Bekommen wir immer den gleichen Typ von Mensch

[cf_matters]

mal darüber nachgedacht, dass die Probleme an dir liegen könnten, wenn mir verschiedenen Frauen das gleiche Problem aufkommt? Möglicherweise ist an deinem Verhalten etwas dabei, was bei den Frauen nicht so gut ankommt oder auf Dauer belastend ist?

[Ca****]

Vor 17 Minuten , schrieb cf_matters:

mal darüber nachgedacht, dass die Probleme an dir liegen könnten, wenn mir verschiedenen Frauen das gleiche Problem aufkommt? Möglicherweise ist an deinem Verhalten etwas dabei, was bei den Frauen nicht so gut ankommt oder auf Dauer belastend ist?

Ich bin da ganz bei dir. Sehe es auch so, dass wenn immer wieder dieselben Probleme in einer Beziehung auftreten es natürlich was mit mir selbst zu tun hat. Dass man sich abgesehen davon natürlich auch immer ähnliche Typen von Partner*innen aussucht, steckt da ja mit drin.
Es werden einem bei genauerer Betrachtung ja letztenendes Muster aufgezeigt. wenn man sich die anschaut und in Zusammenhang mit sich und seiner Geschichte bringt, findet man sicher auch Erklärungen, wieso immer wieder dieselben Probleme in Beziehungen auftreten

[Lululu69]

Wenn ich merke, dass ich immer wieder "dasselbe mache", muss ich mir bewusst werden, warum ich mich in der Situation so entscheide...Welche "Knöpfe" wurden bei mir gedrückt.
Und wenn ich die Ursache kenne, kann ich daran arbeiten...und dann wird es sich ändern....
Nicht von heute auf morgen, aber man erkennt schneller, wann man dabei ist, dasselbe wie immer zu tun und kann es dann ändern....
Hoffe ihr versteht was ich meine

[Al****]

Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.

Wenn also immer das selbe passiert musst du wohl was ändern 🤔

[Gelöschter Benutzer]

Ja, ich sehe da tatsächlich starke Tendenzen zu, dass man sich instinktiv zu einem bestimmten Typen hingezogen fühlt. Selbst, wenn man es gar nicht möchte.

[Gelöschter Benutzer]

Wenn du der Sache wirklich auf den grund gehen willst beschäftige dich mal mit kindlichem entwicklungstraumata. Darin liegen locker 80% aller paarprobleme verwurzelt. Du bist durch deine ersten bindungs personen geprägt und oft traumatisiert, dadurch lebst du einen gewissen stil von zwischenmenschlicher bindung und nur die menschen die zu deinem trauma passen sind fpr dich attraktiv. Kurzum das problem sind nicht die anderen sondern unsere eigene Vergangenheit

[Damiana-5976]

vor 20 Minuten, schrieb MrMorrison:

Wenn du der Sache wirklich auf den grund gehen willst beschäftige dich mal mit kindlichem entwicklungstraumata. Darin liegen locker 80% aller paarprobleme verwurzelt. Du bist durch deine ersten bindungs personen geprägt und oft traumatisiert, dadurch lebst du einen gewissen stil von zwischenmenschlicher bindung und nur die menschen die zu deinem trauma passen sind fpr dich attraktiv. Kurzum das problem sind nicht die anderen sondern unsere eigene Vergangenheit

Weshalb man grade deshalb nicht zurück blicken sollte dann, sondern in die Zukunft. Die Probleme entstehen, wenn die Leute an der Vergangenheit fest kleben, sich dran klammern, deshalb die Zukunft nicht greifen können, blind für das Gute im Hier und Jetzt sind. 

Sie sind in der Vergangenheit gefangen und deshalb nicht beziehungsfähig. 

bearbeitet März 13, 2022 von Damiana

[Ca****]

Vor 25 Minuten , schrieb Damiana:

Weshalb man grade deshalb nicht zurück blicken sollte dann, sondern in die Zukunft. Die Probleme entstehen, wenn die Leute an der Vergangenheit fest kleben, sich dran klammern, deshalb die Zukunft nicht greifen können, blind für das Gute im Hier und Jetzt sind. 

