Abschlussbericht meines Subs...

[MissWallace]

Ich fand es so schön und möchte euch teilnehmen lassen...
 

 

Mein verlängertes TPE-Wochenende mit Herrin Kat Einleitung

 

Es ist knapp zwei Uhr an einem Sonntagnachmittag und mein Körper genießt die wohltuende Wärme warmer Kleidung, des Kaffees und der Dusche, die hinter mir liegt. Er ächzt noch vor Müdigkeit, Muskelkater, Verspannungen und Druckstellen an den Knien, aber es sind angenehme, fast erregende Beschwerden.
Mein Schwanz und meine Eier sind bedürftig und müde zugleich. Seit drei Tagen wurde er nur angefasst, um ihn zu melken, fast zu melken oder für 20 Sekunden zu waschen. Mein Hintern weiß nicht so recht, wie er es finden soll, dass kein Fremdkörper mehr in ihm steckt und mein Geist...von dem fange ich besser gar nicht erst an.
Die Wohnung ist aufgeräumt, sauber, die Spuren sind verwischt, alles ist wieder normal. Sie wirkt fast zu normal dafür, dass hier drei Tage und Nächte lang ein Mensch in seinen eigenen vier Wänden gefangen, überwacht, gedemütigt, benutzt und damit mit dem schönsten BDSM- Geschenk beehrt wurde, das er sich vorstellen kann.
Drei Stunden später und auch zehn Stunden später hat sich an diesem Zustand weniger geändert, als man vermuten würde. Ein Stück Alltag ist zurückgekehrt: die Familie, die Arbeit, die Frage nach dem Abendessen und der Abendgestaltung...Dinge also, die einen freien Menschen so beschäftigen. Doch das Gefühl ist geblieben.
Um meine Erlebnisse zu beschreiben, möchte ich all die Erinnerungen, Bilder und Gefühle in eine Reihe bringen, die in mir besonders deutlich präsent sind. Ein kilometerlanges Chat- Protokoll wird mir dabei als Stütze dienen.
Da wäre natürlich der Anfang. Es gab einen exakten Moment, an dem ich in diese andere Welt hinabgestiegen bin, und das war genau genommen vor dem eigentlichen Beginn: Ich musste mich selbst stimulieren, während meine Herrin mir erbarmungslos niederschrieb, was sie mit mir zu tun gedenkt:
Ich werde mir morgen überlegen wann du isst
Wir werden zusammen festlegen was du isst
Du bekommst feste Zeiten zum trinken, du wirst viel trinken Ich möchte kontrollieren wann du pinkeln gehst (Spoiler-Alarm: Sie tat es, und kontrollierte noch viel mehr.)
Ein gewisses Machtgerüst hatte sie schon zuvor aufgebaut, aber diese Worte drangen direkt in mein Innerstes vor. Ich war voller Ehrfurcht und Gier, Respekt und Ungläubigkeit.
Eine kurze Nacht beginnt für mich, der Tag des 7. Januar lässt nicht lange auf sich warten und ebenso der Mittag nicht, bis die Haustür zufällt und ich allein bin.
Ist das der Anfang? Wie wird man (vorübergehendes) Eigentum eines anderen Menschen? Es begann langsam, aber bestimmt.

