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Devote Frauen haben immer einen negativen Trigger gehabt und sind oft psychisch krank


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Im Zuge der Emanzipation : Müssten da nicht auch devote Männer geistig krank sein ?.

Geschrieben

ich hatt bereits mit 5 jahren masophantasien und jaa, ich hatt ne tolle kindheit!
das was du im kopp hast, @EmpathicDom- würd unsren sigmund echt freun, grins
aber neigung iss neigung und damit werden wir geborn!

es gab n ähnliches thema innem andren portal vor einiger zeit und letztendlich kamen wir zu dem schluss, dasses in 'unsrer welt' schlicht offener kommuniziert wird, wenn wer zu depressionen neigt etc..es ergo häufiger erscheint
oder aber es umgekehrt so iss, dass menschen mit ner nich gesellschaftsfähigen neigung eher dazu neigen, ne depression zu entwickeln...


 

Neurodiversity
Geschrieben

Ich bin kein Devot aber Ich lese.
Über diese Frage richtig zu Antworten muss man DSM-V konsultieren und Evolution von Sexuellen Masochismus. Es ist noch im DSM als Paraphilie definiert. Alle relevanten (und irrelevanten) Wisenschaftlichen Studien bestätigen korrelation zwischen Sexuellen Masochismus und Persönlichkeit Störungen bzw. Borderline Persönlichkeit Störung.
Zitat aus Pub.Med. : "Sexual masochism disorder is considered the most prevalent paraphilia among women. However, little is known about the etiology and clinical correlates involved in this disorder. We aimed at addressing this issue through a potentially high-risk clinical cohort. This case-control study consisted of 60 women who met DSM-IV criteria for borderline personality disorder (BPD) and 60 women with other personality disorders. For both groups, sexual masochism disorder comorbidity was assessed through the Structured Clinical Interview, Sexual Disorders Module. Several etiological, psychosexual, and personality features were measured. Sexual masochism disorder was 10 times higher in BPD women than in women with other personality disorders (10 vs. 0 %). Among BPD women, those with sexual masochism disorder reported more child sexual ***, more hostile/dismissing attachments, higher sensation seeking, and more frequently exploratory/impersonal sexual fantasies than BPD without sexual masochism. Correlation analysis confirmed a significant positive relationship between disinhibition and sexual masochism severity for BPD women. Our findings point out that BPD women may represent a high-risk cohort, especially those with higher disinhibition and detached attachment. Childhood sexual *** may also play a predispositional role on this comorbidity. Further research may help to elucidate the intriguing relationship between both disorders."

Geschrieben (bearbeitet)

@Neurodiversity Vielen Dank für die Erwähnung dieser Studie, befördert sie diese Diskussion auf ein anderen Level.

 

In dem kurzen Abschnitt den du aus der Studie zitierst, geht es um den Vergleich von sexuellen Masochismusstörungen in den Kohorten von weiblichen "Borderlinern" mit denen mit anderer Persönlichkeitsstörungen. Darum geht es hier aber gar nicht. Die Fragestellung hier ist, ob in der Kohorte der Frauen die eine sexuell devote Ader haben der Anteil der Persönlichkeitsstörungen höher ist als die in der Gesamtbevölkerung. Sehr bewusst spreche ich von Frauen die sich als devot einstufen und nicht von Männern. Der Grund dafür ist, dass die "Urban Legend" bei männlichen Subs dahingehend lautet, dass diese erfolgreiche Manager, Rechtsanwälte, Politiker sind, die dies als Ausgleich, dies sozusagen als Gegenpol ihrer Macht tun. Eine Eigenschaft von der ich noch nie gehört habe das dies weiblichen Subs zugesprochen wird - denen wird hier in diesem Thread eine Persönlichkeitsstörung zugesprochen. Das ist doch schon komisch, oder? Oder humoristisch argumentiert: Sollte Baerbock sich selbst als sexuell devot einstufen, dann hat sie eine Persönlichkeitsstörung - Würde Habeck sich selbst so einstufen, dann als Ausgleich seiner Macht, um diese Macht zu kompensieren, sich selbst zu erden... das ist doch Quatsch. Aber genau in diese Richtung gehen diese Vorurteile.

