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Wie weit verändert Sex, BDSM, Pornographie oder Fetisch die Persönlichkeit?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Lehrplan hin oder her... Ich habe Geschwister, die kürzlich ihr zweites Mal Sexualkunde... Es hat sich nichts wirklich geändert... Leider...
Geschrieben

@Tami leider können weder du noch ich für alle Schulen und alle Lehrer sprechen... 

Geschrieben
Ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass Pläne nicht umgesetzt werden oder umgesetzt werden können. Aber das schießt weit drüber hinaus, was hier eigentlich im Thema besprochen werden sollte
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden, schrieb erfrischendApril:

Und auch ein ruinierter Orgasmus ist immernoch besser als garkeiner. 

als ich noch jünger war, hatte ich tatsächlich ähnliche Ansichten.

das mag alters- oder geschlechtsspezifisch oder meinetwegen auch ein Fetisch sein, kann ich für mich heute aber absolut verneinen.

heute muss ich beim Sex auch nicht (mehr) unbedingt einen Orgasmus haben, wenn es sich währenddessen schon andeutet, dass der eh nur so lala wird. Da spare ich mir den lieber auf für eine Situation, wo ich ihn voll ausleben kann. Habe lieber einen voll ausgelebten, als 3 ruinierte Orgasmen.

 

bearbeitet von reflektier
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb reflektier:

Habe lieber einen voll ausgelebten, als 3 ruinierte Orgasmen.

Hier kann sicher jeder zustimmen, nicht die Quantität ist entscheidend sondern die Qualität. Allerdings muss es für einen rouinierten Orgasmus auch den Weg zum Orgasmus gegeben haben und der ist oftmals für sich schon schöner als die meisten anderen Dinge mit denen man sich beschäftigen kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist eine sehr knifflige frage, die man allgemein nicht beantworten kann. Aber ich Versuchs mal.

Früher:

Also zum ersten muss man festhalten das die klassische fest geformte Persönlichkeit Heute nicht mehr außerhalb einer Störung existiert.

Früher war das gewiss anders, da aus Mangel an neuen Reizen und Einflüssen kaum Persönlichkeitsveränderungen angestoßen werden konnten. Darum galt(und gilt heute noch) eine Starre Persönlichkeit als erstrebenswert und Ausdruck von Reife und würde. Wohingegen Unbeständigkeit, Wankelmütigkeit als etwas negatives empfunden wurde(und wird)

Heute:

Heute hingegen werden wir überflutet mit neuen Möglichkeiten und eindrücken und wir verändern uns automatisch jeh nach dem welchem Strom wir folgen und wie tief wir in ihm eindringen. Das ist individuell,  ganz natürlich, und auch vollkommen ok. Und das einzige Maß aller dinge dabei ist dein !!Positives!! selbst Bild, die frage ob es mit der Realität überein stimmt und wie du dich damit fühlst. 

Und so wahnsinnig viel mehr gibt es zu dem Thema Persönlichkeitsentwicklung auch nicht zu sagen. Sei wie du sein möchtest, sei kein Arsch, und dann wird alles gut:-)

 

bearbeitet von Vortigern4
ergänzende Anmerkung
Geschrieben

seht es doch auch mal von einer anderen Seite, egal ob ihr *verändert* vorkommt, Bdsm bietet euch auch die Chance so zu leben wie ihr seid, wenn ihr diese Bedürfnisse in euch trägt.

Geschrieben

@Vortigern4-
ich folge keinem 'strom' und das will ich auch gar nich!

denn, wie @Tannhäuser grad schrieb- es bietet denen die chance, die das auch in sich tragen!
ergo iss da keine veränderung..höchstens ein 'sich gewahr werden'

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb towel:

@Vortigern4-
ich folge keinem 'Strom' und das will ich auch gar nich!



 

unwahrscheinlich

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb towel:

weil?

Ich finde es sehr schwer bis unmöglich mir vor zu stellen wie ein Leben ganz ohne Einflüsse von außen und nur auf sich selbst bezogen aussehen könnte. Allein die Tatsache das du hier auf dieser Website bist widerspricht deiner aussage das du keinen Strömungen folgst, und das auch nicht willst. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Vortigern4:

Ich finde es sehr schwer bis unmöglich mir vor zu stellen wie ein Leben ganz ohne Einflüsse von außen und nur auf sich selbst bezogen aussehen könnte. Allein die Tatsache das du hier auf dieser Website bist widerspricht deiner aussage das du keinen Strömungen folgst, und das auch nicht willst. 

oh ha, was hat denn nun eine Prägung damit zu tun ob man auf einer *Welle* schwimmen möchte. Einmal davon abgesehen das selbstverständlich niemand auf einer Insel lebt, frage ich mich da.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Vortigern4:

Ich finde es sehr schwer bis unmöglich mir vor zu stellen wie ein Leben ganz ohne Einflüsse von außen und nur auf sich selbst bezogen aussehen könnte. Allein die Tatsache das du hier auf dieser Website bist widerspricht deiner aussage das du keinen Strömungen folgst, und das auch nicht willst. 

lächel
also mit 5 jahren, als ich das erste mal masophantasien hatte, war ich bestimmt nich hier oder in sonst nem forum..ich sah nich 50shades-shitte oder las sonstwas im nicht-existierendem internet!
ach und ja, meine kindheit war cool!
nein..es gab keine brutalität

ich nutze rein die mittel, die die zeit nunmal mit sich bringt!

