungen gehalten. Nina guckt alle paar Sekunden nach Rita hin und fängt auf einmal an zu grinsen, da sie einen Einfall hat. Sie bemerkt, dass Rita völlig in sich gekehrt ist und hin und wieder an ihren Pelzhut fast. Heimlich holt sie ihr Handy raus und fotografiert Rita beim Laufen. Sie schmunzelt und postet das Foto in die "Sweet and Sexy" Whats App Gruppe. Sie wartet auf Reaktionen ihrer WG-Bewohnerinnen. Nach ein paar Sekunden lachen Torrie, Lena und Trish auf. Rita ist verdutzt und fragt nach, was los sei.
"Sorry, Rita, aber ich wollte mal kurz lustig sein. Ist nicht böse gemeint, einfach ein kleiner Scherz.", grinst Nina Rita an und zeigt das Handy, das Foto mit Bilduntertitel:


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[Whats App-Chat Auszug "Sweet and Sexy"]

~Nina schreibt: "Hey Trish, kommt dir das Dress nicht bekannt vor? *fragender Smilie*"~
~Trish schreibt: "Da könntest du Recht haben. *lach Smilie*"~

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Alle finden es lustig, außer Rita: "Ehy, löscht das Foto sofort. Das ist gemein, es sollen keine Fotos von mir als Frau geben". "Reg dich ab, Rita, keiner von uns wird das Foto verbreiten. Außerdem find ich das gar nicht schlecht, so haben wir ein Druckmittel, damit du vor Ischgl nicht kneifst. Gut gemacht, Nina.", bedankte sich Trish bei Nina und klopft ihr auf die Schulter. Torrie schlichtet wieder: "Genau, keiner wird dieses Foto gegen dich verwenden, also kannst du beruhigt sein."

Rita passt das nicht und guckt ein wenig beleidigt in die Luft drein, aber Nina entschuldigt sich nochmal: "So war das wirklich nicht gedacht, sorry, Rita. Bitte sei nicht böse auf mich, okay?", entschuldigt sich Nina und umarmt Rita zur Vergebung. Rita nimmt die Entschuldigung an, fande aber ihre Reaktion danach ein wenig komisch und konfus. Rita registiert, dass Nina aufeinmal ihre Augen schließt und erneut Rita umarmt, dieses Mal viel länger und inniger. Rita gefällt es irgendwie, ihre Nähe zu spüren und es scheinbar eine sexuelle Erregung bei Nina auslöst. In voller Extase haucht plötzlich Nina ganz leise in Rita's Ohr und streichelt den Pelz zeitgleich: "Hmmmm, du bist soooo schön weich und möchte dich gar nicht mehr looooslassen." Was ist das für eine Aktion? Man sieht vollkommen, dass der softe Pelz richtig Nina richtig stark anturnt und sie auch noch Gänsehaut von den Streicheleinheiten bekommt. Ist Nina nicht nur eine Pelzliebhaberin, sonder vielmehr eine Pelzfetischistin, denkt sich Rita im ersten Moment. Rita findet es herrlich in Nina's zufriedenens Gesicht zu blicken und spielt daher einfach mit. Damit die Anderen nichts mitbekommen, lässt Nina nun los und zwinkert Rita verführerisch hinterher. Rita kann diese Situation absolut nicht einordnen. Was war das, dachte Rita sich, warum hat sie das gemacht? Ah, wahrscheinlich war das eine Taktik, um das unangenehme Foto-Thema von gerade zu beenden. Rita ist sich aber nicht sicher.

Geschrieben

Kapitel 7: Die Shopping Queens on Tour!

Endlich sind die Ladies an dem Modegeschäft angekommen. Rita begutachtet weiterhin Nina im Hintergrund, um sie ein wenig abzuchecken. Desto näher alle dem Geschäft kommen, umso schneller läuft Nina in Richtung Eingangstür. Direkt begibt sie sich in die Pelz-Abteilung und Nina ruft den Mädels hinterher: "Das könnte glatt mein zweites Wohnzimmer hier werden, wooo-hu." Der Rest jubelt ihr aus Spaß hinterher und die Shopping-Tour beginnt.
"Beginnen wir am Besten mit den Skianzug für euch, Lena, Rita und Nina", schlägt Torrie vor und erhält von allen Zustimmung. "Ich wäre ja sogar dafür, dass ihr drei alle von der selben Marke in unterschiedlichen Farben kauft", fügt Trish hinzu. Sofort fangen sie an diverse Anzüge auszuprobieren. Natürlicherweise besteht Nina darauf, dass die Anzüge mindestens einen prächtigen Echtpelzkragen haben müssen, was mit Kopfnicken allersamt abgesegnet wird. Trish und Torrie übernehmen hierbei die Beratungsfunktion und beratschlagen gemeinsam. Torrie und Trish erfragen von den Anderen jeweils ihre Konfektionsgröße und haben letztendlich ihre Favoriten ausgewählt. Trish nimmt die drei Anzüge von der Kleiderstange und Torrie nimmt diese entgegen. Dann läuft Torrie jeweils zu ihren Freundinnen und Rita nacheinander hin:

"Den weißen Skianzug .... bekommst du, Lena ..... ..... den schwarzen Skianzug .... ist dann für dich, Nina ..... ...... und das Beste kommt zum Schluss  .... einen super süßen pinken Skizanzug erhält mein "kleines Schwesterchen", Rita."

Auch hier verdreht Rita ihre Augen, dass ausgerechnet sie von der Farbe her den femininsten Anzug erhalten muss. Warum nicht den neutral Weißen oder Schwarzen? Man merkt, dass Trish und Torrie dies extra machen und gerne dezente Nadelstiche weiterhin setzen wollen, um Rita im kleinen Stil weiter zu entwürdigen. Schließlich ist die Bestrafung auch kein Wunschkonzert und auch dies nimmt Rita ohne Gegenkommentar in Kauf.

"Perfekt, dann haben wir das ja geklärt. Dann würde ich folgendes Vorschlagen: Rita und ich bringen die Anzüge schon mal zur Kasse und geben die dort schon mal ab, dass wir nachher nur noch bezahlen müssen. Im Anschluss schauen wir in der Schuh-Abteilung noch nach schönen Winterstiefeln. Und ja, Nina, wir gucken auch z.B. nach Exemplaren mit Pelz oder Fell. Wollt ihr drei dann eben das komplette Outdoor Outfit für euch zusammenstellen und besorgen? Ist ja eh alles einheitlich und daher schnell erledigt. Trish, du hast ja die Karte von Rita noch dabei, oder?", erzählt Torrie. "Ja, hab ich", antwortet Trish und hebt die Karte in die Luft. Danach teilen sich die Frauen in den besagten Gruppen auf.
Nachdem Torrie und Rita die Skianzüge weggebracht haben, gucken sie nun nach Schuhwerk. Torrie zieht ein paar an und posiert vor Rita. Torrie will ihre Meinung hören, fande aber keinen auf Anhieb schön. Danach bemerkt Rita ein Regal und nimmt beide Schuhe in je einer Hand und präsentiert diese Torrie.
"Sind das Stiefletten? Was hälst du von denen?", fragte Rita.


Foto: Damenstiefelletten in weiß und mit Pelz


Es sind sehr hochwertige weiße Damenstiefeletten mit Keilabsatz, Plateau und schön glitzerde Strasssteinchen auf einer großen Schleife. Von Außen sowie Innen ist natürlich auch eine Pelzbesatzung sowie -innenfutter vorhanden, wie fast jeder Artikel in diesem Geschäft. Nina wird sich freuen, denkt Rita.
"Alle Achtung, meine Liebe, du hast ja wirklich einen guten Geschmack, was Fashion angeht. Das ist genau das Richtige und das fehlende Puzzelstück für uns alle. Hey Leute, kommt mal eben.", ruft Torrie zu den anderen Mädchen, welche gerade ebenfalls ihre Outfits an der Kasse abgegeben haben und Richtung den anderen beiden waren. "Schaut mal, was Rita gefunden hat. Richtig gut, oder?", meint Torrie. "Mega sweet die Teile", "Die brauchen wir unbedingt, kaufen" und "Voll der Hingucker" kommen als Kommentare sowie loben alle vier Rita für diese Auswahl. Jeder probiert seine Größe einmal aus und zusammen stehen alle fünf nun im Spiegel. Sie posieren gemeinsam und müssen unbedingt die Stiefletten kaufen. Gemacht, getan! Jeder packt sich sein Schuhpaar unter die Arme und nun geht es zur Kasse zum Bezahlen.

