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Eine Strafe darf keinen Spaß machen?


Björn3030

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb SkyLucy:

Eventuell sollten man etwas intensiver mit Sub darüber reden was ein Tabu ist und was eine Grenze? 👀

Ein Tabu ist und bleibt ein Tabu. Grenzen lassen sich verschieben. Daher finde ich es immer gut mit Domsi genauer zu definieren was meine Tabus oder Grenzen sind und eventuell auch warum sie es sind um sicher zu sein das wir beide, beides richtig eingeordnet haben. Natürlich kann man auch über Tabus reden und  schauen ob da was zu erweitern ist aber prinzipiell darf Domsi sich da nicht einfach drüber hinwegsetzen ohne Absprache. Und ich sage es gern nochmal, es sollte niemals als Strafe angewendet werden. Zumindest nicht in meiner Welt. Es wäre der ultimative Vertrauensbruch. 

Und auch hier die Frage, was würde es bringen ihr daheim zu sagen sie soll ihn Fragen ob er ihr ein Eis spendiert? Sie kann ihn nicht fragen, was also bringt es?  Wäre es nicht effektiver es vor Ort zu tun und sie damit in eine unangenehme Lage zu bringen? 

Vielleicht hat er ja Angst, dass sie den gerne sofort nach einem Eis fragt😂

Geschrieben

Zurück zum Thema. 

Nehmen wir an KV ist ein tabu. 

Sub hat scheisse gebaut und wird bestraft, Dom popelt sich im Loch und steckt den Finger in Subs Mund mit KV dran... 

Es ist nicht nur ein vertrauensbruch sondern überschreitet ne Grenze... 

Würdet ihr dieser Person noch in Zukunft vertrauen? 

Also ich nicht ich wäre weg... 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab was von Eis ausgeben gehört :heart_eyes: Wem muss ich denn schöne Augen machen? :eyes: Büdda Ich will Eis! 9_9

 

Btw Eis schmeckt immer, aber am besten nach dem Sex. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@tea ich hab noch Pistazieneis mit weiser schoki da 👀 schau mir in die augen kleines 😁

Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb SkyLucy:

Und auch hier die Frage, was würde es bringen ihr daheim zu sagen sie soll ihn Fragen ob er ihr ein Eis spendiert? Sie kann ihn nicht fragen, was also bringt es?  Wäre es nicht effektiver es vor Ort zu tun und sie damit in eine unangenehme Lage zu bringen? 

Eine sehr gute Idee 💡 hab ich so noch gar nicht betrachtet
Werde ich mir merken ^^

Geschrieben
Ich komme nochmal auf das Thema vom Anfang zurück.
Natürlich soll ein Sub keinen Spaß an einer Strafe haben. Aber warum sollte der Sadist keinen Gefallen daran finden dürfen?
Was auch klar ist, dass eine verhängte Strafe kein Bestandteil der Tabu-Liste sein darf.
Der Dom ist schließlich auch verantwortlich für die physische und psychische Unversehrtheit seines Subs.
In meinem Beispiel hatte die Sub die Wahl einer "Bestrafung" und hatte sich selbst ungenötigt, für einen ganz bestimmten Teil aus ihrer Tabu-Liste entschieden.
Geschrieben
Ich bin Masochist und mich macht der Gedanke an ein konsequentes Spanking geil.
Wenn es als Bestrafung eingesetzt wird ist es wichtig, dass es mich von der Intensität und Dauer an meine Grenzen bringt und dadurch die Geilheit verfliegt. Erst dann ist es eine Bestrafung. Für eine richtige Bestrafung mit Erziehungseffekt sollte es als Tunnelspiel ohne Abbruchmöglichkeit durch mich dann aber noch weitergehen.
Geschrieben

Du willst mit Strafe a am deine Grenzen gebracht werden und mit Strafe b keinen Abbruch deinerseits haben... Aber über deine Grenzen soll es nicht gehen. 

Wtf? Is dein/e Dom Magier und Gedankenleser in einem? 

Generell, ein Tunnelspiele heisst nicht ohne Grund so. Dom kann es nicht (oder nur bedingt) abbrechen weil dort Dinge verwendet werden die eine wirkungsdauer haben.... 

Wenn du durch Schläge schon an der Grenze bist wie soll das Tunnelspiele nicht über deine Grenzen gehen? 

 

Geschrieben
Vor 53 Minuten , schrieb Alexiel_Mistress:

Du willst mit Strafe a am deine Grenzen gebracht werden und mit Strafe b keinen Abbruch deinerseits haben... Aber über deine Grenzen soll es nicht gehen. 

Wtf? Is dein/e Dom Magier und Gedankenleser in einem? 

Generell, ein Tunnelspiele heisst nicht ohne Grund so. Dom kann es nicht (oder nur bedingt) abbrechen weil dort Dinge verwendet werden die eine wirkungsdauer haben.... 