Donnerstag, 7. Januar
Eine meiner ersten Regeln war es, ab sofort nicht mehr meinen Schwanz anzufassen. Also, überhaupt nicht, auch nicht beim Pinkeln.
Eine meiner ersten Aufgaben war es, den Grundriss meiner Wohnung aufzuzeichnen. Ich scheiterte kläglich und brauchte mehrere Anläufe, die Geduld meiner Herrin strapazierte ich vermutlich schon hier etwas zu sehr.
Währenddessen wurde ich bereits per Webcam beobachtet. Die Videoüberwachung ist ein zeitloses Element dieser Tage - sie war allgegenwärtig. Ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass ich gefühlt über die vollen drei Tage und Nächte dauerüberwacht wurde. Natürlich gab es Phasen, in denen die Kamera aus war, ich nicht davor zu sehen war oder wir beide schliefen. Aber in diesem Strudel, in den mich meine Herrin zog, konnte ich das irgendwann nicht mehr unterscheiden. Die ständige Präsenz und Abrufbereitschaft am Handy, die GPS- Ortung, die Kamera...es machte irgendwann kaum noch einen Unterschied, ob das Zoom- Meeting gerade läuft oder nicht - zumal ich sowieso nicht wusste wann sie zusieht und wann nicht. Meine Herrin war überall und in mir drin.
Während ich noch ein wenig Arbeit für mich, aber auch für sie erledigen durfte, fühlte ich mich eine Weile wie ein Wasserspender. Ich wurde gezwungen, literweise Wasser in relativ kurzer Zeit zu trinken und irgendwann war es, als würde es nur noch durch mich durchlaufen - mit schmerzenden Pausen bis zur nächsten Erlaubnis, zu pinkeln.
Nachdem ich mit einem K-lackierten Fingernagel die Sachen eingekauft hatte, mit denen meine Herrin mich quälen kann (Ananas, Ingwer), in der Küche kniend auf meine Lasagne warten musste und diese lediglich mit einem Löffel verspeisen durfte, spannte sie mich als Arbeitskraft ein, um einen englischsprachigen Fachartikel für sie durchzuarbeiten.
Es folgte eine Zwangspause, auch die mit Schikanen versehen: Ich durfte, nein sollte mir einen Film ansehen - aber mit voll Honig beschmierter Hände.
Den Abend ließen wir mit gemeinen Knie-Übungen, gemeinem Figging und einer lustvollen Session vor der Webcam und schönen Gesprächen ausklingen. Was ich so flapsig zusammenfasse war nicht weniger als der Höhepunkt des Tages in Sachen Schmerzen, Erziehung und Demütigung, aber auch sexueller Art. Körperlich ging es mir hier ziemlich an den Kragen, der Ingwer löste ein höllisches Brennen in mir aus, das ich nur erdulden konnte weil ich wusste, für wen ich es tue. Gleiches galt für offene Präsentieren meiner Lust vor der Kamera, bei dem mir zugegeben ein Schal sehr behilflich war. Bereits jetzt hatte mich meine Herrin schon weit in die Hingabe und Demut geführt, noch eine, die mir halbwegs vertraut war.
Freitag, 8. Januar
Die erste Nacht, von Donnerstag auf Freitag, durfte ich noch in meinem Bett verbringen - mit zugeklebtem Mund und der Pflicht, mich stündlich per Sprachnachricht bei meiner Herrin zu melden. Das Tape tragen zu müssen und es auch noch stündlich neu anzulegen war erniedrigend, aber der leichtere Teil. Auch starkes Panzertape lässt dem Mund mit seinen gewölbten Lippen noch etwas Bewegungsfreiheit. Aber das stündliche Aufwachen war eine Folter; mit der Zeit konnte ich nicht mehr unterscheiden, ob ich gerade erst am einschlafen,

