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Was ist eure liebste Bestrafung?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Two-face:

Auch wenn ich deine Meinung nach vollziehen kann, so ist BDSM ein sehr großes Feld in dem es viele möglichkeinten gibt sich aus zu leben. Aber am Ende ist es doch auch so das auch der Weg hin zur Bestrafung auch im BDSM Seinen Sinn hat und am Ende ist es auch so der der Dominante teil von den beteiligten dafür zu sorgen hat das beide das erleben was sie  sich wünschen. Ob man das was ich in meinem letzten Post geschildert habe macht doch auch den Reiz aus nicht zu wissen was als nähstest passiert

du, ich will das nich werten!

aber rollenspiel iss eben spiel
ich selbst spiele nicht, ich lebe so- 24/7

ich weiss auch nich, was passiert und nein, es muss mir nich immer gefallen, 24/7 ioss kein wunschconcert..aber strafe iss eben bei mir auch wirklich strafe, kein 'oh ja doch geil'

Geschrieben

Was ist '*eure* liebste Bestrafung ---------------------------------------------> GAR KEINE !!!

;) denn nur so läuft es im D/S richtig, der Rest ist Spiel soll jeder Spaß dran haben wie ers mag.

Geschrieben

Strafen als Gegenteil von belohnen?

 

Das eine inspiriert Angst, das andere stolz. Nicht belohnen ist so die größte Strafe in meiner Welt.

 

 

Geschrieben
Am 19.8.2022 at 18:38, schrieb towel:

ich selbst spiele nicht, ich lebe so- 24/7

ich finde deine Aussage richtig gut weil BDSM spielt man nicht sondern lebt es , aber wenn man beim BDSM keine Strafen hätte denke ich würde es auch kein 24/7 geben das man leben könnte. Auch wenn es etwas Hart klingt so ist die Lebensweise von 24/7 denke ich schon ohne Strafen nicht möglich.

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Two-face:

ich finde deine Aussage richtig gut weil BDSM spielt man nicht sondern lebt es , aber wenn man beim BDSM keine Strafen hätte denke ich würde es auch kein 24/7 geben das man leben könnte. Auch wenn es etwas Hart klingt so ist die Lebensweise von 24/7 denke ich schon ohne Strafen nicht möglich.

bin ich bei dir!
denn regeln gehörn für mich persönlich zu 24/7 dazu..und dementsprechend aben auch evt konsequenzen....jedoch nicht, diese gutzuheissen

@FEEL_MORE-
'belohnung'- was soll das sein?
ich lebe, wie ich aufgrund meiner neigung möchte mit dem DOM, den ich wählte- da brauch ich keine belohnung mehr

@Daydream89-
ich bin maos, ich liebe spanking und strafschläge sind reiner horror für mich- weil eben n gänzlich andrer kontext

Geschrieben

Strafen ist meiner Meinung nach der falsche Weg, in der Erziehung gibt es Richtungen und die Richtung sollte immer Verbesserung und nicht Rückschritt sein.

 

Also Lust und Freude als Richtung, leiten und nicht unterdrücken.

 

Lg

Geschrieben

Weshalb wird jetzt über den Sinn oder Unsinn von Strafen geredet, als ob es um die Erziehung von Kindern ginge? 

Es geht um die Sexualität erwachsener Menschen und wenn Top ein Spanko ist, dann setzt es halt die Hiebe. Das genau klopft man doch ab, bevor man sich aufeinander einlässt - damit es eben für beide passt. Es geht um das Bild, das man vom Miteinander im Kopf hat und ausleben möchte - wenn zu diesem Bild passt, dass bestraft wird - whatever floats your boat... 

Das als Rollenspiel geringzuschätzen ist völlig daneben - denn da wird auch dem, was man im Kopf hat freien Lauf gelassen und am nächsten Tag holt man die Kids von der Oma ab und ist wieder stino-Familie oder sonst was. 

