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Erster Gedanke, wenn Männer einen Peniskäfig tragen


Condi

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Dem stimme ich voll zu - wenn ich das trage geht das keinen was an - ist ja auch Teil des Reizes ! Und es geht gar nicht Fremde zu belästigen ...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich verstehe nicht, warum hier so viele vom Tragen in der Öffentlichkeit sprechen, davon war im Ausgangsposting doch gar nicht die Rede. Es ging darum, was einem selbst durch den Kopf geht, wenn man an eingesperrte Männer denkt.

Ich selbst trage gerne Peniskäfige, weil es zum einen eine prima Form von Hoden- und Penisbondage für mich ist und zum zweiten die Fremdbestimmung mich total kickt. Und auf SM-Parties ist es eine sehr erregende Demütigung, wenn jeder sehen kann, dass meine Frau über meine Lust bestimmt. Da wir das aber nur selten praktizieren, wäre mein erster Gedanke wohl, dass ich die Person beneide.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

An alle die hier etwas von Öffentlichkeit schreiben: Wie fernab der Realität muss man sein, um in diesen Beitrag eine exhibitionistische Handlung hineinzuinterpretieren?! Nirgendwo habe ich etwas von der "Öffentlichkeit" erwähnt. Wahnsinn einfach...

 

Da ich im Traum nicht einmal auf so eine Idee käme, habe ich es natürlich auch nicht explizit im Ausgangsposting erwähnt und ausgeschlossen.

Geschrieben

Hallo,

Mein erster Gedanke: MACHT!

Ich weiß, dass ich damit vielleicht spät oder gar zu spät bin, aber diesen Ausdruck habe ich in den Vorgängerkommentaren nicht so klar gelesen!

viele Grüße Ltxfisch91

Geschrieben

erster gedanke- devotling
zwoter gedanke- gehts ihm und der/dem schlüsselinhaber auch um den KG an sich oder sollte nich eigentlich ne ansage reichen, so es nur um keuschheit etc geht

Geschrieben

In erster Linie sollte ein stolz sein einen kg oder Peniskäfig tragen zu dürfen.

Und ich vermute je länger ihr ihn tragt ohne zu Murren und stöhnen um so stolzer wird eure Herrin auf euch sein.

Es geht nicht nur um das eine sondern um den Willen es für eure Herrin zu machen.

Geschrieben

Für mich im Idealfall ein Ausdruck einer klaren Machtverschiebung.

Als Mann kann man fast überall einen Ort finden, an dem man "es" sich - entsprechende Inspiration vorausgesetzt - in wenigen Minuten selbst machen kann. Eine Toilettenkabine in einem Restaurant würde theoretisch schon reichen (nein, habe ich noch nicht ausprobiert 😂). Es ist einfach, es zu verheimlichen, da die Spuren leicht zu beseitigen sind und es nicht auffällig länger dauert als ein normaler Toilettengang.

Man hat immer selbst die Kontrolle darüber. Diese heimliche Freiheit nutze ich seit ich 11 Jahre alt war und erkannt habe, dass das nicht nur ein "Pipischwänzchen" ist zwischen meinen Beinen. Ich kenne es also nicht anders als die Souveränität über meine Orgasmen zu haben.

Befehlsgemäß keusch zu bleiben und es freiwillig nicht zu tun ist ein Zerrspiel zwischen Selbstdisziplin und Trieb. Der Trieb wird mit zunehmender Erregung stärker, die Verlockung, es einfach zu tun wird immer größer. Man kann ja später entscheiden, ob man es einfach verheimlicht (ein Vertrauensbruch, mit dem man sich auch selbst belügt) oder kleinlaut zugibt (und den dominanten Part enttäuscht - trotzdem immer die bessere Lösung, nur mit Ehrlichkeit kann der Dom sehen, wo der Sub seine Grenzen hat und Dinge anpassen).

Mit einem PK ist damit Schluss. Zumindest in der Theorie - wie leicht man sich aus den Dingern befreien kann und auch wieder reinkommt "hinterher", kann ich mangels praktischer Erfahrung nicht sagen. Wer den Schlüssel hat, hat die absolute Macht über diesen sehr persönlichen und intimen Bereich.

