Halt still...

[MikeP-75]

Irgendwie schon komisch, man ist jahrelang auf diversen Websites rund um BDSM unterwegs, besuchte Stammtische …halt all die Dinge die man als BDSM interessiertes Wesen so treibt auf der Suche nach einer Partnerin. Man nutzt Matcher, Kontaktanzeigen, treibt sich durch Chats und neben netten und auch weniger netten Menschen, die man da so online trifft, fehlt da trotzdem der eine Mensch, mit dem man sich mehr vorstellen kann … ja bis zu dem Tag an dem Sie mich angeschrieben hat. Sie klang nett – wenn man das als devotes Wesen von einer Frau die sich als Herrin sieht so sagen darf – und eine Mail über Gott und die Welt ergab das nächste Mail … und ich konnte es gar nicht fassen – war das die Frau die ich immer gesucht hatte?

Und doch komisch – mein Profil war eher – nun ja sagen wir mal langweilig – und ihr Profil eher leer und nicht viel über die Person aussagend. Ich hatte ein paar eher schlechte Bilder im Profil – ich im Rubberdress als Sklave – alles ohne erkennbares Gesicht, denn ich bin da eher zurückhaltend und nicht jeder soll wissen wie ich nun mal sexuell ticke …

Kurz und gut, wir streiften eher die sexuellen Vorlieben und gingen nicht weiter ins Detail. Irgendwie war ich gespannt auf sie und doch verlor ich langsam die Hoffnung, dass da eine Frau es ehrlich meinte. Dann kam der Tag – und ich hatte schon damit gerechnet, dass die Mails irgendwann abrupt aufhören würden oder gar mir jemand – vielleicht sogar ein anderer Mann mitteilte, dass sie gar keine sie wäre und man mich nur verarscht hätte, oder wie es auch schon mal passiert war, ob ich denn vielleicht nicht doch auf Männer stehen könnte… Angebote waren da!

Nein es war anders. Da kam eine Nachricht ob wir uns nicht mal ganz unverbindlich treffen könnten. Da war ich wieder voll bei der Sache und wir verabredeten uns für wenige Tage später in Köln in der Innenstadt. Die Stunden bis dahin waren eine Achterbahn der Gefühle. Und nein telefonieren sollten wir nicht – sie wäre schon ganz gespannt auf mich … selbst bei meiner Frage wie ich sie denn erkennen solle, kam ein mich noch mehr verunsichernde Antwort -sie würde mich schon erkennen.

Was sollte das heißen? Keines meiner Fotos im Profil zeigte mein Gesicht, wollte sich da jemand einen Spaß mit mir erlauben und mich dann beobachten oder gar nur ansprechen, wenn ich ihr gefallen würde. Komisches Gefühl und ich schwankte zwischen, da gehe ich nicht hin und was wenn sie doch genau die Frau war, die ich so lange suchte …

Die Tage zogen sich dahin und dann war er da, der Tag an dem ich nach Feierabend in die Kölner Innenstadt ging und mehrmals überlegte ob ich das nun tun sollte. Ob ich gar nicht hingehen solle, oder in einiger Entfernung beobachten sollte, ob da wirklich eine Frau auftauchen würde.

Ich war zu früh und schlenderte am vereinbarten Treffpunkt vorbei – schaute mir Schaufenster an und versuchte immer unauffällig unseren Treffpunkt im Blick zu halten. An einem Bücherladen schaute ich mir sogar Bücher an – es war noch Zeit bis mir jemand auf die Schulter klopfte. „Hallo Mike, ich bin auch schon da und schön, dass Du gekommen bist!“ sprach mich eine hübsche Frau an. Sie hatte schelmische Augen und war ganz anders wie ich sie mir vorgestellt hätte und doch hatte sie ein einnehmendes Wesen … ich war erst mal sprachlos – woran hatte sie mich nur erkannt? Und bevor ich fragen, oder gar weiter darüber nachdenken konnte sprudelte es schon aus Ihr heraus „Lust auf einen Kaffee? Oder habe ich Dich schon abgeschreckt?“ Ich stammelte „Nein, bzw. ja – Kaffee wäre gut …“ und so suchten wir uns in einem nahen Cafe einen Tisch und saßen so zwischen vielen fremden Leuten und stellten schnell fest, dass wir beide gar keinen Kaffee mögen und bestellten uns jeder eine heiße Schokolade … wir quatschten über eine Stunde und ich hatte das Gefühl wir würden uns schon ewig kennen… komisch. Danach schlenderten wir noch durch die Stadt und ginge zusammen an den Rhein wo sie dann nach einer Weile die Frage stellte. Ob ich denn gerne Ihr Rubberslave werden wolle. Und schon wieder eine Frage mit der sie mich überrollte … Wahnsinn diese Frau und plötzlich so schnell … mein Hirn kam gar nicht mehr mit. Eigentlich hätte ich sagen sollen/wollen, dass wir uns doch noch etwas näher kennenlernen sollten, aber ich stammelte wohl nur etwas in der Richtung „… nee, äh ja, em können wir ja mal testen, wenn Du magst …“ also eher keine definitive Antwort und bevor wir das Thema vertiefen konnten, schaute sie auf Ihre Uhr und meinte, dass das schön wäre, und sie sich sehr freuen würde und noch liebend gern stundenlang mit mir quatschen würde. Aber Sie hätte noch einen Termin und ob ich am nächsten Tag denn Zeit hätte – wie es denn gegen 15 Uhr am Bahnhof Ehrenfeld wäre – sie würde mich abholen… und ich möge doch bitte meine Sachen mitbringen, die nach meiner Meinung zu einem Gummisklaven passen würden.

Irgendwie hat diese Frau mich total überrannt. Mir blieb nur ein „Ja – würde mich sehr freuen!“ und dann drückte sie mich und flüsterte mir ins Ohr, dass sie ein gutes Gefühl hätte – sie würde sich freuen und ich brauche auch keine Angst zu haben!  Nach einem flüchtigen Kuss auf die Wange eilte sie dann bereits in Richtung Hauptbahnhof – drehte sich noch zweimal strahlend um und winkte mir zu und verschwand dann in der Menschenmenge!