Es muss doch einfach zu den Lebensumständen und Neigungen passen - und wenn der kurze Moment als "echt" empfunden wird, dann ist das wertvoller als das große 24/7 Regelwerk, das aufgestellt wurde weil man das eben so macht... 

Die eigenen Bedürfnisse erkannt zu haben und umsetzen zu können ist doch der Punkt auf den es ankommt und nicht der Wettbewerb, wer echter, härter oder ungewöhnlicher ist. Den Quatsch macht man aus Lust und nicht aus Eitelkeit...

 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Ropamin:

Den Quatsch macht man aus Lust und nicht aus Eitelkeit...

:jumping: der Satz sagt eigentlich alles auch wenn ers anders meint.

außer den Quatsch über ein angebliches *24// Regelwerk* ^^

Geschrieben

Für mich gibt es keine liebste Bestrafung, sonst ist das keine Bestrafung für mich. Für mich sind Bestrafungen schlimm, weil ich meinen Dom enttäuscht/verärgert habe und das tut mir noch viel mehr weh als jeder starke Hieb mit dem Rohrstock. Auch wenn ich eine Masochistin bin, empfinde ich bei einer schmerzhaften Bestrafung keinerlei Lust.

Wenn die Sub Strafen als schön oder lustvoll empfindet, macht der Dom was falsch.

Geschrieben

Bei uns war das Thema Strafe am Anfang unserer Beziehung vor über 3 Jahren auch mal aufgekommen. Ich als angehende Sub war der Auffassung, dass mein Herr mich bestrafen müsste, wenn ich was falsch gemacht habe. Schließlich hatte ich ja schon so einiges in der Richtung gelesen:confused::sweat_smile:. Dadurch hatte ich die Vorstellung bekommen, dass mir dann mal so richtig der Hintern versohlt werden müsste. Also sprach ich meinen Herrn darauf an. Bei allem was ich dann so als Möglichkeiten aufzählte kam dann von ihm die Frage, ob es denn für mich wirklich eine Strafe sein würde. Nein - wäre es nicht gewesen.

Bei uns gibt es immer noch Schläge, aber nur während des Spiels, wenn wir beide das so wollen. Und dann ausschließlich zur Luststeigerung.

Wir kennen uns mittlerweile so gut, dass ich relativ schnell merke, wenn ich was verpatzt habe (immerhin verbindet uns mehr als D/S). Da tut ein veränderter Umgangston viel mehr weh, als jeder Hieb auf den Hintern oder sonst wohin. Oder aber er sagt mir klar und deutlich, bis hierhin und nicht weiter. Funktioniert bei uns recht gut. 

 

Ich bin der Meinung, jeder sollte mit dem Thema so umgehen wie er/sie es für richtig hält. Steht man auf Strafen, sucht man sich den passenden Partner dazu. Immerhin sollten da doch beide die gleiche Einstellung dazu haben denn, egal welche Beziehungsform man hat, jeder macht Fehler. Der Umgang damit ist doch dann aber wieder sehr unterschiedlich wie die hier geäußerten Meinungen recht deutlich zeigen.

Geschrieben
Am 31.8.2022 at 14:14, schrieb erfrischendApril:

was man aber meines Erachtens beabsichtigt ist eine Abhängigkeit. Eine Verbindung.