Nacheinander bezahlt jeder seine Teile, außer Rita, da Trish ihre EC-Karte in Obhut hat und übernimmt daher den Kauf für sie. Urplötzlich zieht Rita den Gesamtbetrag von ihrem Einkauf und guckt ungläubig hinein. Direkt flüstet sie Trish ins Ohr: "1.559,99 Euro für das alles??? Ich wollt mir damit mein Auto finanzieren und das ist nun alles verpulvert? Das kann doch nicht euer Ernst sein!" Trish guckt abgezockt ins Gesicht von Rita: "Was hast du den gedacht? Wir sind hier nicht im Second Hand Laden. Und außerdem: Wer von uns beiden hat hier Scheiße gebaut, du oder ich? Also find dich damit ab und hab Spaß an deinen "neuen" Klamotten." Demonstrativ packt Trish Rita am Ärmel von "Trish's" Pelzmantel, um nochmal zu verdeutlichen, dass Rita ja bekanntlicherweise seit der Überführung im Schlafzimmer das Outfit von Trish noch anhat. Immerhin hat er sich es ja selbst eingebrockt, aber das er geldtechnisch dafür so viel Bluten muss, ist ihm vorher wohl nicht klargewesen. Auch hier muss sie die Tatsachen einfach runterschlucken.
"Sei nun eine liebe Schwester und nimm die Einkaufstüten von uns beiden mit", zeigt Trish hochnäsig auf die gekauften Artikel und zieht sich selbst lediglich ihren neugekauften Polarfuchspelz an. "Achja, die Sachen, die du gerade anhast, gehören dann dir, nur zur Info.", merkt Trish noch an.

Gemeinsam verlassen alle das Modegeschäft und kehren zum Auto zurück. Die Rückfahrt hält keine neuen Überraschungen für Rita parat, es herrscht lediglich nur normaler Small-Talk.
In Freiburg angekommen, holt Rita den Rucksack mit seinen Herrenklamotten aus dem Kofferraum und gehen allesamt in die Mietswohnung. Rita geht direkt ins Badezimmer, um sich umzuziehen und abzuschminken. Das Outfit hängt er auf einen Kleiderbügel und soll er einfach neben den Schrank hängen, die Zwillinge würden dann alle Sachen, inklusiver Perrücke, von Rita in einen Extrakoffer packen. Für Make Up in Ischgl braucht sie sich nicht kümmern, dafür sorgen ebenfalls die Zwillinge.
Nun ist er wieder zurück: Rita ist nun verschwunden und aus dem Badezimmer erscheint nun wieder Renè. "Achja, so siehst du ja wirklich aus. Haha. Gut, dann hol dein Rucksack, ich fahr dich dann eben nach Hause", sagt Torrie und nimmt ihren Autoschlüssel wieder im die Hand. Renè verabschiedet sich von dem Rest der Truppe und darf sich noch ein paar lustige Kommentare anhören, aber daran hat er sich langsam gewöhnt.
Torrie und Renè versuchen nun beide den heutigen Tag ein wenig auszublenden, da Torrie merkt, dass er für heute genug hat. Sie sprechen daher über viele andere Themen und binnen 20 Minuten ist er am Elternhaus angekommen. Es gibt eine kurze Verabschiedung, Torrie dreht mit dem Fahrzeug um und fährt wieder Richtung Freiburg. Renè läuft zur Eingangstür, raucht sich aber zum Nervenstressabbau noch zwei Zigaretten hintereinander, bevor er ins Haus geht.

Es ist mittlerweile halb 10 und zum Glück schlafen seine Eltern bereits. Er verzieht sich schnell ins Bett, muss aber erst diesen mega ungewöhnlichen Tag verarbeiten. Es ärgert ihn höllisch, dass er erwischt wurde. Bevor er von seinen beiden Schwestern überführt wurde, hatten alle drei einen sehr guten Draht miteinander und es gab nie Probleme. Dies wird sich Renè aber wohl gut verspielt haben und ahnt, dass die Zukunft wohl anders als sonst ablaufen wird. .... Anderseits hat es ihm auf ein kleinwenig Spaß gemacht, sein Crossdresser-Leben auskosten zu können. Er grinst im Halbschlaf, wenn er nur an den wunderflauschigen Polarfuchsmantel und -mütze denkt. Auch seine sehr schlanken Beine in der grauen Hose hat er noch vor Augen. Insgeheim wenn der ganze Scharm vor der Erniedrigung her (gegenüber Torrie, Trish, Lena und Nina) nicht wäre, ist es für ihn sogar eine durchaus "zufriedendstellende Bestrafung", was die Frauen aber nicht wissen sollen. Dann würden wohl die Bestrafung nochmal angepasst werden und man weiß nicht, was dann noch folgen kann. Er kann in der Öffentlichkeit diese Woche crossdressen, dafür hält er sich strikt an jede Aufgabe, damit dies nicht gefährdet wird.
Mit diesen schönen Gedanken verabschiedet er sich ins Land der Träume.


Kapitel 8: Auf gehts nach Ischgl

Es ist Freitag nachmittag und nur noch wenige Minuten, bis das Ski-Wochenende anfängt. Renè hat seinen "Alibi-Koffer" gepackt, damit seine Eltern keinen Verdacht schöpfen. Er stellt alle Sachen bereits vor die Haustür.
10 Minuten später sich die Wohnungseingangstür und die WG aus Ischgl kommt rein. Im Flur sehen sie erst Renè, welcher auch ganz normal von allen begrüßt wird. Torrie drückt Renè den Autoschlüssel in der Hand, damit er seine Sachen schon mal einräumen kann. Die vier Frauen finden im Wohnzimmer die Eltern. Die Zwillinge fragen erstmal ihren Vater aus, wie es ihm geht und was sein Bein sagt.
"Es wird besser, daher will ich auch gar nicht run jammern. In ein paar Wochen soll dann der Gips ab und das Leben geht ja weiter. Es ist für eure Mama und mich ärgerlich, dass das Wochenende für uns ins Wasser fällt", sagt der Vater zwar enttäuscht: "Aber ich freue mich sehr, dass ihr beiden, Lena und Nina, noch so spontan einspringen konntet. Es wäre doppelt so ärgerlich geworden, wenn ich für 5 Personen zahlen müsste, aber das überhaupt nicht genutzt wird. Möchte daher auch kein Geld von euch haben, sondern wünsche euch, dass ihr gemeinsam ein schönes Wochenende habt." Alle Frauen, einschließlich Angèlique, freuen sich über die Worte von Jack und bekommt von allen eine Umarmung, besonders Lena und Nina bedanken sich extra nochmal für diese Möglichkeit mitfahren zu können. "Habt viel Spaß und kümmert euch ein wenig um Renè. Er hat zwar kein Problem mit euch, aber als einziger Junge könnte ich mir vorstellen, dass es in solch einer Frauen Domäne schwierig für ihn ist", sagt die Mutter. Die vier Mädchen können sich ein kurzes Kichern nicht verkneifen, aber Trish antwortet professionell: "Ach, Mama, das wird kein Problem sein. Alles easy. Renè ist ja ein offner Kerl, ihn stört sowas nicht. Alleine gestern beim Einkaufen haben wir uns alle super gut verstanden, oder Girls?" Mit Augenzwickern blickt Trish zu Torrie und alle drei Mädels geben Trish sofort Recht, bejahen es. Die Mutter ist sehr erleichtert und froh, dies zu hören.
Renè kommt nun ins Wohnzimmer: "Meine Taschen sind im Kofferraum, wir können starten." Alle verabschieden sich von den Eltern und verlassen das Haus. Als das Auto losfährt, ist Renè überrascht, dass es keine "Rita" Kommentare gab oder er gezwungen wurde, wieder in seine Rita Rolle zu schlüpfen. Alle Gespräche waren Gott und die Welt Themen, wo Renè sich zwischendurch auch mal eingeschaltet hat und allesamt Spaß im Auto haben. Vielleicht war das ja mit den Verkleiden in Ischhl auch nur eine leere Drohung sein und er hat das Schlimmste nun hinter sich?

