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Von Lust gepeinigt


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Von Lust gepeinigt

 

Ganz langsam kriecht die Dunkelheit in mein Bewusstsein. Es kann nicht sein, ich reiße die Augen auf und es ist stockdunkel, nein, nein es ist nur ein Traum. Ich stand doch eben noch auf dem 3 m Brett. Ich muss träumen, denn ich kann die Beine nicht auszustrecken. Nein, kann gar nicht sein, das Brett war kein Traum. An diesem glühend heißen Juli Tag hielt es mich nicht mehr in der Bibliothek. So spannend das Studium des Pilgrim-Experiments war - da geht es um Bestrafung auf Anweisung - es war einfach zu heiß. Komisch, nochmal kam der Typ mit dem wuscheligen Haarschopf vorbei und wieder blickte er mich kurz an, mich, nicht wie andere sonst oft rein zufällig auf meine Oberweite. So, als wollte er sich wegen etwas vergewissern. Ich springe nicht sofort, wie soll ich sagen, ich sammle mich erst, schaue herum, wie immer glotzen einige herauf als wollten sie sagen, na traust du dich. Ach, und etwas abseits da unten steht schon wieder dieser Wuschelkopf, na gut ok, der sucht auch Abkühlung. Los jetzt, ich wippe ein paar Mal und springe dann.

Ja, und das war doch eben erst. Ich bin jetzt hell wach und bekämpfe die Panik. Wo bin ich? Wenn ich wenigstens etwas sehen könnte. Ich will strampeln, mich umdrehen und schreie als mir endgültig klar wird, dass ich meine Arme und meine Beine nicht bewegen kann. Das gibt's doch nicht, ich bin in eine Art Geflecht gezwängt! Ich spüre es überall, nur auf Po und Titten nicht. Ich spanne die Muskeln an und versuche mich irgendwie zu bewegen, gerate in kleine Schwingungen und dann wird mir klar, ich bin aufgehängt wie eine Lampe!  Auf dem Weg zu meinem Fahrrad in der Ecke neben dem Schwimmbad hatte ich noch Schritte hinter mir gehört, aber was geschah dann? An der Erkenntnis geht kein Weg vorbei, man hat mich ge***t!

Dann höre ich jemand kichern und ein Geräusch wie wenn man sich aufs Knie schlägt. Ich schreie, was ist hier los und eine Männerstimme sagt, Susi du kannst jetzt das Licht anmachen. Ich traue meinen Augen nicht, es ist wie in einem Alptraum und doch bin ich wach und erlebe eine unwirkliche nicht zu fassende Realität. Da sitzt derselbe Typ, den ich eben noch im Schwimmbad gesehen hatte nun vor mir auf einem Sofa und neben ihm hockt eine dralle Blondine in einem kurzen Röckchen und einer engen Bluse. Er hob gleich die Hand, als ich einen Wortschwall loswerden wollte, doch ich lasse mich nicht bremsen und schreie ihn an, bevor Sie jetzt irgendeine Erklärung abgeben, lassen Sie mich los, jetzt sofort.

Er betrachtete mich beinahe verständnisvoll und erklärte gelassen, ich verstehe ja, dass du aufgeregt bist aber jetzt höre mir doch erst mal zu, Elvira - er kannte meinen Namen! Wir haben dich ausgesucht, weil du alle Eigenschaften vereinigst, die unserem obersten Herrn gefallen, Intelligenz, Interesse für Schmerzforschung - aha er hatte in der Bibliothek auf meinem Tisch den Artikel über das Milgram-Experiment gesehen - und einen ansehnlichen Körper. Gut, zugegeben, dein breiter Arsch hat mir gefallen, wenn du dich über deinen Tisch gebeugt hast. Jedenfalls, du befindest dich jetzt im Käfig-Stadium und je nach deiner künftigen Entwicklung durchläufst du weitere Stadien bis am Ende der oberste Herr dich aufnimmt. Einzelheiten dazu später aber ich kann dir jetzt schon sagen, du wirst dir bereits in einem mittleren Stadium nichts sehnlicher wünschen als dem obersten Herrn zu gehören.

Kurz zu mir, ich bin Jure, ein kleines Rädchen hier und dies ist Susi, meine Gehilfin und er klatschte ihr auf den Schenkel und fuhr mit seiner Hand darauf auf und ab, bis sie quiekste. Susi hat es nur bis in ein mittleres Stadium geschafft, fühlt sich da aber wohl und wird sich um dich kümmern. Willkommen im Klub, sagte Susi und strahlte mich an. 

Er hatte mich fest im Blick, bevor du dich beklagst, wir haben extra für dich den Käfig so angenehm wie möglich gestaltet, nur wenige und unbedingt benötigte Metall Stangen, die restlichen bestehen aus Vollgummi und Öffnungen für deine hervorstehenden Körperteile. Er lachte, na ja für deine Titten und deinen Arsch. Die müssen für die fast immer notwendigen Disziplinierungsmaßnahmen gut zugänglich sein. 

Jetzt sah er mich erwartungsvoll an, offenbar wollte er mir Gelegenheit geben mich endlich abzureagieren. Aber ich war wie erschlagen und brachte nur mühsam heraus, aber ... aber ich habe in 3 Wochen Klausur und ... und ... man wird mich suchen und ... ja, ja kürzte er ab, dass Leute verschwinden kommt immer wieder vor und ich sage dir, so lange wird es nicht dauern, dann wirst du Leidenschaften entwickeln, neben denen dein altes Leben blass aussieht und ich bin sicher, du schaffst den Aufstieg in diese Regionen.

