Missbrauch von Männern..

[Damiana-5976]

Da ich nun schon mehrfach sowas im Forum mitbekommen habe und leider auch schon im RL vor Jahren, starte ich hierzu mal ein Thema.

Grade WEIL es nach wie vor ein gesellschaftliches "Tabu-Thema" ist, gehört es mal angesprochen. 

 

Auch Männer können Opfer von sexueller Gewalt werden, grade in Verbindung mit Fessel-Spielchen. 

Kurzer Rückblick:

Als ich noch zur Schule ging, ist einem Kumpel von mir was passiert (Junger Bubi, er war auch grade erst mit der Schule fertig). Was soll ich sagen? Jung, leichtsinnig.... hat sich von einem ONS fesseln lassen und dann wurde es extrem ungut für ihn. Hatte ihm auch damals geraten, zur Polizei zu gehen, aber er hat sich als Mann nicht getraut. Er war ziemlich runter mit den Nerven und hat sich geschämt. Habe gesehen, wie sehr er unter der Sache litt. 

 

Fangen wir mal ganz von Vorne an.

Ab wann spricht man von Missbrauch?

Wenn sexuelle Handlungen durchgeführt werden, mit denen man nicht einverstanden ist.  (Wenn einem Schmerzen zugefügt werden, die man nicht möchte. ) Wenn es ignoriert wird, wenn man bittet aufzuhören, nein sagt. 

> Es spielt hierbei keine Rolle, ob man zuvor zugestimmt hat sich fesseln zu lassen, es ist kein Freibrief!  

>Selbst wenn der Mann devot ist, müssen sich auch Frauen an die Spielregeln halten!

Lasst euch bitte niemals von Damen fesseln, die ihr nicht kennt!

Auch Männern können Dinge passieren. Leider sind sie mit Aussicht auf Sex oft leichtsinnig, fühlen sich als Mann oft zu sicher; sind nicht wie Mädchen von Klein auf an darauf getrimmt worden, bei welchen Signalen "Alarmglocken" läuten sollten. 

Mal ein weiteres Beispiel: 

Die Tinder-Morde die derzeit durch die Medien gehen. Auch diese Täterin hat ihre Opfer wohl gefesselt.

Bitte geht unbedingt zur Polizei, wenn euch etwas passieren sollte.

Mir ist klar, das ein gesellschaftliches Stigmata dahinter steht, aber das wird sich nicht ändern, wenn Männer nicht aufstehen und sich zu Wort melden.

Selbst wenn die Tat nicht "ausreicht" für ein Strafverfahren, könnt ihr potentielle zukünftige Opfer schützen und es ihnen mit der Anzeige leichter machen, das man ihnen Glauben schenkt. 

So, ich hoffe ich habe nix vergessen. Wenn noch jemand Ratschläge hat für die Männer, gerne in die Kommis. 

[FE****]

Vor einiger Zeit hatten wir ein Thema, welches sich mit dem Missbrauch an Frauen beschäftigt hatte.

Dieses Thema ist nun das Gegenstück dazu.

Dieser Thread soll helfen  zu zeigen, dass "Missbrauch an Männern" kein Tabu-Thema  ist bzw. sein darf.

Auch darin bedarf es Aufklärung, da dies leider öfter passiert, als wir glauben wollen.

Anmerkung: Dieses Thema wird eng moderiert werden, "destruktive" Kommentare werden kommentarlos entfernt.

Meinungsaustausch und Erfahrungsaustausch ist ausdrücklich erwünscht. Beleidigungen oder Bashing nicht.

Gruss Uyen

Kinky-Community

[Domedan]

Frage ?

Ist Jetzt (BDSM ist nicht gemeint) oder doch wie es aus dem Text hervorgeht.

[FE****]

Es geht nicht um BDSM als Solches, sondern um Missbrauch.

Im BDSM sollte klar sein, dass Handlungen abgesprochen werden (müssen).

Tut man etwas, was nicht abgesprochen war, wenn eine Person (Mann) sich nicht mehr wehren kann, ist es Missbrauch.

Damit keine Missverständnisse entstehen entferne ich BDSM in der Überschrift.