Nach circa 3 Stunden fahrt sind sie angekommen. Auf einen höher gelegeben Berg direkt zwischen der Ski-Abfahrt liegt dieses Luxus-Ferienwohnung, welches richtig pömpös aussieht. Alle flippen aus, wie toll das Gebäude bereits von draußen aussieht. Torrie holt direkt den Schlussel und öffnet die Wohnungstür. Die Frauen stürmen direkt rein und begutachten das Haus. Renè läuft später erst rein, da er sich einschleimen möchte und wie ein Gentleman alle Koffer in den Flur stellt.
"Hammer Teil", "Übel, ist das Haus rieeeeesig", "allein wie schön weihnachtlich der Kamin dekoriert wurde", "Das Badezimmer! Das Badezimmer! Richtig edel!" und diverse weitere Kommentare werden von allen Leuten durch die Wohnung gerufen, um ihre Fazination auszudrücken. Renè hingegen schreibt seiner Mutter eben, dass sie heile angekommen sind; die Mutter freut sich und wünscht nochmal viel Spaß. Trish trommelt nun alle im Wohnzimmer zusammen und beschließt das nach der ganzen Euphrorie sie erstmal was essen gehen sollen.

In einem schönen Steak-Resturant hat sich die Truppe nun begeben und ihren Platz weit in einer Ecke, um ungestört von anderen Gästen zu sein. Nachdem alle etwas bestellt haben, schärmen alle noch von der Ferienwohnung und haben bereits eine Zimmeraufteilung unternommen: Trish und Nina, Torrie und Lena, Renè alleine ein Zimmer. Danach planen sie ein wenig, wie der Samstag aussehen soll und Lena fasst es nach reichlicher Besprechung zusammen:
"Erst gehen wir frühstücken, danach leihen wir uns ein paar Skier aus, fahren dann ein paar Stunden Ski, essen in der Wohnung eine Kleinigkeit und zum krönenden Abschluss gehen wir schön heftig Party machen. Shots! Shots! Shots! Wohuuu!" Danach klatschen alle vor Freude auf und können den morgigen Tag gar nicht warten.
Das Essen wird zum Tisch gebracht. Außer Renè, welcher sich standardgemäß ein Steak mit Bier holt, kommen nur Geflügelgerichte sowie Radler auf den Tisch. Das Essen ist sehr lecker und für Instagramm werden hier und da ein paar Fotos vom Essen hochgeladen. Als jeder aufgegessen hat, schlägt Trish noch ein Gruppenfoto vor und alle begeben zusammen in Pose. Trish macht ein Selfi und im Hintergrund sieht man alle Anderen.
"Schönes Foto", kommentiert Trish und nach Rücksprache mit Torrie und Renè schickt sie dies den Eltern, dass alles gut bei ihnen wäre. Jack und Angèlique freuen sich und wünschen erneut viel Spaß in Ischgl. Trish hat zuende geschrieben und klappt ihre Handyhülle extra laut auf. Sie fährt dann fort:
"So, Renè, Mama und Papa wissen nun, dass es uns gut geht und sehen ja anhand des Bildes, dass du als Kerl hier das Wochenende verbringst. Für dein Alibi ist gesorgt .... deine Schonfrist ist nun abgelaufen und in wenigen Minuten, liebe Ladies, werden wir Rita wieder unter uns haben! WOOOO-HUUU". Außer alle Renè klatschen alle laut auf und freuen sich. Er hatte doch langsam gehofft, dass er sich nicht mehr verkleiden müsste, da seit heute keiner mehr anstalten bezüglich Rita machte. Torrie freut sich: "Hast wohl gedacht, dass wir das vergessen hätten, was? Haha, niemals. Ich bin nun auch dafür, dass wir darauf gebührend anstoßen müssen. Möchtest du nicht als neues Mitglied von uns auf einen Hugo einladen ..... Schwesterchen?" Um keinen Verdacht vom Kellner oder Gästen zu erhalten, bestellt Renè sofort fünf Hugo. Als die Getränke zum Tisch gebracht werden, der Kellner außer sicht/hörweite ist stoßen alle auf ein lautes "Auf dich, Rita" an.
Als alle das Lokal verlassen, werden nun die weiteren Schritte erklärt. Lena strahlt: "Wir haben bereits alles geklärt, für heute Abend. Nachdem wir schön aus unserer Minibar ein paar Rotwein Flaschen geköpft haben, habe ich noch die Ehre, dir gleich die Fingernägel rot zu lackieren. Das wird ein Spaß. Und dann werden wir alle als Lehrerinnen unseren Job nochmal nachgehen und dir die wichtigsten Verhaltensweisen einer Lady beizubringen, Darling." Renè nimmt es mit Schmollmund zur Kenntnis.

Wie Lena es erzählt hat, wurde es auch umgesetzt. Ein paar Rotwein Flaschen "Le Filou" wurden geöffnet und literweiße getrunken. Lena holt aus ihrer Kulturtasche den roten Nagellack und fängt sofort an Renè's Finger zu lackieren. "Sieht ja schon mal gut aus. Aber heute muss sich Rita nicht extra wieder verkleiden, oder? Ich meine, wir können besser gleich ins Bett gehen und früh aufstehen", sagt Nina. Lena verdreht die Augen: "Sei doch keine Spaßbremse .... aber anderseits hast doch recht. Bevor sich Rita umgezogen und geschminkt hat, ist es schon zu spät. Wäre auch dafür, dass die Nägel nur noch trocknen sollen und uns morgen wieder an Rita erfreuen." Die Zwillinge geben beiden Recht und Torrie fängt bereits an zu gähnen. Renè zwickert Nina zu, um sich zu bedanken, dass er ihm lediglich heute nur die Nägel lackiert wurden und ihm der Rest ersparrt bleibt. Sie zwinkert unauffällig zurück.

Trish will aber noch nicht ins Bett und Spaß haben. Sie fängt an zu tanzen. Von allen Beteiligten sieht man auch, dass die am meisten getrunken hat und stark angetrunken. "Aaaaach, Mädels, lass weiter Party machen. Party never ends. Ich will noch nicht schlafen", gibt Trish von sich. "Trish, jetzt sei bitte vernüftig und geh ins Bett. Für morgen musst du auch fit sein", versucht Torrie sie eindringlich zu animieren. Nina nimmt sich eine angefangene Rotweinflasche in die Hand und macht folgenden Vorschlag: "Torrie, sei doch nicht so. Wir wollen halt Spaß haben. Daher nehmen Trish und ich die halbe Flasche mit in unser Zimmer und machen diese leer. Im Gegenzug gehen wir dann sofort schlafen, okay?" Lena und Torrie verdrehen nur die Augen und können die Unvernuft der beiden nicht nachvollziehen. "Macht nur ruhig, aber zickt morgen nicht rum, wenn es euch wegen dem Alkohol schlecht geht" und "Polltert aber auch nicht mehr so lang herum, Lena und ich gehen dann schon mal ins Bett" kommen nur als Antworten von Torrie und Lena, wonach sie sich direkt in ihrem Schlafzimmer begeben und noch leise über das Verhalten von Trish und Nina tuscheln. Renè wird gefragt, ob er noch mit ihnen weitertrinken will, was er aber auch ablehnt und lieber ins Bett gehen will. Alle begeben sich in den jeweiligen Zimmern.
Das lauteste Zimmer ist definitiv von Trish und Nina. Renè kann kaum einschlafen, da er immer wieder laute Geräusche aus dem Zimmer hört. Zwischendurch hört er ein lautes Lachen; mal von Trish, mal von Nina. Dieses Spiel geht ungefähr eine Stunde lang, bis es auch dort deutlich leiser wird und man nur noch ab und zu Laute entnehmen kann. Irgendwann um circa 12 Uhr sind alle am Schlafen.