Sie sind in der Vergangenheit gefangen und deshalb nicht beziehungsfähig. 

Prinzipiell gebe ich dir da recht, allerdings denke ich schon, dass man zunächst in die Vergangenheit blicken muss, um zu verstehen weshalb man heute bestimmte Verhaltensweisen hat. Mit dem entwickelten Verständnis über sich selbst, kann man dann wiederum in die Zukunft blicken bzw. vorallem im hier und jetzt anders agieren.

[wr****]

Kurze Antwort: Nein.

[Pi****]

Das ganze hat tatsächlich einen interessanten psychologischen Hintergrund. Wie so Oft beginnt alles in der Kindheit. Du lernst als Kind von deinen Eltern, was Liebe ist und wie diese Ausgedrückt wird.

Wenn du einen nicht so tollen Haushalt bzw nicht so tolle Eltern hattest, dann erinnert sich dein Gehirn dahin. An all die Einzelheiten, die es gelernt hat. Und auch, wenn das erlernte nicht positiv ist, so ist es einfacher für dein Gehirn sich dies zu merken. Es fühlt sich eben bekannt an, also folglich "Sicher", auch wenn es das nicht ist.

Das Sprichwort 'Der Mensch ist ein Gewohnheitstier' macht grade auf Psychologischer Ebene sehr viel Sinn. Toxisches Verhalten oder sogar Missbrauch (Ob Emotional oder Körperlich) in einer Beziehung fühlt sich für dein Gehirn bekannt an.

Wenn man also ständig an Menschen gerät, die einen alle ähnlich schlecht behandeln und es immer zu den gleichen Problemen kommt, obwohl man versucht dagegen zu steuern... dann liegt es daran. Auch wenn es belastend für deine Psyche ist und dich eigentlich viel mehr Anstrengung kostet, durch eine ungesunde Beziehung zu gehen, so bleibt etwas bereits erlerntes für dein Gehirn dennoch einfacher.

Was kann man dagegen machen? Erkennen, dass man dieses Problem hat und zum The***uten gehen. Erlerntes wieder verlernen und neues lernen. Alleine ist es sehr unwahrscheinlich, dass man es schafft. Für viele bleibt es ein nicht endender Kreislauf.

[Olibarumok]

Vor 1 Stunde, schrieb wrzburg166:

Kurze Antwort: Nein.

Stimm ich dir zu

[En****]

Wenn man im Kopf sich nicht umstellt ist es doch ganz normal das man auf den selben Typ von Mensch reinfällt.Einfach über sich selber überlegen welche Eigenschaften und objektivität du in den Frauen gesehen hast und einfach mal genau das Gegenteil davon zu versuchen.

[Gelöschter Benutzer]

@Pidana da gebe ich dir in großen Teilen Recht!

Ich habe das Problem auch erkannt, bin mit mir selbst ins Gespräch gegangen und mußte akzeptieren dass es immer auf das selbe hinaus läuft. Aber um ehrlich zu sein, irgendwie brauche ich es seltsamer Weiße. Entweder ich suche mir eine Vanilla Beziehung und es läuft oder eine BDSM Beziehung die mich auf vieler Art befriedigt aber mich ständig fordert und harte Arbeit bedeutet. Ich selbst habe jedoch über ein Paar Dinge nachgedacht wie zB. nicht nur Monogam zu sein und auch zulassen dass die Partnerin manchmal einen anderen Mann möchte, das muss nicht zwingend etwas mit Gefühlen zu tun haben sondern Trieb Befriedigung. Es sollte jedoch offen kommuniziert werden am Anfang der Beziehung, dann kann es sogar Spaß machen für beide.

