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Der goldene Punkt


JeySascha

Empfohlener Beitrag

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sehr schöne Beschreibung...

 

bearbeitet von FETMOD-FF
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Da bringt es jemand auf dem punkt.
Vertrauen ist das a und o
 

bearbeitet von FETMOD-FF
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Steckt vieles wahres dahinter

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Editiert.
Geschrieben

Sehr schön beschrieben und erläutert. Schön wenn man gemeinsam diesen Punkt des absoluten vertauens erreicht

Geschrieben

Da wären wir auch schon wieder beim alten Thema : Meine Welt hat schon immer aus Vertrauen & (ganz privat) aus dem totalen fühlen & fallen lassen!!
Geht natürlich nicht bei jedem, früher besser als heute!!
Wenn DU Dich z. B. an 600 Haken durch Fleisch & Haut Aufhängen lässt, über Stunden & Tage, musst Du Deiner Bodencrew total vertrauen, obwohl Du diese Leute nicht wirklich kennst!!
Aber Du wirst belohnt - Dein ganzer Körper wird erst ganz warm & Du bekommst das Gefühl, Du würdest Deinen Körper und die ganze Welt verlassen!!
Man bekommt eine andere Sicht auf Probleme, Ärger, Angst & Alles, vor dem man vorher geflüchtet ist!! DU wirst Probleme anderes bewerten & die Wesen in Deinem Leben ganz anders wahrnehmen!!
Wenn Dein Partner genau so verrückt ist wie Du, rate ich Euch zu geilem, komplett freiem Sex in 5 Meter Höhe!!
Erfahrungen :Hast Du schon mal als Mann nen Orgasmus über mehrere Stunden bekommen mit Eurem Partner zusammen??
Es kommt einer Nahtot-Erfahrung ziemlich gleich!!
Wenn DU nicht dazu bereit bist, wirst Du wahnsinnige Angst & Schmerzen haben, spätestens, wenn Deine Helfer Dir die tiefen Haken im Fleisch montieren!!
Also rate ich Dir, erst Deinem Partner & DIR selbst ohne Wertung vertrauen zu lernen!!
Ich bin in solchen Dingen sehr extrem : Mensch sehen, fühlen & wenn die Verbindung funktioniert, Augen zu und einfach fallen lassen

Geschrieben

Der goldene Punkt, nun ja, jeder macht wohl mal ne Punktlandung. :clapping:

Dein Text beschreibt die absolute Hingabe für mich. Gedankenspiele, das kämpfen mit sich selbst bis du dich entscheidest, dich der Situation hinzugeben. Manchmal hat man einfach keine andere Wahl als sich der Situation zu ergeben, dann springt unser Urinstinkt das Vertrauen an. Komplizierte Sache , das Ding mit dem Vertrauen, denn es ist in jedem von uns seit unserer Geburt verankert, was wir leider durch negative Erfahrungen glauben beeinflüssen zu müssen. Das Gehirn ist son Ding, das lässt sich nicht austricksen. Vertrauen aufbauen, gesteuert von unseren Gedanken ist reines schön reden einer Situation. Es ist in uns, ob wir wollen oder nicht. Und solche Situationen kicken einfach, weil kein gesteuerter Gedanke uns Vertrauen gibt , sondern unser Urinstinkt anspringt und das kickt sowas von.

Geschrieben

In meiner Welt, steht es außer Frage, dass auch auch der Dom in gewisser Weise Diener des Subs ist. Man gibt sich gegenseitig was man braucht. Er ist das Becken, die Augenbinde, die Ohrstöpsel und die Kollegen des Astronauten. Diese Unterwerfung darf nie zur Selbstständlichkeit verkommen und doch hat ein guter Dom die Fähigkeit sie als selbstverständlich zu betrachten, ihr das Gefühl zu geben zu schweben, sie wissen zu lassen, dass sie gehalten wird, ohne es (in manchen Situationen) zu spüren.
Und ein Tipp an alle Doms: Nach der Session, ein kurzes (aber ehrliches) "Danke für dein Vertrauen" schließt für weiteres meist sehr viele Türen auf.

Geschrieben

diese salzbadnummer iss nich neu, aber faszinierend
ob ich in der wanne was empfinden würd, bezweifle ich persönlich
aber ich weiss, was du sagen willst und was du beschreibst iss im prinzip n subspace!
vom gefühl her ähnlich der deprivation beim autogenen training, ergo passt dein vergleich relativ gut :)
verlust von wahrnehmung der eignen körpergrenzen, verlust von raum,-zeitgefühl..das macht erstma angst, aber kann ziemlich cool sein :)

@Tailwind-
stimm dir zu! n 'danke' sollte normal sein! von beiden seiten!
den aktiven bricht keinerlei zacken ausser krone dabei

Geschrieben

Das Thema Vertrauen wurde hier schon oft diskutiert. Ich mag mich irren, der Punkt scheint eher zu sein, nicht alles benennen zu müssen. Egal was es nun ist, erlernt, triebgesteuert oder anerzogen am Ende geht es immer auf eine Gefühlsebene.
 

Wenn man diesen Rausch erreicht ist es mir vollkommen egal, ob jemand das irgendwo beschrieben hat. Viel wichtiger ist doch, was man mitnimmt. Das Gehirn lässt sich eben doch steuern, leiten, austricksen. Warum sollte also eben diese Instanz alles definieren dürfen. Manchmal scheint mir das blosse Gefühl  als Definition der Realität passender, unausgesprochen und flüchtig lebend im Moment. Ganz ohne schlaue Bücher.  
 

Geschrieben

Das ist eine lange bekannte Therapie.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Floating

Geschrieben

Hy, ich bin fasziniert von Deinem Text und würde gern wissen, ich lebe SiFi, ob Du mir den Titel? Autor? Oder etwas näheres zu dem Buch sagen kannst?
Ausschalten der Sinne ist ein sehr interessantes Thema für mich! LG

Geschrieben

So wie ich das sehe ist Vertrauen die Grundlage für alles in Bezug auf Bdsm.

Aus Vertrauen folgt die Fähigkeit sich hinzugeben und Seele, Geist und Körper dem Gegenüber anzuvertrauen.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Das ist eine sehr schöne Beschreibung dafür.

Geschrieben

@Herodot @JeySascha Die Geschichte von Stanislaw Lem heißt "Der bedingte Reflex". Es ist eine der Stories über den Weltraumpiloten Pirx. In welcher Form man die aktuell als Buch kaufen kann weiß ich nicht, ich hab' sie in einem alten Suhrkamp Taschenbuch mit dem Titel "Terminus". Auf jeden Fall sehr empfehlenswerte Lektüre.

 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Soweit ich weiß gab es diese Test in den Isotanks tatsächlich. Ich glaub es stand sogar mal einer in Berlin.
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