Kapitel 9: Rita und ihre Ski-Bunnys auf der Piste

Samstag morgens sind Torrie und Lena direkt um 7 Uhr als Erstes wach und frühstücken bereits. Renè kommt aus seinem Schlafzimmer mit Schlafanzug heraus. Er fragt die beiden, ob er eben noch frühstücken darf oder er sich bereits umziehen muss. Lena und Torrie drücken nochmal ein Auge zu und darf sich neben ihnen setzen. Erst eine halbe Stunde später sieht man mit zerknausten Gesicht Trish aus dem Zimmer kommen, welche auch schon eine Asperin zu sich genommen hat. Nina läuft hinter ihr her und strahlt dagegen. "Guten Morgen, ihr Lieben, was war das für eine schöner Abend gestern gewesen. Hat richtig viel Spaß gemacht, oder?", spricht Nina Trish direkt an. Erst schweigt sie noch, nimmt erst einem großen Schluck Kaffee und erst Sekunden später antwortet Trish: "Das stimmt wohl. Wenn die Kopfschmerzen nicht wären." Mehr kommt aus ihr nicht raus, aber man soll sich keine Sorgen machen, sie wird nicht schlapp machen.
"Aber was sehen meine müden Augen hier? Rita, warum bist du noch nicht umgezogen? Du bist noch unerfahren, daher gehst du gleich als Erstes ins Badezimmer, da du wohl am Längsten von uns allen brauchst. Du gehst gleich lediglich duschen. Deine Anziehsachen lege ich dir parat und einer der anderen Mädels stylt dich im Wohnzimmer, damit das Badezimmer frei ist," sagt Trish und holt noch ein Extrageschenk für Rita hervor: original verpackte Damenunterwäsche mit einem großen Push-Up BH. "Haben extra für dich Geld zusammengeworfen, um dir dieses schöne Geschenk noch zu überreichen. Dann hast du fürs Wochenende was eigenes", kommentiert Nina bei der Geschenkübergabe zu Renè. Er nimmt diesen entgegen, nimmt einen letzten Schluck Kaffee und läuft zum Badezimmer. Kurz bevor er sich seiner Kleidung entblößt, kommt Trish herein und bringt ihm alle Anziehsachen vom pinken Skianzug. "So, nicht lange rum trödeln. Hopp, hopp!", kommandiert Trish.

Als er mit dem Duschen fertig ist und sich abgetrocknet hat, muss er sich erst kurz wieder überwinden, Rita zu werden. Es kommt erneut diese Furcht, wenn ihn doch jemand sieht und erkennt, dass er in Wirklichkeit ein Junge ist? Er schaut auf alle Utensillien und redet sich selbst ein, dass ihn sowie so hier niemand kennt. Voller Tatendrang zieht er sich nach und nach die Kleidung an. Erst packt er die Unterwäsche aus, zieht diese an. Die Perrücke folgt danach, dann kommt der Skianzug. Trish hat ihm sogar die blau-weiße Damenschuhe hingestellt, welche er sich wohl ausleihen darf. Zum Schluss noch die Handschuhe. Komplett angezogen geht Renè aus der Badezimmertür raus und hinter dieser Tür steht nun wieder Rita.

Torrie steht direkt vor der Tür und beim Laufen gibt sie Rita einen Klaps auf den Po mit dem Spruch "Da ist ja wieder mein hottest Girl". Lena und Trish bereiten sich auch schon ein wenig vor. Rita geht zu Nina hin und fragt sie, ob Nina sie schminken würde.
"Gerne mache ich das für dich", freut sie sich und fängt direkt an. Sie versucht Rita ähnlich wie Donnerstag zu schminken und bei jedem Blick in Rita's Gesicht lächelt Nina. Ihr macht es richtig Spaß. Zum Schluss werden noch Fake Augenwimpern wieder angebracht. Das Make Up ist abgeschlossen.
Es vergehen ein paar Minuten, bis alle startklar sind, aber dann geht es los. Alle fünf Ladies gehen zuerst zu einem Ski-Ausrüster Geschäft, um die passenden Skier und Zubehör für ein paar Stunden auszuleihen. Mit dem Ski Lift fahren sie nun höher und drehen ihre ersten Proberunden, um wieder ein Gefühl fürs Ski fahren zu entwickeln. Allen haben Spaß dabei. Nur Rita guckt teilweise etwas schreckhaft umher, da sie doch zwischendurch, als verkleidete Frau enttarnt zu werden. Den Anderen fällt die Unsicherheit auf und lenken Rita sofort immer ab. Nach gut 15 Minuten wird diese Sorge weniger und weniger.


Kapitel 10: Schneelandschaft lädt einfach zum Fotoshooting ein

Drei Stunden sind alle auf ihren Skiern unterwegs und habe  gewaltig die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Viele Jungenstammtisch Truppen deuten mit Fingern auf die Schneehasen und pfeifen ihnen hinterher. Das Ego der Mädchen steigert sich sehr und sie freuen sich, so begutachtet zu werden. Wichtiger Fakt ist, dass alle (inklusive Renè/Rita) Singel sind und daher auch ihre Stellung auf dem Markt prüfen wollen.
Nur Rita ist die Einzige, die sich hauptsächlich im Hintergrund aufhält und nicht auffallen will. "Jetzt scheu dich nicht so, Rita. Sind doch alle ganz prächtige und nette Kerle. Relax endlich mal", sagt Lena zu Rita, als sie nur in der Mädels Truppe zusammen standen. "Du kannst dir nicht ausdenken, was das für eine Überwindung kostet. Mein Adrenalinspiegel schießt bis zur Decke, wenn ich als Rita verkleidet, in der Öffentlichkeit angeschaut werde", kontert Rita.

Die Truppe hat erstmal genug vom Ski fahren und bringt die Ausrüstung zurück. Rita, Lena und Torrie sind bereits vorgelaufen und haben die Ausrüstung weg gebracht. Als sie das Gebäude verlassen, stehen Torrie und Trish (welche noch eine Ehrenrunde gedreht haben). "Trish und ich haben gerade eine total coole Kulisse gefunden, um noch ein paar Gruppenfotos zu machen. Wir bringen dann unsere Skier nach den Bildern zurück. Okay?", sagt Torrie und bekommt außer von Rita zustimmung: "Rita, ist uns egal, ob es dir gefällt oder nicht. Deal ist Deal, Schätzchen, nicht wahr?".
Torrie und Trish fahren mit den Skiern vor und die anderen Drei trabben mit ihren Stiefeln zu Fuß hinterher. Am Ziel angekommen, gibt Trish sofort wieder den Ton an:
"Lena, Rita und Nina kniet oder setzt euch alle drei mal zusammen hin. Ihr seht so sweet zu dritt in euren Skianzügen aus, wie 3 Engel für Charlie."
Gemacht getan, ist das Motto. Im weißen Anzug hockt Lena, in der Mitte sitzt Nina im schwarzen Skieranzug und rechts außen klammert sich im pinken Dress Rita an den Beinen von Nina, als Zeichen vor Unsicherheit und möchte beschützt werden. Als Trish das Foto schießt, beklagt sie sich:
"Ach Rita, warum muss du genau in diesemd Moment nach links gucken?" .....


Foto: Von links nach rechts: Lena (weiß), Nina (schwarz), Rita (pink)


Trish fährt fort: "Jetzt entspann dich gefälligst, es wird dich keiner Bloßstellen oder doof anmachen. Wenn da etwas doofes kommen sollte, hat die Person ein ordentliches Problem mit uns. Wir beschützen dich. Nicht wahr, Sweet and Sexy - Gang?" Alle bejahen dies und man merkt das Rita mit dieser Rückendeckung eine Last abfällt. Und nun lässt sie sich auf weitere Kommandos ein und ihr gefällt plötzlich dieses Shooting. Als Nächstes sollten sich alle drei hinstellen. Links stand Rita, in der Mitta Lena und rechts stand Nina. Damit sie ein wenig mit den Kapuzen spielen sollten, drücken jeweils Rita und Nina mit ihren Handschuhen die Kapuzen hoch, um die Gesicher besser zu sehen. Auch Rita fängt an zu grinsen und hat Spaß. .....


