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Gezwungen werden vs freiwillig dienen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

In dem Moment, wo ich mein Halsband anlege, bin ich sein - ohne Widerstand zu leisten. Ich schaffe es zwar nicht immer, alles regungslos auszuhalten, was gefordert wird, aber wenn es mich nicht extrem überfordert, bleibe ich bei dieser Haltung. (Neulich das erste Mal Figging - da hatte ich dann tatsächlich auch keine Kontrolle mehr über mich, da hat sich der Körper aufgebäumt. Steuerung nicht möglich.) 

 

Andersherum bin ich außerhalb von Sessions im Alltag gern provokativ. Teils, weil ich einfach so bin - zu jedem, den ich mag. Und dann gibt es eben die Tage, wo ich mich dabei danach sehne, für genau dieses Verhalten bestraft zu werden. 

 

In der dominanten Rolle habe ich bisher keine Erfahrung, nur einige Fantasien. Und da muss ich sagen: Eine Mischung. Vielleicht ein rebellischer Blick, vielleicht eine leichte Übertretung meiner Regeln - einen Grund, etwas härter durchzugreifen... gibt mir zumindest in Gedanken viel. Aber einen Mann, der sich körperlich wehrt, findet mein Kopf schwierig. Ich müsste halt mental merken, dass er an sich stark ist, sich mir aber hingibt. Dass diese Stärke aber da ist und er einsetzen könnte. Gehorchen sollte er dennoch ;) Eben ein bisschen eine Gratwanderung. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Phoenix-in-Flames:

In der dominanten Rolle habe ich bisher keine Erfahrung, nur einige Fantasien. Und da muss ich sagen: Eine Mischung. Vielleicht ein rebellischer Blick, vielleicht eine leichte Übertretung meiner Regeln - einen Grund, etwas härter durchzugreifen... gibt mir zumindest in Gedanken viel. Aber einen Mann, der sich körperlich wehrt, findet mein Kopf schwierig. Ich müsste halt mental merken, dass er an sich stark ist, sich mir aber hingibt. Dass diese Stärke aber da ist und er einsetzen könnte. Gehorchen sollte er dennoch ;) Eben ein bisschen eine Gratwanderung. 

Diese Fantasie bzw. Wie du dir die Umsetzung vorstellst ist gar nicht so weit entfernt von der Wirklichkeit, obwohl ich dir recht gebe, dass vielen diese Gratwanderung von sie gewähren lassen ohne dabei sein Rückgrat aufs Spiel zu setzen tatsächlich nicht allen gelingt. 

 

Eine absolut aufregende Erfahrung und ich drücke dir die Daumen, dass du dieses Erlebnis nicht mehr allzu lange nur als Teil deiner Fantasie genießen darfst. ^^

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 13.10.2021 at 08:14, schrieb Jessica-86:

Wie ich steht er aber darauf wirklich keine Wahl zu haben und gegebenenfalls gezwungen zu werden... Aufgrund der körperlichen Überlegenheit wäre dadurch strenge Haltung in Ketten notwendig.

Notwendig ist nur eine Art von Ritual, mit dem man in die Spielarten einsteigt. Meine 55kg-Ex hätte mir auch keine Ketten oder sonstige Zwänge mittels körperlicher Überlegenheit auferlegen können, wenn ich mich gewehrt hätte - so galt stets: egal was wir machen, egal ob Leckdienst, Ausbildung, Strafe, Belohnung, Inspektion... worum es in der Session geht erfahre ich erst, wenn ich fixiert und wehrlos bin. Das war der deal. Da es ja nicht um Sub-wünsch-Dir-was geht, sollte man als Sub zumindest diesen Schritt über sich ergehen lassen und nicht seine körperlichen Kräfte zur Schau stellen wollen, weil man schon weiß dass man das was kommt nicht will.

Sich also gegen das Wehrlos-machen als Einstieg zu wehren hätte jegliches Spiel bei uns im Ansatz schon zerstört. Sobald das Fesseln/Anbinden/Fixieren/Aufbocken etc. als notwendige Voraussetzung mal akzeptiert ist, konnten dann eben auch Zwänge ausgeübt werden, bishin zu *** play.

Es ist also nur etwas Planung in der Spielführung nötig, den körperlich überlegenen Sub solange in der Ungewissheit aber Sicherheit zu halten, bis er dem eigentlichen Geschehen widerstandlos und wehrlos ausgeliefert ist. Dann erst sollte die FemDom ihre Karten auf den Tisch legen und machen, worauf SIE Lust hat. Wir sind damit immer gut gefahren, auch ohne schweres Gerät, Ketten oder Gewalt... aber Klettverschlüsse gabs vom Lattenrost bis zum Küchentisch, der Couch usw. fast überall in der Wohnung. "Bezwungen" wurde ich von ihr überall, und habs selten kommen sehen :strapon:

Über Freiwilligkeit oder Zwang hatte ich da vorab nie selbst zu entscheiden, vieles hab ich freiwillig gemacht, klar - aber die Bockigkeit entstand da oft erst während des Zwangs, und diese dann ausgetrieben zu bekommen war sehr speziell. Meine Tagesverfassung wurde da nicht beachtet, und das war auch richtig so, meiner Meinung nach. Für mich gabs also das "versus" nicht im Sinne von entweder/oder sondern: beides war uns wichtig, manchmal ist es pure Freude, manchmal Pflicht - beides ist gelebte Hingabe.

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Als SissyMädchen bin ich dazu da zu dienen und zu bedienen. Das beinhaltet nicht nur sexuelle Dienste sondern auch servieren, putzen usw.  Auch beim servieren und putzen abgegriffen zu werden.