verschlafen oder aufwachen war, die strenge Taktung meines Weckers verschwamm zu einem Chaos, das ich nicht mehr durchblickte.
Am Tag kam uns nochmal das echte Leben in die Quere...und ich selbst. Es gab einige Arbeit zu erledigen und dadurch war ich nach einem händelosen Frühstück dankenswerter Weise erst einmal weitgehend frei (die Überwachung galt immernoch), dieser nachzukommen.
Das Loch
Bis zum Mittag, immerhin schon 24 Stunden lang, war alles sehr faszinierend, harmonisch und aufregend verlaufen und an irgendeiner Stelle hatte ich mich dann unbeabsichtigt völlig entkoppelt. Meine meine Arbeitsphase artete aus und am Nachmittag hing ich viel länger als erwartet in einer Videokonferenz. Ich war als Moderator so im Arbeitsflow, dass ich meine Herrin und das Tablet völlig vernachlässigt hatte, bis es plötzlich laut klingelte. Die Situation überforderte mich, ich hatte Angst, den Ton nicht abstellen zu können oder die Bildschirme zu verwechseln (immerhin 3 plus Hand) und drückte sie weg.
Die Fehler begannen.
Meine Entschuldigungen und Erklärungen fielen ziemlich mager aus und vor allem bemühte ich mich zu wenig um die Aufmerksamkeit meiner Herrin. Weil sie nicht erreichbar, ich von dem wenigen Schlaf und der langen Arbeit aber total ausgelaugt war, verselbständigte sich mein Ego. Ich machte mir eigenständig etwas zu essen, entspannte auf dem Sofa und stecke den Kopf in den Sand.
Ein noch größerer Fehler.
Als wir endlich wieder ins Gespräch kamen war ich dann in eine Entschuldigungs- und Rechtfertigungsspirale geraten ohne wirklich zu erkennen, wo der eigentliche Fehler lag. Ich wusste, dass es falsch war was ich tat, aber ich spürte es nicht. Aber dazu später mehr.
Meine gerechte Strafe war es, nackt kniend Atemlos von Helene Fischer zu singen. Mit dieser in meinem bisherigen Horizont maximal demütigenden und bescheuerten Aufgabe hatte sie mich bisher glücklicherweise verschont, aber jetzt war sie mein einziger Schlüssel um zu zeigen, dass mir die Sache doch eigentlich sehr ernst war.
Meine Herrin war für eine Weile weg und ich suhlte weiter in meinen Gedanken. Und wägte ab. Sollte ich mir und ihr das wirklich antun? Ist das Kind nicht eh schon in den Brunnen gefallen? Aber selbst wenn: wäre das nicht der einzige Weg um ihr zu zeigen, dass ich das ganze eigentlich ernst meinte und zu schätzen weiß, was sie mir gab?
Zwei Stunden waren vergangen und allmählich stieg in mir Panik auf, es nicht erledigt zu haben, bevor sie zurück ist (denn das war die Bedingung). Also tat ich es. Ich übte sogar ein paar Mal, um flüssiger durch den Text zu kommen und die verlangte Freude dabei zu verströmen.
Wo man bis hierher mit viel Geduld und Wohlwollen noch ein Auge zudrücken könnte, folgt aber leider meine nächste dumme Aktion. Ich war so erleichtert und stolz, mich zu diesem

