Augenhöhe - Überbewertet oder vielleicht auch unmöglich?

Dezember 30, 2021

Im BDSM liest man immer und immer wieder von der Augenhöhe.
Wie wichtig ist diese beim ersten Treffen, in der allgemeinen Kommunikation oder besonders in Konfliktsituationen?

Selbst langjährige BDSMler, die 24/7 Beziehungen leben und/oder anstreben, schwören mitunter darauf sich auf Augenhöhe kennenzulernen oder auch extra Zeiten dafür innerhalb ihrer Beziehung zu haben.

Bin auf eure entspannten Antworten gespannt.

Dezember 30, 2021

Ich finde es sehr wichtig auch Zeiten auf Augenhöhe mit meinen Partnern zu haben, weil es für mich sinniger ist (und ich fühle mich dann besser) abseits des D/s Verhältnisses organisatorisches und Alltagsprobleme zu bereden sowie eine Sessionnachbesprechung zu machen.

Dezember 30, 2021

Ich denke mal beim ersten Treffen sollte diese schon mal völlig normal sein, es sei denn es würde sich von vornherein um ein Sexdate handeln, Aber ich renne ja auch nicht durch den Alltag und dominiere die gesamte Welt die mir begegnete, vor allem wenn es um mehr als Sexdates gehen soll will ich doch den Mensch kennen lernen.

Genauso sehe ich das im Alltagsleben, auf ein ständiges *ja mein Herr* kann ich verzichten, viel wichtiger ist doch das sie in der Kategorie von mir denkt als das sie es immer und ständig verbal raushauen müsste.

Nun Konfliktsituation können in eine Beziehung entstehen, sogar nur Einseitig empfundene über die man selber lächeln würde. Bin ich mit der Person in einer Beziehung sollte man sie trotzdem ernst nehmen und als Mensch darauf reagieren, schmunzeln drüber kannste dann auch später.

Aber was sind denn *extra Zeiten* dafür ?? *Jetzt darfst du dich mal viertel Stunde ausruhen Baby* oder *einen Wunsch* äußern und danach musste wieder knien, macht irgendwie keinen Sinn finde ich. Entweder ist man(n) gefestigt in seiner Rolle oder eben nicht.

bearbeitet Dezember 30, 2021 von Tannhäuser

Dezember 30, 2021

Hallo
Tannhäuser hat hier bereits alles gesagt dazu.

Bedenke Dein Gegenüber ist immer noch ein Mensch, je besser Du Deine Partnerin behandelst, um so mehr wird wird Sie Dir von sich geben.
Danke für dieses Geschenk der absoluten Hingabe und Kontrolle.

Gruß

Dezember 30, 2021

Ich führe mit meiner Herrin eine 24/7 D/s Beziehung da wir verheiratet sind. Ich habe nie das Gefühl das wir nicht auf Augenhöhe sind aus wenn wir gerade spielen dann kann ich meist gar nichts sehen oder sagen.
Dennoch bin ich meiner Herrin absolut ergebenden und jeder Ihrer Wünsche ist mir Befehl. Auch wenn Sie mir immer wieder mal sagt das ich für einen sub zu viel eigenwilligen hätte 😅

Dezember 30, 2021

Im Leben finde ich Augenhöhe sehr wichtig. Beim Spiel und nach der Benutzung meines s-Namens spielt Augenhöhe keine Rolle mehr und ich genieße es, mich ganz fallen zu lassen und die Kontrolle abzugeben.

Dezember 30, 2021

natürlich iss man beim kennenlernen erstmal auf augenhöhe, denn da iss man ja noch in keiner machtverschiebung
oder anders- nur, weil wer meint, er wär n DOM, heisst das noch lange nich, dass er IRGENDEIN recht an mir hätte!
auch, wenn nich selten hier einer meint, jede sub hätte vor jedem zu knien *gütig lächel^^

das heisst- auch die ersten minuten eines ersten treffens (ich bin ja nun wer, der davor schon alles grundsätzliche abgeklärt hat), in denen beide für sich entscheiden müssen, ob auch die chemie in real stimmt, sind noch augenhöhenmässig^^

