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Gleichheit und Ungleichheit in Beziehungen


Edibe

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bin mir nicht ganz sicher ob du damit eine Disskusion anregen möchtest oder nicht, ich würde es jedenfalls Begrüßen.

Denn ich finde du hast das sehr schön Erklärt, wer sich aus freien Willen unterwirft muss von niemandem Befreit werden der diese Freiheit scheut.

Nur ich finde aus einer Ungleichheit kann auch keine Gleichberechtigung entstehen, ich meine du hast wahrscheinlich Recht wenn du sagst das ihr mehr Gleichberechtigung habt als manches andere Paar.

Aber kommt das nicht vielleicht auch daher das ihr Ehrlich eurem Partner gegenüber seid? Es gibt soviele normale Paare die nach zig Jahren kaum etwas über den Partner wissen, geschweige denn seine echten Wünsche, sondern einfach das "übliche" Programm durchziehen um Wünsche und Erwartungen der Umgebung zu erfüllen, die möglicherweise nur Eingebildet sind.

Ihr geht damit offen und Ehrlich um, und das stellt euch schon "gleich" in meinen Augen. Schließlich ist es eure Entscheidung wie ihr es Auslebt.

Und Gleich meine ich im Sinne von Gleichwertig, natürlich habt ihr ein Machtgefälle, aber es ist en Machtgefälle das aus dem Wunsch kommt dieses Machtgefälle zu leben oder nicht?

Das hat doch Grundsätzlich schon eine ganz andere Qualität als eine Beziehung in der das einzige Machtgefälle darin besteht das er betrunken Backpfeifen verteilt...

 

Geschrieben

Das hier ist eine Diskussionsforum also klar, ich freu mich über jede Diskussion, auch wenn ich erstmal nur meine Gedanken aufgeschrieben habe. :)

Geschrieben

Naja... das ist so ein Thema... Meine Schwester muss mich in jedem Fall erretten, wann immer sie zu Besuch ist, bei jedem Anruf... Allerdings ist meine Schwester ein extremer Mensch mit Missionierungswahn. Wer nicht lebt, wie sie lebt falsch. Ich denke, wenn sie mich nicht zur Emanzipation bekehren könnte, dann würde sie mich zum Veganismus bekehren -.-

Meine Mutter hat erst angefangen zu überlegen, was sie wohl falsch gemacht hat, und jetzt sucht sie die Schuld bei dem bösen Schwiegersohn. Der das Ganze immer vollkommen gelassen durchsteht :-D

 

Was soll ich zu dem Thema sagen? Ich betrachte mich als emanzipiert. Ich habe meine Freiheit freiwillig aufgegeben, nicht weil ich dazu gezwungen wurde. Ich habe studiert, arbeite, habe selber Menschen die mir untergeordnet sind (sowie Azubis), keiner meiner Arbeitskollegen käme je auf die Idee, dass ich die devote untergeordnete Rolle in der Beziehung habe. Ich würde jetzt sagen, für mich ist meine Beziehung, in der ich freiwillig die 24/7 Kajira bin, ein Teil der sexuellen Befreiung von konservativen Zwängen.

Mein Herr macht manchmal beim Einkaufen Witze und sagt, er ist für die Gleichberechtigung, ich soll die Getränkekästen tragen, meinstens grinse ich dann und sage "es wäre doch schlimm, wenn du die gleichen Rechte wie ich hättest". Das ist der Punkt wo ich mir sicher bin, dass alle die nach Gleichberechtigung schreien, das nicht wirklich umsetzten würden. Ich gehe davon aus, dass es eine wirklich gleichberechtigte Beziehung nicht bei denen gibt die das predigen, eine ehemalige Freundin, die mich regelrecht für meine Entscheidung verachtet hat und jeden Kontakt abgebrochen hat, hat ihren Mann mehr rumgejagt und sich von ihm bedienen lassen, als mein Herr es jemals mit mir tun würde. Ich glaube das ist auch so ein Herr/Sklavinnen Ding: Zu meiner Rolle als Kajira gehört das Dienen, das heisst Essen kochen, Saubermachen usw. Allerdings macht mein Herr mehr als die Hälfte im Haushalt, allerdings selten in meinem Beisein (das würde sich für mich auch falsch anfühlen, wenn ich sehen würde "mein Herr" putzt). In vielen der gleichberechtigten Beziehungen sehe ich immer, wie sie im Haushalt schuftet, bis ihr der Kragen platzt, dann brüllen sie sich an,  er macht ein-zwei Handgriffe, das war`s.  Davon abgesehen sehe ich es sehr häufig, wie Paare sich streiten und anmeckern, wenn es mal Probleme gibt, da geniesse ich meine Beziehung, ich lebe quasi in einer Seifenblase, als mein Herr sich selbstständig gemacht hat, habe ich nicht einmal geahnt, dass wir finanziell am Anfang ziemlich ins Schlingern gekommen sind (es ist mir nur aufgefallen als er für sich keine teuren Süssigkeiten mehr bestellt hat, mir hat er weiterhin alles gekauft). Einfach weil mein Herr soetwas fern von mir hält und seine Sorgen auch nicht an mir auslässt, theoretisch haben wir beide etwas aufgegeben, ich habe meine Selbstbestimmung an ihn Abgegeben, und er hat dafür aufgegeben mich als Stüzte zu nehmen (wie es ja eigentlich in normalen Beziehungen sein sollte), ich persönlich verstehe nicht wirklich, was in den Augen der Anderen daran so schlimm ist. 

