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Wohin uns auch der gemeinsame Weg führen mag...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

(Da die hier im Forum angepinnte Fortsetzungsgeschichte "Wir schreiben Geschichte" von @Master47574 offensichtlich etwas eingeschlafen ist, will ich die schöne Idee aufgreifen [gerade getriggert durch "Rocky horror picture show" ] und alle Interessierten einladen, meinen sehr offenen Beginn  weiterzuerzählen.  Mal schauen, wohin uns die Reise führt^^)

 

Das Gewitter

Die glitzernden Bahnen, welche die wenigen Tropfen in die schmutzige Patina des Fensterglases auf ihrem Weg nach unten zogen, zerrten meine Gedanken unwillkürlich zu den wenig glänzenden (Ab~)Wegen meines aktuellen Lebens.

Da kam die Nachricht über das Versterben eines kaum gekannten Onkels und das damit verbundene, völlig überraschenden Erbe gerade recht – zog sie mich doch weg vom ermüdenden Alltag, weg vom schnelllebigen Großstadttrubel – hinein in eine ungewohnte Entschleunigung, hinein ins scheinbar hunderte Jahre zurückliegende Leben niederer Adelshäuser.

 

Die beiden Tage auf diesem Anwesen reichten lange nicht, das irritierende Labyrinth aus Gängen, Sälen und vielen verschlossenen Räumen, den antiken Möbeln und den großzügigen Außenanlagen zu erkunden, welches ich zu gerne als aktive Pause nutzte, dem ganzen Schreibkram, den die Anwälte aufgaben, zu entgehen.

Wohl am befremdlichsten allerdings empfand ich die Vielzahl von Gemälden und Statuen, welche zahlreich die Wände und Nischen mit eindeutig erotischen Darstellungen zierten. An den frechen Äußerungen meines Freundes Erwin, der mir in Frankfurt bei den rechtlichen Dingen zur Seite stand, steckte wohl doch ein Kern Wahres. So ergaben seine Nachforschungen durchaus pikante Geschichten über die Bewohner dieses Herrenhauses, welches ich als „Provinziale Gerüchteküche“ abtat.

 

Gerade wollte ich mich dem heimeligen Knistern des offenen Kamins wieder zuwenden, als ein heller Blitz, begleitet von einem fast sofort nachsetzenden heftigen Donnerschlag, eine hell gekleidete Figur aus dem Dunkel herausriss.

Das wenige, welches ich erkennen konnte, zeigte eine wohl weibliche Gestalt, deren Art der Fortbewegung zumindest auf Erschöpfung hindeutete.

Meinen eiligen Schritten nach unten zum Eingang, um der Dame zu helfen, kam einer der Angestellten zuvor, der offensichtlich ebenso die helle Figur entdeckt hatte.

Gerade noch konnte ich erkennen, wie er mit Taschenlampe und einem altmodischen Regenschirm „bewaffnet“, der Dame entgegen rannte….

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Geschrieben

Vergessen habe ich: Jeder und Jeder kann alle Personen "übernehmen".

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nachfolgende Fortsetzung entstand als Mailverkehr zwischen @Creo und mir. In der Hoffnung, dass sich mit einem Appetizer Einige ermutigt fühlen, weiter zu schreiben, stellen wir den Anfang ins Forum...und freuen uns, wenn die Story weiterlebt (:

 

Comte_J: (kurz noch einmal in die Rolle der Dame geschlüpft)

„So ein Mist!“, schießt es mir durch den Kopf, als der ausgeliehene Wagen erst gewaltig röchelt, sich bockig gegen mich, seine Fahrerin stemmt, um dann mit einem Seufzer des Aufgebens schließlich inmitten des Nirgendwo auszurollen.

