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Keuschheit


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich kann von einer Keuschheit nichts abgewinnen.

Und musste es auch nie sein. Ich denke, aber jeder sollte dies mit sich selber ausmachen. Und Versuch macht Klug.

Vielleicht beginnst du die erste Phase erstmal wenn du Urlaub hast.. Und integrierst es dann ganz langsam in dein Alltagsleben ein...  

Ich finde es toll, dass du dir Gedanken darüber machst.

Geschrieben
Keuschheit ist in einem begrenzten Zeitraum geil! Die geilheit staut sich auf und man wird viel schneller erregt. Die Erlösung nach diesem Zeitraum ist explosiv. Die Frage ist jedoch, wieso du keusch sein möchtest und wie lange. Wieso muss das durch eine andere Person passieren? Übe Selbstdisziplin
Geschrieben
Als Frau macht man sich furchtbar abhängig von dieser Phantasie, dieser Kontrolle, also wenn Frau den Schlüssel hat und ihn damit kontrollieren soll. Denn, genau wie von dir beschrieben, muss Mann für gewisse Dinge auf,- und wieder zugeschlossen werden. Für einen gewissen Zeitraum, OK, aber bei dir klingt das nach 24/7, oder??
Geschrieben

Ich führe eine Fernbeziehung mit meiner Sub/Partnerin. Wenn ich ihr auf die Entfernung Keuschheit verordne, was ja nur heißt, dass sie sich selbst keine Erleichterung verschaffen darf, verlasse ich mich darauf, dass sie das einhält. Und ich bin sehr sicher, dass ich mich auf sie verlassen kann. Denn sie kann dabei nur gewinnen, ihrer Neigung entsprechend. Entweder hält sie durch und wird dafür belohnt. Oder sie ist ungehorsam. Dann wird sie bestraft. Beides geht nur, wenn sie mich darüber informiert. 

Eine Keuschaltung über eins unserer gemeinsamen Wochenenden, würde ich nur als Strafe verordnen, die unsere Partnerschafts-Ebene betrifft. Das war aber bisher nicht notwendig. 

Es gibt viele Formen von Keuschhaltung. Die von mir bevorzugte, funktioniert ohne Gerätschaften und beruht auf Vertrauen und der Kenntnis des Gegenübers. Von anderen Möglichkeiten zu lesen, ist aber sehr interessant für mich. Deshalb vielen Dank für dieses Thema!

Geschrieben

Mona82 hat gefragt: " Die Frage ist jedoch, wieso du keusch sein möchtest und wie lange." Naja, die Idee ist einfach die Macht der Lady. Bzw. die Demütigung auch. Sie kann bestimmen wann/ob du dich erleichtern darfst. Möglicherweise während sie "normalen" Sex hat. Je nachdem wie man den Gedanken weiterspinnt. ;-)
Über den Zeitraum habe ich mir in dem SInn keine Gedanken gemacht. 

Elingo: Doch, so ein Käfig spielt in meiner Phantasie eine zentrale Rolle. Das Abschliessen, die Optik ... 

Und  SüßeFee, ja, um diese Abhängigkeit geht es ja. Wie gesagt, nicht im Sinne von 24/7, also "nur noch keusch". 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Also ich finde Keusch gehalten zu werden natürlich nur wer es auch will!

Ist eine sehr gute Sache ,denn der Keuschgehaltene wird nach und nach sehr anschmieg und einfühlsam.Ich finde es eine sehr tolle Erfindung leider ohne Schlüsselherrin .

Geschrieben (bearbeitet)

Das freut mich so etwas zu lesen! Du machst Jucks und bekommst eine Schlüsselherrin.

Wie Du aber siehst würdest Du dich auf dauer unbewußt verändern.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Suche entfernt
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb GeliTongTong:

Das freut mich so etwas zu lesen!

Auch wenn mein Beispiel hier über meine einmonatige Keuschheit sicherlich nicht bei allen AnhängerInnen und VerfechterInnen von Keuschhaltung auf breite Begeisterung stoßen wird, weil es eben irgendwie strange und unkonventionell ablief, so hoffe ich doch, dass es den ein oder anderen Mann, der sich danach sehnt, ermutigen mag, nicht die Hoffnung zu verlieren.