Geschrieben

Das ist schlicht wunderbar in meinen Augen... und einen wunderschönen Respektvollen Gruß an deinen Herrn.

 

Auch wenn ich der Meinung bin das Subs durchaus auch eine wichtige Stütze sein können und dürfen

 

Geschrieben

Ja, genau, können. Das ist das schöne im BDSM, da kann man, muss aber nicht. :)

Wenn man ehrlich sagt, was man will, dann geht das auch und ist letztlich freier, als dieses Hinterherlaufen hinter einen Mainstreamstandart, der einem nicht entspricht.

Liebe Grüße

Edibe

Geschrieben

Ok, sehr viel Zustimmung zu meinem Eingangsposting, aber kaum Diskussion.

Ich schätze mal, da habe ich wohl etwas Wahres geschrieben. Eine Diskussion ist dann auch nicht nötig, die braucht ja andere Meinungen. Es freut mich, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehe.

 

Liebe Grüße

Edibe

Geschrieben

Da kann ich nur zustimmen.  Standards sind oft nur Idealisierungen,  die mit der Realität nichts zu tun haben. 

Edibe,  sehr schön geschrieben. 

:-)

Geschrieben (bearbeitet)

Was ich in dem Fall interessant finde ist ein sehr alter Artikel in der Emma zu dem Thema. Da wurde die Idee in einer 24/7 als Femdom zu leben geifeiert, wogegen (auch hier) die Entscheidung als Sub 24/7 zu leben verdammt wurde. Wenn ich so darüber nachdenke, frage ich mich immer, wie das eigentlich wirklich mit der Diskriminierung aussieht. Homosexuelle werden m.E. nur noch von minderintelligenten Menschen diskriminiert, lediglich die pejorative Entwicklung des Wortes schwul bereitet mir da Sorge (finde ich genauso schlimm wie etwas als behindert zu bezeichnen), allerdings benutzen das (beides) auch nur die intelligenzfremden Schichten. Dagegen zieht sich die Diskriminierung von Subs und Doms quer durch alle Schichten. Die Fem-Sub ist ein armes Dummchen, was man unbedingt vor einem Mann retten muss, bzw. ein dauerdevotes Dummtier, was in keinster Weise auch nur einen Funken Selbstwertgefühl hat, und der Male-Sub kriegt den Stempel des Waschlappens. Male-Doms werden meistens als Frauenschläger betrachtet, und das kann wirklich in Bedrohung, Sachbeschädigung und körperlicher Gewalt enden (wie mein Herr selber schon erlebt hat). Fem-Doms haben da mehr Glück, die werden im schlimmsten Fall als zickig bezeichnet. Je nach Fetisch kommen dann ggfs noch andere Beleidigungen und Mobbin dazu. Ich finde hier den Mangel an Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft wirklich sehr bedauerlich, andererseits rennt der normale BDSM-ler auch nicht pappschildtragend durch die Fussgängerzone, evtl. liegt hier der Grund des Ganzen? Wobei ich es gruselig finde, wie viele Leute 50 Shades gelesen haben, und sich jetzt für Fachleute halten, wenn es um BDSM-Beziehungen geht (so ein Fall ist meine Mutter)...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
einen der 100 Fehler erwischt
Geschrieben

Um das mal aufzugreifen... Was fällt dir eigentlich ein hier öffentlich solch Kluge Worte zu Äußern? Steht dir das als "devotes Dummchen" überhaupt zu? Dein Meister scheint dich ja nicht im Griff zu haben. Und dann auch noch so früh...