Es erscheint mir wie die üble Fortsetzung des schlechten Dates, welches ich fast fluchtartig vor 50 Minuten verlassen hatte. Dabei war die Anzeige „Kreatives,aufgeschlossenes Paar sucht weibliche Verstärkung für spritzige Abenteuer“ wirklich verlockend aufgesetzt. Wie sich herausstellte, stand das MFF hier aber für Mann-Fickt-Fantasielos..und das Verlockendste an dem kreischenden weiblichen Gegenstück waren die wirklich gelungenen Tattoos, welche zielgenau auf ihre haarlose Muschi verwiesen.

Ein Blick aufs Handy...tot...war ja klar..kein Netz. Und der Akku schien auch vernachlässigt worden zu sein.

Ein lauter Donnerschlag reißt mich aus meinem zornigen Frust und der nachfolgende Blitz erhellt für einen kurzen Moment ein auf einem Hügel, fast von den hohen Nadelbäumen verdecktes einsames, großes Gebäude. Nur schwach erkenne ich durch den jetzt auch einsetzenden Regen das sehr dunstige Licht, welches vom oberen Stockwerk lockt.

Der innere Dialog, ob ich es wagen sollte, dort Hilfe zu suchen, war schnell entschieden, als das Gewitter an Heftigkeit, wie auch die Kälte im Wagen drastisch zunimmt und erneute Donnerschläge mich regelrecht aus dem Auto treiben.

Ohne einen Weg im blendenden Leuchten der Blitze zu erkennen, kämpfe ich mich an dünnen Baumstämmen hangelnd Richtung Gebäude. Dass die dünnen, hastig angezogenen Strümpfe mehrfach reißen und das dornige Unterholz auch im knappen, offenherzigen Kleid erste Spuren hinterlassen, ist mir egal.

Doch nicht nur das unvorhersehbare Donnern zerrt an meinen Nerven, als ich mich den steilen Hang hinauf kämpfe. Jedes Knacken in den Büschen lässt schreckliche Bilder vor meinem inneren Auge erscheinen.

Völlig durchnässt, schreie ich, schließlich oben angekommen, meine Erschöpfung und Angst dem sanft flackernden Schein aus dem oberen Fenster entgegen und wanke der sich unverhofft öffnenden großen Haustüre entgegen.

 

Creo:

... ich bin tropfnass, zittere am ganzen Körper, atme schnell und hektisch als hätte ich einen 5 km Lauf hinter mir, die Kratzer von den Ästen und Dornen brennen, mit jedem Tropfen der zusätzlich auf mich niedergeht, mehr.
Kurz frage ich mich wie es sein kann das sich die Türe so schnell öffnet doch das mulmige Gefühl darüber wird durch einen weiteren grellen Blitz und den unmittelbar darauf folgenden Donner übertönt.

An der Haustüre angekommen schaue ich in das Gesicht eines stattlich wirkenden Mannes der mich prüfend mustert. Erst freue ich mich, Wärme und ein Ende der Gefahr sind in greifbarer Nähe doch irgendetwas an der Aura dieser Person verstärkt mein Zittern und als ich überlege ob ich nicht doch gehen sollte, tritt der Mann zur Seite und fordert mich einer einladenden Geste auf einzutreten.
Ich schaue in den Raum der mit sanftem Schein erleuchtet ist und trete dann zögerlich ein. Ich flüster währenddessen ein kaum hörbares "Danke" und räuspere mich. Meine Erleichterung ist immer noch von der Frage und dem Gefühl überschattet ob das die richtige Entscheidung war...

 

Comte_J:

Als ich den oberen Absatz der Treppe erreiche, bietet sich mir ein seltsamer Anblick: Sich auf der Schulter meines Angestellten Karl abstützend, versucht ein vor Nässe tropfendes Wesen ihre Pumps auszuziehen – beschrieb doch der Absatz des einen Schuhs einen sehr unnatürlichen Winkel.