Meine beste Kumpelin ist keine Dominatrix, sie mag es nicht mal Männern auch nur ein bissle weh zu tun, geschweige denn sie erniedrigen. Im Gegenteil, manchmal lacht sie über mich und meine aus ihrer Sicht verschrobenen Ansichten, zum Thema Femdom und zieht mich durchaus gekonnt damit auf. Aber sie ist im Alltag durchaus dominant, im Beruf und im Privatleben kann sie einem kräftig Gegenwind geben und dann muckt man besser net auf. Aber eben auch gerne offen für die von der allgemeinen, ich sage mal spießbürgerlichen Masse verpönten Dinge des Lebens. So was wie Peniskäfige. ''was ist das denn, ihhh, das geht ja gar nicht''. Und ich behaupte mal, jeder von uns hat irgendwie so eine Kumpelin. Eine, die einem die Meinung geigt, die einem sagt, was für ein Spinner man ist, die aber so richtig zu einem hält, allerdings auch eine treue und loyale Freundschaft einfordert.

Deswegen würde ich, also jetzt, nach diesem Erlebnis, eine Sache gerne zum Ausdruck bringen wollen. Oftmals unterschätzt man seine Freundinnen. Dass man so überrumpelt wird wie ich, das ist vielleicht selten, aber jetzt bin ich mir absolut sicher, dass viele Frauen, aus dem ''normalen'' Bereich, also dem Bereich, der so rein gar nix mit BDSM zu tun hat, bei diesem Thema hellhörig werden. Ob sie es dann auch machen wollen, das ist eine andere Frage. Aber sie werden zuhören. Denn Männer im Käfig sind was Reizvolles, auch für sogenannte ''Stinos'' (ein Begriff, den ich nicht abkann und bewusst in Anführungszeichen setze). Und ich persönlich kann nur sagen, den Mut zusammen zu nehmen und einfach mal unverbindlich dieses Thema im Freundinnenkreis anzusprechen, wenn man mit der Mädelsclique zusammen ist und nicht mit der Jungenclique.

Wer weiß, wer weiß. Überraschen lassen.

...aber dann auch die Schattenseiten in Kauf nehmen, von whatsapp-Messages wie 'hatte gerade guten Sex' oder 'habe mich frisch rasiert, gefällt Dir das Pic'? Da muss man dann durch.

Geschrieben

Ich glaube das ist irgendwie so ein Männerproblem. Wenn mein Herr es sagt oder erlaubt, dann befriedige ich mich selbst, wenn nicht, dann nicht. Als mein Herr 3 Monate im Krankenhaus war, da war ich halt 3 Monate ohne Orgasmus, aber nicht, weil ich einen Keuschheitsgürtel getragen hab, sondern weil er es so wollte. Ich brauche keinen Keuschheitsgürtel der mich zum Gehorchen zwingt, und ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht in jemanden hineinversetzen der den Wunsch hat. Das ist irgendwie genau wie abschließbare Halsbänder. Im Endeffekt hab ich doch die Wahl zwischen dem Herrn gehorchen, dann ist er stolz auf mich, oder im nicht gehorchen und dann muss ich mit den Konsequenzen leben.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Sharya:

Ich glaube das ist irgendwie so ein Männerproblem.