Sexuelle Dienste schliessen aktives Ficken meinerseits aber aus. Als "Mädchen" bin ich dazu da mich ficken zu lassen, Schwänze zu blasen und Fotzen und Frauenpopos (einschl. TS) zu lecken. Bestenfalls noch gemolken und gewichst zu werden oder zur Belustigung der Anwesenden auf einer Privatparty zu wichsen und mich selbst mit einem Dildo zu ficken. 

  • 5 Monate später...
Geschrieben

(schlimm das es keiner weis oder versteht) so muss das eben , 🐺 wozu breuchte man auch bondage , zwang gewalt , und so weiter alles , wenn ein opfer / sklavin / bla bla , es freiwillig were , oder und es garnicht Leidet , 

 

 

was sich nicht wehrt , und so weiter , keine spannung spas , und so weiter , 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(so muss es auch bei mir )          

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Ja bin zwar sub/Sklavin meiner herrin aber ich gehorche ihr nicht immer freiwillig da ich wie eine Katze meinen eigenen Kopf habe, ihr gefällt es auch das sie mit einer braven sub nix anfangen kann. Ich mit meinen 1,86cm und 85 kg bin zwar schnell wendig und groß also um gute 8cm als meine herrin aber sie mit ihren 1,78 und 100 bis 120 kg ist sie definitiv stärker auch da sie ein breites kreuz und trainierte Arme und Muskeln hat was ich sogar bevorzuge da ich weiß wen ich meine 5 Minuten haben das sie mich trotzdem noch bändigen kann,wie gesagt es ist klar sie ist Dom und herrin ich sub Sklavin aber hören 😜nee sprich wen sie befahl ich sollte jetzt kommen oder neben ihr knien hab ich mich dezent zwar erhoben aber bin wie eine Katzen arrogant an ihr vorbei und hab sie nicht beachtete oder bin der Befehl nach gekommen sprich meisten packte sie mich dann am genack und zwing mich auf die Knie "so so du kleines wiederspendigste flitchen.... Wir wollen nicht hören muss ich meiner bitch zeigen wo ihr Platz ist" sagt sie dabei meistens auch oder es endet mit den paddel auf den nackten Hintern plus Hände zusammen gekettet und Kette am Halsband zum Ring in der Wand, aber auch draußen bin ich ab und zu wieder spendigst da hat sie mir auch das eine oder Ander mal schon an den po gefasst oder ins genack auch an den Pferdeschwanz hatten wir schon
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich finde ein bisschen Aufmüpfigkeit darf schon sein. Ich erlaube sie mir einfach. Ein kurzes Innehalten und Verweigern, warten wie die Herrin reagiert und dann die Aufgabe angehen. Es geht nicht darum Grenzen auszutesten, wie das vielleicht Kinder oder Hunde tun sondern eher darum, mit der Herrin zu spielen und zu sehen was sie macht um mich gefügig zu machen. Für mich ist es auch bisschen Nervenkitzel.

Geschrieben
Ich denke , es ist auch hier der Punkt mit dem "Was gemeinsam Spass macht "

Mein Jefe liebte eine100 % willige und sich hingebende Slave , ohne gegliche widersätzlichkeit , oder auch nur zögern...

Mein aktueller Herr , Dark Corax liebt beides , also die Provozierende , weil er dann weiss , das ich es einfach härter brauche und will ... Und er dann auch entsprechend seine dunkle Seite loslassen kann ., Auf der anderen Seite aber auch die hingebungsvolle, die ihn massiert , umsorgt , alle wünsche erfüllt und ihm zu liebe alles tun würde (im Rahmen)


Da Switch, ist die andere Seite : bei weiblicher Sub ist beides okay , die kleine hingebungsvolle und auch die provozierende ...
Bei einem männlichen Sub wird es schwer ... Da ich gerne einen etwas robusten Umgang pflege , ist da ein 100%lieb und nett und braver Sub so ganz ohne mucken nix ... Lieber nutz ich ab und zu Druck oder kläre kurz kompromisslos die Fronten , als einen unterwürdigen bodenrutscher ... Ich will auch trotz Machtgefälle meinen Sub/Slave respektieren, und das klappt bei entsprechenden Verhaltensweisen (extrem unterwürfig , ergeben , willenlos) einfach nicht ....
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb FemdomMuc:

Als Frau ist man im Normalfall einem Mann körperlich unterlegen d.h. einen männlichen Sub der sich wehrt wird man kaum auf den Boden zwingen oder mit Gewalt fixieren können. 

Es gehört also prinzipiell erst einmal eine gewisse Bereitschaft zur Unterwerfung her. Ich persönlich bevorzuge die freiwillige Devotion. Es erfreut mich wenn mein Sub gehorsam meine Aufgaben erfüllt. Es macht mich Stolz wenn es seine Bestimmung ist mich glücklich zu machen. Was natürlich nicht heißt das man bei Zögern nicht auch einmal mit der Gerte etwas motivieren kann. 

Ich sehe das auch so. Eigentlich muss man als Sub nicht wirklich gezwungen werden. Man ist von Natur aus so unterwürfig und hörig, dass man gerne die Anweisungen seiner Herrin erfüllt. Die Kunst der Herrin besteht u. a. darin, dass sie ihren Sub immer an die Grenze bringt und diese auch noch etwas verschiebt...  Und für die Herrin ist es bestimmt schön zu sehen, was ihr Sub alles bereits ist für sie zu tun.

Geschrieben

Wenn man(n) als Sub der Herrin unbedingt gefallen will gibt es auch einige Möglichkeiten Druck auszuüben ohne körperliche Gewalt ;-) 

 

Insgesamt stimmt es natürlich: die Mischung aus Aufmüpfig and brav macht es aus. Und die richtige Mischung ist bei jedem anders.

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