Schließlich stehst du barfüßig (na ja fast – meinte ich doch durchscheinende Fetzen von Strümpfen an deinen wohlgeformten Beinen erkennen zu können) vor Karl und schaust ihn etwas ängstlich ins Gesicht.Kein Wunder, Karl konnte wirklich streng schauen, nur selten verzauberte ein verschmitztes, blitzschnelles Lächeln sein meist versteinertes Gesicht.So nimmt er auch deinen hektischen Redeschwall und die Beteuerungen deiner Dankbarkeit scheinbar teilnahmslos hin...was du natürlich bemerkst und schließlich verunsichert in der größer werdenden Wasserpfütze zu deinen Füßen verstummst.

Um dich aus der unangenehmen Lage zu befreien, räuspere ich mich und komme dir mit einem hoffentlich freundlich wirkenden Lächeln entgegen.

Während mein Blick bei meiner Vorstellung als „Herr des Hauses“ eher sorgenvoll das Gesicht meines Überraschungsgastes betrachtet und ich in eben dieser Absicht auch deinen Körper nach offensichtlichen Verletzungen mustere, blitzt mir aus deinen Augen ein Mischmasch unterschiedlicher Gefühle entgegen.

„Bitte kommen Sie herein. Sind Sie verletzt? Sind Sie allein – ich meine, sind noch andere Personen draußen?“, sprudeln die Fragen aus meinem Mund, um die Peinlichkeit der Musterung zu überspielen.

Der Regen hatte das dünne Kleid so durchfeuchtet, dass es sich deutlich um die Konturen deines Körpers schmiegt und sich die erkennbar rote Spitze des BH´s fast schon verführerisch darunter zu erkennen gibt.

Erst das Räuspern des Angestellten reißt mich aus den stillen (und ich muss gestehen erregenden) Betrachtungen……

 

Creo:

Ich erschrecke und zucke zusammen als ich bemerke das noch ein weiterer Mann hier ist.

Wie gebannt starre ich dich an während du die Treppe hinunter schreitest. Mein Mund wird trocken, auch wenn der Rest von mir ohne Unterlass tropft, und ich schlucke schwer.
Wo bin ich hier nur hinein geraten frage ich mich, ringe mir jedoch ein zaghaftes Lächeln ab als du dich vorstellst, da ich nicht unhöflich sein möchte auch wenn ich etwas Angst habe und sehr unsicher bin.
Ich hoffe einfach nur, mich trocknen und die Nacht unbeschadet überstehen zu können. Entweder hier oder ich bekomme die Möglichkeit, einen Abschleppdienst zu rufen der mich mit samt meinem Auto nach Hause bringt.

Ich merke wie mich der "Herr des Hauses" mustert. Dies trägt natürlich nicht zu einer Entspannung meines Gemütszustands bei auch wenn sein Lächeln freundlich ist.
Ein kurzer Blick in das finstere Gesicht des Mannes der mir die Tür geöffnet reicht, und ich begrüße die Freundlichkeit die mir von anderer Stelle entgegen gebracht wird.
Ich möchte auf deine Fragen antworten, bekomme aber nur ein Gekrächze heraus. Daraufhin räuspere ich mich noch einmal und schaue zu Boden. Als ich die Pfütze unter mir entdecke versinke ich vor Scham fast im Boden.
"Oh meine Güte, welch Sauerei. Das tut mir so leid", ich schaue dich an, dann wieder zu Boden. "Ich mach das wieder weg, wenn Sie mir einen Lappen geben. Ich hoffe, ich mache nichts kaputt aber... mein Auto ist einfach stehen geblieben und mein Akku vom Handy und dann noch das Gewitter...." ich halte die Hände vor mein Gesicht und schluchze. Die Knie versagen ihre Arbeit und ich lasse mich auf den Boden in die Pfütze sinken. "Der Abend war so schon furchtbar genug und jetzt auch noch das! Ich hatte so Angst und es war so kalt. Da hab ich in einem Lichtschein des Gewitters ihr Haus hier gesehen und mir gedacht, dass ich hier mein Glück versuchen könnte Hilfe zu bekommen und jetzt...." meine Stimme versagt.