Foto: Von links nach rechts: Rita (pink), Lena (weiß), Nina (schwarz)


Sofort will Rita mehr und schmeißt sich zu Boden. Rita fängt wie damals im Kleiderzimmer der Schwestern mit ihren Posen an und will von Trish weiter fotografiert werden. Trish beißt sich vor Begeisterung auf die Lippe und schießt direkt eim paar Fotos. "Endlich bist du locker, so gefällst du mir, Süße. Mach weitet, mach weiter." Trish knippst fröhlich ein paar Fotos von Rita in liegender Pose. Torrie, Lena und Nina kichern ebenfalls vor Begeisterung und freuen sich, dass Rita die manipulative Beeinflussung gar nicht bemerkt und unbewusst mehr zur Frau geformt wird. Das letztgeschossene Foto findet Trish am Besten: "Sieh mal, das ist richtig hübsch. Guckst dabei richtig verführerisch." Sie lädt die besten Fotos zeitgleich in der "Sweet and Sexy" Whats App Gruppe hoch und zeigt Rita diesen Schnappschuss des Tages. ......


Foto: Rita (pink) alleine am Boden liegend


Rita vergisst alles rund sich herum und jappst mit hoher Stimme auf. "Ich bin ja ein richtig heißes Teil. Sehr schöne Fotos, Trish. Komm dann mach ich noch ein paar Fotos von dir und Torrie." Über diesen Einsatz sind beide Schwestern sehr erfreut und Trish gibt ihr Handy Rita in die Hand. Trish und Torrie zeigen Rita, wie heiße Zwillinge zusammen posieren. Einmal gibt es schönes Foto zu zweit ohne Skier, das zweite Foto ist dann mit Ausrüstung. Beide Fotos stellt sie direkt mit Trish's Handy in die Whats App Gruppe. ......

Foto: Von links nach rechts: Torrie (pink) und Trish (gelb) ohne Skier

Foto: Von links nach rechts: Torrie (pink) und Trish (gelb) mit Skier


Mit dem Gesamterbnis sind alle froh. Sie flacksen noch ein wenig herum, bis auch Torrie und Trish die Ausrüstung zurück geben. Langsam müssen sie sich auch beeilen. Es ist schon spät geworden und alle müssen noch zu Abend essen. Zusätzlich erneut duschen, da alle geschwitzt haben und neu stylen, damit sie nachher beim Feiern wie die Könginnen von Isch aussehen.


Kapitel 11: Pichern und Pelz

Beim Abendessen haben sie direkt mit ein paar Flaschen Sekt mit dem Vortrinken angefangen. Rita vertieft sich mehr ihre Rolle und hat auch durch Alkoholkonsum keine Hemmungen gleich näher Kontakt mit anderen Leuten in der Disco zu haben. Der teuflische Plan geht von den Zwillingen nun vollkommen auf, da sie noch bis zur guter letzt gedacht haben, dass ihr Bruder doch noch einen Rückzieher macht und beim Feiern zuhause bleibt. Als das Vortrinken beendet wurde, machen sich die Mädels wieder in bestimmter Reihenfolge fertig: Rita zuerst, dann der Rest, um schnell loszugehen zu können. Während Rita in der Dusche verschwindet, kommt währendesse  Torrie ins Badezimmer rein und legt die Sachen von Rita dort hin. "Deine Damenhandtasche, deinen Pelzmantel sowie Mütze lege ich ins Wohnzimmer. Trish hat dir in der Handtasche bereits eine Damengeldbörse reingelegt, wo du noch dein Geld reinpacken musst. Nina wartet dort auf dich und macht dir dann wieder dein Make Up. Also beeil dich, sie wartet", sagt Torrie und verschwindet nach dieser Info aus dem Badezimmer.

Rita trocknet sich ab und zieht promt alle vorhandenen Teile an, wie sie es bereits auch am Donnertag trug:
graue Jeans, weißer Rollkragenpulli, weiße Socken, die weißen Pelzstiefletten, weiße Handschuhe und im Anschluss die blonde Perrücke. Lena kommt ins Badezimmer rein und Rita verlässt das Zimmer.
Rita kommt ins Wohnzimmer, wo bereits sehnsüchtig Nina wartet: "Du siehst zwar schon gut aus, aber ich mach dich nun perfekt." "Dann walte deines Amtes, Nina", antwortet Rita mit einem Grinsen. Als Nina mit dem Make Up anfängt, gönnen sich beide ein weiteres Glas Sekt und quasseln wie zwei Hühner über verschiedene Themen. Während des Stylings packt Rita aus ihrer Herrengeldbörse das Geld in die Damengeldbörse, welches in der Damenhandtasche ist. Zusätzlich kommt noch in dieser Handtasche das Smartphone, Zigaretten und ein Feuerzeug rein. "So, dein Make Up ist nun fertig. Möchte dich gern mal jetzt im kompletten Dress sehen. Darf ich dir den Polarfuchsmantel anziehen?", fragt Nina zwar, hat aber Rita bereits beim Anziehen reingeholfen, ohne überhaupt eine Antwort zu erhalten. Selbst verständlich ohne zu zögern gibt Nina Rita auch den Polarfuchshut in die Hand sowie die Handtasche. Rita steht auf und posiert im Spiegel. Nina taucht hinter ihr auf und umarmt sie von hinten: "Baby, du siehst so himmlisch gut aus. Ich bin echt Baff. Ich bin froh, dass du mitgekommen bist und so mutig bist, dies auch durchzuziehen. Und jetzt ganz im Ernst: Jeder Kerl, wirklich jeder Kerl, hätte gekniffen und wäre vom dummen "Männer-Stolz" angegriffen gewesen. Ich hingegen finde sowas sexy und bewunderswert, dass du als gutaussehender Kerl dich in die Rolle einer Frau traust." Nina zwinkert Rita dabei zu. Moment, ist Nina wirklich an Rita, beziehungsweise sogar Renè interessiert? Mit dieser Lobhudellei hat er nicht gerechnet, will sich aber nichts anmerken lassen. "Ich finde sowas solltest du auch verewigen, damit du an dich als Rita zurück erinnern kannst. Was hälst du davon, wenn ich gleich ein Foto von dir vor dem schön weihnachtlich geschmückten Kamin mache und du auf deinem Handy dieses verschlüsselt abspeicherst? So wird niemand außer du dieses Bild sehen. Klingt doch gut, oder?", schlägt Nina vor. "Ninachen, das ist eine super tolle Idee! Eine tolle Erinnerung, die nur für mich ist. Was besseres gibt es nicht."
Rita holt sofort das Handy aus der Tasche und stellt sich vor dem Kamin. Mittlerweile ist Rita so Fotogen, dass der erste Fotoschuss direkt sitzt und Nina Rita das Foto zeigt. .....

Foto: Rita (weiß) vor dem weihnachtlich, geschmückten Kamin im Wohnzimmer


Beide finden das Foto ultra hübsch und cool. Rita speichert es sofort unter einem geheimen Ordner verschlüsselt ab, sodass niemand außer Nina und Rita dieses Foto kennen wird. Rita umarmt Nina für diese tolle Idee und Nina strahlt vor Zufriedenheit, bevor sie dann anfängt sich fertig zu machen. Während sich alle Mädels im Haus noch fertig machen, sitzt Rita im Wohnzimmer auf der Couch und spielt aus langeweile ein wenig an ihr. Sie knöpft den Pelzmantel zu und streichelt sich die ganze Zeit. Als dann eine Erregung im Genitalbereich aktiv wird, hört Rita auf, sich so intensiv zu berühren. Lustvoll blickt sie in den Kamin herein und wartet bis die Anderen fertig werden.

 

Kapitel 12: "Party-People, let's go!"

Wie Lena fertig gestylt und fertig angezogen ins Wohnzimmer kommt, schaunt sie auch nochmal über Rita: "Wenn ich dich immer anschaue, meine ich fast da ist ein Spiegelbild von mir. Als Blondine siehst du so cute aus." "Danke dir. Hast wohl Recht, aber glaube ich sehe da meinen Schwestern doch etwas ähnlicher. Immerhin gleiche Familie" lacht Rita. Als alle fünf Mädels fertig im Wohnzimmer standen, können sie nicht glauben, wie gut alle gemeinsam im komplett gleichen Dress aussehen: alle haben den gleichen flauschigen Polarfuchspelzmantel mit Polarfuchspelzmütze sowie einer grauen Jeans, weißen Pelzstiefletten, weißen Handschuhen, weißen Damenhandtasche an. Fünf Pelzgöttinen in einem Raum, eine schöner als die Andere.

