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Polyamorie - Eure Erfahrungen


PrincessSub-Nay

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Spannendes Thema.
Ich möchte es Mal von einer anderen Seite betrachten. Es kommt sehr darauf an, wie ich zur Partnerin stehe, welcher Art die Gefühlsebene ist, ob man der Partnerin weitere Beziehungen gönnen kann oder eifersüchtig ist. Früher konnte ich beiderseits nur mono. Irgendwann hatte ich es satt, mit Beziehung zu scheitern, weil Frau meinte, zu lieben, es aber nicht tat, und suchte Verheiratete. Da konnte ich deren Mann nebenbei tolerieren. Es war auch eine polyamore dabei, die dann eine Ehe zu dritt anstrebte. Jedoch war es schwierig, wenn sie weiter suchten. Das zeigt schon in einer Weise, sie liebt dich nicht richtig. Viele meinen vllt auch, polyamor zu sein, suchen aber nur die Lösung für sich (weil sie nicht richtig oder dauerhaft lieben) und tun das polygam, was wenig mit Polyamorie zu tun hat. Meist ist es für irgendeinen der Beteiligten nicht so einfach, akzeptieren es jedoch, um den Partner nicht ganz zu verlieren. Ob solch Partnerschaft dauerhaft möglich ist, ist vermutlich selten, wie bei offener Beziehung zugunsten Polygamie auch. Vllt tun sich bi-orientierte leichter, emotional weitere zu tolerieren, das kann ich nicht sagen, mir aber vorstellen. Für Männer ist es ja oft leichter, eine Frau als weitere Liebesbeziehung der Partnerin zu akzeptieren, weil sie zum einen die Liebe zu einer Frau leichter selbst verstehen, es vorstellbar und weniger als Konkurrenz gilt. Muss jeder für sich herausfinden und das Glück haben, entsprechend kompatibel empfindende Partner zu finden. Für mich selbst wäre eine treue Liebesartnerschaft ideal, da die sexuelle Intensität einfach unvergleichlich gigantisch ist. Jedoch halte ich das Einbeziehen von M oder F in meinem Beisein denkbar, Loyalität ist mir wichtig. Und das geht vermutlich den meisten so
Geschrieben

Guten Morgem, wir sind unser halbes Leben bereits ein Paar, hatten keinen dreier, waren nie im Swingerclub oder hatten sonst sexuellen Kontakt zu anderen. Wir verbringen die Hälfte unserer Zeit zusammen und die andere Hälfte mit eigenen Freunden und Hobbys. Es kam bei uns beiden bereits vor, daß wir andere Personen sexuell ansprechend fanden und sich da auch eine tiefere emotionale Verbindung entwickelte. Wir verbieten es dem anderen nicht, niemand kann sich gegen die Liebe wehren. Bisher haben wir uns immer für uns entschieden, wir können uns eine dreier Liebes-Konstellationen nicht vorstellen. Sollte es einmal dazu kommen, daß sich einer von uns in jemand anderen verliebt wird es auf eine Trennung hinaus laufen, was in Ordnung ist. Wir leben monogam, ob mit uns oder dann mit anderen Partnern.

*er schrieb*

Geschrieben (bearbeitet)

Zusammenfassend möchte ich nochmal sagen, dass Polyamourie in erster Linie nichts mit Sex zu tun hat, aber auf Grund von Gefühlslagen unweigerlich dazu führen KANN. Dazu gibt es keine feste Beziehungsform für Polyamourie. So gibt es dafür die unterschiedlichsten Arten. Und wie @Miharu es auch schon erwähnt, in einer klassischen Zweierbeziehung, wie in einer  menage a trois oder was auch immer, funktioniert es nur über 110 % Offenheit zum jeweiligen partner und dessen verständnis (sage bewusst nicht einverständnis).  dies ist in der regel auch nur in langfristigen beziehungen mit tiefgehender liebe möglich. (liebe heißt auch im zweifelsfalle den anderen loszulassen, wenn dadurch leid gelindert wird) Bei mir sind es jetzt auch 28 Jahre. ;)

dinge wie wechselnde partner rein als kink, sehe ich dann doch schon eher als swingen und hat mit poly nicht mehr viel gemein.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Monogamie hat uns weit gebracht, aber sie wird uns nicht noch weiter bringen. 