Ob da Frauen jetzt mehr treu und gehorsamer sind, als Männer, wenn es ihnen z.B. verboten wird, sich selber zu befriedigen, wer will das beurteilen? Es mag der Volksmund sein, der in uns das allgemeine Bild aufgebaut hat, der Mann sei das ewig geile Wesen, das ständig untreu ist oder zumindest dauernd rumwichst. Ist es wirklich so? Und die Frau ist nie geil und macht es sich nie, auch nicht heimlich? Dass Männer nicht gehorchen können, keine Ahnung, im Befehle erteilen und einhalten sind, glaube ich, Männer als auch Frauen ziemlich gleich gut. Es ist meine Meinung, dass sich Frauen und Männer weder in Sachen Geilheit, noch in Sachen Treue/Untreue und der Einhaltung von Befehlen irgendwie was nehmen. Ich meine das im Übrigen nicht despektierlich gegenüber den Frauen, dass ich sie als quasi gleich 'untreu' einstufe, wie uns Männer. Ich empfinde es nur so, dass egal ob Zipfelein oder Löchlein, in der Nacht sind alle Katzen grau. Wir haben alle unsere Sehnsüchte und niemand ist besser oder schlechter. ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Huhu, ich habe mich da weniger auf das treu/untreu sein oder die Geilheit bezogen, sondern auf das Gewese was darum gemacht wird. Worüber hier geredet wird ist eine 24/7 Spielart Und ich kenne keine 24/7 Sub, die so ein Gewese darum macht, dass sie ihrem Herrn gehorcht. Und es gibt einen geealtigen Unterschied, bei Männer addiert sich die Geilheit über längere Zeit auf, bei Frauen ist irgendwann der Punkt, wo die Libido nachlässt. 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unnötige Zitate entfernt/ Beeinträchtigt den Lesefluss
MoniqueFurlove
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Sharya:

Ich glaube das ist irgendwie so ein Männerproblem.

Guten Morgen, leider war die berufliche Abwesenheit im Weg, sonst hätten wir uns schon eher mal wieder gemeldet.

Ja es ist ein Männerproblem, PUNKT. !

Aus der Erfahrung heraus, ob sich jetzt Männer und oder TVs bei uns als Sub bewerben, sobald da zwischen den Beinen etwas hängt, kommt innerhalb der ersten Sätze die Frage nach der Keuschheit und was wir denn gerne bevorzugen zum einschließen. 

Ich (Monique) frage dann gerne, ob damals in Kinderzeiten die "Bewerber" auch im Zimmer eingeschlossen wurden, wenn sie von den Eltern aufs Zimmer geschickt wurden. Die meisten antworten dann mit, Zitat: "Natürlich nicht!"... warum also jetzt immer dieser Drang zum wegsperren und wegschliessen?
Es hat auch nichts mit Ergebenheit und Gehorsam gegenüber dem Herren oder der Dame zu tun, es ist einfach nur fehlende Selbstkontrolle.

Finger weg von dem Ding und gut ist. 

Wenn ein/eine Sub darauf besteht, dann soll sie das Ding anlegen, aber ob es nun da ist oder nicht, es ändert nichts an unserer Einstellung, verstärkt auch nicht unsere Lust oder Geilheit. 

Ja klar haben wir Erfahrungen damit, denn man war ja jung und probierte aus, weil man es mal gehört und gesehen hat, jedoch machen Erfahrungen klug und weiten den Horizont. Und unser ist eben darauf daraufhin erweitert worden, dass wir auch ohne so nen Spielzeug sehr gut mit unseren männlichen anmutenden Subs arbeiten können.

Ein guter Sub muss sich auch allein unter Kontrolle haben und nicht immer daran denken, wie er daran spielen kann. Vor allem, und die Frage ist mir bis heute nicht beantwortet worden.
Wenn der Käfig fehlt, wie konzentriert man sich auf Beruf, Familie etc. ? Ist de einzige Gedanke dann wirklich, wie man sich es diesmal am Besten besorgen kann? Wie kann man dann nebenher arbeiten, seinen Job erledigen oder sich um andere Dinge kümmern?

In diesem Sinne einen angenehmen Tag

MoniqueFurlove
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Steffen-Stgt:

Es mag der Volksmund sein, der in uns das allgemeine Bild aufgebaut hat, der Mann sei das ewig geile Wesen, das ständig untreu ist oder zumindest dauernd rumwichst.

Wieso der Volksmund? Also mir persönlich hat noch kein Mensch gesagt, dass ich zur Kategorie der Wichser gehöre, wenn ich als Mann unterwegs bin.

Dieses Bild haben die "Männer" sich selbst erschaffen und zwar mit absoluter Perfektion. Die Herren und Männer (oder die es glauben zu sein) schauen halt gerne als erstes auf den Arsch von Frauen. Dann auf die Titten und irgendwann später dann mal ins Gesicht. 
Wenn in Umfragen sich die Herren damit brüsten, dass sie gerne mal fremde Betten testen und dies schon getan haben, dass sie so und so viele Frauen hatten (manchmal gleichzeitig) dann baut sich der Ruf eben auf.