Tz tz tz....

(ironie aus)

 

Ehrlich gesagt habe ich die Erfahrung gemacht das auch innerhalb der "Szene" nicht bei jedem Toleranz ganz oben auf der Liste steht wenn es um den Umgang mit Menschen geht die etwas "anders als man selbst" sind. Im Gegenteil habe ich oft das Gefühl das Begriffe wie Sub oder Dom von vielen auch einfach Verwendet werden um es sich leichter zu machen andere Menschen einzuordnen, dass sie dabei den Menschen dahinter mit seinen tausend Facetten übergehen erklärt sich von selbst.

 

Aber man kann ja auch nicht jeden nach seiner Lebengeschichte fragen, da käme man ja zu nichts anderem als Biografien zu lesen.

Und seit dieser Hausfrauenbefeuchter mit den vielen Schattierungen sein Unwesen treibt ist alles noch schlimmer finde ich, wie du es schon sagst. Profis an jeder Ecke..

Wobei ich persöhnlich der Meinung bin, wer ein Buch braucht um zu merken das dass "sein/ihr Ding" ist, sollte vielleicht doch noch einmal genauer darüber Nachdenken. Womit ich niemandem zu Nahe treten will!

Ich denke nur entweder hab ich diese Neigung ewig vor mir selbst versteckt, oder ich rede sie mir ein weil es eben gerade Angesagt ist. Wobei ich das mit dem verstecken sogar verstehen kann, hab selbst lang genug gebraucht um zu akzeptieren das ich bi bin, aber der bdsm Bezug war bei mir immer vorhanden.

 

Aber es ist doch auch nicht jede D/S Beziehung gleich, meine letzte lief über drei Jahre unter dem Prinzip: Meine Freundinn hat zwar die Hosen an, aber das letzte Wort haben wir beide. Womit jetzt keine Spielbeziehung sondern eine Alltagsbeziehung gemeint ist. Klar hat das auch zu vielen Irritaionen im Freundeskreis geführt, allerdings sehe ich mich auch in der Lage mich selbst solchen Dingen zu stellen und kann damit den meisten "Waschlappen" vorurteilen direkt den Wind aus den Segeln nehmen.

Ich glaube diese Vorurteile wird es immer geben, egal in welchem Bereich... z.b. in unseren Kirchen gibt es ja eh nur pädohile Prügelpriester, alle Banker sind Schweine, Ossis sind Nazis und Wessis jammern nur, Amis sind Fett und Dumm, der Russe säuft sich Tod, ein männlicher Kindergärtner oder Krankenpfleger ist ja auch entweder Schwul oder irgendwie komisch ect ect.....

Alles Bullshit, genauso wie die Vorturteile über Doms und Subs in meinen Augen, dass bekommt man nur aus den Köpfen einiger weniger die sich auch objektiv mit den Themen befassen wollen.

Der Durchschnittliche Bayrische Stammtischsitzer würde sich eher erschießen als einem Homo/bi Mann die Hand zu geben, bei Frauen ist das wieder anders, zwei Frauen sind ja Porno neee... (da hat sich doch glatt wieder Ironie reingeschlichen.. kusch weg mit dir!)

Ich glaube wenn man Akzeptanz schaffen will sollte man sich überlegen von wem man eigentlich Akzeptiert werden möchte. Mich muss nicht jeder verstehen und schon gar nicht jeder mögen, aber wenn es die Menschen tun die mir wichtig sind, ist mir das mehr Wert als die geheuchelte Akzeptanz der ganzen Welt.

 

 

 

Geschrieben

leider gibt es in unserer Gesellschaft, sehr wenig Verständnis für sub.

ich bewundere eine sub die es lebt. die Kunst sich hinzugeben sich zu unterwerfen ist eine Gabe. 

 

Aber wenn man es genau nehmen tut, gibt es schon seit Menschengedenken Dom und Sub. !!!

