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Mehrere Sexpartner


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Teaspoon:

Zeit in der ich die Beziehungsarbeit und den Beziehungskram regel und erledige

Genau das ist mMn. eig. das schlagende Argument für Gleichberechtigte Polygame Beziehungen - klar wird es auch komplizierter weil man mit mehr Personen absprachen treffen und vorallem einen Konsens finden muss mit dem alle einverstanden sind - aber man teilt eben auch alles und kann mit verschiedenen Sichtweise statt maximal einer weiteren Probleme betrachten und Lösungen entwickeln ;-)
Zudem ist potentiell immer jemand da wenn jemand anderes verhindert ist, und da man vieles teilt fällt auch weniger auf den einzelnen ab - Zuverlässigkeit vorausgesetzt nat.!
Aber seine Gefühle kann man nunmal nicht ändern, und Monogamie mag für mich persönlich kaum Sinn ergeben, für viele meiner Freunde und meine Gesamte Familie tut es das aber, und ich freu mich ebenso für sie wie sie sich für mich, auch wenn sie unser Empfinden und Beziehungsmodell genauso schwierig verstehen können, man akzeptiert es und einander einfach - C'est la vié. (^.^)

Geschrieben

...Und was das Thema Hygiene angeht - es sollte eig. selbstverständlich sein sich zwischendurch zumindest mal (ordentlich!) die Hände zu waschen und zwischen dem Sex mit wechselnden Partnern die nicht ebenfalls Sex miteinander haben auch zu duschen - von der Kondomnutzung ganz zu schweigen, sollte eig. ein no-brainer sein STDs abzuklären BEVOR man ungeschützt Sex hat und sich generell der Risiken bewusst zu sein, selbst mit Kondom! (Küssen, lecken/blasen&schlucken von Körperflüssigkeiten im allgemeinen - neben der Aufnahme über Schleimhäute - ganz vermeiden lässt es sich beim Sex wohl kaum, aber entsprechend trägt dieses Restrisiko auch der Partner, und schon alleine deshalb HAT MAN DAS VORHER ABZUKLÄREN!

Geschrieben

@BlackStarRuler Demisexualität und monoamore Veranlagung führt zu Monogamie, Demisexualität bei Polyamorie kann zu Polygamie führen.

Jemanden wie mich, der sich gelegentlich ekelt überhaupt die Hand zur Begrüßung geben zu müssen oder berührt zu werden, wird sexuelle Mechanik mit beliebigen Personen wenig reizen. Deshalb komme ich bei solchen Themen automatisch auf die Beziehungsebene zu sprechen. 

 

Mir selbst ist es schlicht noch nicht passiert, zwischen zwei Partnern zu stehen. Deshalb verwende ich für mich den Begriff monogam. Ich verwahre mich gegen den Vorwurf, dass dieses Empfinden ein rein gesellschaftliches Konstrukt sei. Mit allgemeiner Moral hat das für mich nichts zu tun. Nur ein Partner, der mir das Gefühl vermitteln konnte, dass es vollkommen ok für mich ist, dass er mehrere Partnerinnen hat, ist mir noch nicht begegnet. (Trotzdem hatte ich zwei Jahre eine F+, in der unausgesprochen klar war, dass er noch andere Sexpartnerinnen hatte. Es war herausfordernd für mich.) 

Ich habe bei Menschen, die ich kenne, auch noch nicht beobachten können, dass Polykonstrukte, selbst bei guter Kommunikation gut funktioniert haben. 

Ich frage mich trotzdem, ob für mich ein polyamores Beziehungskonstrukt funktionieren könnte oder mich schon rein organisatorisch überfordert. Aber meine bisherigen Erfahrungen sprechen dagegen. 

Und klar kann eine Beziehung auch scheitern, weil der eine Partner sich wegen anderer Hobbies oder platonischen Freunden zurück gesetzt fühlt. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage beginnt doch schon damit, erklärt sich einer nun in diesem Konstrukt als polyamore und genießt für sich die Vorteile, weil es hipp und en voce ist. Oder gesteht er/sie es dann auch den anderen Beteiligten zu. 