und dann kommts eben drauf an, welche beziehungsform die einzelnen wählen

inner spielbeziehung wirds immer wieder, nämlich im alltag oder ausserhalb vonner session, augenhöhe geben- klar
in 24/7 aber eben nich mehr (wobei ich bei fichte bin, was dieses permanente 'ja, mein herr'-geschwurbel angeht..das iss albern, das iss aufgesetzt iwo..kein mensch redet so^^)

in konfliktsitutaionen iss das dann tricky, ganz klar...wobei ich auch sagen muss, dass ich in den gut 3,5 jahren 24/7 mit meinem ex-herrn nie streit mit ihm hatte..gab halt nur mal ne ansage...aber da muss man schon manchma runterschlucken, was man jedem andren annen kopp knallen würde, lach
DAS sollte man wissen, so man 24/7 antrebt

Dezember 30, 2021

Wenn man über Augenhöhe redet, muss man eigentlich immer dazu sagen, welchem Bereich man meint und ob es objektiv passieren soll oder nur subjektiv emotional.

Es gibt Bereiche, in denen man dem anderen zwar subjektiv das Gefühl geben kann, Augenhöhe herzustellen, aber objektiv funktioniert es nur, weil man dem anderen dort entgegen kommt, wo er gerade steht, z.B. bei einem ungleichen Verhältnis an Lebenserfahrung, Wissen, Einkommen, intellektuellen oder kommunikativen Fähigkeiten, etc.

Im SM-Bereich sehe ich das vor allem menschlich und emotional, also auf der Kommunikations-Ebene und das ist manchmal schwierig, wenn ein Part dem anderen in einem Bereich z.B. Kommunikation absolut überlegen ist.

Die objektive Überlegenheit muss dabei nicht unbedingt den gelebten D/S Rollen entsprechen.

Augenhöhe herstellen kann in jedem Bereich immer nur der Teil, der tatsächlich überlegen ist - da können die Rollen in unterschiedlichen Bereichen auch mal vertauscht sein.

bearbeitet Dezember 30, 2021 von Gelöschter Benutzer

Dezember 30, 2021

was genau meinst du mit 'überlegenheit', @Markus_S?

denn für mich muss (wortsuch) das 'geistige niveau' zueinander passen...alles andre funktioniert, zumindest wenn du dauerhaft so lebt, nich wirklich...nich auf dauer
und grad in punkto kommunikation musses stimmen

in so 'allgemeinen' wissensbereichen sollte es sich iwo aufwiegen..aber allgemeinwissen oder so hat ja nix mit augenhöhe oder nich zu tun *find

Dezember 30, 2021

Für mich spiegelt der Ausdruck "auf Augenhöhe" den gegenseitigen Respekt voreinander und das Versprechen auf einander auf zu lassen wieder. Eine D/S Beziehung ohne sich auf Augenhöhe zu begegnen ist für mich undenkbar.

Dezember 30, 2021

Ich sehe es wie @Markus_S objektiv gibt es keine Augenhöhe, weil sich auch in der besten Partnerschaft die Menschen unterscheiden.

Wer von Augenhöhe spricht meint also, dass einer sich in einer Sache strecken, der andere herablassend muss. Allein dieses Bild finde ich grausig.

Ich bevorzuge daher das Wort "Gleichwertigkeit". Niemand ist mehr wert als der andere, weil er Mann ist, größer ist, mehr verdient, intelligenter ist, Dom ist....

Eine Beziehung, gleich welcher Art sollte nicht auf Augenhöhe sondern Gleichwertigkeit basieren. Gleichwertigkeit erkennt auch die Unterschiede und unterschiedlichen Bedürfnisse an.

Und nur aus dieser Position heraus ist es möglich Entscheidungsgewalt abzugeben, Gleichwertigkeit wird dadurch nicht verletzt. Dumm ist dabei ein Dom, der die bessere Kompetenz seiner Sub dabei ignoriert.