Er wollte weitersprechen aber ich fiel ihm ins Wort. Ich war jetzt hochkonzentriert und entschlossen, diesen Zirkus keinesfalls mitzumachen. So, jetzt hör mir mal zu, begann ich und starrte ihn an, in diesem absurden Theater spiele ich nicht mit. Vielleicht macht das anderen Spaß, mir aber nicht. Und dann mit schneidender Stimme, du läßt mich jetzt gehen und die Sache ist vergessen. Such dir eine andere!  

Amüsiert hatte er mir zugehört. Er schüttelte den Kopf und sagte ruhig ja beinahe einfühlsam, wie sollst du auch jetzt schon wissen, was erst du lernen musst. Wir bringen dir bei,  worauf du Lust hast und du wirst du es genießen, wie schnell deine Fotze nass wird, wenn du erst mal ein wandelndes Lustobjekt bist. Er nickte Susi zu, scheint doch ein etwas schwierigerer Fall zu sein, ich mache es selbst. Sie verzog keine Miene, patschte mir beim Gehen auf den Po, drehte sich dann in der Türe nochmal um und warf mir einen schnellen Blick zu, den ich nicht zu deuten wusste. 

Als sie gegangen war, schaute er mich nachdenklich an und erhob sich dann. Nun hing ich ihm genau gegenüber. Er zog er mich an meinen Nippeln ein Stück zu sich heran und nachdem er mich losgelassen hatte und ich vor und zurück schwang betrachtete er mich mit einem zufriedenen Lächeln in das sich unverkennbar Vorfreude mischte. Ich versuchte mich mit einem Kraftakt zu winden und zu strampeln aber es war nichts zu machen, das Geschlinge in dem ich steckte, hielt mich unerbittlich fest, während er meine erfolglosen Versuche genüsslich zur Kenntnis nahm.

Wir haben viel Zeit, sagte er breit lächelnd und wir wollen es gründlich machen und er ergänzte, eine überstürzt nach Schema F heruntergespulte Erziehung ist nicht nachhaltig. Ich spuckte aus und starrte ihn böse an. Du erbärmlicher Wicht, fuhr ich ihn an, du willst dich doch nur aufgeilen, mach mich sofort los, noch ist es nicht zu spät. Doch was ich auch sagte, es verpuffte wirkungslos. Warum noch viele Worte machen, murmelte er, sie hat noch nichts begriffen und er kramte in einem Kasten, zeigte mir dann eine Rute und einen schwarzen Stock, den er prüfend bog und stellte sich wieder vor mich hin. Na, womit wollen wir beginnen, du darfst wählen. Ich war völlig perplex und hatte im Moment keine Strategie um aus der Nummer herauszukommen. Die Rute, sagte ich fast automatisch.

Gleichmäßig schlug sie auf meinen Arsch, die surrenden Geräusche begannen mich einzulullen und ich ertappte mich dabei, dass ich die Schläge zu genießen begann, bald wäre es vorbei wie ein schlechter Traum, bildete ich mir ein und spürte ein Kribbeln, wie ich es kannte, wenn ... .Das Einerlei der Schläge setzte sich fort und ich begann sie lustvoll zu begleiten ha ... ha ... ha, dann wurden sie langsamer und schwächer und zum Ausklang rutschte die Rute über meinen Arsch und ganz sanft auch über meine Fotze, zugegeben, das machte er mit viel Gefühl. Nun hatte er meinen Arsch genossen, nun war er auf seine Kosten gekommen, nun würde er mich gehen lassen, davon war ich überzeugt.

Zärtlich glitt seine Hand über meine Titten und erwartungsvoll schaute er mich an, und war's gut? Ja, hauchte ich, noch immer ganz ergriffen von dieser Erfahrung und setzte hinzu, ich darf doch jetzt gehen? Hatte er eben noch gelächelt, blickte er mich nun plötzlich streng an und verdrehte die Augen. Dann schüttelte er den Kopf, wie kommst du denn darauf? Deine Erziehung hat doch noch gar nicht begonnen. Schluss jetzt mit der Konversation und er packte den Stock und schlug ihn auf meine Titten. Ich presste die Lippen zusammen - wie falsch hatte ich doch die Situation beurteilt - und es herrschte Sprachlosigkeit als er an mir vorbei ging, dabei ein paar Mal auf die Stäbe schlug, in die ich gezwängt war und auf dann meinen Arsch zu dreschen begann. Keine Stäbe hinderten ihn, es wurde härter und härter, es tat fürchterlich weh, es waren nicht enden wollende Schläge, denen ich stand hielt, ohne dass mir ein Laut entfuhr.

 

                                                              ................................................................................................  F o r t s e t z u n g  f o l g t  .........................................................................................

 

 

Geschrieben

Irgendwann kam er herum und betrachtete mich neugierig. Ich ließ mir nicht das Geringste anmerken, zauberte ein ironisches Lächeln auf meine Lippen und fragte ihn, na, hast du dein Mütchen gestillt und setzte als er sein Gesicht verzog hinzu, könntest du mir den Anblick deiner Fratze vielleicht ersparen. Aber er hatte sich sofort wieder gefangen, nickte mir zu, nur zu verständlich wie du reagierst, wirklich ganz normal, aber weißt du, noch sind wir erst ganz am Anfang, die eigentliche Erziehung beginnt ja erst. Ich versuchte ausdruckslos dreinzublicken, welche Erziehung denn, aber meine Beklommenheit wuchs, was wollte er denn noch mit mir machen, außer zuzuschlagen, ich naives Ding hatte ja keine Ahnung.