[BLACK-MENTOR]

Ich hatte einen guten Freund, leider ist er verstorben.
Er war eigentlich schwul, aber aus gesellschaftlichen Gründen lange Jahre verheiratet.
In dieser Ehe wurde er regelmäßig gedemütigt, geschlagen und missbraucht.
Wir lernten uns vor über 12 Jahren kennen, lange nach seiner Trennung und Scheidung.
Ich war der erste und blieb der einzige Mensch mit dem er je darüber gesprochen hat.
Ich möchte allen Betroffenen Mut machen über ihre Erfahrungen zu reden und Täter/innen bloß zu stellen und anzuzeigen.

[jeanssitter]

Erstmal großen Respekt dass du dieses Thema ansprichst 👍 Leider ist dieses Thema noch immer ein großes Tabu in unserer Gesellschaft. Gerade in Zeiten von Gleichberechtigung sollte die Gesellschaft auch ein offenes Ohr für sowas haben und sich nicht drüber lustig machen. Einfach toll dass du so loyal und ehrlich hinter deinem Kumpel stehst. Hoffentlich gibt es mehr Frauen wie dich, die so toll hinter ihren männlichen Kumpels stehen 👍 Zusammenhalt ist viel schöner anstatt sich gegenseitig fertig zu machen ✌

[DreamgirlYuki]

Keine sexuelle Gewalt aber psychische Gewalt von einer Frau (damalige Freundin). Was Gesellschaftlich genauso ein tabu ist.

Was war passiert?
So einfach lässt sich das leider nicht sagen. Erst mal zu mir. Wie ich damals war. Anständig aber kaum Selbstwertgefühl. Das hat sich erst später aufgebaut aber damals kaum vorhanden. Das hat sie ausgenutzt. Mit sehr sehr vielen Messerstiche. Kleine und subtile aber sorgfältig platziert. Irgendwann hat sie es so geschafft, dass mein eh kaum vorhandenes Selbstwertgefühl praktisch bei 0 war. Eher schon im minus. Es war nicht ein großes Ding sondern dutzende sehr kleine. Wenn ich das jemanden erzähle. Auch ausführlich. Ja was soll ich sagen. Ich bin es dann entweder selbst schuld (das Opfer! OPFER!!! Soll es selbst schuld sein...) oder es wird sich lustig gemacht (was mindestens genauso verwerflich ist). Vom Witze drüber machen bis hin zum auslachen.

[KatanaDom]

Sexuelle Gewalt hat so viele Gesichter. Auch die emotionale Erpressung (sexentzug) in der Beziehung gehört dazu, verbale Gewalt ebenso. Danke, dass es mal so deutlich angesprochen wird.

[Domedan]

Ohne Frage ein wichtiges Thema und oft nur hinter der Hand diskutiert oder am Stammtisch verharmlost bis veralbert. Aber eins möchte ich auch dazu sagen, es ist keine Frage der Gleichberechtigung sondern eine von sexueller Gewalt an einem Menschen, den das wäre Emanzipation.

Letztens ist es jedes mal, egal wem es trifft und welchen Geschlechts nichts anderes als Mord an einer Seele und sollte auch so Behandelt werden !

bearbeitet März 16, 2022 von Domedan

[Damiana-5976]

vor 2 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

Es geht nicht um BDSM als Solches, sondern um Missbrauch.

Im BDSM sollte klar sein, dass Handlungen abgesprochen werden (müssen).

Tut man etwas, was nicht abgesprochen war, wenn eine Person (Mann) sich nicht mehr wehren kann, ist es Missbrauch.

Damit keine Missverständnisse entstehen entferne ich BDSM in der Überschrift.

Genau das wollte ich unter anderem ansprechen. Das auch Mann im BDSM aufpassen muss, das es nicht als Deckmantel missbraucht wird. 

Danke das du ein Auge auf diesen Post hattest, als ich offline war. 

[Al****]

Sollte sich jemand ni ht trauen zur Polizei zu gehen, vertraut euch wenigstens einer anderen Person an. 

Egal ob Freund/in jemanden hier ausm forum oder einem geschulten Menschen/Psychologen. 

Es ist enorm wichtig, es wird euch auffressen, darüber weg zu kommen ist nicht leicht. 