 

Ich lebe seit einigen Jahren poly, wechselnd zwischen polygam und polyamor. Für mich ist Monogamie derzeit und auf lange Sicht keine Option mehr. 

Geschrieben
Am 28.9.2021 at 06:03, schrieb EisengrauerWolf:

Monogamie hat uns weit gebracht, aber sie wird uns nicht noch weiter bringen. 

 

Ich lebe seit einigen Jahren poly, wechselnd zwischen polygam und polyamor. Für mich ist Monogamie derzeit und auf lange Sicht keine Option mehr. 

darf ich fragen, wieso?

Geschrieben

Polyamorie ist ja ein sehr weiter Begriff. Von den Harems in einigen Kulturen bis zu (etwas ernsteren) heimlichen Affären neben einer festen Beziehung kann das alles sein. 

Die in unseren Breitengraden wohl am ehesten darunter verstandene Art sind offene Beziehungen. Auch wenn ich sowas noch nie hatte, kenne ich Paare, bei denen das wunderbar funktioniert. Einige sagen, es hätte ihre Ehe gerettet. Wobei man in der Theorie die Grenze ziehen kann zwischen "zwei oder mehr Menschen lieben" (Polyamorie im engeren Sinne) einerseits und eher rein sexuellen Abenteuern andererseits. In der Realität ist die Grenze aber meistens fließend.

Ich habe mal in einem Fachbuch gelesen, dass Monogamie in dem heutigen Verständnis sexueller Exklusivität NICHT der menschlichen Natur entspricht. Menschen sind Sippentiere, die tendenziell einen festen Partner bzw. eine feste Partnerin haben, mit dem/der sie innerhalb ihrer Sippe oft ein Leben lang zusammenbleiben. Das ist auch die eigentliche Bedeutung des Wortes "Monogamie". Sexuelle Exklusivität ist darin nicht enthalten. Im Falle von Menschen, die einer Frau gegenüber sexuell exklusiv leben, nennt sich das Monogynie. Wie es heißt, einem Mann gegenüber sexuell exklusiv zu leben, weiß ich gerade nicht 😅🙈.

Jedenfalls war in diesen Höhlenmenschensippen zwar ein lebenslanges Zusammenleben normal, eine sexuelle Exklusivität bedeutete das aber wohl nicht. Nach ca. vier Jahren sind spätestens alle Verliebtheitshormone weg (so die Wissenschaftler in dem Buch). Viele Menschen werden dann wieder sexuell interessiert an anderen Partnern, was für sie aber nicht heißt, dass sie ihren bisherigen Partner verlassen wollen. Der menschlichen Natur entsprechend wollen sie also monogam leben, aber eben nicht sexuell exklusiv. 

Es sind gesellschaftliche Normen, die das verteufeln, die Leute als moralfreie Sünder bezeichnen, die diesen Drang haben. Dabei ist er eigentlich nur natürlich und sollte (meines Erachtens) genauso respektiert werden wie das Bedürfnis anderer Menschen,  beiderseits sexuell exklusiv zu leben. 

Gerade wegen der gesellschaftlichen Stigmatisierung wird kaum jemand am beim Kennenlernen sagen, dass er/sie sich eine offene Beziehung langfristig vorstellen kann und eines Tages vielleicht wünschen würde. Da käme zu 99% die Reaktion: "Der/die will sich alle Türen offen halten und meint es nicht ernst." Ende.

Also heucheln die Leute, dass sexuelle Exklusivität ein hoher Wert für sie wäre ... Und meistens trifft man sie nach ein paar Jahren auf Fremdgängerportalen. Schade, denn durch die Stigmatisierung der Polyamorie machen die christlich geprägten Hollywood-Ideale von Anfang an die Möglichkeit einer ehrlichen Kommunikation kaputt. Und erreichen am Ende mal wieder, dass später heimlich gemacht wird, was man am Anfang nicht offen klären konnte.