Zuerst noch ein kleiner Spaß, verkündet er, verschwand hinter mir und ich hörte ihn kramen. Schließlich klatschte etwas ein paar Mal auf meinen Arsch, kein Stock, es musste breiter sein. Pause und es ging los, ein wahnsinniger Schlag und ich pendelte ein Stückchen nach vorne und wieder zurück, dann der nächste Schlag und Schlag auf Schlag, immer wenn ich gerade zurück war, kam der nächste Schlag und ich schwang immer weiter hin und her. Er lachte, herrlich, fast wie auf dem Jahrmarkt. Ich schnappte nach Luft, mein Arsch brannte und ich schrie, es reicht. Du müsstest deinen Arsch sehen, rief er fröhlich, wie bei einem Pavian, kam wieder herum, packte meine Nippel und bremste den Schwung brutal ab, bis ich wieder ruhig hing. Mit Mühe unterdrückte ich einen Schrei.

Dieser Schmerz war brutal und er merkte mir an wie ich den Schrei abwürgte und da wurde mir klar, ich musste auf ihn zugehen, vielleicht war es ein Fehler ihn so zu provozieren und wer weiß, auf welche Ideen er noch kommt. Ich schaute ihn direkt an und zwang mich zu einem ergebenen Lächeln, ich war immer schon so ein Widerspruchsgeist, sagte ich und vielleicht hab Ichs vorhin übertrieben, aber Kompliment, deine Erziehungsmethoden haben mich zur Vernunft gebracht, ehrlich. Aha ehrlich also, wiederholte er. Er stand jetzt mit verschränkten Armen vor mir und betrachtete mich wie ein Ausstellungsstück. Überdeutlich begann er jetzt die Situation zu genießen, es ist wunderbar, wie du das artig herunterleierst, sagte er. Ich konnte ja nicht ahnen, was er noch mit mir vorhatte, merkte aber, wie sich Erregung in seine Stimme mischte. Vielleicht wirst du bald auf die Idee kommen mich anzubetteln, dass du etwas Gutes für mich tun darfst, etwas besonders Gutes und grinste mich dabei an. Und wenn du soweit bist, wirst du es ganz ehrlich meinen. Überleg dir doch mal in aller Ruhe, was das sein könnte.

Meine Gedanken rasten, ich konnte mir vorstellen, was er damit meinte. Würde ich das können? Abscheu durchflutete mich. Doch schon kramte er eifrig und - ich traute meinen Augen nicht - er quetschte meine Titten in runde Zwingen und begutachtete zufrieden, wie sie daraus herausquollen. Dann zog er die Flügelschrauben fester an - jetzt tat es richtig weh - und als er dann meine prall herausstehenden Titten in beide Hände nahm und zudrückte, konnte ich nicht mehr anders, ich japste und röchelte.  

Da kam er ganz nah heran, ich spürte seinen Atem und er fixierte mich starr. Bisher warst du noch eine kleine Schauspielerin aber bald wirst du die sein, zu der ich dich jetzt erziehe, verkündete er und die Erregung in seiner Stimme machte mir Angst. Schon war er hinter mir und ich spürte seine Hand auf meinem Arsch, sie ging hin und her, patschte drauf und dann in Mitte, dann packte er grob meine Schamlippen und als schließlich seine Finger darin herum wühlten, sagte er abfällig, scheußlich trocken, deine Fotze. Und was er sich erhofft hatte, passierte, ich schrie Finger raus da, du Schwein. Ich konnte einfach nicht anders. Aha, rief er triumphierend, jetzt geht's langsam zur Sache, er kramte etwas aus dem Kasten und es folgte Schlag auf Schlag zwischen meine Beine und als ich zu schreien begann, war er wieder vorne und drehte die Zwingen um meine Titten fester und fester, es schmerzte wahnsinnig. Und dann war es vorbei, ich konnte nicht mehr, meine Lippen zitterten, mein ganzer Körper zuckte, Gnade stammelte ich. Er stand jetzt vor mir, ich hing tiefer und ich blickte direkt auf seine Shorts. Worauf hast du jetzt Lust, kam es scharf? Auf deinen Schwanz, flüsterte ich und in diesem Moment meinte ich es genau so, denn ich sah in ihm den Erlöser meiner Tortur.

Was hast du gesagt? Nochmal Lauter! Auf deinen Schwanz habe ich Lust, schrie ich. Ich blickte wie gebannt auf den Reißverschluss, den er nun langsam nach unten zog, ganz ganz langsam, die Schmerzen, sie waren nicht mehr auszuhalten, bitte schneller winselte ich flehentlich und er holte ihn heraus und jetzt? Ich war nicht mehr ich selbst, starrte auf seinen Schwanz, als wäre er mein Heilsbringer, jetzt ficken, keuchte ich. Sag einen ganzen Satz, befahl er mit ölig erregter Stimme. Bitte ficken Sie mich, brachte ich mühsam heraus. Ich konnte mich nicht mehr kontrollieren, konnte die Schmerzen nicht mehr aushalten, einziger Gedanke war, es zu Ende zu bringen. Ich zuckte immer heftiger, war nun schweißgebadet und spürte seinen Schwanz, ich ruckte und zuckte konvulsivisch und machte ihn härter und als er endlich spritzte schrie ich. Dann Stille, es war vorbei und von mir waren übrig ein geschundener Körper und eine verletzte Seele. 