Wenn du durch Schläge schon an der Grenze bist wie soll das Tunnelspiele nicht über deine Grenzen gehen? 

 

Ich stimme Dir zu. Ich könnte mir in dem Kontext z. B. eine Bestrafung nur mit Schlägen vorstellen und zwar mit Brennnesseln statt mit Peitsche.
Das macht keinen physischen Schaden, überschreitet keine Schmerzgrenze, aber es tunnelt ungemein.

Geschrieben

Oder der masochist wird zur Strafe eben nicht geschlagen? 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Sir_Rudolph:

Ich komme nochmal auf das Thema vom Anfang zurück.
Natürlich soll ein Sub keinen Spaß an einer Strafe haben. Aber warum sollte der Sadist keinen Gefallen daran finden dürfen?
Was auch klar ist, dass eine verhängte Strafe kein Bestandteil der Tabu-Liste sein darf.
Der Dom ist schließlich auch verantwortlich für die physische und psychische Unversehrtheit seines Subs.
In meinem Beispiel hatte die Sub die Wahl einer "Bestrafung" und hatte sich selbst ungenötigt, für einen ganz bestimmten Teil aus ihrer Tabu-Liste entschieden.

wie kann DOM es gutfinden, dass er enttäuscht wurde, ne regel missachtet?
das passt nich zusammen!

und zum andren, war es dann kein tabu ihrerseits, ganz einfach

@Teaspoon-
woher kommt immer diese irrige annahme, dass man masos nich mit schmerz bestrafen könne?
erklär's mir, bitte

Geschrieben

Das hab ich nicht gesagt, ich sagte nur, dass es auch andere Möglichkeiten gäbe zu strafen, als gerade das von @Michael_agewünschte wunschszenaro auf Bestellung abzuarbeiten. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Das hab ich nicht gesagt, ich sagte nur, dass es auch andere Möglichkeiten gäbe zu strafen, als gerade das von @Michael_agewünschte wunschszenaro auf Bestellung abzuarbeiten. 

das auf jeden fall, logisch
zumal das ja null mit strafe zu tun hat, was er da beschreibt

Geschrieben
Ich halte gar nichts von Strafen. Wenn alles im Rahmen der Vereinbarungen war, wie bratty Verhalten z.b usw, dann handelt es sich ja nicht um reelle Bestrafungen sondern mehr um Züchtigungen im Rahmen des ausgemachten. Wo ja BEIDE Lustgewinn heraus ziehen.

Wenn eine/ein Sub den/die Dom aber wirklich enttäuscht hat, dann ist dieses Wissen alleine schon Strafe genug. Schließlich ist dann etwas falsch gelaufen und man sollte sich lieber zusammen setzen und drüber reden. Ich werfe einfach mal die Vermutung in den Raum, dass kein Sub den Gegenüber enttäuschen möchte und wenn es doch passiert, dann tiefe Scham empfindet.

Bdsm soll Spaß machen, allen Parteien. Strafen, die niemandem Spaß machen, machen in meinen Augen keinen Sinn. Da ist das Ziel verfehlt.

Ein Dom, der nicht sadistisch ist geht ja auch nicht hin und verhaut seine Sub, die nicht masochistisch ist nur um als Strafe etwas zu tun, was keinem Spaß macht. Was ist das denn dann bitte für ne Konstellation?
Geschrieben

@Pidana-

ich persönlich seh strafen schlicht als logische konsequenz, so es alltagsregeln gibt
und, wenn sub z.b. ne zeitgebundene regel schlicht versemmelt hat, was willst du denn da reden?

aber klar-
auch da kommts auf beziehungsform an

Geschrieben
@towel
Aber auch da sehe ich ne Züchtung angedacht. Es ist ja nicht wirklich etwas nachhaltiges Schlechtes passiert, was die Dynamik beeinflussen könnte. Und eine Züchtung ist dann eben für beide dennoch ein Lustgewinn.

Auch das ist dann aber alles Teil der Beziehung und vorher aber auch abgeklärt. Du Tabus wird ja geregelt, wo der Dom sich aufhalten darf. Und logischer Weise ist alles was erlaubt ist, irgendwo auch ein Lustgewinn. Nehmen wir mal als Beispiel, dass eine zeitgebundene Regel nicht eingehalten wurde. Dann entscheidet der Dom über ne Maßnahme, eine Züchtung. Dies kann vom niederschreiben von Zeilen, bis zu erniedrigenden Handlungen oder einfaches Spanking alles sein. Dann ist all das, aber trotzdem schon vorher besprochen worden und darf als Züchtung genutzt werden. Was bedeutet: beide haben abgesegnet, beiden gefällt es.

In welcher Welt bitte macht man Sachen aus, die einem oder beiden keinen Spaß machen? Alles was man nicht will ist Tabu, ganz einfach. Soll Bdsm nicht allen Beteiligten Spaß machen, oder hab ich da was verpasst?

