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Besuch


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hoffe, diese Wendung hat niemand erschreckt. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass dieses Teil einer größeren Geschichte ist und von dieser losgelöst kein SM wäre, wenn es ein mögliches Spiel zwischen Jessi und Lui betrifft. Es ist ein Krimi und die Beziehung zum SM war die Furcht, die Einschüchterung, deren Wirkung jedoch von Herrin Jessi genaustens einzuschätzen war und die einer Jahrelangen Kenntnis des Gegenübers bedarf.

Der Schmerz findet hier im Kopf statt, in der Furcht, es könnte so sein, was es definitiv nicht ist. Wichtig ist, dass Jessica jederzeit eingreifen konnte.

Wichtig ist, dass das Hauptspiel hier zwischen Personen stattfindet, die sich absolut vertrauen können.

Jessi und Lui sind in dieser Geschichte ein eingeschworenes Paar, die einander zu recht voll vertrauen.

Nur so ist SM möglich und Jessi weiß, dass sie mit Vorsicht mit der Angst der Beteiligten, Cecilias, Maxs und Luis spielen kann, ohne sie zu durchbrechen.

Ohne diese Sorge wäre dieses Spiel nicht nur gefährlich, sondern würde jeglichen Regeln des BDSM wie SSC und RACK wiedersprechen.

Zwischen Jessi und Lui liegt eine Geschichte von fast 20 Jahren Bekanntschaft, die die Sorge um den anderen über sich selbst stellt.

Ich hoffe, dass Leser und Moderatoren dieses beachten.

Jessi_Lui

Geschrieben

....."die Sorge um den anderen über sich selbst stellt "....
Ja, das bedeutet auch für mich bdsm.
Es war dieses mal ein bisschen schwerer mich hinein zu lesen, aber das liegt daran, dass ich die Zusammenhänge nicht 'verstehe", die Vergangenheit nicht kenne.
Nach der Erklärung von Jessi_lui habe ich es nochmal gelesen und dann konnte ich auch diese Episode der beiden genießen.
Dankeschön dafür, ich hatte schon mit Spannung darauf gewartet

Geschrieben

Liebe Lu,

ich gucke mal, wann ich die Spannung wieder befriedigen kann.

Die Hintergründe sind Komplex und fast 23 Jahre alt, in der Geschichtszeit sogar noch länger. Einige tausend Seiten. Manches kann ich nicht in der Geschichte erklären, weil es sie sprengen würde.

Auch sind sie teils ein anderes Genre. Dieses war grenzwertig und eher ein Spiel mit der Pysche, was hochgefährlich sein kann, wenn man fahrlässig handelt oder nicht weiß, was man da tut.

Ich kann bei meinem Sub etwas triggern, aber das funktioniert auch genauso anders herum. Ein Bild allein, ein Wort kann eine Angst auslösen.

Dieses kann versehendlich geschehen, was sehr verletzen kann oder wie hier bewusst. Dann sollte ich aber verdammt nochmal wissen, was ich tue und die Folgen genau abschätzen können!!!

In beiden Fällen liegt es in der Verantwortung des gegenübers, sich dessen bewusst zu sein und ihn/sie wieder aufzufangen!!!

Das funktioniert in beide Richtungen, wie auch Cecilia zeigt, die unsicher wird, sich bei meinem lyrischen ich rückversichern muss, und auch Max, der abbrechen will.

Lege es an ihnen, hätten sie das auch getan. Aber wie hätte dann Lui wieder aufgefangen werden können?

Welche Gefühle hätte er, wenn er plötzlich seine Herrin über sich sieht und ihren Kummer, das sie eine Grenze überschritten hat? Sie war ja dabei, warum hat er ihr nicht vertraut? Die Frage geht an beide!

Was passiert mit Cecilia? Welche Gefühle hätte sie? Was kann sie vor sich selbst verantworten? Auch hier, was würde ein kalter Abbruch für beide bedeuten? Sie hatte meinem lyrischen ich einen Gefallen tun wollen und dabei jemanden verletzt, zumindest ohne Hilfe.

Das sind Fragen, die ich mir beim schreiben stellte.

Hochkomplex.  Ich weiß.

Was Caro angeht, bitte die Hintergründe vergessen. Diese Frau hat im Gegensatz zu meinem lyrischen ich keine Skrupel. Zumindest behaupte ich das. 

Lieben Gruß

Herrin Jessi

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