Nach einer traumlosen Nacht - was hat man mit nur gegeben? - kam ich langsam zu mir und zu meinen ersten Empfindungen - Wut und Scham - gesellte sich der Duft von Kaffee. Ich schwang meine Beine herum und saß nun auf meiner Liege an einem reichlich gedeckten Frühstückstisch. An der gegenüberliegenden Wand stand eine Couch über der ein riesiges Gemälde hing, das grotesk ineinander verkeilte Leiber von Menschen mit von Schmerz und Lust gezeichneten Gesichtern zeigte. Auf dem Tisch lag eine kurze Notiz "Bitte beginnen Sie schon mal". Nichts lieber als das, Ablenkung von meiner derzeitigen Situation tat jetzt gut, als erstes leerte ich das Glas mit dem frisch gepressten Orangensaft in einem Zug und griff dann hungrig wie war nach einem noch warmen Croissant.

Ein kräftiges Klopfen und ein distinguierter Herr, schlank, mittleren Alters mit scharf geschnittenen Gesichtszügen trat ein. Er trug einen perfekt passenden grauen Anzug mit weißem Hemd und sagte nach einer knappen Verbeugung, ich bin der Leiter dieser Abteilung, mein Name tut nichts zur Sache. Wir erforschen Grenzphänomene, die wir in gewissen Journalen publizieren.

Er deutete mein Minenspiel richtig und blickte mich nun mit einem besorgten Ausdruck an. Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung, ich hätte es vorhersehen müssen. Jure ist gestern total ausgerastet, er braucht dringend einen harten Reset, der ihn zur Räson bringt. Er schaute mich nun an, abwägend, als käme er auf eine Idee. Bitte überlegen Sie in aller Ruhe, ob Sie als die Betroffene das selbst machen wollen, Sie haben freie Hand und natürlich stehen Ihnen ohne Einschränkung alle Gerätschaften, die Sie benötigen, zur Verfügung.

Ich starrte ihn entgeistert an und schon tauchten flüchtige Bilder auf, was ich mit diesem Blondschopf machen könnte. Doch kaum hatte ich den Bissen heruntergeschluckt, öffnete sich rechterhand die Türe und herein kam wie ein Wirbelwind Susi, splitterfasernackt, ihre blonde Mähne bis auf die Schultern.

Ah, da bist du ja schon, er lächelte, na endlich und deutete neben sich auf die Couch. Susi haben Sie ja schön flüchtig gesehen, wandte er sich nun mir zu. Sie ist für unsere Forschung außerordentlich hilfreich, denn sie verkörpert wie kein anderer Proband den Zusammenhang der beiden Pole von Lust mit Schmerz.

 

                                                                                          ............................................................... Fortsetzung folgt .....................................................

Geschrieben (bearbeitet)

Susi lag jetzt neben ihm, ihr Kopf auf seinem Schoß und während seine Hand sich mit ihren Titten beschäftigte, fuhr er an mich gewandt fort, wie Sie wissen, wurde es still um die Pilgrim Experimente, sodass wir keine andere Wahl haben, als im Untergrund zu forschen. Susi ist eine nicht versiegende Quelle neuer Erkenntnisse - wir bekommen nur ihretwegen Besucher aus anderen Abteilungen - und das Wesentliche ist, sie spielt nicht etwas vor, sie muss nur völlig entspannt sein - jetzt kraulte er sie zwischen ihren Beinen und sie begann sich zu wohlig räkeln, - dann ist sie perfekt authentisch und lebt die beiden Pole der stärksten Emotionen voll aus, sodass Wirklichkeit und Phantasie verschwimmen, nicht wahr Susi, erzähl doch mal, was dir so gut tut.

Ach, sagte sie, ihre Augen jetzt halb geschlossen, ganz einfach, ich knie mich nieder, wenn ich ein schönes Plätzchen gefunden habe, lege die Rute neben mich und warte. Es ist so spannend und immer ein bisschen anders, je nachdem wer dann kommt und hier flocht er ein, am liebsten hat sie's, wenn sie stramm verschnürt ist, sodass nur ihre Titten und ihr Arsch frei sind - ja stimmt, dann hab ich das Gefühl, dass ich nur aus Titten und Arsch und meiner Fotze bestehe, die auf einen Schwanz wartet, ergänzte sie, gluckste und kam dann in Fahrt. Wenn ich so vor mich hin sinniere, bin ich halb entrückt und spüre dann plötzlich die Rute, bevor ich etwas höre. Sie fängt an mich zu streicheln, am ganzen Körper, meine Titten zuerst und dann später meinen Arsch von oben nach unten und dann quer und dann aahh geht sie vorsichtig über meiner Fotze hin und her. Und dann weiß ich, es wird härter und ich will es so haben, sie schlägt auf meinen Arsch, fester schreie ich und wenn ich nass bin schreie ich ficken und dann muss er stoßen und hämmern so schnell wie er nur kann und dann aaahhh spüre ich ihn spritzen. Sie keuchte jetzt wonnig während er sie noch tätschelte.

Er warf mir einen bedeutungsvollen Blick zu und dann leise zu Susi, die jetzt die Augen ganz geschlossen hatte, und wenn du einen unter deiner Fuchtel hast, brachte er sie auf die Spur, was dann? Ah das liebe ich so sehr, murmelte sie, wenn ich seinen Sack kraule und dann ein Ei nehme und sein Gesicht betrachte - wie es sich verzieht, dann kann ich es kaum erwarten und ich zwicke ihn und sein Mund fängt an zu zucken, meine Finger nehmen seine Lippen um es auch zu spüren und dann gebe ihm noch mehr Zwicken und will genau sehen wie sein ganzes Gesicht zuckt und da werd ich schon feucht und dann kommt das Beste, jetzt flüsterte sie, als verriete sie ein Geheimnis und ihr Blick verklärte sich, ich seh's an seinen Augen die ganz weit werden, dass die Panik hoch steigt und ach wie ich es genieße, wenn er dann den Mund aufmacht und ich zwick und er schreit und dann wird's noch besser, wenn ich meine Hand auf seinen Mund drauf leg kommt das wunderbare Geräusch, wenn er schreien will aber nicht richtig kann und dann bin ich auch schon ganz nass und mein Bein rutscht jetzt auf ihm herum und spürt seinen Schwanz, sein Ei hab ich noch fest, alles zuckt und es ist als ob ich kommen muss, flüsterte sie selig. Sie hielt die Augen geschlossen, manchmal denk ich, dass ich es bin, die da oben auf dem Bild, ich hab sie so oft betrachtet, die in Mitte, wie sie sich über sein Gesicht beugt.