Aus meinem anektotischem Wissen heraus kann ich das Ergebnis der zitierten Studie bekräftigen. Bei zwei "Borderliner" die ich hier kennen lernen durfte, kannte die Enthemmung von sexuellen Praktiken letztlich keine Grenzen. Über ein erstes Treffen ging das nie hinaus, weil dies nicht meine Welt ist. Den Erfüllungsgehilfen für Selbstverletzugen mache ich nicht, bin mir allerdings ziemlich sicher, dass solch ein Erfüllungsgehilfen nie weit entfernt ist. Die Studie spricht ja expliziet von masochischten Störungen, da muss es ja auf der anderen Seite auch sadistische Störungen geben. Egal wie und warum, mir persönlich ist dies egal. Immer nur in der Interaktion mit jemand andern wird dies wirklich interessant.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Also dazu fällt mir nichts ein 😂 Sorry aber hast Du eine Feldstudie gemacht? Oder wie viele devote Frauen hast Du bisher getroffen um diese gewagte These in den Raum zu stellen?

Geschrieben
Gestern um 11:27 Uhr, schrieb Sweetpoison:

Kein Mensch ist normal .. das ist die  Realität.. also hast du nix verstanden 

Dieser scheiss von alle sind normal wird nur dafür benutz da mit sich schwache Menschen besser fühlen.. 

Ich bin stolz mich nicht als normal bezeichnen zu können.. das macht mich besonders und hebt mich von der Herde ab 

Okay haha. Du sagst du bist nicht normal und heißt dich damit von der Herde ab. Ich sag jeder Mensch ist normal, aber individuell. Das Endergebnis ist doch genau das gleiche nur die Prämisse verschieden. Mit meiner Prämisse "fühlen sich schwache Menschen besser", also geh ich mal davon aus dass meine Prämisse ein höheren Wert hat. Wie wärs wenn wir alle schwachen Menschen helfen anstatt egoistisch zu sein und als starke Person hinzustellen. Stark ist nur die Person die genug Liebe für die Menschen übrig hat um ihnen zu helfen. Erst Recht den schwachen

Geschrieben

Ich habe den letzten Beitrag wegen persönlicher Beleidigung entfernen müssen. Wer nicht diskutieren kann oder mag braucht sich hier auch nicht mit: "blablabla" zu äußern. Haltet euch beim kommentieren bitte an unsere Verhaltensregeln. Persönliche Unstimmigkeiten klärt per PN und nicht im Forum!

LG Fetmod-FF, Forenteam

Neurodiversity
Geschrieben

@Cavalieredu musst sich bestimmt mehrere Studien lesen und dann siehst du Bescheid das Masochismus mit Borderline korreliert. Beide sind Komorbid und das ist mehrfach Wissenschaftlich geprüft und gut dokumentiert.

Neurodiversity
Geschrieben

Was ist mit Sadismus interessiert mich auch sehr. Beim kriminellen Sexuellen Sadisten (wie Ted Bundy) ist Psychopathie diagnostiziert. Was ist mit den restlichen Persönlichkeitsprofilen die noch in Frage kommen können? Dise sete von der Spektrum ist überhaupt nicht so gut erforscht wie Masochismus 🤔

Geschrieben

@Neurodiversity-
aber weder devotion, noch masochismus sind per se sexuell motiviert! das fehlt jedoch leider in allen studien, die ich bisher gelesen hab

ted war pathologisch sadistisch...nochmal was andres, ne

und von wegen den borders...
püüh...da iss wie die these, jeder border ritzt sich und jeder der sich ritzt, issn border...das iss schlichtweg blödsinn, sorry
schmerzaffinität iss neigung
selbstverletzung etwas gänzlich andres! und dazu brauch ich keine studie...das weiss ich selbst zur genüge

