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Bücherleser


MrYannik1996

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das ist wirklich interessant und spricht mich an da ich recht viel lese. Stephen King ist ein sehr guter Autor und hat die Gabe seine Figuren lebend zu machen. Am besten gefallen mir besonders seine Storys wo es nicht direkt um Übersinnliches oder Monster geht. Der Mensch selbst ist ja schon das größte Monster! Shining als Buch wie Film grandios. Ebenso für mich dann noch Dolores, Es, der Anschlag, the Green Mile, Sie und in einer kleinen Stadt. Die letzten Jahre gefallen mir seine Bücher nicht mehr so sehr. Seine Art zu schreiben hat sich geändert und manche Themen seiner Romane sind einfach nicht mehr meins. Wie beschrieben ist mir King am liebsten wen es um den Alltäglichen Psychischen Horror geht. Eins seiner letzten Bücher Blutige Nachrichten mit Kurzgeschichten konnte mich auch nicht packen. 

Ansonsten lese ich sehr gerne Biografien aus allen möglichen Bereichen. 

Empfehlungen sind immer schwer, da jeder auch seine eigenen Lesevorlieben hat......

Autoren die ich gerne lese aber z.b. Haruki Murakami, Paul Auster, Richard Russo, Donna Tart, Niklas Natt och Dag, und besonders alles von T.C. Boyle.

Geschrieben

Meine Allzeitfavoriten sind die Romane aus der Outlander-Reihe von Diana Gabaldon. Manche kennen vielleicht die Serie, die es mittlerweile gibt. Aber es ist trotzdem eine Lese-Empfehlung. Im englischen Original kommt der Humor etwas mehr rüber, aber auch auf Deutsch finde ich, dass die Hauptpersonen eine DS Beziehung führen, selbst wenn sie das vielleicht nicht wissen. (Ich vermute allerdings die entsprechende Neigung bei der Autorin, sie hat einfach zu viel Spaß bei der Ausarbeitung von Szenen mit sexueller Gewalt.) Ich persönlich mag dabei ganz besonders die "Detektiv-Geschichten" mit Lord John Grey. Bemerkenswert, wie dessen Homosexualität so absolut keine Rolle spielt und doch präsent ist. 

Im Moment lese ich Simone de Beauvoir "Sie kam und blieb" mit Verlaub, trocken und bisher deprimierend. Außerdem kann ich mich mit ihrem Beziehungsmodell nur bedingt identifizieren. Das Buch kam als Zugabe zu dem Bänden "Soll man de Sade verbrennen?" von de Beauvoir und "Sexualität ist Macht" von Angela Carter. Beide sind bisher nur halb gelesen. 

 

Zur Fortbildung quäle ich mich noch immer durch Argument und Argumentation von Klaus Bayer. Es geht um die logischen Grundlagen der Argumentationsanalyse. Ein sehr erhellendes Werk und das meine ich ohne Ironie. Leider scheinen mir Begriffsdefinitionen etwas schwammig, aber das scheint mir ein allgemeines Problem der Geisteswissenschaft zu sein. 

 

Zum Abschluss noch mein absoluter Favorit. "Die Schule der magischen Tiere" von Margit Auer. Wir sind bei Band 9. 

Geschrieben

"Das Tier Mensch", der distanzierte und erhellende Blick des Tierforschers Desmond Morris auf unser Sein und Treiben.

Geschrieben

Für mich ganz vorn ist der Scheibenweltzyklus von Terry Pratchett. Außerdem mag ich die Wächter-Reihe von Sergeij Lukianenkow. Herr der Ringe und alles aus Mittelerde ist als Klassiker natürlich Pflicht.

Geschrieben

Das ist etwas schade.

Ausgehend von dem Wusch,

vor 3 Stunden, schrieb MrYannik1996:

nach Leuten ... , mit denen man sich intellektuell unterhalten kann

sind wir bei Listen von (Lieblings-) Büchern gelandet.

So kommt ja keine Diskussion in Gang.