Genauso wie die "benutzbaren" Transvestiten/ Crossdresser dafür gesorgt haben, dass eben das Vorurteil herrscht, dass eine TV liebend gern den Arsch öffnet und als ständig geile Ersatzfrau dienen will. getreu dem Motto: "Wenn deine Frau nicht will, ich mach es immer und ohne Gegenleistung!"

Wenn ich gedressed und gestylt auftrete, dann fallen den Herren reihenweise die Augen aus dem Kopf und die Kinnlade schlägt auf dem Boden auf. Wie oft musste ich mich rechtfertigen, warum ich als "Transe" mich nicht ficken lasse, wie viele andere auch. Man machte mir Vorwürfe, warum ich nicht devot bin, sondern dominant und dass MAN(N) damit nicht klar kommt.

Und warum das ganze? Weil in Hunderten von Profilen die Menschen dahinter als "Sklaven, bereit für alles, erziehbar für jede Funktion und jederzeit fickbar" beschrieben sind. 

Und genauso wie den Transen/ CDs dieser zerstörte Ruf voraus eilt auf diesen Portalen, so schaffen die Herren sich Ihren Ruf selbst, wenn sie nach Keuschhaltung mittels Käfig betteln. 

bearbeitet von Paar_Andersartig
Zusatz und Formatierung geändert
Geschrieben

..in kleinen(Stunden) bis mittleren Zeitfenstern(Tage).. ja gerne - nicht dauerhaft (max. ca. 1 Monat ggfs.). Als Variante kombinierbar mit vielen Ideen.. stimulieren.. rauszögern.. Erlösung.
Schlüssel-System nicht unbedingt erforderlich.. Fantasie ist gefragt zwischen 2 Personen..
gruss allerseits

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Aus eigener Sicht kann ich nur sagen, daß das Thema Keuschhaltung mich seit Jahren sporadisch immer mal wieder beschäftigt hat. In diesem Jahr haben meine Frau und ich uns mal einen Keuschheitskäfig für mich gekauft. Es ist aber völlig klar, daß das nicht ihr Wunsch ist, daß sie eigentlich keinerlei Interesse daran hat, mich keusch zu halten. Es ist mein Wunsch, und sie spielt halt mit, weil es ihr nichts ausmacht. Ich trage das Ding gelegentlich, meistens dann, wenn wir uns am Wochenende zum Sex "verabreden". Manchmal gebe ich ihr dann den Schlüssel, das ist aber eher von symbolischer Bedeutung. Ich lege mir das Ding an, eigentlich nur, weil es mir gefällt. Seien wir ehrlich: Es ist ein Spielzeug, es ist eine Stimulation, nicht mehr und nicht weniger - jedenfalls aus unserer Sicht.

Die Phantasie ist eine andere Ebene. Die Vorstellung, die eigene Sexualität irgendwie abzugeben, über den eigenen Intimbereich nicht mehr selbst verfügen zu können, hat seinen Reiz, aber nicht jede Phantasie muß Wirklichkeit werden. Sie kann sich aber im gemeinsamen Spiel als Illusion erzeugen lassen.

Ich weiß nicht, ob das jetzt so rüberkommt, wie ich es meine. Ich würde halt einfach keinen Lebensstil daraus machen, keine 24/7-Geschichte, sondern es entspannt sehen, als kleines Spiel. Natürlich kann meine Frau mir auch sagen, ich soll jetzt mal ein paar Tage die Finger von mir lassen, und wahrscheinlich hätte auch das seinen Reiz, es einfach mal zu befolgen. Aber der Keuschheitskäfig ist eben eine andere Variante, die übrigens bei mir eher dazu führt, daß ich meinen Geschlechtsbereich die ganze Zeit spüre, was dann eher stimulierend ist und das Gegenteil von "keusch"...

Wie sind eigentlich die Erfahrungen anderer: Gibt es medizinische Bedenken beim Tragen? Bei Penisringen sagt man immer, man solle sie nicht zu lange tragen, weil das Nerven- und Schwellkörperschäden nach sich ziehen könne. Nun funktionieren Keuschheitskäfige ja letztlich auch wie Penisringe. Ist ein längeres Tragen eigentlich unbedenklich?