Wow – ich musste mich erst mal auf eine nahe Mauer setzen und mich sammeln. Ich schaute auf die Uhr und es war nur zweieinhalb Stunden nachdem sie mich angesprochen hatte. Sie hatte viel erzählt, mich meist nur kurz zu Wort kommen lassen und doch hatten wir vieles ausgetauscht, über unser Leben, unsere Jobs und am Rande auch über BDSM Themen und doch musste ich das ganze erst mal in meinem Kopf ordnen. Wow – so hatte ich mir eine Herrin nicht vorgestellt. Sie hatte mich quasi verbal überrollt und mir doch das Gefühl gegeben mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Nach einer Weile schaute ich zum angestrahlten Kölner Dom hoch und beschloss erst mal nach Hause zu fahren. In der S-Bahn tobten all diese Eindrücke durch meinen Kopf, dass ich beinahe verpasst hätte an meiner Haltestelle auszusteigen und ging dann sehr nachdenklich nach Hause. Ich setzte mich Zuhause erst mal auf die Couch und überlegte ob das alles so richtig war, ob ich da morgen hingehen sollte, ob das nicht zu gefährlich wäre? In der Hinsicht bin ich auch irgendwie ein Angsthase. Sehe mich da dann schon in Gedanken in einem Keller eingekerkert und verschleppt und meine Gedanken waren kaum zu ordnen … und nach einer Weile beschloss ich meine Fetischkiste zu öffnen und die endgültige Endscheidung auf morgen zu vertagen. Aber was sollte ich bloß einpacken? Ich beschloss meine Profilbilder zu sichten und dachte mir, was könnte dieser Frau gefallen haben? Und wie sollte ich das transportieren? Ich musste vorher ja noch ins Büro …

Ich räumte meinen Bürorucksack aus und verpackte folgende Dinge darin – meinen Latex Catsuit, eine Latexmaske, Latexhandschuhe und Latexstrümpfe, eine Gasmaske, eine Lederharness, mein Fesselset aus Hand- und Fußfesseln, mein Halsband und eine Hundeleine … all die Dinge die man auch auf einem Profilbild im Internet sehen konnte … und dann packte ich oben drauf noch meinen Kram für´s Büro – wäre ja peinlich, wenn Kollegen die ganzen Sachen sehen würden. Ich war total aufgewühlt und ging dann noch ins Netz in der Hoffnung, dass auch sie online wäre, doch sie kam den ganzen Abend nicht. Sie ließ mich mit all meinen Gedanken alleine und ich schob meine Entscheidung ob ich sie treffen würde auf den nächsten Tag … ich war ja gerüstet – glaubte ich!

In der folgenden Nacht schlief ich schlecht und mir gingen viele Dinge durch den Kopf – malte mir Schreckensszenarien aus und irgendwann kam mir der Gedanke, dass ich ja auch Bilder meines KG gepostet hatte … sollte ich den etwa auch mitnehmen?

Am nächsten Morgen habe ich dann verschlafen und doch noch den KG in den Rucksack gepackt. Bin zur Arbeit gefahren und war so beschäftigt, dass ich mich gar nicht mehr meiner Entscheidung ob ich zum Treffen fahren würde widmen konnte. Die Zeit verlief wie im Fluge und irgendwann schaute ich auf die Uhr und bin dann wie selbstverständlich nach Ehrenfeld zum Bahnhof gefahren wo sie dann genau auf dem anderen Bahnsteig stand und auf mich wartete. Sie winkte mir und bedeutete mir zu einem der Ausgänge zu gehen und da standen wir uns dann wieder gegenüber. Sie umarmte mich und gab mir einen Kuss. Sie hakte sich bei mir unter und fragte mich wie mein Tag gewesen wäre, ob es mir denn bei unserem Treffen gefallen hätte und führte mich so ein paar Straßen weiter bis wir vor einem Haus anhielten und Sie fragte – „kommst Du mit hoch?“ und schon hatte sie mich in Hausflur gezogen und wir gingen zusammen die Treppen hinauf. Irgendwie hatte ich das Gefühl sie schon ewig zu kennen und es kam mir vor wie wenn wir schon ewig zusammen wären. Sie gab mir das Gefühl der totalen Vertrautheit- Wahnsinn!

In Ihrer Wohnung angekommen hingen wir unsere Jacken auf und sie zeigte mir Ihre Wohnung – eigentlich eine total normale Wohnung, mit Geschmack eingerichtet und nichts wies darauf hin, dass hier keine „Vanilla-Frau“ wohnen würde. Bis sie mich auf Ösen und Teile die wie Druckluftventile an einem Raumteiler aus Holzbalken hinwies. Kaum zu erkennen, wenn man nicht darauf achtete.

Ah ja – damit hatte sie mich in die Realität zurückgeholt! Meine Gedanken begannen zu rasen… wo war ich hier nur reingeraten – war das gefährlich? War ich verrückt geworden? Lebensmüde?

Sie erzählte mir, dass sie sich bei unserem Treffen so wohl gefühlt hätte, dass sie das Gefühl hat, dass wir gut zusammen passen, dass sie sonst so eine Frage nicht gestellt hätte und sich nachher gedacht habe, was ich wohl von ihr denken würde, sie sich dann aber nicht getraut habe mir abzusagen, da sie mich ja kennenlerne möchte und ich natürlich nicht heute hier als ihr Sklave enden müsse … meine Bedenken wurden kleiner und meine Nervosität ging zurück! Bis zu der Frage: „Oder möchtest Du heute mein Sklave sein? Ich würde mich so sehr freuen!“ und sie schaute mich dabei mit dem Blick einer Frau an, der ein Mann schlecht widerstehen kann.

Meine Alarmglocken gingen wieder an und doch hörte ich mich sagen „ja klar, ich freue mich Dir dienen zu dürfen!“ Hatte ich das wirklich gesagt, war ich total verrückt geworden? Meine Gedanken überschlugen sich in meinem Kopf – was hatte ich getan? Wie kam ich da jetzt wieder raus aus der Nummer?? Bevor ich meine Gedanken ordnen konnte, gab sie mir einen Kuss und sagte zu mir : „Im Bad liegt ein Handtuch für Dich, mach Dich frisch und dann mach Dich fertig !  Ich gehe derweil was einkaufen für unser Abendessen… ich bin schon sehr gespannt wie Du mich erwarten wirst – ich bin in einer Stunde wieder da !!“ Sie zog Ihre Jacke wieder an und ging Richtung Wohnungstür – drehte sich noch einmal um, lächelte mich an, warf mir einen Handkuss zu und sagte bevor sie die Wohnung verließ: „Ich weiß dein Vertrauen sehr zu schätzen und bitte leg die Fesseln an die da hinten in der Kommode in der oberen Schublade bereit liegen!“

Im nächsten Moment hörte ich wie sie die Wohnungstür von außen abschloss und ich war alleine in dieser mir fremden Wohnung! Was sollte ich tun – einfach versuchen abzuhauen? Nichts zu tun und wenn sie wiederkam ihr sagen, dass ich es mir anders überlegt hätte? Schwierig!!!