Sie laufen gemeinsam zur Disco hin, natürlich keine 0815-Disco. Es ist eine teuere Edel-Discothek, wo der Eintritt zwar viel kostet, aber auch eine Menge bietet. Durch den Alkohol im Körper schreit Rita zu der Meute: "Party people, let's go." und betreten dann gemeinsam das Gebäude. Alles funkelt, alles grell. Das Equipment ist richtig teuer und alle fühlen sich pudel wohl in so elitären Kreisen umgeben zu sein. An der Garderobe geben sie ihre Pelzmäntel ab, Pelzmütze sowie Handtaschen halten sie jedoch an. Lena und Nina geben der Gruppe erstmal einen Wodka-Shot für alle aus, um sich für das "Frei-Ticket" nochmal zu bedanken. Danach setzen sie sich in der Ecke auf einer Bank und begutachten erstmal die Tanzfläche sowie den Eingangsbereich, um die restlichen Gäste abzuchecken. 
Jede Person wird aufs Äußerste durchforstet. Die meisten Gäste scheinen auch keine Geldnöte zu haben, da viele u.a. als Indikator teure Echtpelze beim Betreten der Halle an haben.

Eine Kellnerin kommt zum Tisch und bringt auf einmal 5x Sex on the Beach Cocktails zum Tisch. "Der nette Herr an der Theke, ich soll euch die Getränke geben", erklärt sie und stellt jedem Mädchen ein Glas auf den Tisch. 
Der junge Herr, ungefähr zwischen 24 und 26 Jahre alt, ca. 1,90m groß, sportliche Figur, steht mit seinen zwei Kollegen an der Theke und heben bereits ihre Gläser. Nina reagiert als erstes, da auch der junge Herr einen gutgepflegten, teuren Herren Nerzpelzmantel an hat und analyisiert ihn deshalb wie folgt:
"Uh la-la, der sieht aber lecker aus. Ein richtiges Schnittchen. Richten sie ihm ein Danke schön aus." Alle Mädchen heben ebenfalls ihr Glas und blicken den freundlichen Herr mit danksagender Miene an. Er grinst und freut sich, als die Kellnerin die Danksagung der Gruppe überreicht. 
"Echt nett von ihm, aber guck mal ... der hat wohl schon ein paar Drinks auf", tuschelt Trish in die Runde, als der Kerl anfängt zu ihnen hinzulaufen und fast droht zu stolpern. "Na super. Den Drink nehm ich gern, aber bitte jetzt keine niveaulosen Gespräche von ihm. Wahrscheinlich von außen hui, von innen pfui.", fügt Torrie zu. 

Als der Typ ankommt, guckt er leicht mit Silberblick in die Runde. Nina ist die Einzige, die sich über sein Erscheinen freut. Als es keiner bemerkt, streichelt sie ihm auch beispielsweise leicht den Rücken oder Ärmel, um den wunderschönen Pelz zu berühren. Er fängt an zu reden, lallt auch ein wenig, aber doch nicht so schlimm, wie es befürchtet wurde.
"Na Ladies, wie geht es euch? Hoffe euch ... hoffe euch gefällt mein kleines Präsent. Aber wer von euch, Süßen, hat gesagt, dass ich ein 'lecker Schnittchen' bin", fragt der junge Mann. Nina zeigt unbemerkt auf, aber plötzlich erinnert sich Lena, dass Rita ebenfalls Nina beim Schneefotoshooting 'lecker Schnittchen' genannt hat und ruft um den Abend ein bisschen "Würze" zu geben einfach Rita's Namen rein, um die ungewollte Reaktion von ihr zu sehen: "Rita, unser kleines Häschen, war das!! Sie hat dich Schnittchen genannt". "Genau, Rita. Rita war es", kommt zeitgleich von Trish und Torrie, welche bei Lena's Einfall direkt miteinsteigen. Nina ist erst leicht sauer, dass sie ihr die Tour vermasseln, anderdseits klinkt sie sich fort ein: "Richtig, Rita findet dich hübsch und möchte wohl gern mit dir auf der Tanzfläche tanzen gehen. Würdest du ihr den Gefallen erfüllen?"
Total perplex ist Rita ungläubig mit offenen Mund und großen Augen die anderen Mädchen am Anstarren, da sie nicht glaubt, in welcher Situation sie da reingezogen wird. Das scheint wohl das Meisterstück des Wochenendes bezüglich einer Bestrafung zu sein, Rita mit einem Kerl tanzen zu sehen. Alle machen ihm Druck sie aufzufordern. Die Hemmungen und Lockerheit vom Alkohol verpufft in Luft und Rita wird total nervös. Damit hat sie nun gar nicht mehr gerechnet. Auf Abstand ist ja alles gut, aber nun mit jemanden in solch einer Nähe eine Konservation führen? 

Der geheimnissvolle Mann schaut nun in Rita's Gesicht und nimmt ihre Hand: "Das ist doch gar keine Frage, gerne tanze ich mit solch einer charmanten Madame. Mein Name ist übrigens Stephan. Möchtest du mit mir tanzen, Rita? Ich kann gut tanzen und führe durchaus gerne." Rita will sich festkrallen, aber die Mädchen nehmen ihr die Handtasche ab und schubsen Rita in seine Arme. Er fängt sie auf und nimmt Rita mit verwirrten Blicken auf die Tanzfläche mit. Torrie, Trish, Lena und Nina kreischen vor Glück auf und stoßen mit ihren Cocktails gemeinsam an, dass die Rita nun noch sogar tanzen sehen werden. 


Kapitel 13: "Dancing Queen" Rita und ihr Tanzpartner Stephan

Das letzte Lied ist gerade vorbei und es ertönt aus den Lautsprechern "Herzbeben" von Helene Fischer. Stephan nimmt Rita fest in die Hand und positioniert sie zum Foxtrott tanzen. "Also Rita, wie geht es dir? Du hast schöne Finger, knackigen Popo, sportliche Figur und du scheinst mir sowie so von allen zusammen die Schärfste zu sein", gibt Stephan schon sehr Offensive von sich. Zum Glück hat Rita einen Rollkragenpulli an, damit der Adamsapfel gutversteckt wird. Ich glaube, wenn Stephan von Renè wüsste, wären seine Gedanken ganz andere, dachte sich Rita. "Hmm, em ..." räuspert sich Rita und wechselt zur bestgeübten Frauenstimme: "Das sind ja viele nette Worte von dir. Danke dir, du Schlingel. Wir machen zu fünft einen Stammtisch Wochenende. Reinste Girl-Power." Rita tanzt mit Stephan schön im Takt Foxtrott und sieht zeitgleich wie die WG-Bande synchron im Hintergrund zum Bass klatschen und dem Tanzpärchen zu gucken. Stephan schmiert Rita weiterhin Honig ums Maul und Rita wirkt langsam wieder entspannter. Was Rita nur nicht wusste, dass er Rita unterbewusst immer Näher zu sich zieht und fester an ihre Taille packt. Rita kapiert diese Andeutungen nicht und kann nicht zwischen den Zeilen lesen, was als Nächstes kommt. Ungläubig hält der Frauentisch vor Spannung ihre Hände vor dem Mund und ahnen bereits, was gleich passieren wird. ...
....
DA IST ES GESCHEHEN: Am Ende des Songs "Herzbeben" hält Stephan blitzschnell beide Hände an Rita's Hinterkopf fest und küsst Rita in voller Länge!!! Der Mädchentisch jubelt vor Begeisterung auf und klascht vor Freude. Rita ist zu schmächtig, um ihn weg zu drücken und bei dem Versuch etwas zu unternehmen, fährt er sogar noch seine Zunge raus und drückt Rita's Mund fester an seinen Mund. Auch hier denkt sich Rita nur eines: Ich muss mitmachen, also ..... Rita erwidert nun mit geschlossen Augen diesen Kuss, beide Zungen betasten sich innig. Dabei hält sich Rita an mit beiden Händen an seiner Schulter fest und beide küssen sich leidenschaftlich, damit es authentisch aussieht und wirkt:
Ein richtig intensiven, 30-sekündigen Zungenkuss in Überlänge!!!