Passt bitte auf euch auf 

Gruß Alexiel 

[Damiana-5976]

Liebe Männer, über toxische Beziehungen können wir bei Gelegenheit gerne auch mal einen Post machen, da habe ich leider auch schon öfter was in Bekanntenkreis mitbekommen. Aber hier geht es wirklich um sexuellen Missbrauch. Beides sind unschöne Themen, aber sie gehören nicht direkt in einen Topf.

[Uploader]

Fesselspiele und sexuelle Handlungen in dem Rahmen sind eine Gratwanderung. Obwohl abgesprochen und einvernemlich kann es doch, vor allem im ONS ein sehr großes Missverständnis zwischen den Spielpartnern geben. Der dominante Teil, vielleicht sogar etwas sadistisch veranlagt, könnte auch ein klares "Nein" falsch verstehen. Es wurde wahrscheinlich kein Kennwort vereinbart oder klar kommuniziert. Vielleicht wurde vom devoten Teil sogar gewünscht, eine richtige Einführung zu bekommen, so zynisch das klingt. Das es zu sexueller Gewalt gekommen ist, will ich nicht schön reden, das kann auf keinen Fall toleriert werden. Ich halte das gerade bei uns hier für sehr gefährlich. Jeder Mann könnte nach einem ONS, wenn es blaue Flecken gegeben hat, zur Polizei gehen. Die nehmen das auch bei Männern sehr ernst.

[Ne****]

vor 2 Stunden, schrieb Damiana:

Beides sind unschöne Themen, aber sie gehören nicht direkt in einen Topf.

Hmmh, ich weiß nicht, ob das so stimmt. Es ist zwar ein halbes Leben her, aber ähnliche Erfahrungen habe ich schon gemacht. Als ich Anfang zwanzig war, bin ich mit einem Mädel zusammengekommen, dass hochgradig an einer Bordonlinestörung zu leiden hatte. Weder sie, noch ich, wussten davon. Und auch ich hatte mein Päckchen zu tragen. Was ich erst seit letzten Dezember weiß, ist, dass ich stark ausgeprägtes ADHS habe. Allein das bedeutet, dass ich eben hochgradig empathisch bin und mir es eher schwergefallen ist, mich abzugrenzen. Auch Struktur und der Alltag sind und waren für mich schon immer eine viel größere Herausforderung als es für neurotypische Menschen ist. Ein ständiger Begleiter ist eben die Depression und man scheitert eben auch oft genug am Alltag, an Dingen, welche für normale Menschen kein Problem sind. Als Kind war es noch ok, "er ist halt wild, das wächst sich raus" (ein Scheißdreck wächst sich's raus!). Aber ab der Jugend kommen die meisten immer besser und schneller voran. Und man selbst verkackt es viel zu oft oder kommt nur mit größter Mühe hinterher. Vor allem als Mann durfte man sich das nicht anmerken lassen, wenn man es aber nicht mehr verbergen konnte distanzierten sich die Menschen oder man distanzierte sich von ihnen. Einsamkeit macht abhängig - und das in vielerlei Hinsicht. Mein Leben war ein einziges Schlachtfeld und es ging um nichts weniger als um das blanke Überleben. Zu dramatisch? Nein, eine verdammte Tatsache!

Genau an diesem Punkt kam meine damalige Freundin mit ins Spiel. Sie ist sehr manipulativ gewesen. Dauernde Manipulationen, emotionale Erpressungen, Nähe-und-Distanz-Spielchen - Hauptsache Aufmerksamkeit und Kompensation ihrer inneren Spannungszustände. Ein exzessives Bedürfnis nach Sex kam noch hinzu. Es gab Tage, da waren wir beinahe 13 Stunden sexuell aktiv. Natürlich nicht die ganze Zeit mit Penis-Vaginal-Penetration, aber schon sehr oft. Und das beinahe jeden Tag! Am Anfang fand ich es ja noch geil, weil eben auch kreativ und schön versaut. Außerdem tat es auch endlich mal meinem Selbstbewusstsein gut. Ich konnte was, und das nicht mal schlecht und sehr lange! Aber irgendwann wog ich nur noch 49 fucking Kilo! Ich konnte nicht mehr, ich wollte nicht mehr - ich hatte schlicht manchmal sogar Angst nach Hause zu gehen. Und wenn ich dann da war, dann mache ich irgendwann nur noch "meinen Job". Das reichte ihr natürlich nicht, und das ließ sie mich spüren. Es war auch ein Leichtes, da ich als ADHSler das Meiste ungefiltert mitbekomme - und eine Abgrenzung schlicht unmöglich war. Obendrein hatte ich zu dem Zeitpunkt ohnehin bereits mein komplettes soziales Umfeld verloren. Allein schon deshalb, weil ich öfters umgezogen bin und ich komplett blank war. Das alles wusste sie für sich zu missbrauchen. Und irgendwann klappte es auch sexuell nicht mehr. Ich blieb nach dieser Beziehung einige Jahre Single - und um Sex machte ich einen großen Bogen!

