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BDSM wichtig beim Dom


DreamgirlYuki

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bin zwar nicht unerfahren aber eben auch nicht wirklich erfahren. Deshalb dieses Thema. Was ich der Sub wichtig beim Dom? Ich versuche immer Ihr das gefühl zu geben nichts bestimmen zu können, dabei aber ihre Wünsche und Vorlieben zu erfüllen. Ganz ohne ihr halt das Gefühl zu geben das es um sie geht. Da ich nicht als Dum-Dom abgestempelt werden möchte dachte ich mir ich Wende mich direkt an euch. Was ist euch wichtig. Wie sollte Er/Sie auftreten. 

Geschrieben
Keine Sorge, niemand wird dich hier als dumm - Dom abstempeln. Auf jeden Fall solltest du dominant rüber kommen aber nicht künstlich oder auf die dumm - Dom Art.
Geschrieben

Ich denke das ist von Sub zu Sub verschieden, da gibt es sicher keine wirkliche Antwort. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, für mich ist es extrem wichtig, dass ich das Gefühl habe, dass mein Herr immer alles unter Kontrolle hat und mir das Gefühl gibt, dass ich sein Eigentum bin. Ich finde es auch erfüllend, dass ich nicht alles mag, was er mit mir macht. Das ist für mich ein verstärkendes Gefühl des Dienens (weswegen es mir komplexerweise wieder Spass macht), ich glaube wenn er nur Sachen macht, die mir gefallen, dann wäre es irgendwann auch langweilig, und ich hätte das Gefühl keinen Herrn sondern einen Wunscherfüllerdom zu haben.

Geschrieben

Bei mir spielt die Ausstrahlung eine sehr große Rolle. Als erstes muss er mich intellektuell ansprechen. Dann sollte er in der Lage sein meine Phantasie zu wecken. Wenn das passt dann sollte er in der Lage sein Vertrauen auf zu bauen. Das ist die Grundlage, denn ich habe vor mich in seine Obhut zu begeben. Da muss ich mir sicher sein daß er meine Grenzen und Tabus einhält. Ich vertraue ihm meinen Körper und meine Seele an und beides darf nicht verletzt werden. Das sollte dem Dom klar sein. Nur so kann es für beide eine erfüllte Erfahrung werden.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Makromaus:

Bei mir spielt die Ausstrahlung eine sehr große Rolle. Als erstes muss er mich intellektuell ansprechen.

Ok, das habe ich vergessen :-D oder es war irgendwie selbstverständlich für mich. Hast du auch das Gefühl, dass einen ein Mann der einem intellektuell nicht gewachsen ist, nicht dominieren kann?

Geschrieben
als dumdom ..stempel ich nur maenner ab die schaden verursachen an ihrer / ihrem sub ! oder manche auch wegen iher einstellung ..... aber ich bin mal besser still... bin ja keine sub oder domse
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Sharya:

Ok, das habe ich vergessen :-D oder es war irgendwie selbstverständlich für mich. Hast du auch das Gefühl, dass einen ein Mann der einem intellektuell nicht gewachsen ist, nicht dominieren kann?

Da gebe ich dir Recht. Das muss einfach stimmen. Er muss nicht unbedingt dominant auftreten, du weißt aber das sie im richtigen Moment da sein wird.

Geschrieben
Ich denke, dass ein guter Dom jemand ist, der einfühlsam, intelligent und sich sicher ist. Das strahlt Sicherheit aus, damit sich die Sub´s fallen lassen können. Und ja, dass mit der Überlegenheit ist auch wichtig - vor allem die Intellektuelle. Also, ich würde Dumm-Dom so schreiben... ;)
Geschrieben
P. s.: Kluge Menschen sind sich des Egotrips bewusst und reiten ihn. Dumme Menschen werden vom Egotrip geritten... Ego-Machos gehen: Im Rollenspiel oder bei Frauen nach einem schweren Schlaganfall...
Geschrieben
Eines ist noch wichtig: Subs stehen auf Subtilität! Du steuerst sie durch minimale Gesten oder Stimmvariationen - Du steuerst nonverbal! Das ist ein Zeichen von Intelligenz, Empathie und Stärke! Und nebenbei erhöhst du die Spannung zwischen euch... ;)
Geschrieben

@NeoMind das stimmt es hat sehr viel mit dem Auftreten zu tun. Du spürst sofort an der Ausdrucksweise ob der Mann oder der Dom anwesend ist. Das bringt mich als Sub dann auch sofort in eine andere Haltung ihm gegenüber. Das Verlangen meinem Dom dienen zu dürfen. Das macht es aus.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Makromaus:

@NeoMind das stimmt es hat sehr viel mit dem Auftreten zu tun. Du spürst sofort an der Ausdrucksweise ob der Mann oder der Dom anwesend ist.