Fürs Erste entschied ich in der Kommode die besagten Fesseln in Augenschein zu nehmen. Ich fand dort abschließbare Manschetten für Hals, Hände und Füße, Verbindungsstücke, Ringe, einen Gurt für die Taille und viele Dinge die ich nicht zuordnen konnte. Ich nahm eine Armmanschette und ging zum Raumteiler und versuchte diese dort zu befestigen was erstaunlich leicht funktionierte … ich löste die Manschette wieder und schaute auf die Uhr – es waren noch 50 Minuten bis zu Ihrer Rückkehr – was sollte ich nur tun? Ich dachte an sie und kam zu dem Urteil, dass sie verdammt gut aussah und irgendwie genau der Typ Frau war, den ich eigentlich immer gesucht hatte. Also ging ich ins Bad und duschte mich, kontrollierte ob meine entsprechenden Körperstellen auch gut rasiert waren und trocknete mich ab. Zum Glück fand ich Puder für meinen Catsuit im Bad und trat wieder in den Hauptraum ihrer Wohnung – völlig nackt stellte ich fest, dass ich vielleicht die Rollos hätte schließen sollen bevor ich ins Bad gegangen bin – dies holte ich jetzt rasch nach und schaute auf die Wanduhr – Mist nur noch 30 Minuten!

Wie sollte ich mich nur präsentieren, darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht!!

Ich zog den Anzug an – schaute das die Reisverschlüsse – insbesondere die an den Brüsten an den richtigen Stellen lagen – zog die Harness darüber und zog die Socken und Handschuhe an. Aber wie sollte ich mich präsentieren? Ich fand einen Block und einen Stift und schrieb folgende Zeilen:

Hochverehrte Herrin,

vielen Dank, dass Sie mir Ihre Ehre erweisen und hoffe inständigst,
dass ich Ihre Anforderungen erfüllen kann. Ich gebe mich vertrauensvoll in Ihre Hände
und schenke mich Ihnen für diesen Abend und vielleicht für immer!
Haben sie bitte Nachsicht mit mir, wenn ich Ihren Ansprüchen nicht
direkt entsprechen kann, ich werde gelehrig sein und möchte mit Ihnen
zusammen an Ihren Aufgaben wachsen!

Untertänigsten Dank - Ihr Sklave

Danach öffnete ich den Reißverschluss im Schritt und legte meine Keuschheitsschelle an und legte die beiden Schlüssel zu meinem Brief. Dann trat ich an die Kommode und legte mir die Hand- und Fuß-Manschetten an und verschloss diese sorgfältig. Ich bestückte das Halsband mit einem Verbinder und einem Ring und befestigte meine Hundeleine daran!  Nun komplettierte ich mein Outfit mit der Latexmaske und zog die Gasmaske darüber. Dann legte ich vollständig in Gummi eingeschlossen das Halsband an und schloss es ab! Die Schlüssel legte ich ebenfalls zu meinem Brief und schaute auf die Wanduhr – noch 8 Minuten, wenn sie pünktlich wäre … wie sollte ich mich also präsentieren?

Ich eilte ins Bad um mein Outfit ein letztes Mal vor dem Spiegel zu kontrollieren. Das durch die Gasmaske eingeschränkte Gesichtsfeld zeigte mir, dass ich keine allzu großen Fehler beim Ankleiden gemacht hatte -Puh geschafft!

Also eilte ich in den Wohnraum zurück und schaute zur Tür – war da ein Geräusch? Die Töne meiner Umwelt kamen durch die Latexmaske nur gedämpft an meine Ohren. Aber es schien noch alles ruhig zu sein. Ich ging zum Raumteiler und kniete mich davor auf den Boden – und wollte schon meinen Kopf senken und meine Hände mit den Handflächen nach oben auf meine Oberschenkel legen, als mir die Hundeleine wieder einfiel. Ich zog hastig einen Stuhl näher und legte die Schlaufe über die Lehne und nahm meine demütige Haltung ein uns lugte zur Wanduhr – 2 Minuten!!

Ich dachte nach – war jetzt alles so wie sie es sich gewünscht hätte? Machte ich das Richtige? Meine Gedanken rasten durch meinen Kopf….

Mist Sie hatte doch die Fesseln und den Raumteiler angesprochen – was das ein formulierter Wunsch? Was tun?

Panisch sprang ich auf und versuchte meine Füße an den beiden Balken mit den Ventilen zu befestigen. Gar nicht so einfach, aber es klappte. So stand ich breitbeinig da und richtete die Ventile an meinen Handgelenken aus und drückte diese in die Gegenstücke an den seitlichen Balken.

Ich versuchte daran zu ziehen und musste feststellen, dass ich hier bombenfest fixiert war. Was hatte ich getan- nun war ich Ihr hilflos ausgeliefert. Ich geriet in Panik und zappelte herum … in diesem Moment hörte ich die Wohnungstüre und senkte meinen Kopf und blieb ganz stil stehen – ich wollte meine Situation nicht noch schlimmer machen, falls das überhaupt ginge …

Ich schaute an mir herab und was sah ich da – da baumelte die Hundeleine, die in dieser Stellung so gar keinen Sinn machte – es muss also total lächerlich ausgesehen haben wie ich da so stand …

Bevor ich da weiter drüber nachdenken konnte sah ich vor mir Ihre Beine und Füße auftauchen – in Jeans und Socken! Als ich meinen Kopf hob sah ich sie vor mir stehen. So wie eben auch – in ihren normalen Klamotten mit ihrem Hoodie und nassen Haaren. Es musste draußen wohl mittlerweile regnen. Sie sah hinreißend aus wie sie dastand und mich musterte … Ihr Blick verunsicherte mich noch mehr, da sie nicht zeigte ob sie zufrieden war mit dem was sie da sah!  Dann sah sie meinen Brief und wendete sich ihm zu – nachdem sie ihn gelesen hatte nahm sie die Schlüssel und ihr fragender Blick zeigte mir, dass sie das zweite Paar Schlüssel nicht zuordnen konnte.