Vielleicht wäre es ja zielführender, das Thema etwas spezieller einzugrenzen, z.B. auf einen Autor oder ein Buch, und dazu gleich ein paar kontroverse Fragen aufzuwerfen?

Das Problem ist natürlich, etwas mit einer gewissen Publikumsbreite zu finden. (Es gab mal ein Thema über '50 Shades', das gar nicht so schlecht lief).

Also führt uns das letzten Endes doch wieder auf die 'sonstigen' Forumsthemen mit psychologischen oder ethischen Inhalten.

hG

Geschrieben

Also ich lese gerne Phantasie Bücher .
Es ist entspannend und lenkt von der tristen Welt ab .
Das Problem mit der Intelligenz ist oft das die mit Schulbücher auswendig kennen durcheinander gebracht wird .

Geschrieben

@Hugh124C41plus eine solche Diskussion kann aber leider nur über Bücher entstehen, die alle Mitdiskutierenden auch gelesen haben. Vielleicht finden sich solche Werke ja, wenn einige ihre Bücherliste geschrieben haben. Herr der Ringe und Stephen King scheinen gut im Rennen zu liegen. Mal sehen, was noch kommt, vielleicht bekommt man ja bei einem Vorschlag Appetit. 

Geschrieben

Ja, denke auch es wird schwer einen gemeinsamen Nenner zu finden um eine Diskussion zu starten. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Hugh124C41plus:

So kommt ja keine Diskussion in Gang.

Mein lieber, wir wissen, es kommt immer auf die persönlichen Interessen an. Diskussionen sind auch schon aus den banalsten Themen entstanden. Und schon sind wir in einer Diskussion über Diskussionen.:clapping:

 

Wie ich ja schon mehrfach betont habe, diskutieren ist nicht meins.:grin:

Ich übe jeden Tag (LRS)  lesen, schreiben und Textverständnis . Im Moment kämpfe ich mich durch:

MiniMax- Interventionen

Geschrieben

Ich habe alle Bücher aus der Reihe "Das Lied von Eis und Feuer" gelesen und ich lebe noch. Dabei ist mir der erste Teil in die Badewanne gefallen (eingeschlafen), der vierte Teil ist angebrannt (zu spannend, gelesen bei Kerzenlicht) und der fünfte Teil hat zig Eselsohren (totlangweilig). Die restlichen Teile habe ich verdrängt. Nachdem ich schlussendlich alle Figuren auf einer Tapete über zwei Räume mit roten Fäden verbunden hatte, bekam ich Besuch und wurde für ein Attentäter gehalten, verbrachte volle zwei Tage in U-Haft (man störte sich an den vielen Kreuzen und dachte ich sei ein Massenmörder der seine Taten mitschreibt), versuchte danach George R. R. Martin dazu zu bewegen, endlich alle Zweige der Geschichte zu Ende zu bringen. Stattdessen wurde eine Serie daraus, in der alle sterben. Naja fast.  Nach nur zwei Jahren Therapie, war ich dann wieder eingliederungsfähig. Seitdem stehen die Bücher im Regal und so langsam scheinen sie das Holz zu überzeugen, sie der Schwerkraft preiszugeben. 
 

Ausserdem, wer hätte das geahnt, lese ich sehr gerne Sachbücher. Vorrangig  die in denen es um die beiden großen Kriege geht.  
 

Außerdem hoch im Kurs - Kochbücher. Aber die sammele ich nur. 🤣 Ich besitze eines über Salate, das echt toll aussieht und meine Küche dekorativ verfeinert. 

 

Zum entspannen dann gerne einen Roman von Lee Child. Toller Spannungsautor. 
 