Ok, ich kann den Satz jetzt nicht ganz so nachvollziehen... ob der Mann oder der Dom anwesend ist klingt für mich etwas sonderbar. Meinst du "ob ein Mann oder ein Dom anwesend ist" oder siehst du hier eine Person mit 2 Persönlichkeiten, das finde ich dann schon etwas gruselig, das erinnert mich irgendwie an Dr. Jekyll und Mr. Hide....

Geschrieben
Hallo Sharya, ich bin mir sicher, dass Makromaus die Kurzform von "geistig anwesend" oder "voll da" meint. Das bedeutet nichts anderes, als das der Dom sich seiner Ausstrahlung voll bewusst ist, und mit dieser ganz bewusst (konzentriert/Fokusiert) umgeht - seine Macht ausstrahlt...
Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Sharya:

Ok, ich kann den Satz jetzt nicht ganz so nachvollziehen... ob der Mann oder der Dom anwesend ist klingt für mich etwas sonderbar. Meinst du "ob ein Mann oder ein Dom anwesend ist" oder siehst du hier eine Person mit 2 Persönlichkeiten, das finde ich dann schon etwas gruselig, das erinnert mich irgendwie an Dr. Jekyll und Mr. Hide....

Wie soll ich das jetzt beschreiben. Es ist der selbe Mann. Nichts Jekyll oder Hide. Es ist das Auftreten gemeint. Es gibt Momente da sprichst du ganz normal mit ihm über alltägliche Dinge. Dann ändert er die Stimmlage und du weißt einfach das jetzt der Dom spricht. Vielleicht verstehst du jetzt was ich meine. Ich bin ja auch nicht den ganzen Tag bei jedem die Sub.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb NeoMind:

Hallo Sharya, ich bin mir sicher, dass Makromaus die Kurzform von "geistig anwesend" oder "voll da" meint. Das bedeutet nichts anderes, als das der Dom sich seiner Ausstrahlung voll bewusst ist, und mit dieser ganz bewusst (konzentriert/Fokusiert) umgeht - seine Macht ausstrahlt...

Genau das meinte ich.... Danke für die Erklärung

Geschrieben
Wirklich? Als Swichter wechsele ich die Seiten, wie Dr. Jekyll & Mr. Hide, spielerisch... ;)
Geschrieben (bearbeitet)

Ja das ist ja wieder etwas anderes. Da wechselst du komplett die Seiten, das macht ein Dom ja nicht. 

So gesehen wechsel ich ja auch, im Alltag bin ich auch nicht unbedingt Devot. Deshalb bin ich auch nicht Jekyll oder Hide. Ich bin ja immer ich. Was ich ja dann genieße ist die Möglichkeit mich komplett fallen lassen zu können die Verantwortung einfach dem Dom zu überlassen. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötiges Zitat entfernt.
Geschrieben
Mmmmh, ich denke, dass die Meisten ihre Begierden nicht öffentlich machen und sie sozusagen verstecken - "Hallo, Mr. Hide". ;) Aber klar, ich verstehe schon was Du meinst. Irgendwie ist beides richtig.
Geschrieben

Ich glaube zwischen "öffentlich machen" und "verstecken" gibt es noch sehr viele Stufen. Ich muss mein Lebensmodell nicht jedem auf die Nase binden, aber andersherum verstecke ich es auch nicht. Ich meine ein Stino rennt auch nicht durch die Landschaft und erzählt jedem, dass er Stino ist, warum soll jeder wissen, dass ich Kajira bin?

Ok, die Sache mit der Stimmlage usw. kann ich jetzt nicht so direkt nachvollziehen, aber das liegt eher daran, dass ich auch nicht wirklich in einer Beziehung mit zwischenzeitlichem Aussetzen des Machtgefälles klarkommen würde, ich habe das mal versucht (etwa ein Jahr lang) und fand es irgendwie unecht, aber das ist auch wiederrum eine Sache die sich von Mensch zu Mensch ändert, weil jeder sein BDSM anders lebt. Mein Herr ist für mich halt immer Herr, egal ob er sagt "Könntest du mir bitte etwas zu trinken holen, Sharya" oder "Sharya, mach dies und jenes" (was er allerdings sehr selten macht), Befehle sind beides für mich. Wenn ich ehrlich bin, finde ich das Erstere sogar wesentlich ansprechender, einfach weil es für mich auch Niveau und Umgangsformen vermittelt, aber im Endeffekt ist es vom Prinzip das Selbe, entweder ich gehorche, oder ich muss mit den Folgen leben, und da ist es egal ob er den Konjunktiv oder den Imperativ benutzt und ob er dabei lächelt oder mich böse anschaut. Ich bin mir in dem Fall nicht einmal sicher ob das Wort dominant eigentlich so passend ist, ich finde (gerade in diesem Zusammenhang) Autoritätsperson oder Respektsperson zutreffender.

 

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