Dann trat sie an mich heran, griff nach der Hundeleine und zog mich damit zu ihr hin. Ihr Gesicht war genau vor meinem Sichtfeld der Gasmaske und ein Lächeln umspielte ihren süßen Mund und sie sagte: „Interessante Präsentation, gefällt mir!! Aber da gibt es noch Verbesserungsbedarf!!“ Bei diesen Worten ließ sie die Hundeleine los und begann mit meiner Untersuchung. Sie prüfte die Fesseln und kommentierte diese mit einem Lob, dann öffnete sie den RV durch den Schritt und fand dort die Keuschheitsschelle und ging dann zum Tisch um das ihr unbekannte Schlüsselpaar zu holen. Sie hielt diese vor meine Augen und meinte „Dann gehörst Du jetzt mir! Und ich dachte schon Du wolltest mich verlassen!?“ Dann griff sie zwischen meine Beine und sagte ganz laut „Oh,Oh…“ was mich wieder unsicherer werden ließ. Dann ging sie an mir vorbei zur Kommode und ich konnte nur hören wie eine Schublade geöffnet wurde. Was machte sie da bloß…?

Kurze Zeit später trat sie von hinten an mich heran und drückte meinen Oberkörper nach vorne und ich spürte wie in meinen Anus eine Plug mit leichter Gewalt eingeführt wurde. Danach fühlte ich einen Schlag auf meinen Hintern und der RV im Schritt wurde wieder geschlossen. Sie trat vor mich und lächelte mich leicht süffisant an und meinte dann nur – so würde ich Ihr gefallen, wenn da nur nicht diese Hundeleine wäre. Doch dann erhellte sich ihre Miene und ein Lächeln umspielte Ihre Mund. Sie verschwand in der Küche und kam wenig später mit einem Sektglas wieder ...

Sie stellte sich vor mich und zog ganz genüsslich Ihren Hoodie aus und zeigte mir ihre schönen großen Brüste die in einem schwarzen Spitzen-BH wunderbar aussahen. Gut, dass bei mir der KG verhinderte, dass man sehen konnte, was bei mir da unten gerade passierte.  Dann zog sie mich an der Leine nach vorne, dass mein Blick ihre Brüste nicht übersehen konnte, doch dann wich sie zurück und zog mich mit dem Oberkörper so weit wie möglich nach vorne, platzierte den Stuhl und das Sektglas so vor mir, dass dieses bei jeglicher Bewegung meinerseits vom Stuhl fallen würde und meinte zu mir: „Du bleibst jetzt solange still stehen bis ich wieder komme!“  Dann zog sie mir Ihren Hoodie über den Kopf damit ich ja nicht sehen konnte was mit dem Glas passiert. So stand ich da und wusste genau, dass ich mich ja nicht bewegen durfte. Und der so wunderschöne Anblick ihrer Brüste ging mir nicht aus dem Kopf. Dann hörte ich wieder Ihre Stimme: „Streng Dich gefällst an, denn ich räume jetzt die Einkäufe erst mal weg und dann gehe ich mich duschen und für Dich fertig machen! Dann schauen wir mal ob Du diese Aufgabe geschafft hast also bleibt schön brav stillstehen und mach mich stolz!“

So stand ich da und habe verzweifelt versucht nicht zu wanken oder sonst eine Bewegung zu machen … ganz schön schwierig und da ich nichts sehen konnte kam es mir vor, wenn die Zeit gar nicht weitergehen würde… meine Muskeln krampften und ich rechnete angstvoll dauernd damit, dass das Sektglas runterfallen würde, oder war das schon längst passiert? Ich stand da und füllte mich immer unsicherer und verlorener … ich lauschte verzweifelt und umso mehr ich lauschte hörte ich nur noch mehr das Blut in meinen Ohren und meinen Puls. Meine Gedanken kreisten immer mehr darum ob ich mich nicht hängen lassen sollte und das Glas halt fallen solle, aber ich hielt durch. Ich weiß nicht wie lange ich da so stand, aber plötzlich regte sich etwas in mir – erst nur ein leises Brummen … und dann wusste ich es. Das war gar kein „normaler“ Plug in mir, der vibrierte da in mir!!  Irgendwie angenehm, doch dann wurde aus dem Vibrieren ein kreisen und scheinbar hatte sie zielgenau meine Prostata anvisiert und getroffen. Was dann umgehend Leben in den KG brachte der so fühlte es sich an langsam aber sicher zu eng wurde, was mir schmerzlich vor Augen führte, wie mich dieses Toy in mir erregte, doch ich wollte standhaft bleiben und versuchte trotz allem still zu stehen. Ich wankte und dachte nur noch – oh nein – ich liefere mich hier total aus, dann schaffe ich es nicht mal nur hier rum zu stehen wie peinlich … und schon war es vorbei mit dem Plug in mir – ich konzentrierte mich auf meinen Körper und wollte nur noch durchhalten … versuchte mein bisheriges Stehen nach zu vollziehen, hatte ich etwa Geräusche gemacht, gestöhnt, oder mich noch lauter bemerkbar gemacht? In mir stieg erneut Panik auf, was mochte sie denn von mir denken? Würde sie mich wegschicken, war ich einfach zu wenig leidensfähig, was würde sie sagen? Beobachtete sie mich vielleicht schon eine Weile und zweifelte an Ihrer Wahl? Ich stand still und versuchte Spannung in meinen Körper zu bringen um ab jetzt eine „gute Figur“ abzugeben. Diese Frau war toll – keine Frage und ich wollte hier nicht versagen … dann ging es wieder in mir los!

Ich stand da und kämpfte mit mir – ich versuchte regungslos dazustehen, doch mein Kopf sagte mir, dass ich von außen betrachtet sicher eher zucken und zappeln musste so kamen die Wellen durch meinen Körper – und der Schmerz des zum Platzen gefüllten KG taten ihren Teil dazu, dass mir kurz durch den Kopf ging zu Schreien und um Gnade zu flehen … doch dann stand der Plug wieder still in mir und stand da und versuchte mich zu beruhigen …und überlegte verzweifelt, was ich tun solle. Noch eine Runde würde ich nicht durchhalten.

Die Gedanken schossen durch meinen Kopf und plötzlich merkte ich, dass beim Einatmen die Gasmaske an mein Gesicht gesogen wurde – was war das? HILFE – hatte sich etwa ihr Hoodie vorne über die Maske gelegt? Was sollte ich tun – NEIN – was konnte ich tun? Panik stieg in mir auf … da spürte ich wie etwas vom Hals über die Schultern und dann über meine Brust strich … Oh Gott sie war da, aber war das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen? Und dann konnte ich wieder atmen – ich holte schnell tief Luft, nicht dass sie mir wieder die Luft abhalten konnte bevor ein „frische Luft“ bekommen hatte. Alle die schon mal längere Zeit eine Gasmaske tragen durften, wissen was ich meine … doch Luftholen blieb vorerst möglich. Dann spürte ich einen Schlag auf mein Hinterteil und noch einen weiteren Schlag… und dann merkte ich wie sie quasi vor mir stehen musste und hörte Ihre Frage: „Na Sklave, geht es Dir gut? Stehst Du hier auch die ganze Zeit brav still und passt auf, dass mein wertvolles Glas nicht zu Bruch geht?“

Mir schossen tausend Dinge durch den Kopf – was sollte ich antworten? Sie wusste doch ganz genau ob das Glas noch dastand – sollte ich mich entschuldigen. Sollte ich um Gnade flehen, Ihr sagen das ich ihrer unwürdig wäre? Sollte ich gestehen, dass ich nicht mehr konnte …? Was sollte ich bloß tun?