Im Übrigen mangelt es oft in meinen Augen an entgegengebrachter Gleichwertigkeit bereits bei der ersten Begegnung. Wer es nicht schafft diese zu sehen, von Augenhöhe schwurbelt und damit meint, dass er sich temporär herablässt, die Person vor sich nur belächelt, statt ernst zu nehmen, kann in meinen Augen die Entscheidungsgewalt nicht verdienen.

bearbeitet Dezember 30, 2021 von Gelöschter Benutzer

Dezember 30, 2021

Das wird sich jetzt blöd anhören für einige/viele und ich höre towel auch schon wieder schrein 😂
Aber wenn die s person tut und macht was ich möchte dann behandel ich sie ja auch dementsprechend gut.
Und in der Öffentlichkeit(einkaufen und sowas) brauche ich nicht den Dom raushängen lassen. Aber ich will dann auch nicht von der s person "ey alter mach das doch selbst" oder "fick dich" (habe das mit einer jungen sub schon erlebt) nur weil wir nicht in der eigenen wohnung sind. Das würde der s person spätestens zuhause dann garantiert leid tun 😉
Ansonsten solkten einfach nur die rollen klar verteilt sein und 24/7 ist ja nochmal eine ganz andere situation.
Da lege ich wert auf dauerunterwerfung und gehorsam und das ohne wenn und aber.
Dazu muss ich aber auch sagen das ich es sehr hoch anerkenne wenn sich mir eine person 24/7 völlig hingibt und ich sie dafür bewundere und gut behandel.
Da kommt dann der Caregiver in mir wieder zum vorschein.
Ich bin ja kein Tyrann und laufe 24/7 hinter der s person her nur in der hoffnung das sie was falsch macht und ich sie dafür bestrafen kann.

Dezember 30, 2021

@toweleine Partnerschaft kann auch dann funktionieren, wenn geistiges Niveau, Einkommen, allgemeinwissen und Intelligenz (innerhalb bestimmter Spannweite) nicht übereinstimmen. Und damit meine ich nicht das typische Gefälle, das Männer gern anstreben, um sich überlegen zu fühlen.

Aber es müssen beide Partner sich gleichwertig dabei fühlen.

Dezember 30, 2021

@Teaspoon-

'gleichwertigkeit'- das iss n gutes wort!!
denn mir graust es immer, wenn ich les, wie sich manche passiven selbst als wertlos titulieren...oder so sätze kommen wie 'bekommt, was sie verdient..blaaa'

Dezember 30, 2021

@Sirblackburn-
an dem comment hab ich mal nix auszusetzen ;P

wobei das eine wor...neeein, handtuch..brav sein

Dezember 30, 2021

Genau @towel mein Bedürfnis mich zu unterwerfen macht mich in keinster Weise klein oder unwert.

Dieses Bedürfnis ist genau so viel wert, wie das Bedürfnis zu führen.

Dezember 30, 2021

.... genau so sehe ich das auch..ich empfinde die Augenhöhe als sehr wichtig - Augenhöhe in Bezug auf Respekt, Akzeptanz, Wertschätzung der Person, dem Menschen gegenüber....ich gebe, weil ich es will..weil ich mich sicher fühle..weit außerhalb der Dominanz, die mich beherrscht..die Lust mich hingeben zu wollen....

Natürlich ist es auch wichtig bei einem ersten Treffen..wie soll sonst ein gewisses Maß an Vertrauen entstehen, dass ich es als devoter Part riskieren kann, dass Tabus eingehalten werden, dass ich dennoch in Sicherheit bin, selbst, wenn ich den Schmerz und die Qual suche? Jeder hat Wünsche und Tabus..vielleicht auch ein paar Dinge, die nach und nach entstehen, wenn das Vertrauen und die Sicherheit wächst....und das geht immer nur, wenn der Mensch an sich respektiert wird..auf Augenhöhe, als gleichwertig..selbst wenn im Spiel oder in der Beziehung dann die Macht verschoben ist.
Jemand hat mir mal gesagt, dass er 24/7 lebt, weil es sein Lebensgedanke ist..aber in Bezug auf seine Tiere würde er sich nie reinreden lassen, trotz der absoluten Dominanz des anderen über sein Leben..etwas, was ebenfalls nur funktionieren kann, wenn der andere dies akzeptiert..so bedingungslos wie das 24/7, was er dafür vom devoten Part geschenkt bekommt.