Geschrieben

@Neurodiversity Ich zweifle diese Studie gar nicht an - ihr Ergebnis erscheint mir logisch. Das selbstschädingedes Verhalten, was bei Borderline oft vorkommt, auch selbstschädingedes Sexualverhalten beinhaltet, liegt auf der Hand. Das krankhafte Sadisten dieses Verhalten auch in ihrem Sexualverhalten zeigen, scheint mir auch logisch zu sein.... Deswegen achtet immer darauf mit wem ich euch einlasst ;-)

Ich würde gerne eine Studie sehen, die sich mit der Frage befasst, wie hoch der Anteil von Persönlichkeitsstörungen liegt bei Personen, die sich selbst als devot oder dominant bezeichnen. Warum? Weil das mich betreffen würde, diese Community hier betreffen würde.... Ich vermute das dies nicht signifikant erhöht ist, wissen tut es hier niemand.

Neurodiversity
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb towel:

@Neurodiversity-
aber weder devotion, noch masochismus sind per se sexuell motiviert! 

Da hast du vollkommen recht. Sexuellen Masochismus und Sadismus sind Paraphilien. 

Es gibt einen Vorschlag das sich Masochistisches Persönlichkeit (und das ist was ganz anders) in neuen DSM inkorporiert. Masochistische Persönlichkeit ist auch sehr gut erforscht und beschrieben. Diagnostische Kriterien kann Ich leider nicht Auswendig. Kannst du sich Online gucken wenn dich das interessiert.

Neurodiversity
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb Cavaliere:

@Neurodiversity Ich zweifle diese Studie gar nicht an - ihr Ergebnis erscheint mir logisch. Das selbstschädingedes Verhalten, was bei Borderline oft vorkommt, auch selbstschädingedes Sexualverhalten beinhaltet, liegt auf der Hand.

BDSM ist sogar als Therapie beim selbstschädinges Verhalten beim Borderline genutzt. Das finde Ich toll.

Manchmal auch beim Frauen die haben negativen Sexuellen Erfahrungen gemacht. Als eine weise das sie ihre Macht zurückholen.

Bist du ein The***ut? 🤔

bearbeitet von FETMOD-FF
Verfälschtes Zitat, bearbeitet.
Geschrieben

@Neurodiversity-
haben uns nich die ICD-codes schon gereicht?^^
zumal auch diese rein das sexuelle eigentlich ja beschrieben

BDSM als therapie zu nutzen heisst aber nix andres, als den aktiven zum handlanger zu erklärn...das führt denn sinn hinter BDSM in meinen augen ad absurdum

Geschrieben

Meine Erfahrung ist mit devoten/masochistischen Frauen so, dass die im normalen Alltagsleben meistens dominant agieren, aber in Sex total Sub sind. Ich muss aber sagen, dass diese Frauen viel besser in Sex sind im Vergleich mit Anderen😉.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Neurodiversity:

BDSM ist sogar als Therapie beim selbstschädinges Verhalten beim Borderline genutzt. Das finde Ich toll.

 

Davor warne ich eindringlich. Eine solche Therapie kann nur in einem geschütztem Umfeld, durch einen ausgebildetem The***uten begleitet erfolgen. Alleine schon die dadurch fehlende Distanz zwischen The***ut und Patient macht dies unmöglich. Solch eine Therapie wird wahrscheinlich durch selbsternannte SM The***uten durchgeführt, die dadurch gut maskiert ihren eigenen krankhaften Sadismum ausleben. Das eigentlich schlimme daran: Selbst- und fremdschädigendes Verhalten wird in einem Beziehungskontext als Normalität erlebt. Nur weil etwas kurzfristig Erleichterung bringt, ist es noch lange keine Therapie. Alkohol oder andere Substanzen würden ja auch Erleichterung bringen - niemand käme aber auf die Idee dies Therapie zu nennen. Oder um es mal ganz polemisch auszudrücken: Nur weil jemand Räucherkerzen anmacht, von dem Geschenk des Schmerzes redet, so tut als könne man sich bei ihm fallen lassen wird einfach keine Therapie draus.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Neurodiversity
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Cavaliere:

Davor warne ich eindringlich. Eine solche Therapie kann nur in einem geschütztem Umfeld, durch einen ausgebildetem The***uten begleitet erfolgen. Alleine schon die dadurch fehlende Distanz zwischen The***ut und Patient macht dies unmöglich. Solch eine Therapie wird wahrscheinlich durch selbsternannte SM The***uten durchgeführt, die dadurch gut maskiert ihren eigenen krankhaften Sadismum ausleben. 