Beste Grüße, S.

Geschrieben

@sisyphos Wegen medizinischer Bedenken solltest du vielleicht lieber einen Facharzt fragen als ein Internetforum.
Ich habe zumindest keine langfristigen Nebenwirkungen festgestellt, mache aber auch keinen 24/7 Quatsch draus. Regelmäßige Pausen sind schon drin und die bei Sadisten und Masochisten so beliebten Blue Balls müssten schon provoziert werden, auch mit Dilator. Für mich ist es einfach ein angenehmes Tragegefühl im Alltag, wie neue Schuhe, die gut sitzen. Nur nachts ist es manchmal besser, ohne zu schlafen, die Stimulation weckt sonst.

  • 1 Monat später...
  • 9 Monate später...
Geschrieben
Am 2.3.2018 at 17:47, schrieb Steffen-Stgt:

Auch wenn mein Beispiel hier über meine einmonatige Keuschheit  ...

Oh, Deine arme Prostata. Die wird mit Dir sicher nicht sehr alt.

Seltsam, wenn einer (wie ich) Kaviar isst, schreien alle, dass das ungesund ist, wenn sich jemand durch Keuschheit ruiniert, meckert niemand.

Als Vorbeugung gegen Prostata-Krebs sollte man spätestens jeden 2. Tag abspritzen (egal ob beim Sex oder Selbstbefriedigung).

Und nach einem Monat ist das eh keine Kunst mehr, denn der Körper schraubt die Homon-Produktion runter.

Viel interessanter (unbd gesünder) wäre folgendes:
Man muss mehrere Tage lang täglich mehrmals abspritzen. Dann kommen 2 Tage, an denen man tierisch geile Dinge erlebt, jedoch erst am Ende des 2. Tages spritzen darf.

Vergleiche das mal mit einem Kettenraucher: Wenn der 2 Tage lang keine Kippe bekommt, dreht der durch - nach einem Monat ist er glücklicher Nichtraucher.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Ich habe lange gesucht. Zum einen einen KG der sich wirklich 24/7 tragen lässt und zum anderen eine Partnerin, die mit diesem "Fetisch" etwas anfangen kann. Seit 14 Tagen bin ich fast komplett verschlossen. Den Schlüssel hat inzwischen meine Partnerin, die ich nur am WE sehe. Gründe für das tragen sind vielfältig.

• Wie Rob1975 geschrieben hat, ist es ein bewusstes Abgeben der Lust an die Partnerin. Ich will diese ausschließlich ihr widmen und ohne sie weder zum Orgasmus kommen, noch an mir rum spielen können. Es macht die Momente der "Freiheit" mit ihr um so besonderer.

• Ich mag es "kontrolliert" zu werden - die Kontrolle über meine Sexualität hat sie damit

• sie ist eifersüchtig. Mich verschlossen zu wissen, gibt ihr etwas Sicherheit.

Kurz: Ich liebe es und bin dankbar einen Menschen gefunden zu haben, der diesen Weg mit mir geht

 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich trage meinen KG am Wochenende weil es sich gut anfühlt und ich nicht an meinen kleinen komme.

Zur Verhinderung von Selbstbefriedigung taugt ein KG nicht. Es geht immer mit Hilfsmitteln wenn man es möchte.

Es wird lediglich der Beischlaf verhindert.

Aber es hilft dabei sich nicht mit einem Orgasmus zu beglücken.

 

Geschrieben

Denke man muß den Sinn eines KG verstehen und auch wissen was er einem selber bringen soll. Glaube jeder Mann sollte mal diese Erfahrung machen da es auch Auswirkungen hat wie man denkt und fühlt. Sinn des KG ist ja auch die Bereitschaft sich nicht ständig seiner Lust hingeben zu können. Mann lernt Enthaltsam zu sein. Man lernt seine Lust zu kontrollieren und wird viel sensibler im Umgang mit der Partnerin. Natürlich gehört auch die Lust und die Freude dazu. Der Aufschluss ist dann aber keine Erlösung sondern ein Dankbarer Moment. 

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