Dezember 30, 2021

vor 11 Minuten, schrieb Sirblackburn:

😂 "ey alter mach das doch selbst" oder "fick dich" 😉

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Sowas respektloses würde mir auch in einer Beziehung ohne DS nicht einfallen zu sagen. Tatsächlich gäbe es, sollte ich jemals soetwas hören, dafür als Konsequenz in meinen Augen nur ein sehr langes Gespräch und ggf. eine Trennung.

Sorry, ich kann die Emoties nicht aus dem Teilzitat löschen.

bearbeitet Dezember 30, 2021 von Gelöschter Benutzer

Dezember 30, 2021

man kann sich natürlich an den Wort Augenhöhe *aufhängen* oder Wörter einsetzen die einem eher entsprechen aber letztlich das gleiche meinen, schmunzel. Ich habe selten erlebt das ein Wort gerate auf der devoten Seite sowas auslösen kann. In diesemThread wurde es halt so genannt, aber was solls.

Letztlich geht es doch darum das Wesen des devoten Partners anzunehmen, zu würdigen und ihn mit seiner Persönlichkeit als gleichberechtigten Partner anzusehen. Mit den gleichen rechten und Pflichten in einer Beziehung wie das Gegenüber.

Dezember 30, 2021

wenn 'mit gleichen rechten und pflichten' biste bei augenhöhe ja...bei gleichberechtigung!
das iss aber keine permanente machtverschiebung dann

'gleichwertigkeit' iss weder was andres, da runtergebrochen auf das menschliche, unabhängig einer neigung
deswegen bin ich ja aber nich gleichberechtigt inner machtverschiebung..denn dann wärs schlicht keine

(ich geb bald n duden raus, kinners^^...
lachi und das BDSM in all seinen definitionen)

Dezember 30, 2021

vor 12 Minuten, schrieb towel:

wenn 'mit gleichen rechten und pflichten' biste bei augenhöhe ja...bei gleichberechtigung!
das iss aber keine permanente machtverschiebung dann

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Gleichberechtigung in der Partnerschaft definiert etwas anderes.

Was ich meine ist das man die Persönlichkeit seines Gegenübers nicht verbiegen muss oder sollte im Bdsm. Und das man führen kann ohne *Machtmissbrauch*, das rüttelt doch nicht an der Machtverschiebung.

Und ja ich meine auch das der submissive die gleichen *Pflichten* hat wie der dominante Part seinen Beitrag dazu beizutragen das eine Beziehung gelingt und nicht einfach nur *konsumiert*, naturlement unter endgegengesetzten Vorzeichen.

bearbeitet Dezember 30, 2021 von Tannhäuser

Dezember 30, 2021

vor 44 Minuten, schrieb Tannhäuser:

Gleichberechtigung in der Partnerschaft definiert etwas anderes.

Was ich meine ist das man die Persönlichkeit seines Gegenübers nicht verbiegen muss oder sollte im Bdsm. Und das man führen kann ohne *Machtmissbrauch*, das rüttelt doch nicht an der Machtverschiebung.

Und ja ich meine auch das der submissive die gleichen *Pflichten* hat wie der dominante Part seinen Beitrag dazu beizutragen das eine Beziehung gelingt und nicht einfach nur *konsumiert*, naturlement unter endgegengesetzten Vorzeichen.

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aber dann passt des teelöffels 'gleichwertigkeit'

Dezember 30, 2021

Das Streben nach Augenhöhe wird sicherlich nicht überbewertet. Ist aber, wie Gleichberechtigung oder Gleichwertigkeit, eher schwer zu erreichen, wie weiter oben schon anklang. Menschen sind eben nur vor dem Gesetz gleich, wenn man das glauben möchte.

Im Umfeld bdsm ist damit wohl einfach die 'normale Welt' gemeint, die, ohne jegliche Machtverschiebung. Ich habe so den Eindruck (provokativ, zugegeben), dass 'Augenhöhe' vor allem von Menschen gewünscht wird, die befürchten, sie nicht selbst herstellen oder einhalten zu können. Vielleicht, weil ihnen, nicht ganz zu Unrecht, das Vertrauen in dominante oder führende Personen fehlt, die oft nur egoistische Ziele verfolgen, statt sich dem Wohl des Anderen zu verpflichten.