Die Sklavenzeit, ist nichts anderes gewesen.  Der Herr und die Sklaven. leider haben das die meisten 

vergessen.  

 

Geschrieben

Ich hoffe ich habe den Witz überlesen.. oder vergleichst du da wirklich die Zeit der Sklaverei mit einer heutigen D/S Beziehung?

Würdest du das für mich dummes kleines Menschlein bitte genauer Erklären? Mich würde dass wirklich Interessieren

Geschrieben

ja das tue ich. Da ich Leider Dominant bin und meine Psychologin. Mir weiß machen wollte, das mein Sein " Psychische Störung " zurückzuführen sei.

So habe ich angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen. Bin auf die Erkenntnis gekommen das es immer schon, "Dominante und Sub" gegeben hat.

Aber in unserer entwickelten Gesellschaft ist es heute kein Thema mehr, darüber zu reden. Leider erden wir als Pervers, abartig bezeichnet.

Beispiel :

wenn sich eine Sub, mir völlig hingibt. Sich vollkommen fallen lassen kann. Der Schmerz den sie erspürt und mir Schenkt, ihr blick demütig mich anschaut.

Ist es das schönste für mich und erregt mich. 

Genauso haben früher die Herren die Sklaven ausgepeitscht. Speziell die vorrangigen Liebessklavinen, es hat sie erregt. Es gibt sehr interessante Lektüren

darüber. 

bei Interesse helfe ich dir gerne mehr darüber zu erfahren !!                   

Geschrieben

Hm,ich bezeichne mich als Sklave,sehe mich aber nicht als Waschlappen,ganz im Gegenteil,man braucht Mut,Stolz und Selbstbewusstsein,um sich als Sklave hingeben zu können,grade,wenn es öffentlich wird-da bedarf es dicke Eier,ums umgangssprachlich  zu sagen-um zu bestehen-oder man muss n Winseljammertier sein,was alles mitmacht....

Geschrieben

Da gibt es einen gewaltigen Unterschied: Dom und Sub ist einvernehmlich. Wenn mir mein Dom nicht mehr passt, Illusion hin oder her,  dann kann ich meine Sachen packen und gehen, ohne dass ich mit Hunden gejagt werde und erschossen werde.

Geschrieben (bearbeitet)

@bregenzer

Trotzdem wird jede Sub, sollte sie nicht gerade gefesselt im Keller liegen nachdem man sie Entführt hat sich freiwillig in deine Hände begeben. Das hat ja wohl rein gar nichts mit Sklaverei in ihrem Eigentlichen Sinne zu tun.

Vielleicht solltest du dich noch etwas mehr damit Beschäftigen, das eine stellt ein Verbrechen gegen die Menschenrechte dar, das andere ist eine freiwillige gegenseitige Verantwortung mit individuellem Machtgefälle.

Du kannst das doch wohl kaum Ernsthaft auf eine Stufe stellen wollen?

Das es damals möglicherweise manche Erregt hat ihren Sklaven die Haut vom Leibe zu Peitschen mag sein, es besteht aber wohl ein deutlicher Unterschied darin ob man Entführt und wie Ware verschachert wird, oder ob man sich mit Gleichgesinnten diesem "Spaß" hingibt.

 

Ich lehne mich einfach mal so weit aus dem Fenster zu sagen, kein Sub ob männlich oder weiblich ist wirklich gezwungen zu dienen. Im Notfall steht in diesem Land jedem der Gang zu Polizei oder anderen Organisationen zu.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.10.2017 at 16:55, schrieb Stubsi:

Hm,ich bezeichne mich als Sklave,sehe mich aber nicht als Waschlappen,ganz im Gegenteil,man braucht Mut,Stolz und Selbstbewusstsein,um sich als Sklave hingeben zu können,grade,wenn es öffentlich wird-da bedarf es dicke Eier,ums umgangssprachlich  zu sagen-um zu bestehen-oder man muss n Winseljammertier sein,was alles mitmacht....

Davon spreche ich ja. 

Sub zu sein ist eine Gabe . Die in der Gesellschaft abgewertet wird. 

bearbeitet von FETMOD-FF
Doppelzitat entfernt.
Geschrieben

Leute, bitte lest genau . In der Gesellschaft werden sub als ......... bezeichnet. Ich bewundere sub. Sehe es als gabe. 