Ich schaute genauer hin, die Szene in der Mitte des Gemäldes war an Genauigkeit nicht zu überbieten, sie kniet neben ihm, ihr Gesicht über seinem und betrachtet verzückt sein schmerzverzerrtes Gesicht mit den geweiteten Augen, während ihre linke Hand seine Eier umklammert und ihre Rechte sich über seinen Mund schiebt. Neben ihr und schon nicht mehr ganz so deutlich zu erkennen, bückt sich gerade eine besonders Üppige - ihre Titten hängen aus einem Brett heraus - mit weit gespreizten Beinen, eine Rute schlägt auf ihren Arsch und ihr dem Betrachter zugewandtes Gesicht zeigt den Ausdruck höchster Lust. Die Gestalten weiter entfernt werden zunehmend unschärfer und von Düsternis geprägt.

Susi war noch immer weit fort, den Blick nach oben ins Leere gerichtet und völlig entspannt, während der Herr sie weiter kraulte und sie ihre Beine ein klein wenig mehr öffnete. Langsam kam sie zurück und begann mit einem leichten Lächeln und leiser Stimme, ich nenne es meine Schatten- und meine Lichtseite, welchen die nicht mehr überbietbare pure Lust gemeinsam ist, denn es sind die beiden Seiten von ein und derselben Medaille. Kleinste Auslöser genügen, sie steigen hoch, formieren sich und wollen ausgelebt werden. Beide Seiten offenbaren die stärksten und zugleich geheimsten Gefühle, die Menschen möglich sind. Du möchtest, dass sie nicht enden und doch erreichen sie einen Höhepunkt und später findest du dich in irgendeinem Alltag wieder. Starke Gefühle, wie Angst oder Hass kannst du auch kollektiv erleben, diese aber nicht. 

Und doch ist Lust nicht gleich Lust und Schmerz nicht gleich Schmerz, diese Gefühle sind vielfältigster Natur und einmal entfacht sind sie stärker als du, beherrschen sie dich - du kannst sie nicht abschalten-, bist du ihnen also zwar ausgeliefert, kannst aber ihre subtilsten Facetten in den unterschiedlichen Regionen des Körpers erforschen, sie dorthin lenken, wo du sie haben möchtest, gelenkt von dir, von deinen Phantasien, die du damit Wirklichkeit werden lässt.

Sie war verstummt und hatte die Augen jetzt wieder geschlossen. Er schaute mich an und sagte leise, sie ist Dozentin, arbeitet aber zeitweise im Untergrund, denn die Erforschung dieser stärksten Emotionen ist tabuisiert.

Hm, Susi's Monolog hatte stellenweise wie eine Vorlesung geklungen, authentischer hätte das nicht sein können. Ich war völlig überrascht von dieser Wendung, sicherlich, es war etwas dran. Doch was ging mich das an? Klar, rein theoretisch hatte ich dieses Gebiet im Blickfeld, das war die Verbindung zwischen uns.  

Der Herr, ich nannte den Namenlosen jetzt einfach so, unterbrach die eingetretene Stille, manche Künstler, sagte er und deutete auf das Gemälde, zeigen das Innerste menschlicher Regungen, doch auch sie unterliegen Beschränkungen und so bewegen sie sich wie wir im Untergrund. Ja, und das ist naheliegend, erwiderte ich, denn Künstler fangen Emotionen ein - und insbesondere auch wie sie entstehen - und fraglos betrifft die Symbiose von Schmerz und Lust unsere innersten Gefühle, die sich auf unseren Gesichtern widerspiegeln. Seltsam, als dieser Gedanke mich wieder an sein Anliegen erinnerte, war es jenes verzückte Gesicht auf diesem Gemälde mit dem Susi sich identifizierte, das den Ausschlag gab. Ich war nun entschlossen, meiner aufgestauten Wut dieses Ventil zu geben. 

Er betrachtete mich forschend. Ich nickte ihm zu, warf einen Blick auf das Gemälde und deutete auf Susi, ich hätte sie im zweiten Teil gern dabei, sagte ich leise. Anschließend werde ich dieses Haus verlassen, eventuell lasse ich Ihnen einen Bericht zukommen. Darum würde ich Sie bitten, antwortete er, Ihr letzter Aufsatz - ach, den kannte er! - bewegte sich schon im Grenzbereich, ich würde mich freuen, wenn wir in losem Kontakt bleiben könnten. Susi war mittlerweile wieder völlig entrückt und murmelte leise vor sich hin, sie hatte uns nicht gehört. 

Nachdem geregelt war wie ich Jure, den Wuschelkopf, vorfinden wollte, begab ich mich in die kleine Bibliothek um mich abzulenken. Doch meine Gedanken kreisten ununterbrochen nur um ihn, Erinnerungen von gestern kochten hoch und ich merkte, dass ich die Fäuste geballt hatte, ja, ich brannte darauf ihn leiden zu sehen. Ich konnte mich nicht darauf konzentrieren irgend etwas zu lesen aber es nahm Gestalt an, was ich mit ihm machen würde. Ich bin auch nur ein Mensch, schoss es mir durch den Kopf, wie du mir, so ich dir. Ein Blick auf die Uhr, es ist Zeit.