Auch, oder gerade, im 24/7 ist es doch ganz normal, dass es auch Phasen geben muss, die dem 'täglichen Leben und Arbeiten' gehören.

hG

Dezember 31, 2021

Meiner Meinung nach muss man sich den Begriff schon genauer anschauen. "Augenhöhe" wird wohl jeder anders interpretieren, wie ja auch die bisherigen Beiträge schon zeigen. Und selbst wenn man eine Vorstellung davon hat, was dieses Wort bedeuten soll, so wird es vielleicht nicht konstant gleich gesetzt.

Für mich ist die Augenhöhe sehr wichtig. Ich will, dass meine Sub weiß, dass ich sie respektiere und sie, egal, was wir auch machen, nicht als weniger "wertig" sehe. Ja, sie steht unter mir - aber nur, weil sie mir das Recht gibt, über ihr zu stehen. Und genau dieser Umstand ist dann auch der Grund dafür, warum ich die "Augenhöhe" auch dann noch sehe, wenn meine Sub gerade ihre Devotion auslebt.

24/7 ist in meinen Augen ein Konstrukt, das nur eingeschränkt funktionieren kann. Wohlgemerkt für mich selbst, für andere wird das sicherlich anders aussehen und es sei ihnen auch gegönnt. Meine Erfahrung damit ist, dass es für beide Partner unheimlich anstrengend ist, "mein" Verständnis von BDSM 24 Stunden am Tag zu leben. Dafür ist es zu intensiv. Es braucht dann die bereits angesprochene "Extrazeit", wodurch sich für mich die Schwierigkeit ergibt, dass ich meine Dominanz nicht als Rolle verstehe, die ich nach Belieben ein- und ausschalten kann. Sicher funktioniert das, wenn "BDSM" bedeutet, dass man sich mal eben einen Kick holt, aber für mich bedeutet es nun mal mehr. Und damit sind wir wieder beim Verständnis für die Begriffe, das nun mal sehr individuell geprägt ist...

Januar 2, 2022

Dezember 30, 2021, schrieb Sirblackburn:

Das wird sich jetzt blöd anhören für einige/viele und ich höre towel auch schon wieder schrein 😂
Aber wenn die s person tut und macht was ich möchte dann behandel ich sie ja auch dementsprechend gut.
Und in der Öffentlichkeit(einkaufen und sowas) brauche ich nicht den Dom raushängen lassen. Aber ich will dann auch nicht von der s person "ey alter mach das doch selbst" oder "fick dich" (habe das mit einer jungen sub schon erlebt) nur weil wir nicht in der eigenen wohnung sind. Das würde der s person spätestens zuhause dann garantiert leid tun 😉
Ansonsten solkten einfach nur die rollen klar verteilt sein und 24/7 ist ja nochmal eine ganz andere situation.
Da lege ich wert auf dauerunterwerfung und gehorsam und das ohne wenn und aber.
Dazu muss ich aber auch sagen das ich es sehr hoch anerkenne wenn sich mir eine person 24/7 völlig hingibt und ich sie dafür bewundere und gut behandel.
Da kommt dann der Caregiver in mir wieder zum vorschein.
Ich bin ja kein Tyrann und laufe 24/7 hinter der s person her nur in der hoffnung das sie was falsch macht und ich sie dafür bestrafen kann.
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Für so ein Benehmen würde es von meinem Herrn mindestens eine Ohrfeige geben.

Generell habe ich Respekt den Menschen gegenüber und bei mir ist es grundsätzlich erstmal egal, wer dieser Mensch ist ob Oma Erna im Edeka oder mein Vorgesetzter auf Arbeit. Ich sehe es wie @Teaspoon Augenhöhe kann nicht immer gehalten werden. Schon wenn ich um Hilfe bitte verschiebt sich die Augenhöhe.

Mein Herr sagt grundsätzlich „Du wirst nie mit mir auf Augenhöhe sein“ und dass will ich auch gar nicht, da ich ihn als den mental stärkeren anerkenne und die Augenhöhe nicht erreichen möchte. Das bedeutet nicht dass wir uns nicht normal austauschen oder mal diskutieren, aber gestritten wird nicht. Er hat das letzte Wort und that‘s it… klar kann es dann auch mal passieren das ich schmolle ^^