Die Gedanken schossen durch meinen Kopf und durch dieses Chaos in meinem Kopf hörte ich mich sagen „Ja Herrin, mir geht es gut und Ihre Wünsche seien mir Befehl!“

Was tat ich da? War ich verrückt geworden? War ich lebensmüde? Was war mit mir los ... wie konnte ich so etwas sagen – es entsprach so überhaupt nicht dem was in mir vorging!

Lange konnte ich darüber nicht nachdenken, schon fühlte ich wie ihre Hände über meine Brust zu den beiden Reißverschlüssen an den Brüsten wanderten. Sei öffnete diese und die eindringende Luft war kalt und erfrischend – es fröstelte an meiner Brust, irgendwie schön, wenn Luft eindringt und man wieder Kontakt zur Außenwelt hat, doch dann begann sie damit meine Brustwarzen zu kneten und zu kneifen… Schmerz durchflutete meinen Körper und ich hörte sie laut sagen „dann wollen wir es Dir mal bequemer machen!“ Ich spürte einen leichten Ruck an der Führungskette die zu meinem Halsband führte und am anderen Ende um das Glas gelegt sein musste, aber ich hörte kein Klirren …dann spürte ich einen stechenden Schmerz an der rechten Brust – was war das? Ah sie hatte eine Klammer an meiner Brustwarze befestigt! Ich hätte am liebsten aufgeschrien aber ich unterdrückte mühsam einen Schrei, dann kam die zweite Klammer – diesmal an der linken Brust und der Schmerz der meinen Körper durchflutete war höllisch schmerzhaft aber doch sehr erregend, dass sofort ein weiterer Schmerz dazu kam. Ich hatte das Gefühl des ich den KG so sprengen könnte und jede Strebe fühlen könnte. Dieser Schmerz hatte mir eine so kam es mir zumindest vor, noch größere und damit noch schmerzhaftere Erektion beschert. Würde sie diese bemerken, was würde sie davon halten …würde sie mich dafür bestrafen?? 

Sie hatte sie bemerkt! Ich fühlte wie sie den KG in die Hand nahm und sagte „na- was haben wir denn hier?“ Ihre Stimme hatte so einen Unterton, ich wurde unsicher machte mich auf das Schlimmste gefasst … doch dann wurde es hell vor meinen Augen!

Sie hatte Ihren Hoddie von meinem Kopf gezogen und ich war geblendet! Das war so hell, dass sich meine Augen erst mal daran gewöhnen mussten, doch dann konnte ich sie sehen!

WOW – sie stand vor mir und schaute genau durch die Gläser meiner Maske in meine Augen und ihre Augen strahlten mich förmlich an. Sie trat einen Schritt zurück so dass ich Ihren Kopf ganz sehen konnte und trotz der Latexmaske die sie trug, die nur die Augen, den Mund und zwei kleine Nasenlöcher als Öffnungen hatte, konnte ich ein schelmisches Lächeln ihre roten Lippen umspielen sehen!

Welche eine schöne Frau, sie sah so toll aus!! Ich sah in Ihre Augen und für einen Moment war ich hin und weg und spürte keine Schmerzen mehr von den Klammern, dem KG und allen Muskeln in meinem Körper die quasi um Gnade flehten …so etwas hatte ich noch nie erlebt – der Wahnsinn, doch dann drehte sie sich abrupt um und Ihre Worte „Ich gehe uns dann mal zum Essen machen“ weckten mich aus meinen Tagträumen. Da waren sie wieder – mein Körper holte mich mit seinem Schreien zurück in die Realität – ins hier und jetzt!

Sie ging würdevoll, mir den Rücken zugewandt in Richtung der mir gegenüberliegenden offenen Küche und mit jedem Schritt kam mehr von ihr in mein Blickfeld – WOW – sie war komplett in Latex gekleidet! Sie trug einen Latex Catsuit und darüber eine wunderschöne Corsage. Und Lack-Overknees die Ihre Beine und Ihren Gang noch graziler erscheinen ließen. Ja sie hatte keine Modellmaße, aber jede ihrer Proportionen wurde betont und ich konnte meinen Blick gar nicht von diesem Körper abwenden bis das Sektglas in meine Gedanken vorstieß. Ich schaute herab auf die Führungskette und konnte erkennen, dass sie einen Karabiner mit zwei Ketten zu den Klammern an meinen Brustwarzen in die Kette eingehängt hatte. Mein Blick folgte der Kette weiter und was musste ich da sehen. Am Ende der Kette war kein Sektglas zu sehen! Nein, die Führungskette, bzw. deren Handschlaufe, hing, genau wie ich das beim Knien gemacht hatte, an der Lehne des Stuhles den ich heran geholte hatte.

Wann hatte sie das wohl gemacht, ganz am Anfang? War das Glas jemals gefährdet gewesen umzustürzen? Ich konnte nicht darüber nachdenken, denn ich schaute wieder hinüber zu ihr in die Küche. Ich konnte schemenhaft eine Uhr erkennen, die mir zeigte, dass es 19:30Uhr war. Ich hätte schwören können, dass ich viel länger da so gestanden hätte, aber schaute zu ihr herüber und konnte erkennen, dass sie am Backofen stand und dort herumwerkelte. Aber nur kurz, denn sie drehte sich um und stellte zwei große Teller auf die Arbeitsplatte und schloss den Backofen.