Warum ich das erzähle? Weil ich mir sicher bin, dass Missbrauch am häufigsten innerhalb von Partnerschaften vorkommt. Es beginnt seelisch und wird dann unter Umständen auch körperlich. Auch der Umstand, wie es dazu kommt, dass es einen Partner oder eine Partnerin gibt, die zu Täter*innen oder Opfer werden, spielt eine große Rolle.

Es gibt viel zu viele Tabus für Männer. Hätte ich mir früher Hilfe gesucht, oder hätten sie mich als Kind checken lassen, anstatt zu sagen "so sind Jungs eben", Klappe zu, Affe tot. Aber psychologische/psychiatrische Therapien galten lange als äußerst "schwach" in der patriarchalen Gesellschaft. Auch über Gefühle wurde nicht geredet. Und das führt eben zu ungesunden Abhängigkeitsbeziehungen. Die einen suchen Struktur, die anderen suchen nach Selbstwirksamkeit durch Kontrolle (Kompensation). Und das ist ein Geschlechts-unspezifisches Phänomen. Aber in solchen ungesunden Abhängigkeitsverhältnissen - Stichwort Machtgefälle - ist die Wahrscheinlichkeit eben höher für Missbrauch. Man schaue sich nur mal die Missbrauchsskandale in den Kirchen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, in der Modeszene oder in Frauensportverbänden an. Machtgefälle erhöhen das Risiko eben enorm. Das bedeutet aber nicht, dass es garantiert zum Missbrauch kommt.

Ich für meinen Teil habe alle Kurven gekriegt - und das leider ohne Hilfe. Jetzt lasse ich mir sogar helfen und es geht mir besser. Ich habe sogar einen Freund, dem beinahe dasselbe passiert ist wie mir. Und zum Glück kann man auch immer offener darüber reden. Es mag zwar noch immer tabuisiert sein, aber bei Weitem nicht mehr so sehr wie früher. Es tut sich was - und das ist gut so!

An alle, die sich in ihrer Jugend auch wiedererkannt habe: Bitte lasst euch mal checken! Allein schon ADHS ist viel verbreiteter als die meisten denken!

Liebe Grüße,

Neo!

[towel]

dass psychischer missbrauch völlig geschlechterunspezifisch iss, sollte langsam in den köpfen angekommen sein
dass es auch pysisch eigentlich keine rolle spielt, sexuell keine rolle, iss nach wie vor im nebel irgendwie

ich kenn selbst gestandene kerle (und jo, sind sogar DOMs), die so n mist erlebt haben
nich ohne grund leg ich ALLEN menschen nah, sich bei nem treffen covern zu lassen, völlig unabhängig von geschlecht oder neigung

wobei ich durchaus auch verstehn kann, wenn wer nich zu den bullen rennt, weil er weiss, es würde nichts bewirken
schwierig manchmal

[Domedan]

 Leute genau das habe ich Befürchtet, klar ist nicht alles verkehrt was geschrieben zu Übergriffen im Zusammenhang mit Bdsm oder toxischen Beziehungen, aber Es sind Randprobleme im Bereich von sexueller Gewalt. Wenn wir über Sexuelle Gewalt reden wollen dann über Uneinvernehmlichen egal wie, denn das macht den Unterschied und da gibts dann auch nichts dran zu deuteln.

Das für ein Opfer bei der juristischen Aufarbeitung scheinbar der Täter im Mittelpunkt steht, und einige noch besonders gehemmt sein könnten weil nicht geoutet mit ihrem Fetisch oder ihrer Orientierung ist leider so.