 

Comte_J:
Als du scheinbar beschämt, – wohl eher wegen der Aufregung, ein wenig schluchzend auf die Knie sinkst, erwacht unvermittelt eine innere Begierde in mir. Hitze durchströmt meinen Unterleib und ich kann mich nur mühsam beherrschen, nicht das nasse Nichts um deinen Körper wegzureißen, um....

Erst als ich meinen Griff um dein Kinn bemerke, realisiere ich meine aufbrausenden Gefühle und das Handeln. Schnell ändere ich den Griff zu einer liebevollen Geste, die das pitschnasse Haar aus deinem Gesicht streicht.

„Selbstverständlich, steht Ihnen unser Telefon zur Verfügung. Mobiltelefone allerdings scheitern hier an dem Funkloch“, erwidere ich schnell „Große Hoffnung beim Pannendienst kann ich Ihnen jedoch nicht machen, selbst der „ACDC“ verirrt sich selten hierher. Doch bitte lassen Sie sich erst einmal von Karl nach oben führen, Sie zittern ja schon vor lauter Kälte. Eine warme Dusche wird ihre Lebensgeister wieder wecken. Bestimmt findet sich auch eine Ersatzkleidung, bevor sie krank werden!“

Als wäre das der Startschuss für den Angestellten gewesen, bittet er Dich mit einem dunklen „Bitte begleiten sie mich“ seinen bedächtigen Schritten über die große Treppe zu folgen..

Während es durch lichtschwache Lampen nur dürftig beleuchtete Flure geht, geleitet er dich schließlich in ein großes Zimmer, schon fast einen Salon. Der erste, leicht düstere Eindruck, den die dunklen Möbel und Vorhänge erwecken, löst sich schnell auf, als die warme aber frischen Luft im Raum deinen vor Aufregung und Kälte zitternden Körper etwas beruhigt.

„Ich werde ein Feuer machen, wenn ihr erlaubt und dann jemand mit passender Kleidung zu euch schicken“, murmelt Karl und öffnet eine Nebentür, die in ein geräumiges, hell gefliestes Badezimmer führt.

Routiniert zündet er ein paar Scheite im offenen Kamin an und verlässt mit einer angedeuteten Verbeugung das Zimmer.

Fast augenblicklich steigt die angenehme Wärme noch weiter durch das offene Feuer, während das leise Knacken der brennenden Holzstücke einen durchaus einlullenden Effekt hat. Die gesamte Erschöpfung des unbequemen Kletterns und der Anspannung schlägt mit einem mal zu und leicht seufzend lässt du dich, immer noch mit feuchter Kleidung in den bequem aussehenden Ohrensessel vor dem Feuer fallen….

 

Creo:

Als ich deinen festen Griff an meinem Kinn spüre durchströmt ein heftiges Kribbeln meinen Körper und wieder erschauere ich. Tief blicke ich dir in deine Augen, kann aber nichts darin erkennen. Bevor ich weiter darüber nachdenken kann, streichst du mir die nassen Haare aus dem Gesicht und kurz darauf folge ich Karl nach oben. Seine tiefe Stimme macht mir Angst, der verworrene Weg durch das Gemäuer trägt auch nichts zu meiner Beruhigung bei. Erst als ich in das schöne Zimmer trete ändert dich die Atmosphäre und ich entspanne mich etwas.

"Vielen Dank, Karl" antworte ich noch schnell ehe der furchteinflössende Mann das Zimmer verlassen hat.

Erst als ich mich in den Ohrensessel fallen lasse bemerke ich wieder meine nassen, kalten Sachen und schrecke quietschend hoch.
Ich eile in das Bad, ziehe die Fetzen meiner ehemals so sorgsam und voller Vorfreude ausgewählten Abendrobe aus, schlinge mir ein Handtuch um die Haare, sowie ein weiteres um den Körper um dann endlich wieder zu dem Ohrensessel zurück zu gehen.
Unterwegs schnappe ich mir noch eine Decke vom Bett. Ich rolle mich seitlich auf dem Sessel ein, lege den Kopf an die Rückenlehne, ziehe mir die Decke über den ganzen Körper, die Schultern bis zum Hals hoch und genieße das Wohlgefühl.