Ihr seht, ich bin langweilig. Aber beim lesen trinke ich meist Rotwein, was meinen Unterhaltungsgrad immens nach oben korrigiert. 
 

just my 2 cents 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde, sowohl @Hugh124C41plus als auch @Teaspoon haben recht: Das wird hier wohl eher darauf hinauslaufen, dass alle ihre Lieblingsbücher und -autoren auflisten und für eine wirkliche Diskussion müssten alle das gleiche gelesen haben. Trotzdem mach ich jetzt auch mal mit, ein paar Lesetipps können ja schließlich auch nicht schaden. Weil ich ziemlich viele Lieblingsbücher habe und zu faul bin hier alle aufzulisten nur ein Tipp: das letzte Buch, dass ich bisher gelesen habe und das mir wirklich sehr gut gefallen hat, ist "Freie Geister" von Ursula K. Le Guin, vor ein oder zwei Jahren in einer neuen Übersetzung erschienen. Science-Fiction für Leute, die keine Science-Fiction mögen. Für mich wirklich eine Entdeckung.

bearbeitet von FETMOD-FF
@Nennungen eingefügt.
Geschrieben

Als Leseratte zählt seit Anfang der Neunziger alles von Terry Pratchett, inclusive seiner Wissenschaftsbücher, zu meiner Lieblingslektüre. 1984 hatte ich ungefähr im gleichen Jahr gelesen. Hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Gleiches gilt für Schöne Neue Welt von Aldous Huxley. ( Was George Orwell heute schreiben würde, bei Vorbildern wie dem Chinesischen Sozialkredit-System? Klar: Niemand hat die Absicht das hier in De zu tun. Andererseits: Wie wärs mit dem Impfpaß integriert in den Reisepass? Über NFC auslesbar als Zutrittskontrolle für die Pflegeeinrichtung? For your own protection! Andererseits ist hierzulande ja Internet und Digitalisierung Neuland. Okay, ich habe noch nichtmal angefangen darüber wirklich nachzudenken. )
Eine düstere Zukunftsvision ist Justin Cronins "The Passage"- Triologie, ich bin gespannt was von ihm als nächstes kommt. Hatte es lange vor Corona gelesen, einen kleinen Teil des ersten Buches gab es als Serie! (Geht so.)
Interessant wird es für mich, wenn ich es ein zweites Mal in die Hand nehme. e.g. Susanne Mischke: Wer nicht hören will muß fühlen. (Nicht was ihr jetzt denkt!)
Aktuell: Nach "Herr Sonneborn geht nach Brüssel", "The Rule Of Four" von Ian Cladwell lese ich seit vorgestern die "Even Closer" Bücher ( mit dem Charme klassischer Kioskhefte ).
Danke für die Lesetips.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin sehr großer Freund der Werke von H.P. Lovecraft und den Werken seiner Weggefährten die in seinen oder ähnlichen Gedankenwelten geschrieben haben. Darunter Robert E. Howard, Clark Ashton Smith, Montague Rhode James und noch viele andere.

Abgesehen davon mag ich noch Edward Lee, Bryan Smith, Richard Laymon, Andreas Gruber, Andreas Laufhütte, Tim Curran und noch viele andere.... 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 2 Monate später...
Geschrieben

So ziemlich alles gelesen habe ich von Stephen King, Philip K. Dick, Robert Harris (besonders seine Historienromane finde ich toll), Paul Cleave, Jonathan Kellerman, Kathy Reichs und Nancy Kress. Die Bücher von Lee Child lese ich auch gern, obwohl sie oft völlig lächerlich konstruiert  sind. Murakami ist auch immer gern gesehen.

Außerdem lese ich gerne Sachbücher über Geschichte, Musik, Film, Reise oder unnützes Wissen. Besonders gut fand ich "Hast du Töne" von Christoph Drösser, "How I made a 100 movies and never lost a dime" von Roger Corman sowie "The greatest scifi movies never made" und " Tales from development hell" von David Hughes. "Couchsurfing in China/Russland/Iran" von Stefan Orth waren auch toll.

Eine Klasse für sich ist mMn David Mitchell. Seine Bücher - u.a. Der Wolkenatlas, Chaos, Der 13. Monat, Die Knochenuhren und Slade House - sind allesamt großartig.

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