thema konditionierung- ja! :)
das unterschreib ich

Geschrieben
In meinen Augen wird Strafe oft falsch interpretiert. Strafe gibt es für ein Fehlverhalten doch zuerst müssen die Regeln klar sein damit Sklave/in die Leitplanken kennt. Strafe dient zur Klarstellung eines Fehlverhaltens und sollte dieses im Idealfall abstellen. Strafe soll weder Lust bereiten noch ein Vergnügen darstellen sondern es soll als solches empfunden werden und muss zwingend durchgesetzt werden. Strafe muss nicht körperliche Strafe heißen es kann auch sehr unangenehme Aufgaben sein. Ich finde es sehr wichtig umzusetzen was ich angekündigt hatte nur dass schafft Klarheit und vertrauen. Wenn die Strafe 200 Schläge mit dem Rohrstock ist so wird die Sklavin auch genau 200 Schläge erhalten! Nichts sagte ich über die Härte der Schläge! Strafe soll jedoch nicht meine Sklavin brechen daher ist genau darauf zu achten wo das absolute Limit erreicht ist. Bei Strafe gibt es keine Möglichkeit diese abzubrechen und es wird hierzu auch kein Safewort geben!
Man kann hierzu einen Bezug zu Kindern herstellen die ebenfalls bei Fehlverhalten bestraft werden „ natürlich nicht mit körperlicher Gewalt „! Wenn das Kind jedoch die Strafe als angenehm empfindet und als Belohnung ist das Ziel verfehlt. Oder gibt jemand dem Kind als Strafe einen Lolli….?!
Geschrieben

Also bei diesem Thema habe ich lange mitgelesen und mich hinterfragt wie ich dieses Thema sehe. Richtig oder falsch gibt es bei mir grundsätzlich nicht. Ich möchte außerhalb dieser Grenzen meine Sexualität ausleben. Das ist ja ähnlich wie mit einer Subkultur, sobald diese definiert ist, ist sie ein Teil der Gesellschschaft und ihrer Zwänge.

Wir haben spielerische Strafen und Fehlverhalten. Sie provziert diese Strafen z.B. indem sie sich ruckartig windet und entzieht. Sie weiß, dass sie mich damit zur "Weißglut" bringt und kennt meine Reaktion, harte Schläge auf ihre Schenkel und Vulva. Ihr bereitet es Lust und mir auch. Alo kein wirkliches Fehlverhalten und keine wirkliche Strafe.

Da wir eine Fernbeziehung führen, fehlt mir oft der physische Zugriff. Je länger die Phase der Abwesenheit dauert, umso "frecher" wird sie. Bedeutet sie wird nachlässig mit ihrer Wortwahl, Pünktlichkeit lässt nach und solche Dinge. Darauf reagiere ich erst von Angesicht zu Angesicht als Auftakt in unsere gemeinsame Zeit. Sie empfindet Dinge wie Kronkorkensitz, Nervenrad oder Bürste als unangenehm und ist überrascht was ich mir so einfallen lasse. Aber letztendlich ist es ein Ritual und somit nicht wirklich eine Strafe.

Vor ein paar Wochen hatten wir unverhofft einen Zwischentag. Sie sagte am Vorabend, dass sie am frühen Nachmittag in den Zug steigt. Am Bahnhof stieg sie nicht aus ihrem Waggon sondern aus dem Bordrestaurant, die Crew machte sozusagen eine La Ola als sie ausstieg. Alkohol und Session ist Tabu bei mir, sie kennt diese Regel und ich war entsprechend bedient. Zu Hause dachte sie, mich mit ihren Reizen einfangen zu können. Ich band ihr Hände und Arme, drückte sie auf die Knie. Habe es mir selbst gemacht, auf den Boden gespritzt und die Seile mit einem Messer aufgeschnitten. Das war als Strafe gedacht und wurde so auch wahrgenommen. Das war aus der Emotion heraus und keine festgelegte Strafe.

Geschrieben
Am 3.9.2022 at 11:45, schrieb Michaelmusseswissen:

Strafe soll weder Lust bereiten noch ein Vergnügen darstellen sondern es soll als solches empfunden werden und muss zwingend durchgesetzt werden.

Das kann ich nachvollziehen, wenn aber das ganze Prozedere keinen Lustgewinn bringen würde, so würde ich sicher niemand freiwillig darauf einlassen. Also auch wenn die Form der Strafe einem nicht gefällt, so muss einem doch die Führung mit Strafen zusagen.

Schmerz selbst gefällt ja auch den Wenigsten und doch ist er spannend und kann auch auf Nichtmasochisten stimmulierend wirken.

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