Wenn ein Dom aber hin geht und ein Tabu bricht, als Strafe, dann hab ich aber kein Verständnis mehr. Hab ich jetzt leider schon ein paar Mal hier in den Kommentaren gelesen. Tabus absichtlich brechen... unfassbar...
Geschrieben

tabus/nogos zu brechen issn absolutes unding!
da bin ich auch bei dir!

aber n bruch einer regel, wieso auch immer ist ein verstoß!
und damit nix positives

was hat das mit 'lustgewinn' zu tun?

und mal unabhängig davon, dasses mir ja per se nich um lust geht-
wenn beide auf spanking oder wasauchimmer stehn, dann brauchense doch keinen grund für! DOM erst recht nich

regeln sollten für mich immer auch n sinn haben, ergo ernstgenommen werden..und dann iss nur logisch, dass deren nichteinhaltung ne konsequenz nach sich ziehn wird
ach und nein- 24/7 iss kein ponyhof! das macht nich immer nur spaß :)

Geschrieben (bearbeitet)

Es bleibt bei allem trotzdem die Frage was denn eine angemessene Strafe sein sollte und für was, Zeiten nicht einhalten können kann eine Vielzahl von Ursachen haben, Regelverstöße durchaus passieren so man welche aufgestellt hat.

Manchmal bemerkt man sie nicht einmal als Dom, egal wie aufmerksam man nun ist dabei. Und wenn er sowas mitbekommt zeigt er sein Missfallen bis Unmut.

Dann kommt die *Kette* in Gang dazu das das Gewissen der Sub sich von selber fast wie eine Strafe meldet, ich halte reden da nicht unbedingt für die schlechteste Wahl um es dann aufzulösen.

Wenn nun eine Strafe dazu gehören muss sollte, allein weil es sich für Subbie nur so richtig *anfühlt* warum nicht gemeinsam eine festlegen dann. Nur mal so als Denkansatz. Es gibt auch noch die Variante das Subbie es von alleine Anspricht, wenn sie der Meinung ist ein Fehlverhalten gezeigt zu haben, ein weiterer Denkansatz.

bearbeitet von Tannhäuser
Geschrieben
@towel
Da verstehen wir uns ja in einer Sache. Was Lustgewinn durch Schmerz angeht, stimme ich dir auch zu. Masochist und Sadist brauchen beide keinen Grund um mit Schmerzen zu spielen.
Unterwerfung geschieht doch freiwillig, egal in welchem Konzept man sich befindet. Ob nun 24/7 oder TPE sei mal völlig dahin gestellt. Was in meinen Augen bedeutet, dass eine Regel definitiv nicht absichtlich gebrochen wird. Denn wer bricht bitte ne Regel absichtlich, der sich freiwillig unterwirft? Da MUSS ja schon was in der Dynamik nicht stimmen. Und wenn eine Regel aber mal durch verpeiltheit oder ähnlichem versehentlich gebrochen wird dann gibts dafür den Grund raus zu finden. Hatte Sub heftigen Stress an dem Tag? Ist Psychisch grade irgendwas sehr anstrengend? Oder ist es wirklich einfach so versehentlich vorgekommen? Wenn letzteres, dann natürlich, sollte ne Konsequenz gezogen werden. Aber eine, die vorher ausgemacht wurde. Die von beiden abgesegnet wurde und demnach BEIDEN Spaß macht. 24/7 bedeutet doch nicht, dass der Spaß abhanden geht? Zumindest sollte das meiner Meinung nach nicht sein. Und von Ponyhof hab ich nie gesprochen. Regeln haben mMn immer einen Sinn. Aber der Sinn von Regeln kann nicht sein, dass bei nicht Einhaltung Strafe folgt.

Z.B wird Sub verboten fast food zu essen. Das haben beide Parteien ausgemacht und es sind sich beide im klaren dass die Regel zur Gesundheit des Subs gemacht wurden. Da haben wir den Sinn schonmal fest gehalten. Sub sollte sich dann auch reinem Willen sich zu unterwerfen, dieser Regel dann auch beugen, sie hat ja auch zugestimmt. Aber Sub ist an einem Tag dann mal mit der Familie unterwegs und alle gehen in ein Fast food Restaurant. Durch den Trouble vergisst Sub die Regel und bestellt sich was. Wie gesagt: kein Verstoß mit Absicht. Also folgt ne Konsequenz. Aber weil die Konsequenz sich ja innerhalb vorgegebener Grenzen (den Tabus) aufhällt, kann ja schon keine gewählt werden, die keinem Spaß macht. Alles was mir keinen Spaß macht, nenne ich nämlich als Tabu und ist damit vom Tisch.

Verstehe auch nicht wieso man keinen Lerneffekt aus etwas ziehen könnte, nur weil es auch noch Lust bereitet
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