Ich selbst? Hatte früher heimliche Affären. Und ich bin kein von rein körperlichen Bedürfnissen getriebener Mensch. Hirn finde ich sexy, und deshalb waren meine "Affären" auch immer intensive zwischenmenschliche Beziehungen - Polyamorie im engsten Sinne. Hat meine damalige Partnerin darunter gelitten? Nein - ich habe ihr nichts weggenommen, was sie ohne mein "Doppelleben" gehabt hätte, und sie wusste von nichts. Nur mit den Heimlichkeiten bin ich irgendwann nicht mehr klargekommen. Meine Partnerin zu betrügen hat auf mich niemals einen Reiz ausgeübt. Das Gefühl "wenn du wüsstest, was ich alles machen, wovon du nichts weißt", das hat mich fertig gemacht, und ich habe damals jeden Selbstrespekt verloren mit der Zeit, weil ich wusste, dass ich ein so feiges wie egoistisches Schwein war. Als offene Beziehung wäre das aber sicher wundervoll gewesen. Und ihr hätte ich jederzeit auch so viele "Nebenbeziehungen" zugelassen, wie sie wollte. Sie wollte halt keine und fand jede Aussage in diese Richtung schräg ... 

Heute hätte ich kein Interesse mehr daran, mehr als eine Beziehung zu haben. Meine Werte haben sich aber nicht geändert: Eine Partnerin (oder Herrin) würde bei mir sehr viele Freiheiten haben.

 

Geschrieben

@SittingBull72-
polyamor bedeudet, dass alle miteinander...
polygam bedeudet, dass wer mehr als einen...

aber in allen fällen geschieht das offen!
was du beschreibst iss schlicht fremdgehn und das iss für mich n absolutes unding!
'es hat ihr nich geschadet, weil sie es nich wusste' echt nu??

monoandrie iss dann das, was früher geschah...ein männchen mit meheren weibchen..aber auch da geschah dies nich in heimlichkeit...findet man ja auch bei manchen naturvölkern immernoch

Geschrieben

@TeaspoonDanke 😊

@towelDass Fremdgehen Mist ist habe ich ja auch längst eingesehen. Nicht nur gemein, sondern auch für einen selbst schädlich, weil man sich ständig selbst beweist, dass man zu feige ist, ohne faule Kompromisse zu leben. Das ist klein, und das macht klein. Stimme ich Dir voll zu, dass das total daneben ist. Man(n) macht Fehler im Leben und wächst daran ...

Ist das ein Definitionsmerkmal, dass es offen sein muss? Ok ... 

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb towel:

darf ich fragen, wieso?

Du darfst generell erst mal alles fragen. Aber welchen Punkt meinst du? 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb towel:

@EisengrauerWolf-
wieso monogamie für dich keine option mehr iss, meinte ich

Weil ich keinen für mich nachvollziehbaren Grund sehe, warum ich meine Zeit und sexuelle Zuneigung nur mit einer einzigen Person teilen sollte. 

 

Ich meine, wer Fan davon ist, solls gerne tun, aber es entspricht nicht meinem Verhalten, beim Anblick einer anderen Frau zu denken: Ich finde dich attraktiv und ich würde gerne Zeit mit dir verbringen, eventuell sogar mit dir schlafen, aber ich habe meiner Partnerin versprochen, meine sexuelle Aktivitäten auf lediglich eine Frau zu konzentrieren. 

 

Für mich liest sich das schon schwachsinnig. 

Geschrieben

@EisengrauerWolf-

monogamie oder auch poly iss ne grundeinstellung...dat suchen wir und ja nich aus oder kreuzen an bei geburt^^

wenn für dich nich logisch, dann iss das so! keine frage
für mich kommt nix andres infrage..und ich geh noch weiter...exklusivität!, denn mich sieht auch nur einer, mich fasst nur einer an! mich spankt nur einer, mich fickt nur einer!

aber meine ansicht z.b. nu als schwanchsinnig zu tituliern, steht dir schlicht nich zu!
ich respektiere dich und deine ansichten ja auch!