Video überwunden zu haben, dass ich der Meinung war, ein bisschen Gras rauchen zu können, bis sie zurück war. Ein guter Sub hätte mit weitgehendem Verzicht auf Dinge, die einem Vergnügen bereiten können, auf seine Herrin gewartet. Ich baute einen Joint und klebte kurz später auf dem Sofa fest.
Während ich so auf dem Sofa lag fingen meine Gedanken aber so richtig an zu sprudeln. Ich spürte, dass ich überfordert mit der Situation war und am liebsten den Pauseknopf drücken würde, aber wusste auch, dass das ein no go wäre - vor allem nachdem ich bereits so viel Zeit für meine Angelegenheiten gewährt bekommen hatte und meine Herrin sich so intensiv um mich gekümmert hatte.
So fragte ich mich auf einer langen Gedankenreise, ob und wie ich den Weg zurück zu meiner Herrin schaffen würde. Spätestens jetzt hatte mich die Situation nämlich selbst überfordert, in die ich mich geritten hatte und ich fand auch keine Lösung. Ich hatte es einfach nur verkackt, und mein Helene Fischer-Video war durch diese Folgeaktion schon wieder fast wirkungslos geworden. Ich spürte sehr wohl, dass ich nicht raus will aus der Nummer, aber ich wusste auch nicht, wie ich mich noch drin halten könnte.
Das Hündchen erwacht
Ich war zerstreut, dicht, erschöpft, antriebslos und mittlerweile auch voller Reue. Doch sie packte mich an meinem Schopf und holte mich wieder zurück. Wie sie das geschafft hat, wie sie sich dazu durchringen konnte, mir nicht nur einen Arschtritt zu versetzen, sondern mich sanft und doch sehr bestimmt spüren zu lassen, dass es für mich keinen anderen Weg gibt, ist mir ein Rätsel. Doch mir war klar, dass ich jetzt bis zum Hals in ihrer Schuld stehe. Ich hatte mir ohnehin schon viele kleine Vergehen geleistet und nach diesem Nachmittag musste ich selber einsehen, dass ich entweder völlig untauglich bin oder es nun wirklich verdient hätte, im eigenen Dreck zu wühlen.
Ich verbachte im Anschluss eine lange Zeit auf dem Boden. Kniend, jaulend, Dinge auf allen Vieren durch die Wohnung apportierend. Und ich musste richtig viel Ananas essen, so lange bis ich anfing zu würgen. Ich war wieder da, wieder im Rennen, aber ich hatte eine große Bringschuld abzuleisten.
Meine Nacht verbrachte ich unter dem Esszimmertisch. Auf dem Boden. Angebunden. Ich durfte mir dort ein “gemütliches” Nest bauen und per Cam mit Spaß mit meiner Herrin haben. Ich war so erleichtert.
Und dann kam die Nacht. Und die Gedanken. Gefangen zu sein heißt für mich meist tiefe Entspannung, beinahe Trance. Aber nicht, wenn einen fiese Gedanken heimsuchen und man der Situation nicht entfliehen kann. Ob angeleint im Schrank oder angebunden unter dem Tisch: Wenn sich der Körper nicht frei bewegen kann und dem Geist auferlegt wurde, diesen Zustand zu ertragen, kann der Kopf der größte Feind werden. Meiner gewährte mir Einblicke in mein innerstes Ich. In mein Ego. In Eigenschaften, oder besser gesagt fehlenden Eigenschaften von mir, von denen ich schon lange befürchtet, aber nie geglaubt hatte, dass ich sie habe. Wie ein erbarmungsloser Spiegel führte ich mir selbst meine eigenen Taten und Gedankengänge des vorangegangenen Tages vor Augen und wie absurd diese eigentlich waren, wenn man sich nur für eine Minute in sein Gegenüber hineinversetzt und nicht nur versteht, was es denkt sondern es fühlt. Ich ging hart mit mir ins Gericht, und schlief

irgendwann ein. Ziemlich erbärmlich, aber ich schlief. Eine zweite Nacht mit Einschränkungen, eine zweite Nacht so wie sie meine Herrin für mich bestimmte.
Samstag, 8. Januar
Ich wachte als etwas anderer Mensch auf. Die Zeit bis hierher, meine Reue des letzten Tages und die schwierige Nacht hatten mich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Boden gedrückt. Ich war weichgekocht, demütig, dankbar als meine Herrin mich am nächsten Morgen begrüßte. Zunächst wortkarg vor Demut und Müdigkeit, aber dann wollte alles in mir mein Gefühl mitteilen das ausdrückte: ich hab es kapiert, ich habe kapituliert und ich gehöre ganz Ihnen.
Fast zeitgleich erfuhr ich, dass uns einen Tag und eine Nacht mehr zur Verfügung stand als erwartet. In dem Moment, in dem ich meine völlige Kapitulation spürte, bekam ich also auch noch Haftverlängerung.
Das war ein ziemlicher Hammer, der mich hoch erfreute, aber auch zur völligen Verzweiflung trieb, denn ich wusste das wird kein Spaziergang.
Und dann eröffnete mir meine Herrin auch noch, dass ihre beste Freundin uns später beiwohnen würde. Sie fragte nicht, ob ich damit einverstanden wäre oder oder ob ich damit klar komme, sie teilte es einfach mit. Und mir blieb keine andere Wahl als es zu akzeptieren.
Spätestens hier verwässerte mein Geist vollends. Ich begann, abhängiger von meiner Herrin zu werden. Ich sehnte mich nach ihrer Nähe und ihrem Zuspruch, ich genoss ihre lobenden Worte und hinterfragte ihre Entscheidungen nicht - wenn überhaupt jammerte und bettelte ich, aber mich ihr zu entziehen oder zu etwas nein zu sagen war nichtmal mehr eine Option, die irgendwie denkbar war.
Und so nahm der Tag seinen Lauf.
Er bestand aus permanenter Videoüberwachung, kaltem Duschen, einem “Frühstück” (Ananas aus der Schüssel und ein Kaffee), das ich angebunden unter dem Tisch einnahm. Das Plätzchen fing mir mittlerweile an zu gefallen, ich rollte mich dort gern zusammen und wartete demütig auf meine Herrin oder las, was sie mir schrieb.
Und dann war da noch so viel mehr, und das wurde in mir unbekanntem Ausmaß von ihren Freundinnen mit verfolgt, zum Teil sogar mit beeinflusst:
● Frauensachen anziehen und Hausarbeit verrichten
● Plug tragen und mich vor der Kamera benutzen lassen
● tease & denial, immer wieder
● eine kleine Pause für eigene Erledigungen
● Abendessen unter dem Tisch
● Vorbereitungen für die nächste Session:
● Ich trage die Frauensachen, binde meine Beine und Oberschenkel und meinen Hals
am Stuhl fest. Ich trage einen Plug im Hintern und ein Kondom voller Ingwer. Wieder
tease & denial.
● Pause zum Entspannen. Ich versuche es aber komme nicht richtig runter. Ich bin frei
zu tun was ich will, aber ich kann es nicht mehr. Ich bin leer und doch so bereichert. Nicht einmal die Frauensachen will ich ablegen und ziehe sie sogar immer wieder zurecht - schön die Form wahren. Auch den Plug will ich nicht rausnehmen. Einfach genau das bleiben, was meine Herrin zuletzt erschaffen hat. So hat sie mich benutzt und vorgeführt, so hat soll sie mich auch wiederfinden. Doch ich kann dem nur schwer standhalten. Ich friere, und der Plug beschwert mir arge Qualen. Nach einer gefühlten