Der verkorkste Abend, die Panne, mein Aufstieg zu diesem Haus, die beiden undurchdringlichen Männer... und das hier jetzt, genau in diesem Moment könnte nicht gegensätzlicher sein. Meine Kratzer und Schürfwunden brennen noch immer, ab und zu erschauert mein Körper noch während er sich wieder langsam erwärmt.
Gedanken kreisen durch meinen Kopf. Immer wieder versuche ich eine Art Ablaufplan im Geiste zu entwickeln, was ich wann machen sollte. Doch immer wieder reißt mich das gleiche Bild aus den Überlegungen. Das ist der Moment, indem mein Herz schneller klopft, sich meine Atmung beschleunigt und eine Unruhe oder besser gesagt Nervosität von mir Besitz ergreift.
Es dauert ein paar Flammenschläge des Holzes bis ich wieder runter fahre, erneut meine Gedanken sortiere und auf Reise schicke. Solange, bis mich wieder dieses Gefühl überkommt. Deine Hand an meinem Kinn und dieser bohrende Blick von dir, in dem ich nichts erkennen konnte. Es war eher so, als hätte ich in ein schwarzes Loch gesehen und nicht in die Augen eines Menschen.
Soll ich gleich aufstehen und nach einem Telefon fragen? Ich muss kichern denn plötzlich grübel ich darüber nach ob es hier wirklich ein Telefon gibt oder "Karl" ein paar Brieftauben auf die Reise schickt um Hilfe zu holen.
Ich verstumme als wieder ein lauter Donnerschlag mich bis ins Mark erschüttert. "Oh man" maule ich leise vor mich hin "jetzt werden sogar schon meine vorlauten Gedanken geahndet". Ich bin nicht gläubig aber manchmal glaube ich schon das kleine Sünden sofort bestraft werden.
Ich beschließe, brav zu sein, das Stückchen Sicherheit und Wohlgefühl welches ich hier empfinde noch zu genießen und es dauert nicht lange bis mich eine bleierne Müdigkeit überrollt und ich einschlafe...

 

Comte_J:

Als ich schließlich nach dir schauen will, das Klopfen jedoch ungehört bleibt, entdecke ich dich eingemummelt auf dem großen Sessel beim Feuer.

Deine Erschöpfung scheint so groß zu sein, dass du dich vehement weigerst, wirklich wach zu werden. So trage ich dich mehr, als dass du selbst schlaftrunken wankst, in das große Bett, wickle die Decke ab und betrachte deinen schlafenden, wunderschönen nackten Körper im warmen Schein des Feuers.

Meinem Begehren folgend, streichen meine Finger entlang der feinen Konturen deiner Wangen, hinab an der weichen Haut des Halses, stoppen nur ganz kurz auf deinem Dekolletee, um dann der verlockenden Rille zwischen deines Busens zu folgen. Straffe, volle Brüste, die sich warm in meine Handflächen schmiegen. Auf das leichte Zupfen, um dich nicht zu wecken, reagieren deine Brustwarzen sofort und bohren sich unglaublich schnell und hart in meine Handinnenflächen.

Von deinem wohligen Seufzen im Schlaf ermutigt, wandern meine Hände weiter zur im Schatten der Oberschenkel liegenden versteckten Scham. Während die eine Hand auf deinem Venushügel sanft aufliegend das Auf und Ab deiner Atmung verfolgt, wandern die Finger der anderen Hand auf deinen Oberschenkeln langsam aber zielstrebig ihrem Ziel entgegen.

Ein stilles Lächeln umspielt meine Lippen, als sich deine Beine, wie erwartet, weiter öffnen und die süße Frucht anbieten.