Mehr Beifall inklusivem Pfeifkonzert kommt von beiden Zwillingen als Antwort auf diese Showeinlage. Sie scheinen stolz auf Schwester Rita zu sein. Als sich Stephan und Rita's Augen wieder öffnen, blickt sie mit breit aufgesetztem Grinsen Stephan an: "Ein unheimlich geiler Küsser bist du ja auch. Aber würdest du mich entschuldigen, ich würde gerne mal kurz eine Rauchen gehen. Komme dann gleich wieder." Stephan kommt kurz mit zum Weibertisch und Rita packt sich schnell ihre Handtasche. Um den Kommentaren zum Zungenkuss zu entgehen, deutet sie mit zwei gespreitzen Fingern vor dem Mund an, dass sie draußen eine rauchen geht. Sie flüchtet schnell zur Garderobe, um den Pelzmantel anzuziehen und in den Raucherbereich nach draußen zu verschwinden. Zum Glück ist niemand anderes gerade im Raucherbereich.
Mit zitternden Händen holt Rita aus ihrer Handtasche die Zigaretten und das Feuerzeug raus. Hecktich und voller Adrenalin braucht Rita zehn Versuche, bis das Feuer anging. Rita zittert immer noch und glaubt nicht, was gerade abgegangen ist. Rita, bzw. Renè ist 18 Jahre alt, aber immer noch Jungfrau, bzw. hatte er noch nicht mal seinen ersten Kuss mit einer Frau, da er auch noch nie eine Freundin hatte.
Und jetzt? Ausgerechnet sein erster Kuss ist jetzt mit einem Kerl??? Rita versteht die Welt nicht mehr und fängt vor Verzweiflung an zu weinen. Rita will doch nur ein lieber, netter Junge names Renè sein und eine schöne Freundin an seiner Seite haben. Akutell ist er aber das schöne Mädchen, welche gerade von Stephan förmlich die Lunge mit seiner Zunge massiert bekommen hat.

"Da ist ja meine aufreizer Schwester, die jedem Kerl um den Finger wickelt. Man hast du dich ins Zeug gelegt und du ...." Trish bemerkt als Rita sich umdreht, völlig verheult zu sein und hört auf diesen Satz zu beenden und fängt neu an: "Das war dann doch eine Stufe zu hart. Tut mir Leid, komm in meinen Arm, Renè." Trish nimmt Rita sofort im Arm und tröstet. "Ja .... das war echt hart für mich. Fühle mich auch ein wenig erbärmlich. Ich bin hetero und küsse gerade als Frau verkleidet einen Mann? Ich hab damit nun gefühlt den letzten Funken Stolz als Mann in mir ausgelöscht." Trish beruhigt ihn und versucht ihn aufzumuntern: "Das stimmt doch gar nicht. Du bist natürlich ein Kerl und auch ein super Bruder. Du siehst doch auch prima aus, daher wirst du auch irgendwann eine Freundin bekommen. Statt am Computer zu sitzen, solltest du vielleicht mal mehr feiern gehen. Außerdem hab ich so die Vermutung, dass Nina was von dir wil. Da deutet sie zur Zeit immer wieder etwas an und ihr werd so ein cooles Pärchen, wenn das so sein sollte." "Eh-eh-ehrlich? Nina will was von mir? Ich habe auch die letzten Tage solche Andeutungen bemerkt. Du könntest Recht haben!" freut sich nun wieder Rita.

"Was ist den hier los?", kommt plözlich Torrie hinzu und sieht eine verheulte Rita. Sie wird kurz aufgeklärt und nimmt zum Trost Rita auch nochmal in den Arm. "Sorry, dass er dich geküsst hat, das konnten wir aber auch nicht ahnen. Wir versprechen, dass das von uns auch die letzte Bestrafung war und am Rest der Woche nichts mehr kommen wird. Bleib bitte einfach nur noch für den Rest des Tages Rita und wenn Stephan mehr will, blocken wir beide, Trish und ich, den Typen ab. Ab morgen bist du dann befreit." Rita wischt sich die Tränen weg und findet die Lösung super. Torrie kommentiert aber die vermeintliche Beziehung mit den beiden: "Renè und Nina? Wirklich? Glaube nicht, dass das was wird. Auf Nina muss man zwischendurch höllisch aufpassen, sie ist nicht ohne!" Torrie schaut sehr ernst dabei, aber ihre beste Freundin Trish gegenargumentiert: "Jetzt rede Nina nicht wieder schlecht. Sie ist halt meine beste Freundin und nicht deine. Ich kenne sie besser und garantiere, dass Rene und sie harmonieren würden. Kannst ja mit deiner Lena abhängen, wenn es dir nicht gefällt." Torrie findet diesen Kommentar zwar kindisch und verdreht ihre Augen. Damit diese Diskussion nicht eskalliert, bittet sie Rita und Trish wieder rein zu kommen.

Als die drei "Donovan Schwestern" zurück zum Tisch gehen, sieht man, dass Nina sich mit Stephan über Pelze austauscht. Wie alle nun wieder sitzen, schmeißt er nochmal eine Wodka Runde. Seine Kollegen am Thresen signalisieren, dass sie nach Hause wollen.
Es wird angestoßen und die Shots geext. Bevor sich Stephan bei allen verabschiedet, umarmt er Rita zum Schluss nochmal und flüstert ihr ins Ohr: "War echt ein schöner Tanz mit dir. Auf deinem Pappbierdeckel vom Cocktailglas habe ich meine Handynummer aufgeschrieben und würde mich freuen, dich wiederzusehen, zumindestens mit dir per Whats App schreiben. Ich gehe erst, wenn du wie ein braves und artiges Mädchen den Deckel in deine Geldbörse packst." Rita bleibt ihrer Rolle weiterhin treu, obwohl sie ja nichts von ihm will und wie ein Dienstmädchen notgedrungen seinen Befehl nachkommen muss, packt sie nach seiner Aufforderung diesen Deckel wie gewünscht in ihre Handtasche. Zur Verabschiedung setzt Rita noch einen drauf und gibt Stephan einen Kuss auf die Wange, damit er schnellstmöglich abhaut. Mit strahlenden Augen verabschiedet er sich nochmal und geht mit seinen Kollegen raus.


Kapitel 14: Party is over, Rita have to go .... forever

Trish und Torrie haben während der Bierdeckel Aktion Nina und Lena aufgeklärt, dass die Rita Geschichte nun abgeharkt ist und Rita draußen geweint hat. Daher sollen sie Rita gleich keine Fragen oder Andeutungen bezüglich dem Kuss oder Stephan stellen. Für beide ist dies selbstverständlich und halten sich dran.
Rita merkt auf einmal, dass alle viel netter und großzügiger zu ihr sind, da beispielsweise Rita nun etliche Shots von allen vieren ausgegeben bekommt. Das nutzt sie aus und bleibt für den restlichen Abend als Danke schön in der Rita Rolle. Alle feiern noch ordentlich bis tief in die Nacht. Rita kann sich wieder nun mehr gehen lassen und dancet zur Belustigung der Truppe zum Song "Solo" von Dani Lovato & Clean Bandit in einem Tanzsolo, bis ihr der Rest der Truppe folgt. Der Spaß geht unheimlich lange, bis sie 4 Uhr morgens rausgeschmissen werden und nach Hause gehen.