Ewigkeit ringe ich mich durch zu fragen, ob ich ihn rausnehmen darf. Und ich friere weiter. Was ich nicht sofort erkenne: Ich falle in ein kleines Loch. Das war viel für das Hündchen, aber es ist dankbar für alles.
● Meine Herrin kehrt zu mir zurück und schenkt mir wundervolle Wärme und Sicherheit
● Sie führt mich ein weiteres Mal zu meinem Schlafplatz, diesmal mit angebundenen Beinen und der schönen Aufgabe, es mir vor ihren Augen zu machen - mit ihr
gemeinsam.
Sonntag, 9. Januar
Ein drittes Mal wache ich gepeinigt auf. Beide vorherigen Nächte waren hart, doch diese war die härteste. Meine Fußfesseln (je ein Fuß an einem Tischbein) waren anfangs noch aufregend, aber dann wurde es immer qualvoller. Ich erkannte viel zu spät, wie ich mich auf die Seite drehen kann, aber das machte die Sache nicht besser.
Dennoch war der vorhergehende Tag derjenige, der all den Wirblelsturm in mir auslöste, all die massive Demut und innerlichen Folgewirkungen. Das Erwachen heute setzte einfach noch einen drauf. Es hinterlässt seine Spuren, wenn man ganze Nächte und beträchtliche Teile des Tages auf dem Boden, angeleint oder gefesselt verbringt und so auch seine Mahlzeiten einnimmt. Heute durfte ich mich für diese sogar an den Tisch setzen - essen natürlich dennochn ohne Hände oder gar Besteck, versteht sich von selbst.
Ein bisschen Körperpflege, ein bisschen Aufräumen, und dann wollte es meine Herrin nochmal wissen:
Plug im Hintern, Wäscheklammern an der Vorhaut, an den Brustwarzen und auf der Zunge, für eine ganze Weile. Ich sabbere mich voll, muss mich bis kurz vor den Höhepunkt bringen oder Zungenbrecher (und das waren sie wirklich) aufsagen.
Unser unerwartet langes und unerwartet intensives TPE-Wochenende voller Höhen und Tiefen endet nicht mit einem Paukenschlag, sondern mit diesem Bericht. Ganz sanft laufen meine Regeln und Beschränkungen heute aus und ich klammere mich noch an sie.
Ich sehe die Wasserkaraffe, mit der sie mich betankt hat. Ich sehe die Leere unter dem Esstisch, den sie zu meinem Plätzchen verwandelt hat. Ich spüre eine meine diversen Muskelkalter, Verspannungen und Druckstellen bei fast jeder größeren Bewegung. Ich spüre die leere in meinem Hintern. Ich denke an die frisch gewaschenen Nylons und den Rock in meinem Rucksack, und an die unbekannten Freundinnen meiner Herrin, die mich so gesehen haben. An den sauberen Boden, auf dem ich kroch als er noch dreckig war, den ich unter Beobachtung in Frauensachen saugen musste, auf dem ich kroch als er wieder sauber war. Ich schreibe ständig meiner Herrin oder schaue, ob sie geschrieben hat.
Nein, dieses Wochenende war nicht nur eine geile und abgefahrene Reise in eine andere Welt. Dieses Wochenende war eine andere Welt, ich war in einer anderen Welt und in einem anderen Zustand. Ich weiß nicht, wie ich mit ihm umgehen kann. Er liegt hier vor mir, er ist noch in mir, und er weigert sich, sich an zeitliche Grenzen zu halten. Endlich mal wieder eine größere Mahlzeit einzunehmen hat ein wenig geholfen. Schlaf und ein paar Tage Verdauungszeit werden ebenfalls helfen. Was ich aber am meiste brauche ist meine Herrin. Nicht nur ihre “Rolle” als Herrin, sonden auch den tollen Menschen, der sie ist.
Und wie geht es mir jetzt? Am besten treffen es Worte, die irgendwann an diesem Wochenende gefallen sind und meinen Zustand seit Freitagnacht praktisch perfekt beschreiben:

