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Zwei dominante Frauen. Geht das?


Ai****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo an alle Leser. Können eigentlich zwei dominante Damen ( auch Herren) zusammen jemanden dominieren, besitzen, was auch immer ohne das es zu dabei zu Problemen kommt was die Macht oder Besitzansprüche geht? Also, kann es zusammen funktionieren, ohne das eine das Gefühl vielleicht nicht die gleiche Dominanz zu besitzen oder auszuüben.

Also geht es wirklich gleichwertig, oder hat dann vielleicht jemanden von beiden eher ein Besitzanspruch, oder ist von. Natur halt stärker und dominanter, sodass sich die andere Dame nicht gleichwertig oder sogar bisschen unterdrückt fühlt? Hab dazu nicht erlebt.

Frage mich halt ob es halt da zu Machtverschiebungen oder gar Verlust kommen kann. Danke schon mal für die Beteiligung hier.

Geschrieben
Naja ein Dom, eine Domme und ein/eine Top, würde funktionieren, zumindest von den Rollen und dem daraus resultierendem Power exchange. Wenn 2 Dominante mit der selben "power" ausgestattet sind, dann sage ich mal der/die arme sub. Was wäre wenn er/sie 2 Aufgaben bekommt? Wer hat die Priorität? Das halte ich für sehr schwierig. In der Konstellation Dom plus Top, hat der Dom das letzte Wort und sein Kommando gilt mit der höchsten Priorität, da weiß die/der sub was zuerst zu tun ist, Dominant sind trotzdem sowohl der Dom als auch der Top. Ich hoffe es war verständlich für dich. LG
Geschrieben
Geht (für mich) nicht.
Wenn die eine sagt keusch als Strafe für die nächsten 10 Tage die andere spritz ab weil mir gerade danach ist....
So muss eine die Entscheidung der anderen respektieren oder deren Regel brechen...
Wo ist da dann der Sinn.
Wozu braucht man zwei Dom?
Weil 1 nicht so spielt wie sub es will und es dann bei 2 bekommt?!
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Alexiel_Mistress:
Geht (für mich) nicht.
Wenn die eine sagt keusch als Strafe für die nächsten 10 Tage die andere spritz ab weil mir gerade danach ist....
So muss eine die Entscheidung der anderen respektieren oder deren Regel brechen...
Wo ist da dann der Sinn.
Wozu braucht man zwei Dom?
Weil 1 nicht so spielt wie sub es will und es dann bei 2 bekommt?!

Also ich wäre ja froh, wenn ich schon eine hätte. Sie wissen was ich meine. Sehe das fast ähnlich. Es sei denn es ist vielleicht mal innerhalb einer Session so. Vielleicht geht das für eine befreundete Dom oder so. Hatte hier halt mal davon gelesen und mich gefragt wie das gehen soll. In der Regel sin das dann ja auch sehr starke Persönlichkeiten denke ich mal. Naja, und im Internet die filmchen sind halt Darsteller. Das hat ja nicht mich dem wahren Leben zu tun. Die Frage ist ja auch warum sollte die die Besitzerin sozusagen eine zweite dominante Frau dazu holen? Also ich stelle es mit schwierig vor, aber ist natürlich nichts ausgeschlossen.

Geschrieben
Wenn es entsprechende Absprachemn gibt, geht einiges, aber es muss dann wirklich eine geschlossene Dreiecksbeziehung sein, in alle Seiten einander respektieren.
.
Ist bei der Kindererziehung sich genauso. Wenn ein Elternteil nein sagt, muss der andere mitziehen, sonst gibt es Stress.
.
Die beiden Doms müssen sich untereinander einig sein, sie dürfen keine widersprüchlichen Befehle geben und auch immer wissen, was der andere befohlen hat.
.
Kommunikation ist schon bei einen Vanilla Beziehung zu zweit wichtig, hier ist es absolut essenziell.
Alle Beteiligten müssen einander respektieren.
LG,
Sue
Geschrieben
Für mich las es sich so sub =wander hure
Mal spielt er hier mal hier..
Wenn es ne 3er Dynamik ist ist es was anderes.
Dann müssen sich die dominanten absprechen.
Geschrieben

ich kannt mal n dreiergespann..
sub, w...DOMs, m..die lebten auch mehr oder minder zusammen...war allerdings auch mehr 'sexuelle macht', nenn ichs mal

bei denen funktionierte es!
bei 24/7...oder auch generell bei SM stell ichs mir schwieriger vor bis unmöglich (je nach intensität des auslebens)

Geschrieben

Wenn sich die Doms absprechen, damit es keine Widersprüche gibt, wäre das wohl denkbar.

Ansonsten wäre es "Sub-Sharing", mal darf A, mal B.
Widerspricht sich dann aber mit 24/7 (zumindest aus Sicht der DOMs).

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb ShyStallion:

Widerspricht sich dann aber mit 24/7 (zumindest aus Sicht der DOMs).

aus sicht der subs auch

Geschrieben

Ah, danke.

Mein Gedanke dabei war, dass Sub weiterhin 24/7 Sub ist, nur halt im Wechsel mit verschiedenen Doms.