Die Wirkung dürfte einen starken psychologischen Effekt haben: Wenn die Lust steigt muss man auf einmal jemand anders darum bitten, einen Orgasmus haben zu dürfen. Das nimmt einem eine bisher selbstverständliche Freiheit. Es ist erniedrigend nach etwas zu fragen, das man zwar oft gemacht, aber eher nicht sonderlich thematisiert hat (wer in einer sexarmen Vanilla-Beziehung würde schon seiner Partnerin ankündigen, dass er sich mal eben einen runterholen geht ..? 🙈). Und es räumt der Person, die den Schlüssel hat, eine extrem wichtige und mächtige Stellung ein, da diese Person jetzt die Entscheidung trifft. Eine Entscheidung, die mit steigender Geilheit langsam eine allgegenwärtige Wichtigkeit bekommt und einen Sub sehr kooperativ machen wird, um seinen Dom milde zu stimmen 😁

Ich denke, es gibt kaum etwas Effektiveres um einem männlichen Sub seine Position in jedem Moment klarzumachen, als ihn einen abgeschlossenen PK tragen zu lassen. Eine extrem gute Maßnahme für die Sklavenerziehung, die dem Dom relativ wenig Aufwand verursacht und dem Sub zwar ermöglicht, seinem Alltag nachzugehen, ihn aber trotzdem in jedem Moment begleitet. In Verbindung mit Tease and Denial - Spielereien kann man einen Sub damit extrem gefügig machen.

Da das meinem Idealbild einer D/S-Beziehung entspricht, finde ich den Anblick anregend und beneidenswert.

Zumindest solange ich nicht erfahre, dass hier einfach jemand Spaß daran hat, sowas zu  tragen, ohne jemand anderem den Schlüssel zu geben. Einen PK zu tragen, den man jederzeit einfach ablegen kann halte ich persönlich für etwa so sinnvoll wie die Klotür abzuschließen obwohl man alleine lebt ...

Geschrieben

@SittingBull72-
den like in erster linie für den letzten satz!
(und fürs koppkino a la 'schatz, ich wedel mir grad mal einen, bin gleich wieder da^^)

aber denkst du nich auch, dass die ansage an sich ausreichen sollt? zumal ja für die meisten nochma weitaus schwieriger wohl iss

Geschrieben

@towel Danke 😊

Beides geht. Und natürlich hast Du Recht, dass es vielmehr Disziplin erfordert, sich mehr oder weniger freiwillig an die Ansage zu halten.  

Aber es ist etwas Anderes, ein Verbot freiwillig befolgen zu wollen, als zu wissen, die einzige Chance "es" zu tun wäre, vorsätzlich und mit Gewalt das Schloss zu knacken. Das würde nicht nur ganz sicher auffallen, sondern es wäre auch ein so massiver Ungehorsam dem Dom gegenüber, dass damit schlimmstenfalls die ganze Beziehung in Frage gestellt würde. Scheidet also aus, und damit ist PK tragen kein Befehl ans Wollen, sondern ein absoluter Ausschluss des Könnens. 

Der Effekt ist aus  meiner Sicht ein anderer, aber auch ein viel intensiverer. 

Prinzipiell bin ich ja auch dafür, dass man Anweisungen befolgen und Dinge tun sollte, weil man seinem Dom gefallen möchte und nicht weil man dazu gezwungen wird. Wenn man etwas tut, weil man eh keine andere Wahl gehabt hätte, dann gibt es auch keinen Grund für den Dom, das anzuerkennen und sich über seinen Sub zu freuen.

Aber in dem Fall sehe ich es anders. In einem PK kann man ja nicht einmal eine Erektion bekommen. Das heißt, die ganze Macht über die Potenz des Subs liegt in der Hand des Doms. Das ist ein SEHR tiefer Griff in die männliche Psyche. "Du kriegst nicht mal mehr einen hoch, wenn nicht ich, deine Herrin, es dir erlaube" ist ein so dermaßen absolutes Statement, wer Herrin ist und wer Sklave ... (vielleicht muss man ein Mann sein, um das wirklich zu verstehen ... 🤔).

Das hat eine völlig andere Qualität als Befehle und Verbote, die nur ein Apell an die Selbstdisziplin sind. Von denen darf der Sklave noch schön viele bekommen, wenn er den PK trägt. Und er wird dabei extra fleißig, zuvorkommend und diszipliniert sein in der Hoffnung, dafür als Dank bald mal wieder einen "Freigang" zu bekommen. Vielleicht ... Wenn sie gerade eine sadistische Anwandlung hat, dann vielleicht auch nicht. Aber die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt, und gerade das macht es aufregend 🤷‍♂️😁.

So kann der Dom sehr effektiv ein wunderschönes Abhängigkeitsverhältnis schaffen, was eine gute Basis für eine erfüllte D/S-Beziehung ist 😇.  

Geschrieben (bearbeitet)

hmm

interessanter standpunkt, da mich immer mal wieder mit menschleins darüber unterhalt

und neh, man muss sex und orgas als ziel sehn, um das wirklich zu verstehn wahrscheins, lach

doofer vergleich vielleicht, aber- ich hätt mir zwecks meiner zeitgebundenen regeln n wecker stellen können! habs aber nie getan, weil für mich sinnbefreit gewesen wär

bearbeitet von towel
ergänzung
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