Es geht rein darum, das es schon länger sub und Dom gibt als sich die Gesellschaft eingesteht. Leider werden sub u. Dom als psychisch ....... bezeichnet. Das hasse ich da ich zum Glück nicht psychisch krank bin. Nur weil ich meine sexuelle Neigung nicht mit , rauf runder und das wars. Sorry für mich haben die ein Problem. Ich stehe zu dem was ich bin und lebe es . 

Es geht rein um das Thema, das es seit Menschen Gedenken sub u. Dom gibt . Nur in einer anderen Form wie heute. Heute leben wir es intensiver aus. Dank Internet ec. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke ich verstehe schon was du meinst... diese Neigungen sind so alt wie die Menschheit... die alten Griechen kannten sogar ein Wort dafür dass beispielsweise die Dienstverpflichtung eines jungen Kämpfers beschrieb der durchaus auch das Lager mit seinem Meister teilte.

Aber wenn du es mit der Sklaverei und den Verbrechen gegen Schwarze vergleichen möchtest muss ich dir einfach Entschieden wiedersprechen!

Ps: Ohne dich persöhnlich anzugreifen oder in irgendeine Ecke stellen zu wollen

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
nachtrag Ps:
Geschrieben

Herrschaft und Untertan gibt es schon lange.  Eine Ebene ist die hier mit Einvernehmen. So gesehen ist der Staat auch ein Dom. 

Geschrieben

Der Staat? Na vielleicht ein Dom mit FI... im besten Falle. Man zahlt wie blöde, und Ackert sich für eine Illusion ab.

Aber was nutzt es wenn das Luder einen immer wieder betrügt? :P

 

Meine Güte... und auch wenn ich mir jetzt sämtlichen Hass aller Subs und Doms zuziehe... Aber egal wie sehr ihr es euch auch wünscht dass es anders wäre, jeder von euch handelt aus freien Stücken.

Es gibt keine Herrschaft mehr! Wir haben sie ausgerottet, ihre Landsitzte gingen in Flammen auf, und die Richtblöcke schwammen im Blute des Inzestuösen Packs...

.... Gut danach kamen die Investoren und wir waren wieder genauso weit wie am Anfang.... aber immerhin... Ähm wo waren wir? Achja Herrschaft... Herrschafft nimmt man sich mit dem Schwert, oder verdient sie sich durch Bedingungslose Verantwortung.

Und es ist eben diese bedingunglose Verantwortung die sich jeder "Dom" auf die Fahne schreiben sollte, vergesst niemals das diejenigen die euch Dienen das selbe Geburtsrecht besitzen, selbst wenn sie es euch zu Füßen legen.

Geschrieben
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Ich denke ich verstehe schon was du meinst... diese Neigungen sind so alt wie die Menschheit... die alten Griechen kannten sogar ein Wort dafür dass beispielsweise die Dienstverpflichtung eines jungen Kämpfers beschrieb der durchaus auch das Lager mit seinem Meister teilte.

Mir fallen da auch noch andere Beispiele dafür ein, dass Treue und Gefolgschaft sehr hoch geschätzt wurden und zwar dann wenn sie freiwillig waren.

Das gab es unter hochgestellten Personen, dass Treue und Gehorsam geschworen wurden. Sklaven hatten damit eher wenig zutun, gerade weil sie nicht freiwillig dabei waren sondern gezwungen wurden.

 

Dass das heute nicht mehr geschätzt wird sehe ich auch. Ich habe aber auch festgestellt, dass nichtdominante Männer auch einfach nichts mit meiner Devotion anfangen konnten. Es gab ihnen nichts oder sie haben es einfach als Schwäche gesehen, die sie ausnutzen können. Auch außerhalb von Beziehungen begegne ich immer wieder Menschen, die sanftes und freundliches Auftreten als Aufforderung zum zutreten sehen und auch die Einstellung, dass wer sich nicht wehrt eben was falsch macht.

Im Alltag komme ich damit zurecht, eine Beziehung würde ich nur noch mit einem dominanten Mann eingehen. Es ist sehr wohltuend, wenn man einfach so angenommen wird, wie man ist.

 

Zitieren

Was fällt dir eigentlich ein hier öffentlich solch Kluge Worte zu Äußern? Steht dir das als "devotes Dummchen" überhaupt zu?

Ja, ich sollte mich schämen....

;):D

 

Liebe Grüße

Dina

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