Für mich ist jeder ein Held der da durch kommt und es einigermaßen für sich verarbeiten kann. Da jetzt aber ein *ABER* einschieben zu wollen weil Bdsm oder so, hieße am Problem genauso vorbei zu reden wie zu sagen oh Klasse endlich mal eine die uns Männer versteht. Den so hat sie es gar nicht gemeint.

bearbeitet März 16, 2022 von Domedan

[towel]

was denn befürchtet, @Domedan?
die leute diskutiern absolut sachlich, sagen ihre persönliche meinung

find ich super!

[Domedan]

Das ja und ist auch gut so @towel ich wollte nur meine allgemeine Meinung sagen was ich für richtig finde.

[Damiana-5976]

vor 2 Stunden, schrieb Uploader:

 Jeder Mann könnte nach einem ONS, wenn es blaue Flecken gegeben hat, zur Polizei gehen. Die nehmen das auch bei Männern sehr ernst.

Deshalb habe ich ja unter anderem geschrieben, man kann mit einer Anzeige zumindest zukünftigen Opfern helfen.

Das Problem bei Sexualdelikten ist, das nach unserem Rechtssystem erstmal "Aussage gegen Aussage" steht und Täter/innen dies natürlich immer nutzen zu sagen, alles war einvernehmlich.

ABER wenn dann das 2. Opfer Anzeige erstattet, und die Polizei sieht:

"Moment mal da war doch schon mal jemand da und hat das Gleiche erzählt."

Ab da kann die Polizei dann anfangen zu handeln. 

Und wer weiss. Vielleicht ist man selbst ja auch nicht der 1. der zur Polizei geht. Deshalb sage ich ja, es ist so wichtig, es anzuzeigen.

[Uploader]

Vor 2 Stunden, schrieb Damiana:

Deshalb habe ich ja unter anderem geschrieben, man kann mit einer Anzeige zumindest zukünftigen Opfern helfen.

Das Problem bei Sexualdelikten ist, das nach unserem Rechtssystem erstmal "Aussage gegen Aussage" steht und Täter/innen dies natürlich immer nutzen zu sagen, alles war einvernehmlich.

ABER wenn dann das 2. Opfer Anzeige erstattet, und die Polizei sieht:

"Moment mal da war doch schon mal jemand da und hat das Gleiche erzählt."

Ab da kann die Polizei dann anfangen zu handeln. 

Und wer weiss. Vielleicht ist man selbst ja auch nicht der 1. der zur Polizei geht. Deshalb sage ich ja, es ist so wichtig, es anzuzeigen.

Da stimme ich zu, auf jeden Fall zur Polizei, damit die Fakten richtig dokumentiert werden.

[H2****]

Alternativ kann man auch schriftlich Strafantrag stellen, bei Polizei oder Staatsanwaltschaft. So erspart man sich die unangenehme Situation, persönlich bei der Polizei vorsprechen zu müssen.

[Damiana-5976]

vor 33 Minuten, schrieb LillyOcean:

Alternativ kann man auch schriftlich Strafantrag stellen, bei Polizei oder Staatsanwaltschaft. So erspart man sich die unangenehme Situation, persönlich bei der Polizei vorsprechen zu müssen.

Grrr.... Schade das man keine Beiträge hervorheben kann. Super Hinweis. Hätte ich auch nicht gewusst. 

[secrethh]

Ein kleiner Hinweis noch: Wenn man Opfer einer Straftat geworden ist, dann gibt es u.a. den "Weißen Ring e.V.", welcher Opfern von Kriminalität und Gewalttaten hilft. Wer also unsicher ist kann sich auch die die Leute dort wenden. Sie haben Erfahrung und wissen wie man am besten vorgehen sollte.

[Al****]

Es gibt auch ne Nummer für Opfer bei häuslicher Gewalt die helfen nicht nur Frauen.
Wollte die Nummer gerade posten bin mir aber nicht sicher ob das erlaubt ist.
Einfach mal suchen wenn sie gebraucht wird 👀

[Damiana-5976]

Müsste Uyen mal rein schauen, er kann evtl grünes Licht geben. Er hat aber Feiertag. Ich nerv ihn morgen. Halte es auch für sinnvoll ggf. ein paar Nummern in die Kommis zu posten, wo auch Mann sich Hilfe holen kann.