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Ich will stillen


Pr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich will gerne mal stillen, ohne Milch die kommt ja mit der Zeit von selbst aber irgendwie ist es mir dann doch wieder unangenehm, habt ihr Tipps für mich, damit es nicht mehr so unangenehm sein wird ?
Geschrieben

Ich will.. so fängt man heutzutage einen Satz an. Ich würde sagen dann ist ja alles klar, aber am Ende habe ich mich doch gefragt, was ist das Thema?

Geschrieben

Meine Liebe, das ist ein Wunsch den viele Frauen haben.

Je nach Alter helfen schon mal die Saugglocken, aber das sicherste ist die Homoneinname.

Faßt jeder Tierarzt stellt ein Rezept aus, welches der Milchprodution bei Kühen hilf.

Das ist für Menschen komplett ungefährlich und dauert ca. 1. Monat bis die Milch einschießt

Geschrieben

@Sadomeister-
jegliche hormoneinnahme birgt risiken!
zudem veterinärmedizin nich per se für den humangebrauch geeignet iss, wie umgekehrt im übrigen auch

so etwas hier zu empfehlen, iss schlicht absolut verantwortungslos!
und ich garantiere dir, dass mein tierdoc so etwas nich tun würde....

Geschrieben
Was ist dir denn unangenehm dabei? Vllt ist es eine psychische Blockade, die dir nach den Regeln unserer Gesellschaft sagt, dass es „falsch“ ist jemand anderen die Brust zu geben?
Vllt findest du hier ein Adultbaby, dass du stillen kannst. Wäre eine Win-Win Situation und bei gleichem Interesse und Fetisch läßt sich so eine Hemmung leichter überwinden.
Geschrieben

Was genau meinst du mit unangenehm? Wenn du Schwellungen und Stau damit meinst, dann kann da eine Brustmassage helfen, Kohlwickel gehen auch, Quarkwickel oder Ritterspitz. Die helfen am Anfang. Oder meinst du das Laktieren an sich? Meist ist der Milcheinschuss am unangenehmsten, danach geht es.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Was ist daran unangenehm?

Vielleicht gefällt das sogar manchen ;)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nur mal zur Info, die ich habe, weil ich  zwei Babys (wir reden über die, die ich tatsächlich selbst auf die Welt gebracht habe) gestillt habe. 

Wenn nur ausreichend Saugreiz ankommt, beginnt die Laktation, ABER dieser Saugreiz, ist ein sehr spezieller. Das Baby zieht den Nippel tief in seinen Mund bis zum weichen Gaumenseegel (ca. 1,5 bis 2cm) und beginnt erst mal mit ner schnellen Ansaugphase. Das ist SCHMERZHAFT. Jedes Mal. Nicht zum heulen, aber sehr unangenehm. Bei Erwachsenen liegt das weiche Gaumenseegel viel weiter hinten, so lang werden deine Nippel nicht, obwohl sie sicher viel länger sein können, als du es dir vorstellst. 

Danach beginnt die Trinkphase, denn die augestaute Milch "spritzt" aus der Brust in den Rachen des Säuglings. Das ist die kuschelige, gute Zeit. Wenn nicht mehr genug kommt, dann wird neu stimuliert und angesaugt. Wieder Aua. 

Ich habe letztendlich wegen den Ansaugschmerzen abgestillt. 

Für mich war das im Kopf null mit sexuellen Handlungen zusammen zu bringen. 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine natürliche Laktation ohne menschlichen Säugling gelingt. Aber ich bin nicht vom Fach, vllt findet sich ne Kink-freundliche Hebamme hier, die was zu sagen hat. 

Alternativ besorge dir Stillhütchen aus der Apotheke (3 Größen, gehen nach Brustwarzenhofgröße) und versuche per Schlauch und Flasche was einzuleiten. Oder erkenne, was viele Frauen auch traurig erkennen mussten: dass es wohl ein Flaschenkind wird.

Geschrieben

Ich mag es gestillt zuwerden mein tipp ist es die frau vorher richtig in Stimmung zubringen und man sollte offen über seine wünsche reden 

Geschrieben

Noch ein paar zusätzliche Gedanken:
Saugglocken säugen an der ganzen Brust, aber vllt hast du Erfolg mit ner (elektrischen!) Milchpumpe, wenn du eine mit Aufsätzen für beide Brüste nimmst, dann halbiert sich die tägliche Zeit, die du dafür in Anspruch nehmen musst. Ich vermute 4-6x am Tag je 20 min pro Brust. 
Schmerzhaft: neben dem Ansazgschmerz, wenn der Nippel richtig im Mund liegt, gibt es noch den wirklichen Aua-Schmerz, wenn der Nippel am harten Gaumensegel bearbeitet wird. In Kombination mit dem feuchten Klima im Mund gibt das nach zwei Runden blutige Brustwarzen. 
Zusammenfassend:
Es ist nicht unmöglich, braucht aber viel Arbeit, Einsatz, Zeit und Willen. 

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