Ich betrete einen fensterlosen Raum in dessen Mitte sich ein quadratisches Podest mit Pflöcken an den Ecken befindet. Der Raum ist karg, kein Mobiliar außer einem Stuhl und einem Regal, in dem diverse Requisiten liegen, darunter Schnüre, Fäden, das Hämmerchen und der Ständer aus Metall. Er hockt mit einem irritierten Gesichtsausdruck an der Wand mir gegenüber, die Fuß- und Handgelenke jeweils mit einem starken Hanfseil verschnürt und beobachtet aufmerksam wie ich das ovale mit Nieten besetzte Paddel aus dem Regal hole und mich dann auf den Stuhl setze. Ich deute auf den Boden vor mir, herkommen, sage ich.

Er setzt sich in Bewegung und kommt langsam in einer Art Entengang auf mich zu gewatschelt, vorbei an dem Podest, er kann nicht ahnen wie er später darauf befestigt sein wird. Aber noch ist es nicht soweit. Was für eine arglose Person war ich doch gestern noch, fährt es mir durch den Sinn und heute ... . Er hockt nun vor mir und ich blicke auf ihn herunter. Er muss wohl mein Minenspiel als Ratlosigkeit gedeutet haben, na, was hält dich noch auf, sagt er spöttisch, bring's doch einfach hinter dich. Keine Zweifel plagen mich, umdrehen, befehle ich. Er fängt an auf der Stelle zu watscheln und dreht sich im Kreis. Arsch hoch, befehle ich und sein hoch gereckter Arsch erweckt in mir das das Gefühl der Allmacht, ich kann mit ihm machen, was mir gerade einfällt. Ich beuge mich vor, packe mit der Linken seinen Schwanz, nehme das Paddel und schiebe seinen Sack hin und her, dann hole ich aus und dresche es auf seinen Sack.

Er jault gellend laut, sein ganzer Körper zuckt, er verliert das Gleichgewicht, ich zerre noch an seinem Schwanz, doch dann liegt er da, auf der Seite. 

 

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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Er muckst sich nicht. Der Klaps auf seinen Sack war eine spontane Eingebung und ja, sein Gejaule hat mir gut getan Aber jetzt besinne mich darauf, ihn auf das Podest zu bringen. Ich treibe ihn hin, hieve ihn dann irgendwie hoch, knapp in Kniehöhe, zimperlich bin ich dabei nicht, benutze das Paddel und kommentiere sein Gemeckere nicht. Endlich liegt er da, auf dem Rücken zwischen den Pfosten an den Ecken des Podests, die zusammengebundenen Arme und Beine nach oben gereckt und zappelt wie ein Käfer, der es nicht schafft, wieder auf die Beine zu kommen. Er hat jetzt Stress und lamentiert zusammenhanglos. Als ihm geile Sau entfährt, klatsche ich wieder das Paddel auf seinen Sack und es herrscht erst mal Ruhe.

Jetzt kommt die etwas kritische Phase. Bei der Neuordnung seiner Arme und Beine muss ich auf der Hut sein, ja kein Risiko eingehen, dass er nach mir greift. Was soll der Quatsch, will er zwischendurch wissen. Ich gehe nicht drauf ein. Seine Augen verfolgen mich, sein Mund ist verkniffen, es geht ihm gewaltig gegen den Strich mir so ausgeliefert zu sein, doch wenigstens ist er jetzt still. Die Prozedur kostet mich Mühe und Kraft aber dann ist er fixiert.                 

Er liegt auf dem Rücken in der Mitte des Podests, die Arme und sein linkes Bein sind getreckt und mit einem dicken Hanfseil fest mit den Pfosten verbunden. Sein rechtes Bein ist angewinkelt und ein am Fußgelenk festgeschnürtes Hanfseil habe ich straff angezogen und am rechten hinteren Eck des Podests befestigt. Ich betrachte ihn und bin zufrieden, das Grobe ist geschafft, jetzt gehts an die Feinarbeit.

Ich nehme ein Stück dünne Schnur,  verknote sie an seinem rechten Ei und das andere Ende straff mit seinem rechten Fußgelenk. Sein Fuß ist jetzt an zwei Seiten befestigt, an seinem Ei und am Pfosten. Wenn der Fuß wackelt, kann nur das Ei nachgeben.

Er starrt mich mit offenem Mund an. Bist du denn noch ganz dicht, will er wissen, was soll das? Ich schaue ihn freundlich an, du musst nur aufpassen, dass du mit dem Fuß nicht wackelst, sage ich, denk an dein Ei. Er ahnt nichts, natürlich nicht. Wieso sollte ich mit dem Fuß wackeln, bringt er schließlich heraus. Ich packe seinen Fuß mit der linken Hand, nehme das Hämmerchen und schlage auf die Fußsohle. Sein Fuß zuckt und er schreit. Bitte nicht, keucht er dann. Jetzt weißt du's sage ich kalt.