Ich weiß es nicht, weil meine Demut ohnehin schon meinen Verstand getränkt hat.
Und Sie, Herrin, kann ich vermutlich nicht so leicht wieder gehen lassen. Diesen Satz habe ich mir extra für diesen Bericht aufgespart:
Ich bleibe. Auch wenn ich Sie dafür an der Leine bis zu dem Punkt führen muss, an dem Sie wieder die Lust und Energie dafür haben, mich zu kontrollieren.
 

[Waterandfeet]

Sehr phantasievolle Geschichte mit der schönen Mischung aus devoter Ergebnheit auch im Alltag.

[Gelöschter Benutzer]

Wundervolle Story die ich gerne ins reale umsetzen wollen würde. Kameras sind bereits vorhanden

[Gelöschter Benutzer]

sehr sehr interessante Zeilen - durchaus anregend! Danke dafür

[MissWallace]

@Waterandfeet, Phantasievoll klingt so ausgedacht. Falls du es so meinen solltest: Nein, das ist wirklich an diesem Wochenende passiert 

bearbeitet Januar 11, 2021 von FETMOD-FF
Komplettzitat entfernt. Durch @...ersetzt.

[Gelöschter Benutzer]

Hat Spaß gemacht zu lesen. Danke :)

[Waterandfeet]

Nein, meinte dies nicht ausgedacht sondern das es sehr gut beschrieben ist. Es war positiv gemeint.

 

bearbeitet Januar 11, 2021 von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.

[MissWallace]

Ok, danke :) Er hat es wundervoll geschrieben finde ich..

[Am****]

Da fällt selbst mir nichts mehr ein , wunderbar geschrieben, ich hatte das Gefühl, als hätte ich zugeschaut. Bitte mehr davon !!!!!!

[Gelöschter Benutzer]

und gibt es eine Fortsetzung?

[MissWallace]

 - Die wird es geben, eigentlich ist es so dass ich gerade unbedingt die submissive Rolle benötige, wir sind beide Switcher. Nicht einfach aber wir kriegen es hin.

Also im Moment bin ich bottom aber ich weiß es wird irgendwann auch wieder anders kommen...;)

bearbeitet Januar 15, 2021 von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.

[Ba****]

Super Geschichte, vielen Dank und Glückwunsch an den Schreiber und die Herrin 😇

Lasagne mit dem Löffel essen, einen Film sehen mit Honig verschmierten Händen... Tolle Beispiele für Demütigungen fernab von Peitsche und anderen klassischen Methoden. Super spannend.