Sie drehte sich um nahm die beiden Teller, warf mir einen Blick zu, den ich nicht deuten konnte und ging zu Ihrem Ecksofa und stellte die beiden Teller auf den Glastisch davor. Dort stand auch noch ein Weinglas und eine Flasche Rotwein. Doch sie setzte sich nicht hin, sondern kam wieder zu mir herübergeschlendert. Stellte sich die Hände in die Hüften gestützt breitbeinig vor mich und fragte: „Na Lust auf Abendessen? Ich denke das haben wir uns verdient!“ Nach diesen Worten trat sie vor mich und nahm mir die Gasmaske ab. Endlich wieder ungehindert atmen! Sie zog die Handschlaufe der Führungskette von der Stuhllehne und schaute mir die tief in die Augen und ließ die Schlaufe unvermittelt los und sie fiel nach unten was einen Ruck an den Brustklammern nach sich zog, der mich schmerzhaft an die Klammern erinnerte. Dann ging sie vor mir auf die Knie und löste Fesseln meiner Füße aus den Befestigungen am Balken und ich stellte mich mit gesenktem Kopf endlich wieder halbwegs gerade hin. Sie kostete den Moment aus und stellte sich wieder direkt vor mich und schaute mir wieder tief in die Augen und küsste mich, auf dass mir die Luft weg blieb – wobei ich nicht sagen kann ob es an Ihrem Kuss oder ihrem Ruck an der Kette lag, der die Schmerzen der Klammern ins unermessliche trieb. Hätte sie mich nicht geküsst, hätte ich wohl laut geschrien. In einem Mehrfamilienhaus sicher nicht so toll… war der Kuss also als Kuss gemeint, oder nur Mittel zum Zweck – ich weiß es nicht!

Sie ließ von mir ab und ging an mir vorbei und musste nun hinter mir stehen. Zwei Schläge auf meinen Hintern gaben mir Gewissheit und dann merkte ich wie sie hinter mir stand und die Handfesseln von den Balken des Raumtrenners löste und mich dann mit den Worten “auf die Knie“ nach vorne drückte. Ich ging auf die Knie und nahm die Stellung ein, die ich eigentlich gewählt hatte um auf sie zu warten. Legte meine Hände mit nach oben gerichteten Handflächen auf meine Oberschenkel und senkte meinen Blick!! Dann sah ich Ihre Stiefel in mein Blickfeld kommen und sie befahl mir ihr die Führungskette zu reichen. Ohne meinen Blick zu heben griff ich nach der Schlaufe und hielt sie mit der rechten Hand noch oben.

Sie ergriff die Schlaufe und zog mich daran nach vorne auf „Alle-Viere“ und ich folgte schon alleine aufgrund der Klammern an meinen Brustwarzen ihrem Dirigieren durch Ihre Wohnung bereitwillig. So dirigierte sie mich zwischen Ihr Sofa und den dort befindlichen Glastisch in die Ecke und befahl mir mich hinzuknieen und die Hände auf den Rücken zu verschränken. Sie trat hinter mich und, scheinbar hatte sie die Verbinder zu den Fesseln mitgebracht, verband meine Arm- und Fußfesseln … und so kniete ich nun zwischen dem Sofa und dem Glastisch, auf dem zwei Pizzas mich alleine schon mit Ihrem Geruch meinen Hunger spüren ließen… aber wie sollte ich so essen können? Wollte sie dass ich wie ein Hund nur mit dem Mund versuchen sollte zu essen bzw. so zu fressen… ?

Sie war wieder um den Tisch herumgekommen und setzte sich direkt vor mich mit breit gespreizten Beinen aufs Sofa und strahlte mich an. Schaute mich an, dann zu den leckeren Sachen auf dem Tisch, dann schaute sie wieder mich an. Ihr Blick glitt an mir herunter, nickte anerkennend und schaute mit einem Lächeln auf ihren roten Lippen wieder in mein Gesicht.  Was würde jetzt wohl kommen dachte ich – was würde sie wohl noch alles mit mir und meinem Körper anstellen wollen?

„Weißt Du eigentlich, dass ich Dich die ganze Zeit beobachtet habe?“ sagte sie mit einem leichten bedrohlichen Unterton. Ich senkte meinen Blick auf den Boden vor mir. Und bevor ich etwas sagen konnte sprach sie weiter: „Das was Du hier heute gemacht hast, hätte ich nicht erwartet!“ – was sollte ich bloß antworten – sie musste mein Wanken bemerkt haben, dass ich ihren Befehl nicht befolgt hatte! Angst vor dem was wohl jetzt kommen würde stieg in mir auf … „Ich habe einen Fehler gemacht…“ sagte sie mit fester Stimme. Hilfe, ich war ihrer nicht würdig- ich hatte es ja befürchtet!