Im Licht des Feuers glitzern einige Stellen auf deinen bereits pralleren Schamlippen und verraten deine aufkommende Lust. So fahre ich, am Damm ansetzend, gaaaaanz langsam nach oben und teile mit Zeige und Mittelfinger deine feuchte Lustgrotte – bis beide an der Klit angekommen, die unglaubliche Menge an Feuchtigkeit dazu verwenden, geschmeidig in kreisenden und zupfenden Bewegungen den kleinen Turm zu verwöhnen.

Als dein Atem noch schneller wird, sich dein Unterkörper sehnsüchtig meinen Fingern entgegenstrecken, …………………………………………….höre ich auf, decke dich vorsichtig mit der kuscheligen Decke zu und verlasse auf Zehenspitzen – um dich nicht doch noch zu wecken – das Zimmer, während das Feuer im Kamin nun wieder hörbarer sein knisterndes Konzert fortführt.

 

Creo:

Langsam aber beharrlich schleicht sich ein sehr angenehmer, ja sogar anregender Gedanke in meinen Traum.
Unheimlich gemütlich gebettet, fast schon schwebend fühlt sich das an, gehen kundige Finger auf Entdeckungsreise auf meinem Körper.
Ich öffne meine Augen um zu schauen wer mich mit solch angenehmem Gefühlen beschenkt aber ich kann nur schemenhaft eine gesichtslose Gestalt erkennen.
Mmmhhh, da tut es besonders gut.... ich winde mich lustvoll und obwohl ich nicht erkenne wer sich da mit mir beschäftigt verspüre ich keine Angst. Im Gegenteil, ich möchte mehr von dem mysteriösen Unbekannten.
Es muss ein Mann sein, da bin ich mir sicher. Diese Begierde die in mir ausgelöst wird, das köstliche Verlangen... das müssen Männerhände hervorrufen, außerdem spüre ich diese Aura - düster, geheimnisvoll und gefährlich. Aaahhhh, ich seufze, das macht alles nur noch reizvoller.
Ich öffne meine Beine, spüre wie er mich auch hier, an meinem Lustzentrum, verwöhnt und räkel mich sanft.

Der Schatten verschwindet plötzlich, dafür werde ich nun komplett mit etwas schwerem bedeckt. Legt er sich auf mich, nimmt er mich jetzt und schenkt mir die lang ersehnte Erlösung?

Meine Hand wandert zwischen meine Schenkel, drückt meinen kleinen Verräter.... mmhhh ja, das tut so gut. Ich presse meine Schenkel zusammen, reibe meine Hand an meiner Scham, spüre den heißen Atem des Mister X an meinem Ohr und ein Schauer läuft mir durch Mark und Bein.
Immer hektischer bearbeiten meine Beine die Hand an meiner Perle durch unterschiedlichen Druck, einzelne Finger reiben und ziehen an meiner Knospe, meine Atmung geht immer hektischer und oohh jaaaa, endlich darf ich kommen...

Entspannt bleibe ich liegen, die Realität holt mich doch ins hier und jetzt zurück. Ich schrecke auf, schaue mich hektisch um. Meine Hand ruht immer noch zwischen meinen Beinen und ich spüre wie feucht ich bin. Niemand da, Gott sei Dank, niemand da!
Mir ist es unangenehm solch einen Traum gehabt zu haben. Hier in diesem merkwürdigen Haus mit noch seltsameren Bewohnern. Nicht auszudenken wenn mich einer der beiden grad gesehen hätte.... oh man, Schamesröte steigt mir ins Gesicht und dann der Ekel da meine Beine, meine Hand und alles mit meiner Lust beschmiert ist.
Ich setze mich im Bett auf und als mein Blick auf dem Ohrensessel fällt dämmert es mir wieder.
Ach herrje, ich bin im Bett?! Verdammt nochmal... wie komme ich hierher?! Ich hatte mich doch mit Handtuch und Decke auf dem Ohrensessel eingerollt.
Mein Herz klopft wild, ich werde unruhig und nervös.