Lena war völlig fertig und hat sich ausversehen, ins Bett von Nina gelegt, worauf Nina dann halt in das Schlafzimmer von Torrie und Lena wechselt. Lena ist sofort eingeschlafen und Trish begab sich ebenfalls sofort ins Bett, wenige Sekunden später war sie auch eingeschlafen.
Torrie, Rita und Nina haben noch in der Küche mit zwei Flaschen Sekt vom Vorglühen weitergetrunken und dazu eine Runde Mau-Mau gespielt. Verlierer muss trinken. Rita und Nina haben sich heimlich verbündet, sodass Torrie das meiste trinken muss. Torrie war richtig stramm und plötzlich die beste Freundin von Nina: "Nina-Mausi, du bist soooo ein Engel. Ich wäre viel lieber deine beste Freundin als Trishi". Nina findet gefallen an dem Lob: "Du bist sowas von süß, mein Sweety. Ich habe euch beide aber gleich lieb. So, nun ist aber auch Schlafenszeit angesagt. Soo... hier hast du schon mal deinen Pelzmantel", sagt Nina und Nina hilft Torrie dabei ihren Pelzmantel wieder anzuziehen. Wie eine Schlange umarmt Nina dann Torrie und begleitet sie in das Schlafzimmer.
Rita verabschiedet sich bei Nina und Torrie. Nachdem Rita ihr Glas geleert hat und vor der Haustür noch eine geraucht hat, geht sie auch ins Bett. Sie schminkt sich noch in Ruhe ab. Von Einschlafen ist aber mal wieder keine Rede von:
Dieses Mal sind erneut über eine Stunde laute Geräusche und Poltern aus dem Zimmer von Torrie und Lena zu hören, wo ja Nina anstatt Lena nun übernächtigt. Nach der besagten Stunde ist aber auch Ruhe und es schlafen alle im Haus. Rita freut sich aber, dass ab morgen er wieder Renè sein kann.

Am nächsten Morgen stehen alle unterschiedlich auf. Um 11 Uhr sind bereits Trish und Lena wach, welche auch sofort frühstücken. Danach kommt Renè mit seinen normalen Straßenklamotten herunter und begrüßt beide. "Guten Morgen, Renè" sagt Lena; Trish fügt dazu: "Moin, Renè. Wie versprochen, Rita ist nun da acta. Und so gefällst du mir auch besser, Brüderchen." Trish zwinkert und umarmt Renè. Es kommt aber nun abschließend die letzte Ermahnung und Belehrung:
"Du hast deine Aufgabe sehr gut erfüllt. Aaaaber: Ich hoffe jetzt auch viel mehr, dass du daraus gelernt hast! Nie wieder ziehst du unsere Sachen an und nie wieder solche Überraschungen in unserem Schlafzimmer. Wenn du dich verkleiden willst, okay, dann tu uns den Gefallen mach dies nicht in unser Gegenwart, bzw. mit deinem selbstgekaufem Klamotten. Es war wirklich am Anfang verstörend dich so zu sehen. Wenn du mir hoch und heilig versprichst, dass du keine Sachen von uns heimlich anziehst, können wir auch den Deal "Wäsche waschen gegen mit dem Auto herumgefahren zu werden" aufrecht erhalten. Wenn du dagegen irgendetwas dergleichen verstößt, garantiere ich oder Torrie ab heute für nichts mehr. Kapische?"
"Bin ich vollkommen zu 100% deiner Meinung, es tut mir auch im Nachhinein immer noch Leid. Ich werde mich daran halten", verspricht Renè. "Leid braucht es dir ja nicht tun, hatten doch auch so ein lustiges Wochenende, oder?", entgegnet Lena und alle drei lachen. Nina kommt nun hinzu und bejaht diese Aussage auch nochmal mit einem breiten Grinsen. "Sehe ich ganz genau so."

Auf einmal hört man nur noch ein quallvolles Stöhnen von Torrie aus dem Zimmer. "Kopf schmerzen, Kopf Schmerzen und meine ganzer Hüft- und Beckenbereich bringt mich um. Von inner- sowie außerhalb tut alles weeeeeh. Ich habe total den Filmriss, bin ich gestern stark gefallen?" stammelt Torrie, als sie humpelnd zur Küche kommt. "Das mit der Hüfte kommt wohl von deinem Sturz auf dem Berg beim Skifahren.", sagt sofort Nina, was Torrie direkt bestätigt.
"Na gut, so kannst du nicht Auto fahren. Frühstücke erstmal und ich fahre nachher zurück." schlägt Trish vor.

Nach dem Frühstück packen alle ihre Koffer und laden das Fahrzeug ein. Das Wochenende geht auf seinem Ende zu. Wie vorher besprochen, fährt Trish das Auto zurück. Der Schlüssel von der Ferienwohnung wurde am Verleihhäusschen zurückgegeben und sie starten erstmal durch Richtung St. Peter, um Renè zurück zu bringen.
Im Auto haben hauptsächlich Nina und Renè sich miteinander unterhalten, alle anderen waren wohl noch fertig von der Feier und schweigen mehr. Renè erkennt mehr und mehr Gemeinsamkeiten mit Nina, was ihn über beide Ohren strahlen lässt. Hat Trish Recht mit ihrer Vermutung?

In St. Peter angekommen, grüßen bereits die Eltern auf der Hofeinfahrt, welche vorab über die Ankunft informiert wurden. Dort wollen die Eltern alles wissen und bekommen von Trish elne vorgefertigte, ausgedachte Wochenendstory zu hören, damit niemand den Verdacht bezüglich Rita erfährt. Die Eltern schlucken die Story. Die Autoinsassen verabschieden sich bei Jack, Angèlique und Renè. Die Fahrt geht Richtung Freiburg weiter.

Renè bringt seine Reisesachen hoch und möchte gleich noch zur Erholung ein wenig schlafen, da das Wochenende so stressig war. Die Eltern haben kein Problem damit und lassen Renè in Ruhe. In der oberen Etage hat er dadurch nun die Möglichkeit ungestört seinen Frauenkoffer auszuräumen. Trish war so nett und hat ihn vorgeschlagen, alle seine Rita Sachen mit blonder Perrücke bei Trish im Kleiderschrank unterzubringen, bis er sie an jemand anderes verkaufen kann. Er find dieses Angebot mega nett und nimmt dies natürlich mit offenen Armen an. Er räumt alles schnell ein und verschwindet sofort aus dem Zimmer der Schandtat. Er hat sich nun auch fest vorgenommen, dass er sich nie wieder als Rita verkleiden wird. Zu groß war die Aufregung und zu groß ist die Angst, erneut erwischt zu werden.

In seinem Zimmer legt er sich ins Bett und spielt mit seinem Handy. Gut eine Stunde später bekommt er von Trish folgende Whats App Nachricht:

~Trish schreibt: "Hey Renè.  Ich habe wohl super gute Nachrichten für dich!! Punkt eins: Während der Fahrt habe ich Nina davon erzählt, dass du vorerst deine Rita Sachen bei mir unterbringst. Nina hat wohl vor, dir komplett alles abzukaufen! Die Perrücke würde sie beispielsweise gerne für nächsten Karneval nutzen, da die wohl schon ein passendes Kostüm dazu hätte und eine blonde Perrücke braucht. Außerdem musst du so nichts mehr im Internet oder so verkaufen. Heißt wohl Win-Win Situation für dich.  Zweitens: ich werde wirklich das Gefühl nicht los, dass Nina nicht nur die Kleidung von dir will .... sondern mehr will, wenn du verstehst was ich meine.  ..... also mach dich an sie ran, Renè! SIE STEHT TOTAL AUF DICH!!! Melde dich bei ihr, für die Kleidung .... vielleicht sogar für deine große Liebe!!!   "~

Im Anschluss schreibt Trish im zweiten Post die Telefonummer von Nina. In Glückseeligkeit schreit Renè vor Freunde kurz auf und ist mega happy. Dann hat das Ganze mit Rita vielleicht doch auch was Gutes für sich gehabt?, fragt sich Renè und umarmt voller Verliebtheit sein Handy .... mit einem Foto von Nina zu sehen!

 

             ~~~ Fortsetzung folgt! ~~~~


   [Band 2] Geheime Obsession:
   Liebeserklärung - Entstehung einer                   Beziehung?
   Autorin: Furtoria

Geschrieben

Vielen lieben Dank fürs Lob, Nique. ;)

Ich kann schon mal so viel sagen, dass der zweite Band bereits in der Mache ist und ich hoffentlich bald hier veröffentlichen kann. :)

 

Vielen lieben Dank auch an die vielen Likes bisher. Das pusht mich und zeigt mir, dass meine Geschichte scheinbar Interesse weckt. :kissing_heart:

 

Geschrieben

Ich bin so gespannt, wie das mit Nina & Rita weitergeht! Wie eine ***-Fetish-Soap-Opera :D

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