Dann kam Ihre Hand und sie hob mit ihrem Zeigerfinder mein Kinn in die Höhe und schaute mir tief in die Augen „…es tut mir leid…“ hörte ich mich stammeln, doch anstatt mich böse anzuschauen, erkannte ich einen ganz sanften Blick in Ihren Augen. Sie legte ihren Finger auf meine Lippen und Ihre linke Hand wanderte nach unten zu den Klammern an meinen Brustwarzen. Irgendwie fühlten sich diese taub an und ich hatte den Schmerz schon fast ausgeblendet, doch dann nahm sie erst die linke und dann die rechte Klammer ab – dieses Gefühl, wenn das Blut zurückströmt war unbeschreiblich und ließ mich zusammenzucken. Sie lächelte mich weiter an und streichelte ganz zart meine geschundenen Nippel. „Weißt Du eigentlich, dass ich damit gerechnet hatte Dich bei meiner Rückkehr in einem Gummidress auf der Couch sitzend vorzufinden? Aber Du hast Dich so schön für mich parat gemacht …und das obwohl wir uns gar nicht kennen! Das war sehr mutig von Dir! Dafür danke ich Dir! Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen, dass ich Dich da gestern so überrumpelt habe. Ich hatte echt befürchtet, dass Du überhaupt nicht kommen würdest. Weißt Du ich bin leider immer so und ich kann meinen Mund nicht halten. Ich plappere immer weiter und überfordere damit andere…“ Ich hörte ihr zu und mit jedem Satz wurde mein Puls ruhiger und meine Panik legte sich … „irgendwie vergraule ich auf diese Art die Männer und bei Dir denke ich wäre das sehr sehr schade, denn ich habe das Gefühl, dass wir wirklich gut zusammenpassen würden. Weißt Du ich suche eigentlich eine Beziehung auf Augenhöhe“ sie begann sofort an zu lachen und meinte „ja schwer vorzustellen, denn bei mir kommt man schwierig zu Wort, ich weiß! Aber ich suche quasi einen Mann der mir sowohl verbal Paroli bieten kann, aber doch kinky ist und sexuell eher devot veranlagt ist. Verstehst Du?“ Sie schaute mich fragend an und ich nickte bedächtig! „Was denkst Du?“ schaute sich mich fragend an. Tja was sollte ich da sagen – irgendwie war ich mit der Frage überfordert- und ich fing einfach vor mich hin zu stammeln abrt mit jedem Wort nahm meine Nervosität ab. „Also …ja … ich fühle mich leicht überrumpelt, aber auch ich habe das Gefühl, dass Du gut zu mir passen könntest. Ich muss sagen, Du schickst mich durch ein Wechselbad der Gefühle und ja ich habe Interesse an Dir und ich hoffe Dich heute hier nicht allzu sehr enttäuscht zu haben …“ – „Nein“ fiel sie mir ins Wort „Du hast mich nicht enttäuscht- im Gegenteil. Ich hätte nie erwartet, dass Du dich so schnell mir ausgeliefert hättest. Das war ein wirklich riesiger Vertrauensbeweis, den ich mir nie auch nur erträumt hätte von einem Mann zu bekommen. Das war richtig toll und ich muss mich bei Dir entschuldigen! Ich habe dieses Geschenk einfach angenommen und ausgekostet, das war nicht fair von mir! Es tut mir leid und daher möchte ich Dich an dieser Stelle fragen, ob wir das ganze an dieser Stelle beenden sollen? Ich habe einen riesigen Fehler gemacht! Es tut mir so leid und ich könnte verstehen, dass Du jetzt gehen möchtest und mich nie wieder treffen möchtest !?“  Eine Stille entstand die eine Spannung im Raum entstehen ließ, die meine Gedanken rasen ließen – was sollte das nun? Wie sollte ich reagieren? Ich kniete vor ihr in demütiger Haltung … aber als ob sie meine Gedanken gehört hätte, sagte sie: „Oh mein Gott – Du kniest hier vor mir und ich frage so was…“ Sie sprang auf und wollte meine Fesseln lösen – aber ich sagte nur zu ihr „es war mir eine Ehre Dir zu dienen! Ja Du hast mich sowohl gestern und auch heute total überrumpelt, aber deine Worte zeigen mir, dass ich Dir vertrauen kann. Andere Frauen hätten vielleicht noch ganz andere Dinge mit mir angestellt, aber Du hast gemerkt, dass es für ein erstes Treffen echt <<to much>> war! Ja ich möchte Dich weiter kennenlernen und die Art wie Du mich heute an meine Grenzen und ich denke sogar darüber hinausgebracht hast, haben mir gefallen! Manchmal habe ich gezweifelt – ja; keine Frage, aber alles in Allem war das ganz meine Richtung!“ Sie schaute mich an und kehrte langsam zurück zum Sofa. Sie kniete sich vor mich hin und wie Ihr Gesicht näher kam konnte ich sehen, dass Ihre Augen feucht waren und sie sagte nur „Kannst mir verzeihen? Ich habe über das ganze vergessen, dass ich Dich als Menschen kennenlernen wollte. Ich hatte bereits bei unseren ersten Nachrichten das Gefühl, was ich noch nie so bei jemanden hatte, dass Du ein toller Mensch bist und ich Dich unbedingt kennenlernen möchte – und nun mache ich hier so einen Mist!“ Sie nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss und wollte dann aufstehen mit den Worten“ jetzt löse ich aber deine Fesseln…“ doch ich sagte nur „Nein wir sind soweit gegangen- zuerst möchte ich wissen was Du mit mir vorhattest?“

Sie schaute mich verdutzt an, aber dann griff sie zu einer Tücherbox und trocknete ihre Augen, um mich dann mit strahlenden Augen verschmitzt anzustrahlen „Ich wollte mit Dir Pizza-Essen! Sollen wir das machen - bevor die Pizza kalt wird?“ Ich nickte Ihr zu und sie schenkte Wein in das bereit stehende Glas um es dann an meine Lippen zu setzen und nickte mir zu … welche eine Wohltat – Flüssigkeit und dann so süss … anschließend setze sie das Glas an Ihre Lippen und trank auch einen Schluck und schaute dabei zu mir mit einem wunderbaren Strahlen in den Augen.  „Dann will ich Dich nach all deinen Geschenken mal füttern…“ und griff nach einem Stück Pizza um es mir hinzuhalten und ich biss freudig ab. Die Pizza schmeckte gut, war aber nur noch lauwarm … so fütterte sie mich und gab mir ab und an einen Schluck Wein, streichelte mir über den Kopf und erzählte mir viele Dinge aus ihrem Leben und auch ich erzählte ihr Dinge bis die beiden Pizzateller komplett leer waren und sie sich neben mich auf das Sofa legte um meine Fesseln hinter meinem Rücken zu lösen. Dann setzte sie sich auf und rutschte in die Ecke des Sofas und zog mich an der Führungskette zu sich, klopfte mit der flachen Hand neben sich auf die Sitzfläche und bedeutete mir mich zu ihr zu legen. Ich krabbelte neben sie und streckte mich aus. Dann griff sie an mein Halsband und löste die Führungskette um diese dann hinter das Sofa fallen zu lassen … Sie fingerte hinter sich eine Fernbedienung aus einer Ecke des Sofas und sie stellte leise Musik an und wir schauten einander an. Da lagen wir nun zwei Menschen komplett in Latex gekleidet die nun dort wie ein Liebespaar, halt nur in glänzendem Latex … eine Konstellation die ich lange nicht mehr hatte und sehr genossen habe.

So lagen wir da und redeten über Gott und Welt, zwischenzeitlich holte sie noch Knabberkram und mehrere Weinflachen und wir vergaßen die Zeit… irgendwann schaute sie auf die Uhr und fragte mich beiläufig „… wann fährt eigentlich deine Bahn?“

„Gute Frage – wie spät haben wir eigentlich?“ – „Gleich halb Zwei!“ - uups, dann war die letzte Bahn gen Heimat wohl schon weg und dann fragte sie „oder magst Du hier bleiben ?“

Ich dachte kurz nach – wie sollte ich nach Hause kommen? Taxi? Ich schaute sie an und da fiel mir ein – wir hatten ja Freitag – äh nein – jetzt war ja schon Samstag!