Was war passiert? Hat mich am Ende dieser Karl ins Bett getragen als er Holz nachgelegt hat? Oh Gott, mir wird schlecht und ich taste meinen Körper ab ob irgendetwas anders oder ungewohnt ist, sich anders an fühlt. Aber nein, alles gut.

Oh man, das ist ja so peinlich, ich schäme mich in einem fremden Haus, bei wildfremden Männern derartige Träume zu haben. Doch nicht genug, ich bin gekommen! Das gibt es doch gar nicht. Das hatte ich doch generell erst 3 mal erlebt oder so. Und jetzt hier... nun ja, beruhige dich Sabine, das ist die Psyche die dir einen Streich spielt. Alles gut... als sich Puls und Atmung langsamer werden, ich endgültig wach bin und wieder Herr meiner Sinne, beschließe ich ins Bad zu gehen und mich frisch zu machen.

Schnell raus aus der Wohlfühloase und rein ins Bad. Wasser warm werden lassen und drunter mit mir.
Ich trinke gierig ein paar Schluck und merke erst jetzt wie durstig ich bin.
Duschgel und Shampoo, alles was Frau braucht ist hier geboten. Und natürlich kommen nach der ersten Freude darüber wieder Zweifel und bohrende Fragen warum hier augenscheinlich alles perfekt vorbereitet ist - fast so, als wäre Besuch erwartet worden.
Übelkeit überkommt mich und ich muss würgen, mir wird heiß und kalt, Panik steigt wieder in mir hoch.
Oder, wurde hier auf mich gewartet.....

 

Comte_J:

Das Geräusch, schabender Haut unter einer Decke lässt mich an der Tür noch einmal zurückblicken:

Und tatsächlich war es trotz anfänglich verdeckender Zudecke eindeutig, dass du wohl alleine unter dieser großen Spaß hast. Noch erfreuter bin ich, als die Decke durch das wohlige Bewegen deines Unterkörpers so weit herunterrutscht, dass die erfahrenen Bewegungen deiner Finger an deinem Lustzentrum eindeutig deine zunehmende Lust spiegeln.

Die vorschnelle Unterstellung, dass du - inzwischen wach - eine kleine private Vorstellung abziehst, verwarf ich schnell...war doch an deinem Gesicht klar ersichtlich, dass du immer noch tief im Halbschlaf deiner Begierde gefangen bist.

Da dieser Akt der Selbstbefriedigung an deinem tollen Körper auch meine Lust explosiv steigen lässt, will ich mich schon aktiv einmischen, als mich der erkennbar nahende Höhepunkt doch noch zurückhält. Mit einem Lächeln der Vorfreude erwacht ein dunkler Kern in mir, ganz ungewohnte Pläne bilden sich in meinem Kopf und lassen meinen Schwanz schon fast schmerzvoll und härter gegen den Hosenstoff pressen...“Wir werden viel Spaß haben“, bilden sich Worte in meinem Hirn und ich ziehe die Tür leise hinter mir zu.

Als du nach der ausgiebigen und belebenden Dusche, nur mit einem großen Handtuch bedeckt, in den Schlafraum trittst, bemerkst du zum einen das Fehlen deiner Kleidungstücke, zum anderen fällt dir ein mit zierlicher Frauenschrift beschriebener Zettel auf dem Bett ins Auge. [Sehr geehrte Madame, leider ließen sich nur drei passende Kombinationen auf die schnelle finden...Ihre feuchten Kleidungsstücke nahm ich zum Trocknen und Bügeln mit. Das Essen wird in 20 Minuten serviert - Evelyn] Tatsächlich waren an drei „stillen Dienern“ unterschiedliche Kleidungskombinationen drapiert: Ein schlicht geschnittenes, blumiges Kleid, knapp unter das Knie reichend - Ein dunkelblaues Abendkleid, welches mit Pailletten besetzt und mit tiefem Ausschnitt wohl manchen Hingucker erzeugte - und Ein fast schon frivoles, halb durchsichtiges, mit Spitzen besetztes kurzes Kleid, welches zwar alles verdeckte aber durch gelungenen Schnitt Vieles auch andeutete. Dazu war eine Auswahl von zu den Kleidern passende Unterwäsche bereit gelegt….