Ich beachte ihn nicht weiter und mache mich an das andere Ei. Dazu schiebe ich den Metall Ständer mittig bis zum Anschlag an seinen Sack. Er sieht aus wie ein schwerer Kerzenständer hat aber oben eine kleine Mulde. Die Höhe passt. Ich hole den Faden, ziehe sein linkes Ei in die Mulde und wickle den Faden mehrfach drum herum und befestige es an dem Ständer, bis es fest sitzt. Jetzt ist er alarmiert, nein murmelt er und blickt mich ängstlich an. Was hat dir denn gestern am meisten Spaß gemacht, will ich wissen. Er schluckt ein paar mal. Natürlich weiß er, dass das, was ihm jetzt bevorsteht, eine Reaktion auf gestern ist. Na, raus damit, sage ich. Er ringt mit sich, ich ... ich hab' es gestern übertrieben, tut mir leid. So so antworte ich, ziehe an der Schnur und sein Ei kommt höher. Erst verzieht er sein Gesicht, dann fängt er an zu jammern und ich muss zugeben, es gefällt mir. Was jammerst du da von dem bisschen, sage ich streng, ich hab's doch noch gar nicht übertrieben. 

Ein Blick auf die Uhr, noch ein paar Minuten. Ich beachte ihn jetzt nicht mehr, gehe ans Regal und suche den Holzkeil, packe dann seine Wuschelhaare und schiebe den Keil unter seinen Kopf. So, sage ich, jetzt siehst du besser, was noch mit dir passiert. Was hast du vor, krächzt er. Ich gehe ein paar Schritte, setze mich auf den Stuhl und warte.

Susi schwebt herein, nackt, barfuß, geräuschlos. Sie steht am unteren Ende des Podests und stemmt ihre Fäuste in die Hüften. Ihr Blick huscht hin her und bleibt schließlich an seinen Eiern hängen. Was für ein einladendes Arrangement, sagt sie ergriffen und mit großen Augen. Sie zupft an der Schnur und wackelt an seinem Ei auf dem Ständer. Mein Gott, wie appetitlich du zubereitet bist, sagt sie andächtig. Und dein Ei auf dem Ständer, gluckst sie, es liegt da wie ein Opferlamm. Sie spricht von ihm, wie von einer kulinarischen Delikatesse.

Er ruckelt ein wenig und schaut sie an. Laß das Gequatsche, gut, dass du kommst Susi, sagt er hastig, diese Tussi ist gerade weg, mach mich schnell los. Doch Susi tut so, als hätte sie ihn nicht gehört. Da wird er ungehalten, du bist meine Gehilfin, sagt er, mach mich sofort los. Aber schau doch, dein Schwanz, sagt sie und runzelt die Stirn, hebt ihn hoch und lässt ihn auf seinen Bauch plumpsen, den kann man doch nicht so lassen. Sie legt die Hand drauf und rollt ihn hin und her. Er schwillt ein bisschen an, da nimmt sie ihn und fängt an zu wichsen. Sie beugt sich über ihn, wischt ihm eine Locke aus dem Auge und sagt, ich mach ihn dir schön hart.

Jetzt ist er wie ausgewechselt, die Lust gefickt zu werden kriecht hoch, sein Mund steht offen und er starrt auf ihre Titten. Sie rutsch ganz dicht an ihn heran und drückt ihm einen Kuss auf die Lippen. Möchtest du spritzen, fragt sie. Ja, ja, er atmet schwer. Kostet nur eine Kleinigkeit, sagt sie und zieht an der Schnur. Sie betrachtet ihn lächelnd, schaut wie der Schmerz kommt, sein Mund verzieht sich, schon lässt sie die Schnur wieder los. Oh Gott dein Schwanz, sagt sie, es hat ihn arg mitgenommen und wieder fliegt ihre Hand auf und ab.

 

Ich verfolge das Schauspiel fasziniert. Er weiß nicht, wie ihm geschieht. Wie bei einem Pendel wandeln sich Schmerz und Lust und Susi ergründet deren Grenzen. Ein letztes Mal greift sie in die Schnur, als wäre es die Seite einer Harfe und registriert aufmerksam wie seine Augen flackern und der Schmerz kommt, während sie seinen Schwanz bearbeitet. Doch nichts geht mehr. Over sagt sie zu ihm.

 

Ihre Haltung wandelt sich nun. Sie konzentriert sich und als wäre alles längst geplant nimmt sie das Hämmerchen und klopft damit vorsichtig auf seine Stirn. Jetzt versteht er gar nichts mehr und ihm schwant nichts Gutes, sie hat mich hier festgebunden, sagt er - wo ist sie eigentlich, er dreht den Kopf, kann mich aber nicht sehen - ein bisschen Spaß hast du gehabt, binde mich jetzt los, hörst du? Geduldig hat sie ihm zugehört und blickt ihn vorwurfsvoll an. Schau sagt sie, du hast das Hämmerchen doch gespürt aber verstanden hast du gar nichts. Das Hämmerchen beginnt doch jetzt seine Reise. Deine Stirn ist ihm zu hart, es ist selbst hart, aber du weißt doch Gegensätze ziehen sich an, etwas Weiches sucht es deshalb. Er blickt sie ungläubig an, hat sie denn den Verstand verloren? Und jetzt genießt sie das Verwirrspiel. Am Ende der Reise wirst du's schon verstehen, ganz sicher und nickt ihm zu.

 

Ich kann es nicht fassen. Unglaublich, wie sie das macht. Es ist nicht klar zu sehen, wann er begreift, nur dass er immer unruhiger wird. Das Hämmerchen wandert über Nase, Kinn auf die Brust, dann auf den Bauch. Er wird es begreifen müssen.