„Wenn Du magst bleibe gerne …“ sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen zu mir und ich dachte nur – warum nicht! Ich nickte und sie fragte mich, ob ich denn meine Zahnbürste mitgebracht hätte? Hatte ich natürlich nicht und schüttelte den Kopf -und schon war sie auf dem Weg ins Bad und winkte mir, ich möge ihr folgen!  Ich folgte Ihr ins Bad und sie begann in einer Schublade zu suchen. Da stand sie nun – leicht nach vorne gebeugt in ihrem Latexoutfit und ich konnte meinen Blick gar nicht von ihr lassen … bis sie sich umdrehte mit den Worten „Ich bin leider nicht auf Herrenbesuch eingerichtet“ und hielt eine rosafarbene Zahnbürste in Ihren Händen. Diese war noch eingepackt und so zuckte ich mit den Schultern, denn an der Farbe sollte es ja nicht scheitern …

Ich griff nach der Zahnbürste, packte sie aus und trat ans Waschbecken - ich suchte Zahnpasta und warf einen Blick in den Spiegel. Sah mich – einen Gummimann im Spiegel beim Zähneputzen und mein Blick schweifte via Spiegel durch den Raum und entdeckte sie hinter mir auf der Toilette sitzend! Sie war gerade fertig geworden und kam dann mit geöffnetem RV durch den Schritt zu mir ans Waschbecken, wusch ihre Hände und schaute mich dabei wissend an griff dann auch zu ihrer Zahnbürste und begann ihre Zähne auch zu putzen – so standen wir da und musterten einander im Spiegel und tauschten Blicke aus … irgendwie standen da zwei Menschen die beide in Latex gehüllt so vertraut waren, wie wenn sie sich schon Jahre kennen würden! Wahnsinn – so was hatte ich noch nie erlebt ….

 

Sie spülte ihren Mund aus – sah mich lächelnd an und gab mir einen Klaps auf den Po und drehte sich mit den Worten „Ich erwarte Dich“ um und ging zur Tür… ich spülte auch meinen Mund aus und wollte dann zur Toilette wobei mir der Kafig wieder einfiel den ich trug … aber was sollte es – ich trug diesen Käfig in der Vergangenheit auch schon mal länger, ging zur Toilette und legte den KG danach wieder trocken um denn den RV zu schließen und ihr zu folgen …

Ich trat also aus dem Bad und folgte dem gedämpften Licht was aus ihrem Schlafzimmer kam … so betrat ich Ihr Schlafzimmer und musste feststellen, dass sie die Bettwäsche gegen Lackbettwäsche getauscht hatte. Und so lag sie dort verführerisch in Latex verpackt – hob die Bettdecke neben sich und bedeutete mir zu ihr ins Bett zu kommen. So schlüpfte ich unter ihre Decke und sie kuschelte sich an mich, griff in meinen Schritt und stellte anerkennend fest, dass sie mich sicher hätte und wir schliefen aneinander gekuschelt ein ….
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Eine kleine Geschichte, die so ähnlich stattgefunden hat - bin gespannt ob sie Euch, trotz der Länge ein bisschen gefallen hat ...?
Würde mich über Feedback freuen !!

[GrauBlauSchwarz]

Schreib mal bitte die Lesezeit dabei 😂😂😂

[Gelöschter Benutzer]

Geile Geschichte. Vllt gibt es ne Fortsetzung?

[Ju****]

Super 👍

[Ju****]

Super👍

[Shadow1993]

😍😍😍😍 So ne geile story und die ist dir so ähnlich passiert😍

[paule110]

super geschichte wenn ich es nicht besser wüßte und deine hier gelesen hätte, würde ich behaupten diese ist mir passiert NUR ich lernte die dame nie persönlich kennen, bekamm nur mitgeteilt -tut mir leid nicht mein typ-- lg bitte weiter

[Sklavensau-2400]

Tolle Geschichte 👍da wäre ich gerne an deiner Stelle gewesen 😁

[achtung82]

Ganz ehrlich? Hammer Geschichte 👍
Schön geschrieben normal lese ich solche Texte nicht. Aber der Text hat echt was. Davon träumt eigentlich jeder seine Partnerin so zu finden 👍👍👍 Top 👍👍

[Lo****]

Selten dass ich mal was kommentiere, aber das hier muss gelobt werden. Eine wirklich fesselnde Geschichte, die das Vertrauen von euch beiden wirklich sehr sehr gut wiedergibt. Und auch dein Stil zu schreiben gefällt mir. Großes Kompliment 👍🏻👍🏻

[Popmusik]

Unglaublich toll geschrieben und gibt Hoffnung ! Danke für Deinen Beitrag Gruß Popmusik

[ne****]

Wow der absolute Traum. Hammer Geschichte. Macht Mut das man selbst irgendwann vielleicht auch mal die richtige findet.

[Sp****]

vor 12 Stunden, schrieb MikeP-75:

Eine kleine Geschichte, die so ähnlich stattgefunden hat

... sehr schön geschrieben ... aber es war sicher nicht die letzte Begegnung ... erzählst du uns bitte auch von den anderen? ... 😊

[Mütom]

Toll geschrieben. Liest sich super

[latex95]

Traumhaft. Würde ich auch gerne erleben

[Gelöschter Benutzer]

Sehr gut geschrieben

[Gelöschter Benutzer]

Gibt es Fortsetzung

[MikeP-75]

Hallo Zusammen,

vielen Dank für Eure Kommentare - ich freue mich, dass es doch einigen von Euch gefallen hat und ja ich hätte die Lesezeit dabei schreiben sollen

...mal sehen wann ich Zeit finden mal wieder was zu schreiben, vielleicht eine Fortsetzung oder eine andere Begebenheit ...

Gruß

Mike

[Gelöschter Benutzer]

Fortsetzung und mehr ganz toll geschrieben und abwechslungsreich mal was anderes es gefällt mir sehr gut schön wenn man soviel Talent und Fantasie hat ist eine schöne Gabe

[do****]

Eine wunderschöne Geschichte! Und schön dass sie so ähnlich stattgefunden hat. Ich hoffe darin steckt ganz viel Realität. Obwohl die Fetische darin nicht meine sind, hat mich die Story sehr berührt und ja, sie ist verdammt heiß dazu!

[MikeP-75]

... übrigens hatte ich Zweifel, ob ich meine Erlebnisse so schreiben sollte, da es ja doch viele gibt, die eher die Be-Handling des Sub in den Vordergrund stellen und ich eher meine Gedanken und das menschliche beschrieben habe ... Danke, dass man mich hier nicht deshalb angegangen ist !!!

[MikeP-75]

... ich hab mal angefangen aufzuschreiben wie es damals weiterging ....

[Shadow1993]

Sonntag um 21:15, schrieb MikeP-75:

... ich hab mal angefangen aufzuschreiben wie es damals weiterging ....

😍 ja das würde mich brennend interessieren zu lesen😍Stell den weiteren verlauf doch auch bitte zum lesen bereit🤤 will gern mehr von dieser geilen Menschlichen Latexbeziehung wissen.

[MikeP-75]

... ich gebe mir Mühe , bitte aber um etwas Geduld !!

[MikeP-75]

...es dauert noch etwas , habe derzeit wenig Zeit, bin aber dabei ...