[Ze****]

Innere Verstrickungen?
Sowas zieht sich an

[Pi****]

@Sagittarius

Bdsm oder Vanilla hat nichts damit zu tun, wie glücklich oder unglücklich eine Beziehung zwischenmenschlich verläuft. Es gibt im Bdsm genau so Pappnasen wie bei Vanilla Menschen.
Ich habe nämlich genau die Gegenteilige Erfahrung gemacht und in Vanilla Partnern einen ewigen Kreislauf gehabt.
Das was mir geholfen hat diesen zu durchbrechen: 1. Beginn dich selbst zu respektieren (du musst dich selbst nicht toll finden, aber dir das bare Minimum an Respekt zugestehen), 2. Lern einen Menschen intensiv über Monate kennen, bevor du was in Richtung Beziehung startest. Vermeide am Besten auch Sex oder Intimen Kontakt, bis du dir absolut sicher bist, 3. Heb deine Standards ein ordentliches Stück an, 4. Setz in der Kennlernphase immer wieder kleinere Grenzen um fest zu stellen, wie der Gegenüber reagiert (bei Diskussionen oder blöden Kommentaren, kannst du den Menschen direkt in die Tonne kloppen) und 5. Wenn du permanent weißt, wie diese Person zu dir steht und es sich alles einfach anfühlt und du nicht Tagelang verzweifelt versucht die andere Person und deren Signale zu verstehen... genau SO muss dich das anfühlen und nicht anders.

Dramas generell in Beziehungen machen abhängig. Die Tiefs lassen einen Glauben, dass die Hochphasen etwas ganz besonderes sind. Ist wie Glücksspiel, das süchtig macht. Egal wie oft du verlierst, die Gewinne machen dich süchtig. Eine stabile Beziehung fühlt sich sicher und gut und gerne auch langweilig an (für Menschen die Drama gewöhnt sind). Solange man selber süchtig nach Drama ist, wird sich schwer was ändern. Am Ende spielen sehr viele Faktoren rein, warum man in einem solchen Kreislauf fest steckt. Aber wie bei allem muss man sich um die Ursache kümmern und nicht um die Symptome. Am besten geht sowas in Therapie.

[Gelöschter Benutzer]

Man kann es brechen wenn beide bereit sind

[Gelöschter Benutzer]

@Pidana Da die meisten meiner Beziehungen über 15 Jahre gingen denke ich dass ich auch ohne Therapie auskommen kann 😀 Es geht aber hier immerhin um BDSM und hier kommen ganz andere Kaliber aufeinander. Klar wenn ich mir nach einer Vanilla Frau umgucke hab ich sofort wieder eine mit der ich zusammen sein kann über Jahre, ich bin nämlich der absolute Beziehungstyp. Aber bei einer Brat/Sub ist das jedes mal extreme Arbeit. Und ja, eigentlich steh ich da auch drauf bis zu einem gewissen Punkt. BDSM ist übrigens die beste Therapie für mich 😜

[Gelöschter Benutzer]

Montag um 22:45, schrieb Pidana:

@Sagittarius

Bdsm oder Vanilla hat nichts damit zu tun, wie glücklich oder unglücklich eine Beziehung zwischenmenschlich verläuft. Es gibt im Bdsm genau so Pappnasen wie bei Vanilla Menschen.
Ich habe nämlich genau die Gegenteilige Erfahrung gemacht und in Vanilla Partnern einen ewigen Kreislauf gehabt.
Das was mir geholfen hat diesen zu durchbrechen: 1. Beginn dich selbst zu respektieren (du musst dich selbst nicht toll finden, aber dir das bare Minimum an Respekt zugestehen), 2. Lern einen Menschen intensiv über Monate kennen, bevor du was in Richtung Beziehung startest. Vermeide am Besten auch Sex oder Intimen Kontakt, bis du dir absolut sicher bist, 3. Heb deine Standards ein ordentliches Stück an, 4. Setz in der Kennlernphase immer wieder kleinere Grenzen um fest zu stellen, wie der Gegenüber reagiert (bei Diskussionen oder blöden Kommentaren, kannst du den Menschen direkt in die Tonne kloppen) und 5. Wenn du permanent weißt, wie diese Person zu dir steht und es sich alles einfach anfühlt und du nicht Tagelang verzweifelt versucht die andere Person und deren Signale zu verstehen... genau SO muss dich das anfühlen und nicht anders.