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb EisengrauerWolf:

Weil ich keinen für mich nachvollziehbaren Grund sehe, warum ich meine Zeit und sexuelle Zuneigung nur mit einer einzigen Person teilen sollte. 

leider hast du in keinsterweise verstanden, was polyamorie ist. dass du eine nicht-monogame lebensweise führst, sei dir zugestanden. aber bei dir hat das alles nichts mit gefühlen zu tun.

wie ich zum umgang mit einem festem partner stehe, brauch ich jetzt nicht wiederholen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Morgana_Le_Fay:

leider hast du in keinsterweise verstanden, was polyamorie ist. dass du eine nicht-monogame lebensweise führst, sei dir zugestanden. aber bei dir hat das alles nichts mit gefühlen zu tun.

wie ich zum umgang mit einem festem partner stehe, brauch ich jetzt nicht wiederholen.

Zuerst mal möchte ich dir danken. Ich bin ein sehr großer Fan von Menschen, die sich selbst öffentlich lächerlich machen, indem sie über andere Menschen urteilen, ohne auch nur eine Rückfrage gestellt zu haben. 

 

Zum Zweiten ist mein Gefühlsleben nichts, was ich in einem Forum ausbreiten werde, allein schon aus rationalen Gründen, die selbst dir einleuchten müssten. 

Geschrieben (bearbeitet)

welche rückfrage hätte ich denn stellen sollen.

du hast selbst erwähnt, du wechselst zwischen polyamor und polygam hin und her. schon diese aussage ist sinnbefreit in meinen augen.

sämtliche aussagen von dir beziehen sich auf wechselnde sexualpartner, was auch nichts mit polyamorie zu tun hat.

dazu erklärst du monogame lebensweisen als schwachsinnig.

 

all diese aussagen zeigen mir,  dass du dich mit dem thema überhaupt noch nicht ernsthaft befasst hast.

 

dies ist das einzige, was ich "beurteile", weil du mir genug informationen gegeben hast.. was du sonst für ein mensch bist, scheint jetzt erst langsam rauszukommen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Morgana_Le_Fay:

welche rückfrage hätte ich denn stellen sollen.

du hast selbst erwähnt, du wechselst zwischen polyamor und polygam hin und her. schon diese aussage ist sinnbefreit in meinen augen.

sämtliche aussagen von dir beziehen sich auf wechselnde sexualpartner, was auch nichts mit polyamorie zu tun hat.

dazu erklärst du monogame lebensweisen als schwachsinnig.

 

all diese aussagen zeigen mir,  dass du dich mit dem thema überhaupt noch nicht ernsthaft befasst hast.

 

dies ist das einzige, was ich "beurteile", weil du mir genug informationen gegeben hast.. was du sonst für ein mensch bist, scheint jetzt erst langsam rauszukommen.

*patpatpat* schon gut. Kennst du das Gleichnis von der Taube, mit der man Schach spielt? Ähnlich läuft das hier grade ab. 

Du hast Recht und ich meine Ruhe. 

  • Moderator
Geschrieben

Eine nicht-monogame Beziehung und Polyamorie sind zweit unterschiedliche Lebensarten, die gern miteinander verwechselt werden.

Ein Grund sich im Forum zu streiten, ist dies aber nicht.

«Amore» bedeutet im Lateinischen Liebe. Die Vorsilbe «Poly», die aus dem Griechischen stammt und «viel, mehrere» heisst, zeigt, worum es bei der Polyamorie geht. Menschen, die Polyamorie leben, pflegen Liebesbeziehungen zu mehreren Menschen gleichzeitig, sorgen und kümmern sich um sie und haben Sex mit ihnen.

Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Lebensarten macht wohl die Liebe.

Es ist möglich, mit mehr als einer Person Sex zu haben, weil man sein Leben nicht monogam verbringen will. Meistens geht es dabei aber nur um das Körperliche.

Es ist auch möglich, mehr als eine Person zu lieben, nur dabei steht das Körperliche nicht im Vordergrund.

 

Aber vielleicht liege ich mit meiner  Definition ja auch falsch...

LG Uyen

Kinky-Community

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Am 17.9.2021 at 12:53, schrieb alexis81:

Ich tendiere eher dazu Polyamor zu sein nur finde ich es zwischenmenschlich schwierig,gerade im Dreieck. An die beiden mit nur einem Partner werden schon spezielle Anforderungen gestellt. Und das es einer geliebten Person schlecht geht ist dann ja eher nicht das Ziel... wäre sonst schon sehr unsozial wenn nicht gar narzisstisch. Also ich für meine Person kann is mir vorstellen
aber ausschließlich in Abhängigkeit der beteiligten Personen.

