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Mein bescheidenes Geschreibsel


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich schreibe ab und zu solche Kurzgeschichten und würde gerne mal darum bitten, da konstruktives Feedback zu zu bekommen.

Viel Spaß beim lesen :)
 

Smirna saß in ihrem Lielingssessel. Ein schwarzer Ledersessel mit hoher Lehne, fast schon ein Thron. Sie hatte die Beine übereinander geschlagen und las in einer Zeitschrift. Sie trug ihre favorisierte Kleidung: Eine schwarze Jogginghose, barfuß und ein ebenfalls schwarzes Top. Ihre knallroten Haare hatte sie zu einem Zopf zurückgebunden. Der Raum, in dem sie saß, war mit rotem und schwarzem Stoff ausgekleidet. Licht fiel durch Oberlichter in den Raum. Neben dem Sessel befanden sich außerdem ein schwarzes Andreaskreuz, ein rot-schwarzes Regal mit Seilen, Lederfesseln, Schlagwerkzeugen und anderen Spielsachen, eine Bank mit Lederpolster und ein schwarzer Käfig in dem Zimmer. Außerdem hingen Musikboxen von der Decke, die mit einer Anlage verbunden waren. Smirna hörte gerne klassische Musik.

Auf Smirnas Schoß lag eine Lederschlaufe, an der eine Kette befestigt war. Smirna hatte eine Schnur um den kleinen Finger ihrer linken Hand gebunden. Schnur und Kette führten beide über die Armlehne des Sessels in Richtung eines blonden, nach unten blickenden Kopfes. Der Kopf gehörte zu Midas.

Die Kette war mit einem Halsband, das Smigon trug, verbunden. Seine Handgelenke waren mit Ledermanschetten umschlossen, diese wiederum mit einem Vorhängeschloss verbunden. In Midas Mund steckte ein Knebel und aus seinem Mund hing bereits ein Speichelfaden.
Die Schnur, die Smirna um ihren Finger trug, führte zu einer Kette. An dieser hingen zwei Klemmen, die zufälligerweise an Midas Brustwarzen festgemacht waren. Jedes Mal, wenn Smirna umblätterte, zog sie an der Kette und damit an den Klemmen – was Midas vor Schmerz aufjaulen ließ. Smirna musste sardonisch grinsen, wenn sie im Begriff war, an der Kette zu ziehen und Midas damit Schmerzen zuzufügen, von denen sie wusste, dass sie ambivalent für ihn sein würden.

Außer den Fesseln, dem Knebel, dem Halsband und den Klemmen war Midas nackt. Und er kniete auf eine Decke neben dem Sessel.

Vom Speichelfaden, der aus Midas Mund hing, löste sich immer wieder ein Teil und tropfte in Midas Schritt. Wegen des Knebels konnte er nicht schlucken und es war seine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sein Speichel auf seinem Körper landete – auf der Decke hatte der nichts verloren.

In dieser misslichen Lage befand sich Midas, weil er einen durchaus törichten Fehler begangen hatte – er war ein paar Stunden zuvor der Meinung, dass es eine gute Idee gewesen wäre, seine Lady zu unterbrechen. Darüber sollte er jetzt nachdenken. Daran erinnerte ihn der immer wieder kehrende Schmerz in seinen Brustwarzen.

Nach einiger Zeit – Midas hatte keine Ahnung, wie viel vergangen war, weil keine Uhr im Raum war – musste er seine Schenkel zusammenpressen, damit sich der Speichel nicht in Richtung Decke davonstahl. Und seine Knie taten im auch schon weh.

Lady Smirna sah von ihrer Zeitung auf und blickte dann hinunter zu Midas, der, seine Anweisungen befolgend, weiter auf den Boden blickte. Sie tätschelte seinen Kopf und sagte: „Das hast du gut gemacht.“, löste die Schnur um ihren Finger, nahm die Lederschlaufe in die Hand und wies Midas an, sich auf Knien vor ihren Sessel zu bewegen. Nachdem er seine Aufgabe erfüllt hatte, zog sie an der Kette, um Midas zu signalisieren, dass er noch näher kommen sollte. Midas verstand und gehorchte.

„Also, mein kleines Subbie“, fuhr Lady Smirna fort, „du weißt doch noch, warum ich dich bestraft habe, oder?“. Midas nickte. „Sehr gut. Und ich hoffe, du hast was drauf gelernt“ spach sie weiter – Midas nickte wieder. „Auch das freut mich. Bist du mir dankbar für diese Lektion?“ fragte sie als nächstes. Midas zögerte kurz. Er fand das alles etwas unverhältnismäßig, überlegte kurz, zu verneinen, besann sich dann eines besseren, doch es war zu spät.

Lady Smirna hatte die Kette wieder in ihren Schoß gelegt, sich nach vorne gebeugt, Midas so kräftig in die Brustwarzen gezwickt, dass er wieder in den Knebel jaulen musste und zog an ihnen.

„Offenbar hast du’s nicht so mit Dankbarkeit“ folgerte sie aus Midas Zögern, „Sei ein braves Subbie und sag‘ ‚Danke‘“.

Midas, der sich vollends bewusst darüber war, dass er, trotz Knebel, möglichst deutlich antworten musste, gab sich größte Mühe, ein Danke hervor. Es hörte sich allerdings eher nach „Heenghem“ an. Da seine Augen immer noch auf den Boden gerichtet waren, konnte er Lady Smirnas prüfenden Blick nicht sehen. Sie wog ab, ob er sich wiederholen sollte oder nicht.

Sie gab sich zufrieden: „Zwar ein wenig undeutlich, aber das schieben wir mal auf den Knebel.“ Dabei tätschelte sie ihm erneut den Kopf. „Allerdings“, fuhr sie fort, „habe ich mir noch eine für mich belustigende und für dich frustrierende Sache ausgedacht.“ Sie stand auf, lief um Midas herum, ordnete ihm an, knien zu bleiben und holte etwas aus dem Spielzeugregal. Dann kehrte sie zurück auf ihren Sessel.

„Für die nächste Zeit“, sagte sie, „wirst du diesen hübschen Peniskäfig tragen. So lange, bis mir die Lust vergeht, dir beim Leiden zuzusehen.“

Midas schwante böses, als er spürte, wie Lady Smirna seinen Penis mit dem kalten Metall einsperrte. Er wusste, dass dies eine lange Zeit Enthaltsamkeit bedeuten würde – seine Lady war sehr geduldig und hatte lange Zeit Spaß daran, ihn auf die Folter zu spannen.

Geschrieben

Stilistisch sehr einfältig und uninspiriert, zu viele Grammatikfehler und ein paar seltsame Formulierumgen (... die Kette führte zufällig zu seinen Nippeln zum Beispiel). Es springt nicht sonderlich viel Begeisterung über.

Geschrieben

Also das ist nicht dringend eine Geschichte die ich jetzt weiter lesen wollen würde. Es springt nicht wirklich der Interessen Funke übrig und wirkt eher einfältig und langweilig

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