Dramas generell in Beziehungen machen abhängig. Die Tiefs lassen einen Glauben, dass die Hochphasen etwas ganz besonderes sind. Ist wie Glücksspiel, das süchtig macht. Egal wie oft du verlierst, die Gewinne machen dich süchtig. Eine stabile Beziehung fühlt sich sicher und gut und gerne auch langweilig an (für Menschen die Drama gewöhnt sind). Solange man selber süchtig nach Drama ist, wird sich schwer was ändern. Am Ende spielen sehr viele Faktoren rein, warum man in einem solchen Kreislauf fest steckt. Aber wie bei allem muss man sich um die Ursache kümmern und nicht um die Symptome. Am besten geht sowas in Therapie.

Nice, als wenn du dabei gewesen wärst. Respekt ✊

[Su****]

Da unser Leben zu über 90% Vorherbestimmt ist, ist die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regel.
Von daher sowohl ja als auch nein.

[towel]

wieso vorbestimmt?

[MikeP-75]

Von meiner Seite kann ich berichten, dass man meist aufgrund des gleichen Suchmusters das wir wohl anwenden die Chancen für immer ähnliche Menschen kennenzulernen selbst erhöhen! 

Klar die Chemie muss passen, aber es liegt an uns, uns unseren Suchmustern bewusst zu werden und damit diesen Kreislauf zu durchbrechen ...

[towel]

vor 20 Minuten, schrieb MikeP-75:

Von meiner Seite kann ich berichten, dass man meist aufgrund des gleichen Suchmusters das wir wohl anwenden die Chancen für immer ähnliche Menschen kennenzulernen selbst erhöhen! 

Klar die Chemie muss passen, aber es liegt an uns, uns unseren Suchmustern bewusst zu werden und damit diesen Kreislauf zu durchbrechen ...

aber wieso denn eigentlich?
suchmuster oder nenns beuteschema sind halt in uns drin..wieso sollt ich bewusst dagegen arbeiten?
zumal- wieso immer den fehler im andren 'erbeuteten' suchen, wenn er vielleicht ganz woanders liegt

[wr****]

Vor 2 Stunden, schrieb MikeP-75:

Von meiner Seite kann ich berichten, dass man meist aufgrund des gleichen Suchmusters das wir wohl anwenden die Chancen für immer ähnliche Menschen kennenzulernen selbst erhöhen! 

Klar die Chemie muss passen, aber es liegt an uns, uns unseren Suchmustern bewusst zu werden und damit diesen Kreislauf zu durchbrechen ...

Da hilft es, offener zu sein. Klar, nicht zu offen, aber man muss sich selber im Klaren sein, was man sucht und welche Attribute da primär und welche da sekundär sind. Sucht man nach Beziehung, sind Attribute wie Verlässlichkeit, Loyalität ganz klar nicht sekundär.
Man darf auch wirklich den Hang zur Selbstsabotage nicht unterschätzen.... nicht nur bei dem was man sucht, sondern besonders bei dem, was man selbst ist und tut.
Ich garantiere, dass bei Letzterem jeder - ohne Ausnahme Baustellen hat. Es ist nur die Frage, wie präzise man hinschaut bzw es kann.

[towel]

was meinst mit baustellen, würz...ach manno, dein accname iss doof..gibts keine gescheite abkürzung für, hmpf^^

[wr****]

Vor 30 Minuten , schrieb towel:

was meinst mit baustellen, würz...ach manno, dein accname iss doof..gibts keine gescheite abkürzung für, hmpf^^

Ich bin kreativitätsbehindert, daher wurde mir der Name vom System zugewiesen. Mir war es egal, ist Schall und Rauch.
Das mit den Baustellen bei sich selbst war ganz grundsätzlich gemeint.
Wenn man sich selber fragt, ob man Dinge regelmäßig tut, die einem eher schaden als nutzen, findet jeder leicht Dinge. Vieles kann in Partnerschaft, Partnersuche rückkoppeln.