Nun, wenn jemand verschiedene Fetische und Neigungen hat, die er ausleben will, dann ist es extrem schwierig, einen Partner zu finden, der alle  Vorleben auch teilt!
Daher ist es nur logisch, dass man sich für eine oder mehrere Praktiken eine jeweils passende Person sucht un mit ihr die jeweiligen gemeinsamen Vorlieben auszuleben.
Dies hat in der Regel nichts mit Untreue zu tun!
Treue ind einer Partnerschaft ist, in guten wie in schlechten Tagen zuainader zu stehen und den Partner bei Problemsituationen nicht im Stich zu lassen!
Sexuelles Ausleben mit verschiedenen Partnern steht für mich auf der selben Stufe, wie wenn Partner verschiedenen Sportarten (z.B. Tennis der eine und Golf der andere) nachgehen und diese mit jeweis passenden Partnern ausführen!

Geschrieben

@saubear aber genau das ist nicht! Polyamor sondern Polygam. Und das sind zwei verschiedene Dinge!

 

Ich persönlich bin "monoamor" und weil ich für Sex das richtige Gefühl brauche, ergibt sich daraus meine Monogamie. Das ist also gar nicht sooo sehr eine Frage der Moral. Ich habe kein Intetesse an sexuellen Praktiken um der Praktik willen. 

Sollte ich mich aber jemals in mehr als einen Menschen gleichzeitig verlieben, dann kann ich mir auch für mich vorstellen, das mit beiden auszuleben. 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Teaspoon:

@saubear aber genau das ist nicht! Polyamor sondern Polygam. Und das sind zwei verschiedene Dinge!

 

Ich persönlich bin "monoamor" und weil ich für Sex das richtige Gefühl brauche, ergibt sich daraus meine Monogamie. Das ist also gar nicht sooo sehr eine Frage der Moral. Ich habe kein Intetesse an sexuellen Praktiken um der Praktik willen. 

Sollte ich mich aber jemals in mehr als einen Menschen gleichzeitig verlieben, dann kann ich mir auch für mich vorstellen, das mit beiden auszuleben. 

letzten satz streich ich für mich persönlich, aber jo..mei teelöffele hat recht
zudem wüsst ich nich, was hobbies mit sexueller ausrichtung etc zu tun haben

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne zwar die Situation einer offenen Beziehung aber wirklich lieben oder verlieben in zwei Menschen gleichzeitig habe ich persönlich nicht erlebt.

Wohl schon in einzelne Aspekte eines zweiten Menschen aber nie so das ich Zwiespalt gekommen wäre, und es bezog sich dann auch immer nur auf Einzelaspekte bei der zweiten. Ich stelle es mir auch schwierig vor sowas dann umsetzen ohne Verletzungen. Den eigentlich müssten sich alle drei oder wieviel auch immer ziemlich gleichzeitig wechselseitig in einander verlieben damit es ohne Verletzungen einzelner oder Zurücksetzung ablaufen kann.

Denn sonst wäre es Polygamie !

bearbeitet von Tannhäuser
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Jede/r Mensch ist polyamor, denn es gibt viele Formen der Liebe zu einigen Mez, die uns umgeben. Wer nur in der Lage ist, einen Menschen zu lieben, ist relativ einsam.
Merke: Liebe /= Sex.

Ich zum Beispiel bin auch polyamor. Ich habe nur nicht die emotionale und die zeitliche Kapazität, mehrere intensive Beziehungen gleichzeitig zu führen. Deshalb beschränke ich mich auf 5. Ist so meine persönliche Grenze. 4 davon sind mein Sohn und seine Mutter, meine Mutter und mein Bruder. Das sind zwar alles asexuelle Beziehungen, aber dennoch Liebesbeziehungen.
Darüber hinaus habe ich noch Freundschaften und auch hin und wieder rein sexuelle Kontakte.

Man muß einfach richtig unterscheiden und einordnen. Nicht alles kann man so einfach in einen Topf werfen.
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