 

Creo:

Als ich aus dem Bad zurück in das Zimmer komme verstärkt sich die Übelkeit noch. Was ist hier passiert während ich weg war? Wer war in diesem Zimmer?
Plötzlich fühle ich mich beobachtet, mustere die Wände, Bücher, Schränke, alles was an Einrichtungsgegenständen zu finden ist möglichst unauffällig.
Ich entdecke einen Zettel auf dem Bett und lese ihn mir durch. Aha, noch eine Angestellte... wird ja immer verrückter hier. Ich bin doch noch im Jahr 2022 oder etwa nicht mehr? Ich schlage mir gegen die Stirn und ermahne mich. "Du Dummkopf, natürlich bist Du noch im hier und jetzt. Das sind eben wohlhabende Leute die hier leben in einem etwas verstaubten Haus".

Ich murmel leise vor mich hin... "in 30 Minuten gibt es Essen".... woher soll ich wissen wann die 30 Minuten um sind? Ich weiß doch gar nicht wann - Evelyn - hier war? Schon überkommt mich wieder Hektik uns Eile, ich suche mein Handy, kann es aber nicht finden. Völlig zeitlos bin ich grad fällt mir auf. Ich habe keine Ahnung wie lange ich geschlafen habe, wieviel Uhr es sein könnte und schon gar nicht weiß ich wann 30 Minuten um sind.
Schnell trockne ich mich ab, ziehe mir die nächstbeste Unterwäsche an und entscheide mich währenddessen für das unauffälligste Kleid, das mit den Blumen, denn ich will bestimmt nicht Aufsehen erregen oder reizen.
Mein Blick fällt in einen bodentiefen Spiegel als ich das Kleid holen möchte und ich bleibe erstaunt stehen.
Sehr schön, diese Wäsche. Ich streiche mit den Fingerspitzen darüber. Erst bei meinem Busen, über den Bauch, drehe mich um meinen Hintern zu begutachten und auch hier möchte ich den feinen Stoff fühlen. Kurz halte ich inne und mustere mich. Ich schau furchtbar aus, zottelig und überall zerkratzt. Hoffentlich wird es besser wenn ich fertig angezogen bin.
Ich schnappe mir das Kleid und werfe es über, anschließend husche ich nochmal kurz ins Bad um die Sachen wieder ordentlich hinzustellen, das Handtuch aufzuhängen und meine Haare zu trocknen, bürsten und wenigstens etwas in Ordnung zu bringen.

Nach einem weiteren kurzen Blick in dem Spiegel beschließe ich zu gehen. Doch.... womit? Meine nassen Schuhe habe ich unten ausgezogen und ich finde keinen Ersatz. Nun gut, dann eben barfuß. Ich werde das schon überleben und trete hinaus in den Gang. Es vergeht etwas Zeit bis ich mich wieder orientiert habe und finde erstaunlicherweise auf Anhieb wieder zu der Treppe zurück.
Am Absatz bleibe ich stehen, die Übelkeit ist immer noch mein Begleiter. Nun aber vor Hunger... es duftet köstlich.
Ein tiefer, langer Seufzer und ich spaziere so locker und lässig wie möglich die Stufen hinunter um den Geräuschen zu folgen....

Geschrieben

Wer möchte darf gerne seine Impulse mitteilen wie die Geschichte weiter gehen könnte.

Auch negative und/oder positive Kritik ist willkommen.

Geschrieben
Am 20.2.2022 at 21:00, schrieb Creo:

Wer möchte darf gerne seine Impulse mitteilen wie die Geschichte weiter gehen könnte.

Auch negative und/oder positive Kritik ist willkommen.

Sehr schöne Geschichte. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und die Geschichte geht so weiter wie Sie angefangen hat. Super! Grüße Fessellacky ☺️

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