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb towel:

lächel
also mit 5 jahren, als ich das erste mal masophantasien hatte, war ich bestimmt nich hier oder in sonst nem forum..ich sah nich 50shades-shitte oder las sonstwas im nicht-existierendem internet!
ach und ja, meine kindheit war cool!
nein..es gab keine brutalität

ich nutze rein die mittel, die die zeit nunmal mit sich bringt!

wie du meinst

Geschrieben (bearbeitet)

Ich war schon immer dominant, mein Umfeld hat mich so geprägt. 

Da gab es kein sm/bdsm 🤷🏻‍♀️ ich MUSSTE früh, sehr früh, für mich selbst sorgen und war schon im Kindergartenalter Schlüsselkind. Das prägt. 

Bis zum Alter von 12 hatte ich keine pornos Zeitschriften usw gesehen und doch mochte ich es schon zuvor wenn die Jungs nach meiner pfeife tanzten 🤷🏻‍♀️bis zum Alter von 25 fand ich pornos usw sogar widerlich... 

Dennoch hatte ich da schon viele "nicht vanilla" Phantasien und in jeder Beziehung die Hose an, mein Partner wurde schon immer *grob* im Bett behandelt, mit 28 ca hab ich nach mehr gesucht und bdsm gefunden und bin ausgeglichener denn je seit ich es in mein Leben eingebunden habe. 

Prägung und Veranlagung 🤷🏻‍♀️

wenn es nach der Prägung ginge müsste ich erz konservativ sein. Ist aber nicht meine Natur. 

Wobei sex bei uns offen kommuniziert wurde wenn es Fragen gab. Nur wer redet schon gerne als Kind mit seinen Eltern über Sex 🤔😂

bearbeitet von Alexiel_Mistress
Geschrieben

wieso kann ich mir das grad so gut vorstellen...früher auf dem schulhof..wenn die armen jungs sich in die ecken drängten, um deinem blick zu entgehn^^
@Alexiel_Mistress

Geschrieben (bearbeitet)

mr und mrs mistress- sie holen nu SOOFORT die kleine alexiel aus dem bällebad! :jumping:

bearbeitet von towel
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 18.10.2021 at 12:31, schrieb Gelöschtes Profil:

Wie weit verändert uns der Konsum von häufigem Sex, Pornographie, Fetische und die leichte Beschaffung davon?

Wie weit es jemanden im Einzelnen ... ich sag mal "beeinflusst", "verändern" ist wohl das falsche wort, kann auch nur jeder Einzelne bewerten.

Das es Einfluss hat ist unbestreitlich. Wie alles, was in irgendeiner Form auf uns wirkt, einen Einfluss hat.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Also meiner Erfahrung nach hat Porno und BDSM mein ganzes Leben bereichert. Eine Abhängigkeit von Pornographie oder BDSM verspüre ich nicht, ich kann auch mit Vanillasex gut was anfangen wobei ich auch sagen muss, wo fängt BDSM an? Wenn man Halsband und Leine trägt, wenn man seinen Partner etwas dominiert? Ich denke die Übergänge sind sowieso fließend und ich glaube auch nicht dass ich immer extremere Praktiken brauche weil sich meine anderen Kinks "normalisieren" , das würde ja bedeuten dass ich stetig mehr Stimulation benötigen würde.

Mit Pornos ist es genauso, Mal hab ich Lust drauf und manchmal nicht. Manchmal höre ich mir meine Lieblings Pornos auch nur an und trage Augenmaske

Es kann natürlich bei manchen Menschen zur Sucht nach Sex, BDSM, Fetisch oder Pornos kommen und das sind dann halt auch die extremen Ausnahmen an die du vermutlich auch gedacht hast. Natürlich verändert und wandelt sich die Sexualität und die Vorlieben mit der Zeit, das ist aber Normal und meistens führt das auch nicht direkt ins negative.

Wir Menschen sind halt auch immer neugierig und Experimentierfreudig und probieren gerne Mal was neues aus vor allem wenn es uns Spaß macht, das bedeutet jedoch nicht das wir immer extremere Praktiken brauchen.

Liebe Grüße Lara 🖤🌈

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