 

Sie wiegt den Kopf, deinen Bauch mag es, sagt sie, weil er schön weich ist, aber er ist riesig, schau wie klein das Hämmerchen ist, etwas Kleines sucht es, so klein wie es selbst ist und da würde es gern drauf klopfen, verstehst du? Jetzt ist er irritiert, er will es nicht glauben, ist sie denn noch ganz bei Trost? Sie beobachtet interessiert sein Mienenspiel, er ahnt es, will es aber nicht wahrhaben. Das Hämmerchen tapst jetzt scheinbar orientierungslos auf seinem Bauch herum. Du siehst, es weiß nicht wohin und sie greift mit der anderen Hand die Schnur und lächelt ihn an, es ist ein unerbittliches Lächeln. Und streng sagt sie, ich will von dir wissen in welche Richtung das Hämmerchen geht. Er weiß es, dennoch sagt er schwach zur Seite. Der Schmerz durchzuckt ihn, als sie an der Schnur reißt, ich weiß es nicht, krächzt er. Oh doch, du weißt es und dann zieht sie ganz langsam und immer stärker an der Schnur, bis sein Mund zu zittern beginnt und schließlich sein rechter Fuß. Susi lächelt, sie genießt es und presst es aus ihm heraus. Nach unten geht es, schreit er. 

 

Sie zelebriert absolute Dominanz. Sie hat ihn gezwungen zu sagen, was ihn erwartet. Sie wird es vollstrecken. Nicht annähernd hätte ich diese Virtuosität gehabt. Ich hätte ja die Anspielung dieses distinguierten Herrn auf einen "harten Reset" auch verworfen, wenn nicht die zentrale Gestalt auf dem Gemälde meine Gedanken auf Susi gelenkt hätte.

 

Das Hämmerchen wandert weiter nach unten und er starrt Susi ängstlich an, bitte Susi, tu's nicht. Sein flehentlicher Ton gefällt ihr. Sie beugt sich über ihn und sagt sanft, bitten darfst du immer, schau, du hast mich doch auch betteln lassen, als du mich im Käfig hattest, erinnerst du dich? Und jetzt ist sie auf seine Reaktion gespannt, jetzt weiß er worum es geht. Und sie fährt fort, gestern hast du's mit Elvira nochmal gemacht. Und bist wieder auf deine Kosten gekommen. Also? Seine Augen gehen hektisch hin und her, er ringt nach Worten, es tut mir so leid, presst er heraus, mehr fällt ihm nicht ein. Aha, sagt sie, so, so wer weiß. vielleicht wird's mir auch leidtun.

 

Unglaublich, es ist als folgte sie einer einstudierten Choreographie. Jetzt hat sie ihm nicht nur den Gedanken eingepflanzt, dass seine Bestrafung unmittelbar und unvermeidlich bevorsteht, sondern auch das Wissen warum.   

 

Susi liegt jetzt dicht an ihn geschmiegt, den Kopf aufgestützt, sodass sie ihn in einer entspannten Position betrachten kann, ihr linkes Bein liegt auf seinem, mit jeder Faser will sie ihn bis zur Neige auskosten. Das Hämmerchen hält sie in der linken Hand, es hat sich an seinem Schwanz vorbei nach ganz unten bis zu seiner linken Arschbacke vorgearbeitet. Dort klopft es, geht hin und her. Weich ist sie schon, deine Arschbacke aber für das kleine Hämmerchen viel zu groß, das musst du doch zugeben, oder? Also wohin geht es? Und schaut ihn auffordernd an. Er hat 's gehört, ist aber wie paralysiert. Den Mund halb offen starrt er sie an. Seine Lippen bewegen sich, aber er bringt nur ein Krächzen heraus. Sie bringt ihr Ohr dicht an seinen Mund holt aus und schlägt mit Wucht auf seine Arschbacke, nochmal deutlich, wohin geht das Hämmerchen, sagt sie zornig und er quetscht heraus ich geb's ja zu. Sein Blick ist glasig, Schweißtropfen stehen auf seiner Stirn, zu meinem Ei, flüstert er.

 

Susi lässt nicht locker, sie steuert auf die totale Beherrschung zu. Er weiß, was ihm gleich bevorsteht und das muß er ihr vorher beschreiben! Was sucht das Hämmerchen? Dann hat sie ihn soweit, er schreit es heraus und sein Gesicht verzieht sich schmerzlich, als wäre es schon so weit. Es ist ein Prozess, der sich auf seinem Gesicht abspielt und den sie genießt. 

 

Tak - tak - tak macht das Hämmerchen, als es an dem Ständer aus Metall emporklettert. Es erreicht sein Ei und klopft ganz leicht, fast zärtlich darauf herum. Ihr Blick wandelt sich, sie beobachtet andächtig, wie sich sein Mund zusammenzieht. Sie genießt es, darauf hat sie hingearbeitet. Es tut noch gar nicht weh, murmelt sie, es ruht sich doch erst mal aus, nach der langen Reise. Es tut erst weh, wenn sich das Hämmerchen an seine Bestimmung erinnert, hämmern muß es, damit der Nagel ins Holz geht. Da stöhnt er, nein, nein, bitte nicht.    

 

Doch sagt sie und klopft härter und härter. Halb auf ihm liegend beginnt sie seine Schmerzen zu spüren. Seine Augen weiten sich. Er beginnt zu schreien, ihre Hand schiebt sich auf seinen Mund und nun, als sie ihn voller Verzückung betrachtet, sein Zucken spürt, da scheint sie mit ihrem Double auf dem Gemälde zu verschmelzen.

 

Der harte Reset ist in vollem Gang. Ich entferne mich rückwärts, ich habe genug gesehen.

 

Auf dem 3m Brett bin ich noch aufgewühlt. Ich werde das Durchlebte nie vergessen können. Wird es mich verändern? Ich wippe und dann springe ich.

 

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