Lass uns essen gehen …

Juli 7, 2021

Im Sternchen gesetzt (*ich denke*) handelt es sich um meine Gedanken. Diese Geschichte entspricht rein meiner Fantasie.

Manche würden es als verrückt bezeichnen, andere es schlichtweg nicht verstehen und jetzt stehe ich hier und Zweifel gerade an mir selbst.
*War es eine gute Idee, ihm so viel Macht über mich zu geben, vertraue ich ihm bereits so sehr, kennt er mich wirklich so gut wie er immer sagt?!*, die Gedanken rasen durch meinen Kopf während ich mir die Kleiderauswahl ansehe, die er mir am Morgen bereit gelegt hat.
*Ich dachte wir wollten essen gehen?* Während ich die Kleider durchsehe, fällt mir ein Zettel in die Hände „Wage es nicht von der Kleiderauswahl abzuweichen“, ich lächle.
*Erwischt*, denke ich bei mir, gedanklich war ich schon bei meinem Lieblingsoverall. Gerade als ich den Zettel zerknüllen will, fällt mir auf der Rückseite eine weitere Notiz auf „Keine Unterwäsche Schlampe, auf dem Esstisch wartet noch eine kleine Überraschung auf Dich“.
Aufgeregt, eile ich zum Esstisch. Auf dem Esstisch unübersehbar steht eine kleine Box. Langsam, fast bedächtig öffne ich die Box. Eine Liebeskugel und eine weitere Notiz. „Die wird heute Abend Dein stetiger Begleiter, Schlampe. Weitere Anweisungen folgen“.
Eine Sekunde später klingelt mein Handy. Vom lauten Klingeln erschreckt lasse ich fast die Liebeskugel fallen. *Wo ist mein Handy?* Das Klingeln wird immer energischer.
Bitch geh ran ♪♫♪ Bitch geh ran ♫♪♫, *ich hasse diese Vocals*
Nach einer gefühlten Ewigkeit fällt es mir in die Hände, es lag auf dem Badewannenrand. Zögerlich melde ich mich mit „Ja“. Auf der anderen Seite der Leitung ein Schnaufen, „Das wurde auch langsam Zeit Schlampe“. Ich beginne erst gar nicht mich zu rechtfertigen, stattdessen warte ich gespannt ab.
„Wie gefällt Dir Dein kleines Geschenk? Schon anprobiert?“, er lacht.

„Vielen Dank für das Geschenk mein Herr und nein ich habe es noch nicht anprobiert.“

„Nun gut, dann hol es mal her“. Langsam mache ich mich auf den Weg zum Esstisch während ich seinem Atem lausche. „Noch da?“ klingelt es in meinen Ohren. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich langsam am abdriften war.
„Ja mein Herr“, flüstere ich. – „Geht das auch lauter Miststück?“ – Ich stöhne „Jaaa mein Herr“ – „Schon besser Fickstück. Hast Du die Kugel in Deinen Händen?“ – Ich nicke und habe völlig vergessen, dass er mich nicht sehen kann. „Du hast genickt, oder?“, seine Stimme vibriert in meinen Ohren und sofort bekomme ich eine Gänsehaut. „Nun gut Schlampe ich möchte dass Du Dir die Kugel jetzt einführst und Dich anziehst, ich gebe Dir 15 min Zeit“.
*Aufgelegt, er hat aufgelegt* noch leicht in Trance, spiele ich seine Worte wieder und wieder in meinem Kopf ab und eile zurück ins Schlafzimmer. *Habe ich die Liebeskugel eingeführt*, ich schaue an mir hinab und ja ich habe sie eingeführt, ich lache und schüttle den Kopf. Aufgeregt zerwühle ich die Kleiderauswahl ein zweites Mal und ziehe mir das schwarze Spitzencocktailkleid heraus. *Etwas eng, aber wenn ich sowieso keinen BH tragen darf passt es*.
Mein Handy klingelt und ein Text leuchtet auf „5 min noch Schlampe“. Ich eile zum Schminktisch, ziehe mir die Lippen nach und tusche die Wimpern ein weiteres Mal. Ich lächle meinem Spiegelbild aufmunternd zu und lege meinen Schmuck an. Das Handy klingelt und ich schaffe es den Video Call vor den Vocals anzunehmen.
Er strahlt mich an „Hübsch meine Schlampe“, ich erschauere nicht nur aufgrund seines Blicks auf mich. Das Vibrieren der Liebeskugel, welches mit dem Beginn seiner Worte einsetzte sorgt zusätzlich für mein Erschauern. Ich lockere den Griff um mein Handy und stelle es vor mich auf den Schminktisch.
„Das ist nicht mein Lieblingskleid, soll sich meine Sklavin nochmal umziehen?“ Ich antworte energisch mit „Nein“. Er schaut mich an, der Blick kalt, „Du hast das nicht zu entscheiden, Sklavin“. Während seine Worte noch in meinen Ohren klingeln, durchfährt mich ein heftiger Stromschlag. „Das passiert mit widerwilligen, sturen Mädchen und jetzt zieh Dich um“.
>>>Fortsetzung folgt<<