Natürlich ist es dann keine 24/7-Beziehung zu einer Person.

Aber wie du ja weißt, bin ich auf dem Gebiet absoluter Neuling und betrachte BDSM als Spiel in Sessions und nicht als Lebenseinstellung, von daher kann es mal vorkommen, dass ich etwas anders interpretiere.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb ShyStallion:

Ah, danke.

Mein Gedanke dabei war, dass Sub weiterhin 24/7 Sub ist, nur halt im Wechsel mit verschiedenen Doms.

Natürlich ist es dann keine 24/7-Beziehung zu einer Person.

Aber wie du ja weißt, bin ich auf dem Gebiet absoluter Neuling und betrachte BDSM als Spiel in Sessions und nicht als Lebenseinstellung, von daher kann es mal vorkommen, dass ich etwas anders interpretiere.

shy-
das iss nu rein meine ansicht!
aber für mich bedeutet 24/7 eben die permanente machtverschiebung zu einem menschen..mag sein, dass andre das unterschiedlich sehn

Geschrieben

Stell ich mir schwierig vor. Bei normalen Ploy-Beziehungen dürfte es schon schwierig sein, das man immer fair, beiden Partnern die gleiche Aufmerksamkeit schenkt. 

Aber grade bei nem Dom. Es ist doch schwierig genug nur 1 zu finden, wo es passt und ihm alles geben zu können, was er wünscht,  aber wenn da dann noch n 2. ist, der vielleicht auch nochmal andere Vorstellungen hat- das kann ja schon bei Kleinigkeiten anfangen..... OHA. 😬

Glaube wenn es überhaupt klappt, dauert es, bis es sich "einpendelt". Oder es scheitert schon nach kurzer Zeit. 

Man kann sich da auch den Mund fusselig reden, da bedarf es sehr viel Austausch aller beteiligten. Und Missverständnisse sind grade zu Beginn vorprogrammiert, weil ja auch nicht immer alle anwesend sind. 

Schwierig.

Aber nicht unmöglich, denk ich. 

Geschrieben

Ich denke das kommt auf die Konstellation an - wenn die beiden dominanten Personen in Ihrer Dominanz kooperativ zusammen agieren könnte das klappen, aber dafür müssen die beiden ideal harmonieren !  Könnte gehen, aber es kommt drauf an ...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hier meine Gedanken dazu.

 

Zum Einen: Was bedeutet es, wenn jemand sagt, dass er eine Dom hat? Trifft man sich dann nur ab und zu für eine Session, oder will man ihr auch dazwischen gehorchen? Wenn man "nur" ab und zu eine Session hat und ansonsten nur lockeren freundschaftlichen Kontakt, dann kann es funktionieren (außer zwei Sessions liegen eng zusammen und die zweite Dom bekommt dann einen bereits zerschundenen Körper, mit dem man kaum mehr etwas anfangen kann). Sobald eine von beiden den Sub auch mal zwischen den Sessions mit Befehlen oder Aufgaben beglücken will (wie z.B oben schon geschrieben: Du darfst jetzt eine Woche nicht kommen), dann wird es schwierig, wenn der Sub abends eine Session mit Dom Nr 2 hat, die heute mal einen Weitspritzwettbewerb sehen will. 

 

Zum Anderen ist das Verhältnis zwischen den Doms wichtig. Kennen sie sich nicht, dann ist auf Dauer wohl nur die Variante "ab und zu eine Session" möglich. Kennen sie sich, sprechen sie sich ab oder erziehen den Sub sogar zusammen, dann kann das eine wunderbare Erfahrung sein, mit der man einen Sub aber schnell an die Grenzen der Belastbarkeit bringen kann - Wenn eine Dom fertig mit der Behandlung ist, fängt die andere gerade erst an. Ich glaube, dass ein Sub, der ein dominantes Pärchen erwischt, dieses so lange festhalten sollte wie möglich. :-)

Geschrieben

Ich denke wenn dann geht das nur im Zusammenspiel...

Geschrieben

Hab solche Konstellationen schon gesehen. Kommunikation auch zwischen den Dominanten ist dabei wichtig, gewisse Kompetenzberreiche auch. Ging zuweilen darum, dass der eine Dom eher DS, der andere eher SM mit Sub ausgelebt hat. Und das waren feste Dreierkonstellationen, allerdings eher Sub w und Dom 2 mal m oder ein Maledom und ein Femdom. 

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Beim stöbern habe ich dieses, wenn auch ältere, Thema gefunden.

Dergleichen funktioniert und habe ich über einen Zeitraum von etwas über einem Jahr erleben und genießen dürfen. 
 

Zum einen ist da meine Frau und zum anderen eine gute Freundin meinerseits.

Ich habe irgendwann begonnen den engsten Freundeskreis (in meinem Fall eher Freundinnen) in unsere Lebensweise und meine Position einzuweihen. Natürlich ausgewählt, da man nicht mit jedem über solche Themen wirklich offen sprechen kann. Allerdings wollte ich mich auch nicht länger vor den Menschen „verstecken“, die ich Jahrzehnte kenne und sehr vertraue. So erfuhren mehrere, nach und nach, dass ich devot bin, ein Cuckoldbeziehung führe, weil ich nicht in der Lage bin meine Frau zu befriedigen und letztendlich auch der Sklave von ihr bin. 

Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich, aber generell positiv, ob des Vertrauens. Die eine nahm es zur Kenntnis und damit war es gut, andere wurden neugierig und fragten mal mehr oder weniger tiefgehend nach, was das so alles beinhalten würde… Bei einer stellte sich heraus, dass sie schon einige Jahre selbst immer mal wieder als Herrin mit diversen Männern Versuche unternahm. So entwickelten sich immer wieder interessante Gespräche, die letztendlich dazu führten, dass sie mich auch gern mal dominieren würde. Dies wurde dann in einem gemeinsamen Gespräch mit meiner Frau abgeklärt, die von der Idee recht angetan war, da sie mich gern in Fremdbestimmung sah und wusste.

Es wurden bestimmte Felder abgesteckt in denen die Freundin dann völlig freie Hand hätte und so stand ich plötzlich zwei Frauen gegenüber, die Forderungen stellten, Aufgaben erteilten und unzulängliches Verhalten mit Konsequenzen besetzten. 
 

ich muss sagen, dass es zu Beginn eine tolle Erfahrung war zwei (in meinen Augen) sehr attraktiven und mit einer ungemeinen Ausstrahlung versehenen Frauen dienen zu dürfen, aber es wurde sehr schnell auch sehr anstrengend. Es ist ein tolles Kopfkino zwei Frauen dienen zu dürfen und die Abende an denen ich beiden zugleich zu Diensten sein durfte waren auch toll, jedoch ist es im Alltag nicht leicht beiden gleichermaßen wirklich gerecht zu werden. 
Ehrlich gesagt war ich froh, als die Freundin sich wieder auf eine feste Partnerschaft/Beziehung eingelassen hat und mich von meinen Verpflichtungen entbunden hat, da sie es als Fremdgehen empfunden hat diese Konstellation nebenbei weiterlaufen zu lassen. 

Es bleiben wirklich tolle Erinnerungen, auch immer mal wieder eine kleine Spitze, aber letztendlich sind wir wieder auf dem Stand von vorher. Eine sehr gute Freundschaft mit dem gewissen etwas aufgrund des Hintergrundwissens. 
noch einmal würde ich mich auf etwas derartiges lediglich für einen Abend oder ein Wochenende einlassen, aber sicher nicht mehr in einer dauerhaften Konstellation.

 

LG

Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage kann man nicht allgemeingültig beantworten, zu sehr obliegt es den dominanten Persönlichkeiten wie weitreichend sie ihre Position ausleben und verstehen.
Ich kann mir vorstellen, dass es manchen vielleicht einen Kick gibt wenn man, als Steigerung der Übermacht, auch noch zahlenmäßig überlegen ist, vielleicht gibt es dann auch mehr Sicherheit, aber dieser Aspekt ist für mich nur relevant wenn man ganz am Anfang steht oder wenn sich solche Sessions er gelegentlich im Schlafzimmer abspielen, quasi als aufregende Abwechslung. Aber damit kann ich persönlich nichts anfangen. 
 

Viele dominante Menschen ehen den Reiz der Unterwerfung Anderer ja gerade daraus alleinig Kontrolle auszuüben und von der unterworfenen Person als Mensch und Führungsperson angebetet zu werden. Da denke ich an 24/7, FLR…. in diesem Kontext kann ich mir das von dir beschriebene Szenario nicht vorstellen. (FEM)DOMs dieser Art dulden keine Menschen auf ihrer Ebene, die den gleichen Einfluss auf ihr Eigentum haben. So jedenfalls meine Sichtweise. Aber wie schon eingangs erwähnt, es gibt dafür keine Regel. Möglich ist was gefällt. 
 

Um meine eigene Position auch noch zu ergänzen: Als devoter vergebener Mensch fokussiere ich mich ja auch voll auf meine Partnerin. Ich kenne/ lerne ihre Ansprüche und Erwartungen kennen und handle danach. Bei einer gleichwertigen Person neben ihr müsste ich unter Umständen ständig umdenken und fühlte mich selbst weniger eingebunden in die Beziehung, weil Aufmerksamkeit nicht mehr ungeteilt meiner Herrin entgegengebracht werden kann, dabei möchte ich sie allein im Kopf haben. 
Denkbar ist da einfach eher die klassische Abstufung mit Switcher/in, wobei dann die Hierarchie für alle klar ist und jeder seinen Platz uneingeschränkt ausfüllen kann.  

bearbeitet von Toy4her
Ergänzung.
Geschrieben

Also ich hab mal mit 2 dominanten Freundinnen eine Spielbeziehung gehabt, habe es genossen. Die Damen kannten sich sehr gut und haben sich prima ergänzt, ganz nach meinem Geschmack. Ob das in einer 24/7 Beziehung auch so gut klappt wage ich aber zu bezweifeln.

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