Von echten Zertifizierten The***uten im USA. Im Praxis

Das ist aber meistens um einen anderen Mechanismus zu erlernen, neues "Coping Skill" statt selbstverletzung und änliches Verhaltensweisen die mehr schadlich sind.

bearbeitet von Neurodiversity
Neurodiversity
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb BirdyDom:

Meine Erfahrung ist mit devoten/masochistischen Frauen so, dass die im normalen Alltagsleben meistens dominant agieren, aber in Sex total Sub sind. Ich muss aber sagen, dass diese Frauen viel besser in Sex sind im Vergleich mit Anderen😉.

Das geht meistens für devoten Männer

bearbeitet von Neurodiversity
Geschrieben (bearbeitet)

 90% devoten Frauen, mit denen ich zu tun gegabt hatte, waren dominant im Alltagsleben. Dieses Verhalten ist nicht geschlechtspezifisch.

bearbeitet von FETMOD-FF
Unnötiges Zitat entfernt.
Geschrieben

Niemand ist perfekt! Man sollte den Menschen in dem Moment dann so nehmen wie er ist..

Geschrieben

schade iss, dass hier rollenspiel und ausleben gleichgesetzt werden grad

wobei ich anmerklen möcht, dasses in keinem fall therapie sein sollte

Geschrieben

Ich bin mir nicht so sicher, ob du Ursache und Wirkung da richtig einschätzt. Ja, ich kenne einige devote Frauen die psychische Probleme haben.
Jetzt das ABER.
Oft musste ich dann erfahren, dass sie schlechte/psychisch prägende Erlebnisse hatten durch bestimmte Doms. Daraus kann man also durchaus auch schließen, dass die psychischen Probleme nicht Auslöser für die Selbsteinschätzung als devot waren, sondern umgekehrt diese Schäden entstanden sind, weil sie als devote Person an eine dominant Person geraten sind, die mutwillig oder versehentlich Schäden angerichtet haben. Denn auf der anderen Seite sehe ich ebenfalls viele psychische Probleme. Narzissen, Sadisten die sich als Doms verkaufen, diverse abgestumpfte und kaum einfühlsame Personen, etc.
Da kann ich nur damit schließen, dass es am Ende eines Gratwanderung ist. Schäden sind schnell angerichtet, wenn man nicht gut aufeinander Acht gibt.

Geschrieben

@wolflatex-
bingo!!!
da denk ich doch direkt an diesen narzisstischen wichser von erstem DOM....an der (da fällt mir nichma n wort ein) vonner ersten session...
und ich kenn soooviele, die ähnliches erlebten

Geschrieben (bearbeitet)

Hi @EmpathicDom,

meine Erfahrung ist mir  in folgender Frage / Antwort erst klar geworden:

Ich (ca. 23): "Warum gerate ich immer an Menschen mit solchen Problemen?"

Meine Mutter (kein Scherz)"Na ja, du suchst dir ja auch immer solche Charaktere aus!"

 

Bei mir war es eine "selbst erfüllende Prophezeiung" und ich habe unbewusst immer Menschen gesucht die ich "beschützen" musste, auch in Beziehungen. 

Ich denke das haben hier auch andere ähnlich ausgedrückt. Vielleicht denkst du mal über dich selbst nach was dich evtl. an diesen Menschen triggert. Aber nur falls es dich wirklich stört das du solche Charaktere anziehst.

Und zum Thema Korrelation:

Nur weil in manchen Jahren eine Korrelation zwischen Geburten bei Menschen und der Storchenpopulation zu sehen ist, bedeutet das nicht das eine Kausalität vorliegt :coffee_happy:.

Grüße

bearbeitet von Abyss
Satzbau
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