Klar ist es schön immer jemand zu haben, wenn denn andere Verhindert krank oder sonst was sind. Meine Erfahrung ist nun mal leider das Absprachen in Beziehungen nur eine begrenzte Haltbarkeit haben. Sondern das die Eigendynamik der Menschen in Beziehungen diese eher über kurz als lang beiseite schieben.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben

wieso wird monogamie/exklusivität immer mit eifersucht gleichgesetzt oder dem 'einengen des partners'?

wenn beide so ticken, isses das einzig logische...wie bei den polys eben auch

und wenn man vorab bereits etwas 'festlegte' und sich einer dann darin nich mehr wohlfühlt, dann muss derjenige die nötige konsequenz ziehn...aber dazu brauchts eben ehrlichkeit

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Mich persönlich würde das nicht stören.
Geschrieben

Ich würde ihn fragen, wieso er das will und du dich selbst befragen, ob du einfach so eine von vielen sein willst. Aber sicher wäre ab dann , nur noch mit Kondom. Exklusivität futsch und für mich auch das vertrauen zu wachsen. 

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb BefreiteLus-9356:

Ich würde ihn fragen, wieso er das will und du dich selbst befragen, ob du einfach so eine von vielen sein willst. Aber sicher wäre ab dann , nur noch mit Kondom. Exklusivität futsch und für mich auch das vertrauen zu wachsen. 

Keine meiner Partnerinnen hat sich je wie "eine von vielen" gefühlt, selbst die eig. Monoamoren, mit denen es entsprechend aber auch nur eine Affäre war.

Wie man sich persönlich damit fühlt ist aber nat. entscheidend, wenn man es sich nichtmal vorstellen und sich für seinen Partner ebenso freuen wie dies auch im abgesprochenen Rahmen mit diesem zu teilen was man jeweils außerhalb erlebt, sollte man es zumindest vorsichtig angehen - aber dann nat. auch offen mit den außenstehenden, potentiellen Partnern sein! 😉

 

Für uns ist es jedenfalls nichts anderes als wenn man mit freunden was unternimmt, da sagt man sich auch bescheid und erzählt einander bei Interesse hinterher davon 😉

Zudem teilt man gerade Sexuell nicht immer alle Neigungen - wir wollen einander erweitern und nicht beschränken, wenn wir etwas nicht miteinander teilen oder auch nicht miteinander mögen, suchen wir uns eben jemandem mit dem wir es teilen&mögen, und teilen aber wiederum diese Erfahrungen gern miteinander 😊

Die Frage ist wie sich alle Beteiligten miteinander wohl fühlen, das muss man zusammen klären und eventuell auch ausprobieren aber zusammen reflektieren - wenn man Kompromisse schließen muss mit denen man sich nicht wohl fühlt passt man vielleicht aber auch einfach nicht zusammen ¯\_(ツ)_/¯ 

Geschrieben

Wie immer kommt es auf Konstellation und Art der Beziehung an.

In einer partnerschaftlichen Beziehung lege ich Wert darauf das ich seine Einzige bin oder es wird gemeinsam nach weiteren Spielpartnern gesucht. 

Wichtig ist mir das es  mit Dritten immer Safe ist . Und wie intensiv diese Sexkontakte mit Dritten haben.
 

 

Geschrieben

:jumping: von mir aus @EisengrauerWolf soll doch jeder nach seiner fason, meinte schon der olle Fritz, wer sagt denn das ich hipp sein will, oder gar auch noch hopp. Aber neu ist das nun auch nicht wurde nur mal Anfang der 80er ausgebremst, als die Menschheit auf den Untergang durch AIDS wartete ^^

Geschrieben

du bist doch nicht semantisch oder sonst wie schwer zu verstehen xD du musst nur mit den Antworten leben die du bekommst. Mitunter ists ja cool was du so bringst, für den Rest übe mal noch ein wenig.

Geschrieben

Okay, sie war inhaltlich zu kompliziert. Nicht alle Menschen sind kognitiv gleich gesegnet. 

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